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  • es darf gelacht werden :D :D :D!
    Kein Wunder, daß die so oft zu spät sind - die Rechner kommen mit der Geschwindigkeit des ICE nicht mit, da muß der Zug schon mal auf den Computer warten :D


    Gruß
    Thomas

    Palmhistory:
    PalmIII -> PalmV -> PalmVx -> M515 -> TT3 -> Loox718 -> HTC S620 -> Palm Treo Pro

    Einmal editiert, zuletzt von tomh1 ()

  • Wieso steinigen, wenn du doch Recht hast.
    In dem Artikel steht weder etwas von Service-Wüste noch von vorherigen großen Problemen mit dem System. Der einzige Vorwurf, den man machen könnte, wäre der, dass die Verantworlichen für diesen Fall nicht vorgesorgt haben bzw. das System nicht vor Auseinanderfallen ersetzt haben.
    Wenn die Bahn wie ein Palm-User immer das Schnellste, Neueste oder Beste haben wollte, wäre die Tickets sicher einige Male so teuer wie jetzt, was allerdings auch schon nicht knapp ist.

  • Wenn die Bahn sowieso im Dortmunder Bahnhof noch mit der Installation einer neuen Anlage warten will, dann könnte man das ganze Projekt wunderbar an eine Uni übergeben. Dort soll ein vernünftiges Konzept ausgearbeitet werden und zwar von Studenten. Was meint ihr wie sich Unis um sowas reißen!

  • Hallo,


    da muss ich nur an den Werbespruch der Bahn vor gar nicht so langer Zeit denken:


    "Unternehmen Zukunft, Deutsche Bahn" :rolleyes:


    Ansonsten wundert mich dann gar nichts mehr!


    Gruß TT3

    Gruß Heinz (TT3)


    Meine PDA-Historie : Palm M100-> Visor deLuxe -> Palm M505 -> FJC PocketLoox600 -> Palm Tungsten T3 -> HP iPAQ1940 -> Palm Tungsten T3 -> Loox420 -> Dell X30 --> Dell X51v -> Palm Treo680 mit FreaQs Tasche =) --> XDA --> Treo680

  • Naja,
    bei uns in Wien sind die Öffis nicht besser. Ständig Ausfälle, Linieneinstellungen, Verspätungen etc und immer teurer werden-als ob es da nicht klar ist, dass man da lieber mit dem Auto fährt!


    Ich persönlich sehe den grund in der Laissez-Faire Einstellung den Beamten gegenüber. Wer nicht um seinen Job fürchten muss, wird wohl wenig tun.

  • Der Beitrag ist wieder ein gutes Beispiel, dass Outsourcing mittel- bis langfristig nicht billig ist. Die Bahn trifft hier keine Schuld, sondern die Firma an die die Wartung der Anlagen übertragen wurde.
    Hier ist wohl "mehr privat - weniger Staat" am Werk. Das Ergebnis spricht für sich.


    Die Bahn braucht nun einfach nur die Betreuungsfirma zu verklagen. Dann kann sie sich evtl. relativ rasch ein neues Anzeigesystem leisten...

    ---
    Dieser Beitrag spiegelt meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen wider und nicht notwendigerweise die der Forenbetreiber.

  • Zitat

    Originally posted by PalmJo
    Toll! Klag mal ne Firma an, die es seit 9 Jahren nicht mehr gibt!
    Deine Rechtsanwälte werden sich freuen!


    Moment, moment, richtig lesen!


    Zur Zeit ist eine Vertragsfirma aus München mit der Wartung betraut. Und wenn die nicht in der Lage sind, ihren Vertrag korrekt zu erfüllen, bestehen durchaus Chancen, die zu verklagen und den entstandenen Schaden ersetzen zu lassen...


    Außerdem muss man nicht immer die neueste und schnellste Hardware einsetzen, um vorne mitzuspielen. Wenn das System die Anforderungen vollständig erfüllt, warum sollte man dann immer alles austauschen, wenn's was Neues gibt?
    Es sind ja nicht alle so Freaks wie wir Palmuser. Wenn ich ehrlich bin, würde auch mein m505 meine Anforderungen noch erfüllen :)


    Wenn ich mich hier im Betrieb umschaue, stehen hier durchaus mengenweise veraltete Maschinen und Computer rum, trotzdem gehören wir zu den Marktführern in unserem Bereich...


  • Ok, sorry! Nehme alles zurück! hatte es falsch gelesen!

  • Zitat

    Außerdem muss man nicht immer die neueste und schnellste Hardware einsetzen, um vorne mitzuspielen. Wenn das System die Anforderungen vollständig erfüllt, warum sollte man dann immer alles austauschen, wenn's was Neues gibt?


    Das Problem ist, dass sich Standarts in der IT Branche rasch ändern. Es kann vorkommen dass es in einer kurzen Zeitspanne keine Fachleute, Hersteller, Serviceunternehmen gibt, die sich mit einem veralteten Standart abgeben bzw. diesen weiter unterstützen. (Bsp: Wer versucht denn heute noch im Firmeneinsatz seine Rechner per Null-Modem Kabel miteinander zu verbinden?)
    Bei Branchenbasierender Software, die für eine spezielle Platform geschrieben wurde ist das Problem besonders groß.


    Die Firma eines Bekannten besaß ein Software/Hardwarepaket, das aus Software für Bestellungen + Middleware + Kundenverwaltung/datenbank + Middleware + Programm zur Ausgabe von Rechnungen an irgendwelche uralte Druckerhardware bestand. Alles NT4 und Win98 basierend.

    Natürlich konnte die neue Hardware/Software (Unix, Win2000) nichts mit dem zusammengeschusterten Murks anfangen. Davon mal abgesehen dass es die beteiligten Softwarefirmen nicht mehr gab und so auch keinen Support. Das System lief halt so lange bis es irgend wann mal zusammen brach. Dann war das Geschrei natürlich groß.


    Was ich damit meine: Viele dieser Situationen entstehen aus Eigenverschulden. Man könnte vielleicht meinen dass die Bahn vielleicht ein paar Programmierer IT-Fachleute einstellt, die dann das IT-System erneuert verwaltet, regelmäßig updated und instand hält.


    Bei branchenspezifischen Lösungen bieten sich Platformen und Protokolle an, die langlebig sind.


    Bei speziellen auf Firmen zugeschnittene Lösungen, deren Einsatz über Jahre erfolgt, würde ich als Unternehen immer einen äußerst gut dokumentierten Quellcode verlangen, um die Anpassung an neue Hardware und Standarts zu gewährleisten. Diese Maßnahme sollte Anpassung gewährleisten, auch dann wenn es die entprechende IT-Firma nicht mehr gibt.


    Ich selber bin der Meinung dass es nicht immer das neuste und schönste zu sein braucht. Aber eine IT - Lösung muss über gewisse Standarts verfügen, um auch mit neuerer Hardware kommunizieren zu können, sie muss sich in ein neues System eingliedern lassen und eine gewisse Portabilität im Softwarebereich sollte auch gegeben sein.