2 Rechner - welchen nehmen?

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  • Hallo,


    ich plane, meinen alten Desktop-PC (P4 1,7GHz) durch ein neueres Modell zu ersetzen. Auf dem neuen Rechner soll Ubuntu installiert werden, genutzt wird er dann für Mail, Internet, Office, ein wenig Programmierung und rudimentäre Bildbearbeitung. Für Spiele habe ich eine Playstation. Also brauche ich keine High-End-Rechenmaschine.


    Nun bin ich auf folgende Angebote gestoßen:


    Angebot 1 (One.de )
    AMD Athlon 64 4600+ X2
    1GB RAM
    160GB Festplatte
    18x Double Layer DVD-Brenner
    ATI Raedon X1250 onboard Grafik
    Preis: 299€


    Angebot 2 (Prospekt von PC Specialist aus der Zeitung)
    AMD Athlon 64 4000+ X2
    2GB RAM
    320GB Festplatte
    Multiformat Double Layer DVD Brenner mit Light Scribe
    ATI Raedon X1250 onboard Grafik
    Preis: 333€


    Nun überlege ich, was sinnvoller ist: Schnellere CPU, aber weniger RAM (Angebot 1, wobei ich da für ~20€ noch einen 1GB-Riegel einbauen könnte) oder langsamere CPU, aber mehr RAM und Festplattenplatz?
    Bei One.de gefällt mir auch, dass ich das System noch etwas anpassen könnte, also z.B. leiserer CPU-Kühler. Beim Angebot aus dem Prospekt habe ich diese Möglichkeit nicht bzw. müsste selbst Hand anlegen.


    Irgendwelche Meinungen, Anregungen?


    Gruß,
    Thomas

  • ich fasse mich kurz: finger weg von one.de (früher lahoo etc., die wechseln den namen öfter wie ich handies/ palms)... google mal nach dem dr****verein.


    es gab mal einen rechnertest einer computerzeitschrift, die u.a. einen one rechner testeten... bei lieferung defekt, kein austausch möglich, service null...


    auch wenn es bei manchen gut geht, mir wär es zu heiß!

  • In der aktuellen c´t (25/07) werden Selbstbau-Komponenten empfohlen und auch mit Fertig-Systemen verglichen.
    Als "Arbeits"-Rechner würde ich die dort kleinste Konfig nehmen. kostet ohne Vista dann 480€, hat aber mit dem Athlon X2-BE (2,3 GHz) einen sehr sparsamen Prozessor und fast noch wichtiger: mit 0,3 Sone auch bei Vollast praktisch nicht zu hören.
    Von den ganz billigen Fertig-PCs würd ich auch die Finger lassen.


    Gruß, L3v3l

  • Also, ich habe mich nun (vorerst) gegen einen neuen Rechner entschieden.


    Ich war ja schon dabei, meine alte Kiste mit einer größeren und schnelleren Platte aufzumotzen. Aber leider wollte die alte Platte nicht raus, da war immer der Kühlkörper im Weg. Und als ich den wegmachen wollte, hatte ich den Kühler samt CPU in der Hand. Wärmeleitpaste scheint sehr gut zu kleben... Allerdings habe ich es nun (mit sanfter Gewalt und Leitpasten-Löser) geschafft, Kühler und CPU wieder voneinander zu trennen und den Rechner "wiederzubeleben". Jetzt schau ich mal, wie flüssig die Sache läuft, dann kann ich ggf. immer noch einen schnelleren PC kaufen.


    Gruß,
    Thomas

  • Solange das nicht so aussah wie Zeile 8 hier: http://www.dau-alarm.de/g_cpu2.html[Blockierte Grafik: http://www.nexave.de/forum/wcf/images/smilies/biggrin.gif]

    Gruß
    Trekkie22

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    Das Leben ist ein beschissenes Adventure, aber die Grafik ist geil!

    Pilot Pro+2MB Upg. > IIIe > m105 > IBM Workpad c3 > m130 > T|E > Treo 650 > Centro > TX+2GB & Treo650+2GB > pre & 3G iPod Touch 64GB & TX+2GB > iPhone 4 & iPad 2 > iPhone 5 & iPad 2

  • Bubu ich würde dir empfehlen deinen rechner mit nem 3,2Ghz P4 und 1GB ram sowie einer passenden Graka aufzurüsten brauchst halt nen neues Mainboard
    schau dich mal in der ebucht um das du so ein hardwarebundle findest
    eine neue hdd z.B. ne 160GB Hitachi Deskstar (kostet ca 42€) würde ich auch holen


    der kasten sollte mit Ubuntu spielend klar kommen und kostet dich nicht dolle viel
    an sonsten ist das angebot für 333€ auch nicht schlecht aber da wird ein billig-mainboard verbaut sein und es könnte vorkommen das das frühzeitig die hufe hochreist

  • Naja, wenn ich schon mit neuem Prozessor und neuem Mainbord anfange, dann kaufe ich mir gleich aktuelle Hardware und keinen P4 mehr...


    Diese Zeilen schreibe ich von meinem alten Rechner unter Ubuntu. Das läuft recht gut, nur das Bild, das per analogem Ausgang auf meinem TFT ankommt, ist nicht so toll (aber das liegt nicht an Ubuntu, sondern wohl eher an der Hardware)


    Gruß,
    Thomas

  • Solltest du dich für neue Hardware entscheiden, dann kann ich einen günstigen Athlon X2, oder einer der "ganz kleinen" Intel Core Duo empfehlen. Das Upgrade eines "SD-RAM Systems" lohnt sich wirklich nicht mehr. Das System ist sicherlich ausreichend leistungsfähig, aber neue RAM-Module zu finden, oder die Kompatibilität von mehreren Riegeln zu testen ist wirklich kein hübscher Zeitvertreib. Insbesondere Linux ist bei einer falschen Zusammenstellung von SD-RAM sehr empfindlich - z.B. konnte ich bei meinen letzten Zweitsystem nichts mehr kompilieren, da der Compiler immer mit der selben Fehlermeldung ausstieg. Erst nachdem der zweite Riegel entfernt worden war, klappte alles reibungslos. Selbst Memtest kam, auch nach einer Laufzeit von mehreren Stunden, dem Fehler nicht auf die Spur. DDR-Ram and DDR2-Ram sind da bei weitem unempfindlicher, was die Verwendung von unterschiedlichen Frequenzen und Hersteller angeht.


    Was ich die empfehlen kann: Kauf auf jeden Fall eine zusätzliche Grafikkarte, auch wenn es nur eine Geforce 8200, oder 7300 ist - Die analoge Ausgabequalität ist bei weitem besser, als bei integrierten Lösungen. Die meisten Mainboards der unteren Presikategorien verfügen sowieso nicht über einen digitalen Grafikausgang.


    Mit einem neuen System auch über bessere Anbindungsmöglichkeiten (USB 2.0 und SATA), was die auch einige Konfigurationsarbeit abnehmen sollte.

  • Also ich hab mir nun für ein paar Euro eine Grafikkarte mit DVI-Ausgang gekauft (gar nicht so leicht, noch eine Karte für den AGP-Slot zu bekommen ;) ). Nun ist das Bild am TFT auch deutlich besser. Und USB 2.0 habe ich schon vor einiger Zeit nachgerüstet (dürfte etwa zwei Jahre her sein).


    Nun werde ich mal schauen, wie weit ich mit der "alten Kiste" noch komme. Ubuntu läuft bislang recht ordentlich. Und wie gesagt: so wahnsinnig hardware-intensive Sachen mache ich sowieso nicht.


    Gruß,
    Thomas