Filofax - Real Calf - Made in England

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  • Naja, ich bin da nicht unbedingt repräsentativ, mein Clie hängt nackt in einem umgebauten NiteIze PockIts am Gürtel, dürfte also kaum 200g wiegen und macht sich sehr schlank. Mein Palm soll mich halt überall hin begleiten. Im Büro jederzeit, zuhause jederzeit, auf dem Fahrrad jederzeit, ... sonst macht das für mich keinen Sinn und deshalb waren alle Versuche von mir mich mittels Papier zu organisieren auch mit wesentlich schlankeren Systemen (sprich hinteres Hosentaschenformat) und da leidet dann die Struktur schnell wenn man den Papierberg nicht zu stark anwachsen lassen kann. Daher meine Frage ...

  • Naja soweit bin ich dann noch nicht das ich den überall dabei habe...


    Im Büro: Ja jederzeit in der Sakkoinnentasche


    Zu Hause: Niemals bis selten. Er liegt zentral rum. So das ich einen Alarm hören würde aber eigentlich gucke ich oft genug vorher drauf (jeden morgen) und weiß dann was am Tag laufen soll/muß.


    In der Freizeit also beim fahrradfahren usw. auf keine Fall. Da ist mir das Risiko das er kaputt geht zu groß. Au0erdem kann ich an den Radtrikots nichts befestigen, und das Trikot ist hinterher immer so komisch feucht (könnte icht gut für den Palm sein). Beim biken habe ich nur ein Handy für den Notfall bei...


    Cash

  • Naja, und dann stellt sich eben die Frage, wohin mit den Einfällen die man im Wald hat? Auf einen Zettel schmieren? Hat man dann die Disziplin diesen auch zu erfasssen? Wie gesagt für Extremsituationen kommt zur Erfassung ein Hippster PDA zum Einsatz aber damit muß man halt alles doppelt er/anfassen.

  • Naja wenn ich radfahre fahre ich rad und habe keine Einfälle...


    Außer die Frage warum tut man sich das an? Wenn Puls nahe der 200 denkt man sowieso realtiv wenig :D


    Wenn ich denn mal Rekom fahre (also gaaaaanz langsam) und mir wirklich ein Idee kommt mache ich etwas unglaubliches....


    Ich benutze meinen eingebauten PDA neudeutsch GEHIRN und merke es mir einfach mal so...


    Den man sollte nicht glauben wieviel man sich auch ohne Palm merken kann....


    ZuHause kann ich es dann noch ausformulieren und niederschreiben....


    Cash

  • Zitat

    [...] und mir wirklich ein Idee kommt mache ich etwas unglaubliches....


    Ich benutze meinen eingebauten PDA neudeutsch GEHIRN und merke es mir einfach mal so...


    Den man sollte nicht glauben wieviel man sich auch ohne Palm merken kann....


    Tja, je nachdem wie das Hirn sonst so ausgelastet ist :P


    Bei mir würde das nicht funktionieren.

  • Zitat

    Also wenn es wirklich so schlimm ist, solltest Du Dein Leben ändern. Vielleicht hilft Dir ein Filofax, wieder etwas Zeit für Dich zu haben :)


    Nein, eben gar nicht. Gerade das habe ich ja erreicht seit ich den Palm konsequent einsetze. Höhere Effektivität und mehr Zeit :)


    Es passiert mir einfach nicht mehr, daß ich mit jemandem telefoniere oder in die Stadt renne und mir hinterher denke "Sch.... ich wollte doch noch ...". Oder, daß mich jemand irgendwo auf dem Gang wg. etwas anspricht und ich es bis ich wieder im Büro bin schon wieder vergessen habe, weil zwischendurch noch zig andere irgendetwas wollten oder ich noch dies oder jenes erledigt habe. Oder mir mitten im Wald irgendwas zu einem Projekt einfällt an das ich unbedingt (zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort und im richtigen Kontext) denken muß und wenn es soweit ist, denke ich nicht mehr daran. Oder ...


    Es kommt alles in "Life Balance" und steht zum richtigen Moment zur Verfügung. Notizen landen gleich im Memopad oder in DayNotez und bleiben erhalten. Wenn ich wüßte wie ich das alles mit einem kleinen Notizblock erreichen könnte, dann würde ich sofort wechseln, aber ich weiß es eben nicht.

  • HankEr:


    Auf der einen Seite bewundere ich dich für den konsequenten Einsatz deines kleinen Freundes. Er macht dein Leben sicherlich sehr gut beherrschbar.


    Jedoch wäre es für mich eine grauenhafte Vorstellung, mir mitten im Wald irgendetwas in meinen Palm zu notieren. Ich hätte - glaube ich - das Gefühl, zum Sklaven der Technik zu werden. Und wenn dann tatsächlich mal ein Einfall verloren geht, weil ich ihn nicht notiert habe, kann dieser Einfall so gut nicht gewesen sein.



    @alle:


    Ich nutze sowohl den (Leder-)planer als auch den Palm. Während der Palm beruflich die Termin- und Aufgabenverwaltung übernimmt, steht mir der Filofax in Meetings als "Notizblock" sowie generell als Personal-/Urlaubs-/Projekt- und Jahresplaner zur Seite.


    Privat nutze ich ausschließlich den Palm: als Trainingstagebuch, Navigationssystem, MP3-Player, Zeitung...................


    Während ich die berufliche Nutzung sicherlich ganz auf die Ledervariante verlagern könnte, möchte ich im Privatleben nicht auf ihn verzichten. Aber nicht im Wald!!! ;)


    Schönen Gruß


    Knusperkeks

  • HankEr


    Wie lange hast Du eigentlich jetzt einen PDA??


    Ich vermute das Du solange noch nicht damit arbeitest und vieles davon einfach nur so ist weil alles neu und schön ist...


    Als ich ihn neu hatte war es vielleicht fast ähnlich aber im laufe der Zeit läßt es etwas nach und man findet wieder zurück zu den wirklich praktischen Einsatzzwecken...und eben auch manches wieder auf Papier weil es einfach schneller geht und man oft auch die Papiernotiz einfach kopiert und anderen Mitarbeitern zum bearbeiten weitergibt...


    Am Anfang habe ich auch sehr viel mit dem Palm gespielt oder neue Software ausprobiert, getestet usw. usw. Das Hobby Palm kostet dann viel Zeit aber es läßt halt etwas nach....Erst wenn man sich dann weider ein neues Gerät kauft fängt das Spiel wieder von vorne an....


    Cash

  • Zitat

    Wie lange hast Du eigentlich jetzt einen PDA??


    Naja, seit kurz nachdem der Palm III herausgekommen ist, das dürfte also seit etwa 6,5Jahren sein.


    Zitat

    Am Anfang habe ich auch sehr viel mit dem Palm gespielt oder neue Software ausprobiert, getestet usw. usw. Das Hobby Palm kostet dann viel Zeit aber es läßt halt etwas nach....


    Das mache ich z.B. gar nicht, bzw. nur bei größeren Änderungen. So mußte ich mit OS5 halt Ersatz für meine liebgewonnenen Hacks finden, oder momentan versuche ich ein besseres Memopad zu finden, aber sonst ändert sich an der Software nehezu nie was. Z.B. habe ich heute noch HandBase V2.10d, das macht alles was ich will und gut.


    Und daran mir im Wald eine Notiz zu machen, daran kann ich nichts schlimmes erkennen. Ich fühle mich dadurch nicht als Sklave der Technik, ganz im Gegenteil. Was mich halt nervt ist die Verwundbarkeit des elektonischen Helferleins und insofern hat Papier schon seinen Charme, aber im Endeffekt kann ich mir im Falle eines Verlustes schnell wieder ein Ersatzgerät kaufen und bin binnen Minuten wieder im Rennen.

  • Naja, ich versuche, so konsequent wie möglich mit meinem Palm zu arbeiten, also Termine, Adressen, Aufgaben und Notizen möglichst nur mit dem Palm zu verwalten. Wegen der besseren Übersichtlichkeit arbeite ich dazu mit Agendus, früher mit DateBk 5. Auch Meetingprotokolle erstelle ich mit meinem T|T3 mittels 2Action Meeting. Projekte plane ich mit Natara Bonsai.


    Wo der Palm eindeutig einen Nachteil hat, ist die Planung von Terminen, wenn man einerseits täglich viele Termine hat und andererseits sich mit anderen zusammen bzgl. Terminen abstimmen muss. Da hat der Kollege mit dem Ringbuchplaner oft einen strategischen Vorteil, da er auf der Doppelseite seines Monatsplaners mit einem Blick sehr viel erfassen kann. Die Icons von Agendus können hier zwar manches kompensieren, aber eben doch nicht alles.


    Ein weiterer Nachteil ist, dass ich zum Starten des Kalenders die aktuelle Anwendung verlassen muss. Hier ist der Vorteil des Ringbuchplaners der, dass man eventuell auf einem A4-Block (oder auch dem oben erwähnten "Superbuch", in dem alles einfach der Reihe nach notiert wird) irgendwelche Meeting-Notizen macht, während der aufgeschlagene Terminplaner daneben liegt und immer einsehbar ist. Auch innerhalb des Ringbuchplaners kann man natürlich auch leicht hin und her springen, wenn man ein Lesezeichen oder den Finger in den Kalenderteil bzw. den Notizzettelteil legt. Hoffentlich verstärkt sich hier der Trend bei Palm-Programmen noch, dass das Programm beim Neustart dort startet, wo man es verlassen hat. Agendus und DateBk machen das ja im Blick auf Termine, Adressen etc.: Das Programm startet an dem Tag etc. wieder, wo man aus ihm heraus gegangen ist.


    Trotz allem bleibe ich bei dem Versuch, so viel wie möglich im Palm und so wenig wie möglich auf Papier zu machen. Hier bringt einfach die Möglichkeit, mit dem PC zu synchronisieren, sehr viel. Termin-Dubletten oder Überschneidungen gehören der Vergangenheit an. Ebenso die chaotische Sammlung von Adressen, von denen man natürlich unterwegs gerade die nicht im ABC-Verzeichnis eingetragen hatte, die man eben benötigt hätte. Denn welches Ringbuch hat schon Platz für 400 bis 500 Adressen? Und wer schreibt so viele auf Papier ab, wenn sie im PC sind? Ebenso kann man mal schnell eine Notiz o.ä. ausdrucken und der Sekretärin geben etc.


    Mit Interesse habe ich das Statement zu DayNotez von Natara.com gelesen. Es bietet offensichtlich die Möglichkeit, ähnlich wie in einem Superbuch, alle Gedanken und Notizen chronologisch und durch Kategorien geordnet festzuhalten, einschließlich von Bildern und Sprachnotizen. Werde mal im Forum suchen, ob es Threads zu DayNotez gibt.

  • @ Obelix


    Hat das Teil auch einen Namen?
    Idefax?
    Filofix?


    :D :D :D :D :D :D :D :D


    P.S.


    Einen Kolbenfüller habe ich übrigens auch (Pelikan, für Montblanc war ich dann doch zu geizig/sparsam)....


    8)

  • ich mag eher die spartanischen, schlichten, understatement-varianten a la bauhaus ... oder deren kopien z b durch lamy


    dessauer und weimarer schule lebt.


    danach gabs nix zeitloses mehr in sachen design+funktionalität.

  • So, jetzt muss ich mich hier auch mal zu Worte melden! ;)


    Ich lese diesen Threat ja schon eine ganze Weile mit großem Interesse. Schon interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Leute ihre Termine, Aufgaben, Ideen usw. managen. Der eine nur mit Papier, andere nur mit dem PDA, und dort auch mit verschiedensten Programmen. Und manche kombinieren beides.


    Vor kurzem habe ich eher durch Zufall ein Buch entdeckt, das auch in einem älteren Threat schon einmal empfohlen wurde: "Zeitmanagement-Perfekt organisieren mit Zeitplaner und Handheld" von Jörg Knoblauch und Holger Wöltje. Dort wird sehr schön und ausführlich gezeigt, welche Vor- und Nachteile die beiden Systeme (Papier und Handheld) haben. Und dass keines von beiden "das" System schlechthin ist. Wer also (noch) auf der Suche nach der für ihn idealen Kombination von Papier und PDA bzw. Software ist, der sollte mal einen Blick in dieses Büchlein werfen.


    Derzeit versuche ich auch, möglichst viele Dinge mit meinem Palm zu erfassen und zu managen. Aber es gibt auch Gebiete, wo ich dann doch auf Papier und Stift setze: Beim Mitschreiben in Vorlesungen, beim Protokollieren von Sitzungen, bei größeren Skizzen... Inzwischen fühle ich mich aber schon fast "nackt", wenn ich meinen Palm mal nicht bei mir oder in greifbarer Nähe habe. Zu viele wichtige Infos, Ideen und Gedächtnisstützen sind dort gespeichert. Ich würde aber deshalb nicht behaupten, ein "Sklave der Technik" zu sein. Sondern ich versuche nur, mein Gehirn vom Balast des "Das darf ich auf keinen Fall vergessen" zu befreien und somit die Technik (auch ;) ) sinnvoll für mich zu nutzen.


    Gruß,
    Thomas

  • Zitat

    ich versuche nur, mein Gehirn vom Balast des "Das darf ich auf keinen Fall vergessen" zu befreien und somit die Technik (auch ;) ) sinnvoll für mich zu nutzen.


    Ja, genau, das ist der entscheidende Punkt. Egal wie man sich organisiert, Ideen, Aufgabe, Termine, sofort und einheitlich erfassen, dann bleibt der Kopf frei für zum Denken 8)

  • Zitat

    Original von Stratfan
    Mit Interesse habe ich das Statement zu DayNotez von Natara.com gelesen. Es bietet offensichtlich die Möglichkeit, ähnlich wie in einem Superbuch, alle Gedanken und Notizen chronologisch und durch Kategorien geordnet festzuhalten, einschließlich von Bildern und Sprachnotizen. Werde mal im Forum suchen, ob es Threads zu DayNotez gibt.


    Habe gestern abend noch DayNotez installiert, Palm und Desktop. Handschriftliche Bilder lassen sich nicht direkt, sondern nur über TealNotes im Palm integrieren. Wäre natürlich schöner, wenn die Option direkt im Programm integriert wäre. Aber brauche ich eigentlich selten. Bilddateien sind nicht möglich. Außerdem hat das Palm-Programm noch ein paar Optionen, die der Desktop (noch) nicht hat. Kommt vielleicht noch.



    Sehr gut ist jedenfalls die Möglichkeit, Sprachnotizen direkt in die Notiz einzubinden.


    Jedenfalls ist DayNotez ein sehr interessantes Programm. Der Werbeslogan von Natara, dass man durch dieses Programm die verlorengegangene rechte Seite seines Papier-Terminplaners ersetzt bekomme, wo man in chronologischer Ordnung zum jeweiligen Tag Notizen, Einfälle, Meetingmitschriebe usw. notieren könne, stimmt schon. Ein wirklich interessantes Programm. Werde es mal die 30 Tage testen; dann sieht man weiter.


    Danke deshalb an Sidabbelju für den Hinweis auf DayNotez!

  • Moin,


    ich habe heute nach langer, langer Zeit mal wieder bei Nexave reingeschaut und bin gleich auf dieses Thema gestoßen. Es ist schon interessant, wie sich die Dinge wiederholen :D
    Im Frühjahr 2004 gab es hier den "Palm-Aussteiger-Thread". Dort wurde u.a. auch über den Nutzen von Palm contra Papier diskutiert. In dieser Zeit habe ich meinen T2 verkauft und habe mir ein Tempus-Zeitplansystem zugelegt. Obwohl ich die "Synchronisation" vermisse (mittlerweile "müssen" wir in der Firma Outlook benutzen), bin ich von der Übersichtlichkeit eines Zeitplanbuches und dem schnellen Notieren auf Papier (mit Bleistift :D ) überzeugt.


    Grüße
    Eisbaer

  • In diesem Thread wurde mal weiter oben DayNotez erwähnt, mit dem sich gewissermaßen parallel zum Kalender Notizen erstellen und auch sehr vielseitig verwalten lassen (Datum, Farben, Kategorien, Wiedervorlage u.v.m.). Ich bin neugierig geworden und habe daraufhin den DayNotez-Desktop (also Desktop-Anwendung und Palm-Applikation) von http://www.natara.com installiert, um es zu testen.


    Bei mir hat es sich sehr bewährt, um z.B. einfach Ideen festzuhalten oder Tätigkeiten, die ich tagsüber erledigt habe, zu dokumentieren (Bsp.: Rückruf bei N.N.: dann die Telefonnotiz, oder: Meeting mit N.N.: dann die Stichworte zum Meeting etc.). Der Verwendung sind wirklich keine Grenzen gesetzt. Durch die Wiedervorlage-Funktion und die Möglichkeit, Filter zu setzen, ist DayNotez sehr praktisch im Alltagsgeschäft. Die Merkzettel des Palm verwende ich nun eigentlich nur noch als Datenspeicher für terminunabhängige Dinge.


    Ich muss sagen: das Programm hat sich in meinem beruflichen und privaten Alltag bewährt. Da es z.Zt. bei pdassi als Sonderangebot (vgl. den Link "Sonderangebote" auf der Startseite) erhältlich ist, habe ich es jetzt gekauft, obwohl ich es eigentlich die 30 Tage Testzeitraum ausprobieren wollte.


    Noch ein ergänzender Hinweis: Der Desktop ist inzwischen als Beta-Version auf den neuesten Stand gebracht. Jetzt synchronisiert er vollständiger mit der aktuellen Palm-Version, v.a. die Wiedervorlage-Funktion ist hier sehr hilfreich. Der Download-Link ist im Natara-Forum zu finden (ich glaube bei DayNotez>Beta oder so ähnlich). Im ersten Thread dort ist der aktuelle Link eingebaut. Unbedingt die Installationsanleitung beachten, da nur die exe-Datei in den DayNotez-Programmordner kopiert werden muss. Vorher die ursprüngliche exe-Datei evtl. umbenennen, damit sie nicht überschrieben und somit gelöscht wird.


    Natürlich hat der Palm seine Nachteile gegenüber einem FiloFax oder Tempus. Das ist ganz klar. Aber trotzdem möchte ich so viel wie möglich mit dem Palm erledigen. Der Abgleich mit dem PC und die Integration aller Anwendungen in ein System (nämlich den Palm bzw. den PC), verbunden mit der geringen Größe eines Palm sind für mich die Hauptargumente. Natürlich gibt es auch Situationen, wo ich weiterhin Papier verwende. Aber trotzdem möchte ich auf meinen Palm nicht mehr verzichten.

  • @ Obelix:


    Ich kann Dich gut verstehen. Hatte vor fast einem Jahr dasselbe Problem und bin zu den Wurzeln des eigentlichen Arbeitens zurück gekommen:


    1. wieder mehr Arbeit an einem richtigen Computer (natürlich nur ein Mac)
    2. Kalender und Notizen auf Papier (anstelle eines Filofax jedoch ein Moleskin - weniger geht kaum noch - zum Ausgleich allerdings mit der Montblanc-Garnitur und unterwegs mit einem sehr kleinen Caran D'Ache)
    3. Telefonnummern, Adressen, Termine mit Erinnerung und E-Mail unterwegs mit einem Nokia 6230 (auch die Nokia-Qualität hat erheblich nachgelassen - im Vergleich zum 6310i - aber ich habe meinen Frieden gefunden) selbstverständlich über Bluetooth mit meinem iBook verbunden.


    Das Ergebnis: Mehr Zeit, mehr Geld, weniger Spielkram! Der Palm fehlt definitiv überhaupt nicht. Schau doch mal in meinen Palm-Austeiger-Thread.


    @ eisbaer:


    Ohne Palm klarzukommen ist wohl kein Problem, ohne Nexave wohl schon ;) Ich schaue auch hin und wieder rein.Tempus hatte ich während meiner Prä-Palm-Zeit. Ist auch ein Super-System. Heute schwöre ich auf Moleskin - Konzentration auf das Wesentliche.


    Es ist eine Frage des Trainings, Eintragungen im Kalender lediglich als Erinnerungsnotiz zu nutzen und alle wichtigen Informationen im Kopf bzw. Gehirn zu behalten. Eine bessere Alzheimer-Vorsorge gibt es nicht.


    Schönes 2005 allerseits!


    Viele Grüße
    --
    Piloteer
    ... der inzwischen sein Passwort vergessen hat (ob das wohl mit Palm passiert wäre) und daher nur als Gast angemeldet ist.


    Piloteer ist mit iBook G3, Nokia 6230, Moleskine-Kalender, -Notizbuch, ein paar Stiften und sonst nichts produktiv.

  • Zitat

    Original von lachmannsitzt wirklich jemand 3-4 stunden vor nem pda und liest ebooks mit palmreader/mobipocket etc. ???
    ich kann es mir nicht vorstellen.


    Ja, ich!


    Es ist einfach genial, grade auf längeren Reisen. Früher hab ich immer Kiloweise Bücher rumgeschleppt, heute nur nenn kleinen leichten PDA plus Ladegerät. Und Musik hören kann ich auch damit wenn ich Lust und Laune habe. Oder meine letzten Urlaubsbilder rumzeigen oder spielen.


    Ein PDA hat halt einen viel größeren Funktionsumfang als ein Filofax. Das man einen PDA nicht mit einem Stück Papier vergleichen kann ist klar. Das ist wie wenn man einen Sportwagen mit einem Van vergleicht, der Sportwagen ist zwar schneller aber in den Van passen mehr Leute rein und er ist komfortabler. :)


    CU
    Ghettomaster