Palm stirbt schneller als erwartet...

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  • Palm reagiert in meinen Augen immer noch nicht richtig. Wo bleibt das Update für alle Treo 680?

    Aus meiner Sicht lohnt ein Update wirtschaftlich eh nicht mehr. Es werden nur unnöig Ressourcen gebunden. Auf Neukundenfang kann man damit kaum noch gehen.

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    Jetzt ist die Zeit überreif, die noch vorhandene Kundenbasis zu binden. Indem man sie füttert. Mit Updates.

    Das halte ich für eine Illusion, daß man mit Updates für den Treo 680 plötzlich die Leute dazu bewegen könnte, neue Palms zu kaufen. Rein betriebswirtschaftlich gehts einem Hersteller nie darum, Kunden bei bestehenden Geräten zu halten, sondern diese Kunden oder Neukunden dazu zu kriegen, neue Geräte von diesem Hersteller zu kaufen. Wenn nun ganz platt formuliert alle Treo680-Besitzer mit ihrem Gerät wunschlos glücklich werden, verdient Palm dadurch keinen Cent.


    Klar - man könnte spekulieren und behaupten, daß diese dann "glücklichen" User den Nachfolger vom 680 kaufen werden. Aber da Palm eh ein neues OS rausbringt, werden sich die User dieses neue System eh sehr genau vorher anschauen.

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    In der jetzigen Situation ist es fast unmöglich, Neukunden zu gewinnen. Also muß man schauen, daß die Bestandskunden (und Entwickler!) bleiben. Und die das Produkt weiterempfehlen, was aber nur geht, wenn ein Update kommt.

    Den Treo 680 kannste den meisten Leuten kaum weiter empfehlen. Geschäftskunden kaufen was anderes, und Privatkunden erst recht. In den USA gibts noch eine einigermassen breite Kundenschar... aber... wie wenig Palm es für sinnvoll hält, mit PalmOS-Geräten an anderen Märkten aufzutreten, zeigt ja der Centro - der fast baugleiche 500 kommt dagegen hier in Europa - aber mit WinMob. Ich glaube nicht, daß Palm durch eine erhebliche Investition in Altgeräte einen verbesserten Umsatz/Gewinn in absehbarer Zeit erzielen könnte.

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    Das eiFon wird für meine Begriffe etwas zu hoch bewertet. Klar wird es, wenn das SDK rauskommt, einen gewissen Marktanteil bekommen. Aber marktbeherrschend wird es meiner Meinung nach nicht.

    Wir reden hier von einem Mobiltelefonmarkt, der eine Grösse von ca. 1 MRD Endgeräten besitzt. Die Platzhirsche heissen hier insbesondere Nokia, aber auch noch Motorola und Samsung. Palm ist bereits Nische, und dieser künstliche Eigenmarkt der "Smartphones" ist ebenfalls eine Illusion. Die billigsten 1-Euro-Handies verfügen bereits über ne Menge Eigenschaften die man ansonsten auch "Smartphones" zusagt. Und Apple will selber von vornherein gerade mal einen Marktanteil von 1% bis Ende 2008 - also ca. 10 Millionen verkaufte Geräte. Das werden sie sicher erreichen. Und ob Apple mittelfristig mehr als nur eine Nische sein will, wird sich zeigen. Ich denke aber schon. Der Zug wird wohl in Richtung mobile Internet-Devices gehen sowie spezialisierte Dienstleistungen für diese Devices, die übers Web angeboten werden. Der Klintelton-Markt hat ja bereits gezeigt, wieviel Kohle man mit Zusatz"funktionen" verdienen kann, die quasi "Online" gekauft werden. Da wollen die meisten Hersteller ganz sicher hin. Ob es insbesondere am Consumer-Markt akzeptiert wird, ist eine andere Sache.

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    Warum Blackberry einen solchen kometenhaften Aufstieg hinlegte, wird mir immer verborgen bleiben.

    Huch - das ist doch völlig klar. Blackberry hat als erster Hersteller eine Server-Client-Variante im Industriekundenbereich angeboten, die Push-Mail beinhaltete. Für Manager war dies einige Jahre DAS Statussymbol überhaupt, da diese Funktion richtig teuer war. Einen wirklich Sinn sehe ich darin auch nicht unbedingt, da die wenigsten Manager wirklich minütlich ihre Mails brauchen. Aber das war dann ab einem gewissen Zeitpunkt einfach ein Selbstläufer. Und Blackberry hat ja nicht nur die kleinen Geräte gebaut, sondern insbesondere auch die Server-Komponente, die an den Mail-Server drangeflanscht wird. Für einen ganz gezielten Kundenbereich war es längere Zeit die einzige Lösung, und ist nach wie vor eine sehr gute aber auch sehr teure Lösung.


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    Ich hoffe in irgendeiner Ecke meiner Hirnwindungen immer noch, daß Palm die Kurve kriegt und aufwacht.

    Noch habe sie ein wenig Luft, da sie ihre Geräte nun mit dem alten OS nur wenig weiterentwickeln und über den Preis am Markt anbieten. Wesentlich ist, ob sie im Laufe des Jahres 2008 ein Gerät mit eigenem OS ankündigen oder gar veröffentlichen können, welches einige tolle Features beinhaltet. Im Jahr 2008 heisst es meines Erachtens für Palm eigentlich nur "Augen zu und durch" - und dann wird sich gegen Ende des Jahres zeigen, ob sie einen Neuanfang schaffen, oder nicht.


    Das hängt insgesamt aber sicher auch vom Markt ab - wohin er sich entwickelt. Wie gesagt... es gibt 1 MRD Kunden für Handies da draussen. Die meisten Geräte sind mittlerweile mehr oder weniger Smartphones. Der Markt ist somit riesig, und wenn eine Firma, wie Palm in dem Markt 2-3% Anteil hält, sind das 20-30Mio Endgeräte. Das wär nicht verkehrt. Die Marktführerschaft ist auf absehbare Zeit den Platzhirschen kaum zu nehmen. Aber mal sehen, was sich in den nächsten Jahren da tut. Ich denke schon, daß viele Hersteller versuchen werden, in Richtung mobiles Internet-Device Verbesserungen vorzunehmen. Aber so ganz sicher kann man nie wissen, wofür die Kunden ihre Kohle rauswerfen. Mitte der 90er hätte wohl kaum jemand gedacht, daß der Markt für Klingeltöne so pervers groß werden könnte.


    gruß
    Booth

    Psion 3c -> Psion 5 -> Psion 5mx pro -> m505 -> T3 + iPaq 2210 -> Hagenuk S200 -> Treo 650 -> iPaq 514 -> Samsung i600 -> iPaq 914c -> Vivaz Pro -> Pixi Plus -> Pre 3 -> Xperia Pro + Ray

  • Palm braucht das Update nicht mehr bringen. Es ist schon da. Nur für AT&T-Kunden. Also für die A-Kunden. Die B-Kunden (also wir) sollen sich gefälligst mit der B-Ware zufriedengeben.


    Das A-Kunden-Update enthält ja genau den Kern, um den es uns alle geht. Und zwar ein besseres Energiemanagement (welches wohl einige Macken ausbügelt). Es gibt definitiv keinen Grund, warum das Update nur für die A-Kunden zu haben ist. Ich habe schlicht nur eine Erklärung dafür. Es ist denen egal. So wie es Palm schon immer egal war, was die Kunden wünschten. Daher braucht sich keiner zu wundern, daß es mit Palm rapide den Bach runter geht.


    Palm ist lernresistent. Und was gerade passiert, ist ein netter Exkurs in Sachen Evolution im Schnellvorlauf. Es läuft die Selektion ab und die lern- und anpassungsfähigen Individuen überleben, die Trantüten gehen hops. Das ist ein Vorgang, wie er natürlicher nicht sein kann.


    Ich habe schon etwa 2003 gesagt, daß Palm aus dem Quark kommen und Qualität mit der Ausstattung bieten soll, wie es die Kunden wünschen. Ich habe Schelte kassiert. Und letztendlich trotzdem Recht behalten ;)


    Grüße


    Replay

  • Das A-Kunden-Update enthält ja genau den Kern, um den es uns alle geht. Und zwar ein besseres Energiemanagement (welches wohl einige Macken ausbügelt).


    Ich bin mal auf die nächsten Wochen gespannt, wenn sich in den US-Foren die Meldungen häufen, daß der 680 immer noch Strom zieht wie es ihm gerade beliebt...


    Quote

    Es gibt definitiv keinen Grund, warum das Update nur für die A-Kunden zu haben ist. Ich habe schlicht nur eine Erklärung dafür. Es ist denen egal. So wie es Palm schon immer egal war, was die Kunden wünschten.


    AT&T ist auch "nur" ein Kunde... aber halt einer, der eine ordentliche Marktmacht in den USA hat. Wenn Palm es sich mit denen verscheißt, ist vermutlich sofort Feierabend.


    Quote

    Und was gerade passiert, ist ein netter Exkurs in Sachen Evolution im Schnellvorlauf. Es läuft die Selektion ab und die lern- und anpassungsfähigen Individuen überleben, die Trantüten gehen hops. Das ist ein Vorgang, wie er natürlicher nicht sein kann.


    Das ist das vorbestimmte Schicksal aller Dinosaurier. Immerhin ist Palm in bester Gesellschaft: Psion, Commodore, Atari...

  • @Replay


    Änder mal den Link in deiner Signatur ;)

    Ups, da war der Wurm drin :pinch: :whistling: Es sollte jetzt aber gehen, danke für den Hinweis.


    Zum Thema: Ford ist auch ein Dinosaurier und er lebt immer noch. Wenn das Management paßt und sich auf Marktsituationen einstellt, kann ein Unternehmen mehrere hundert Jahre alt werden.


    Grüße


    Replay

  • Quote


    Das ist das vorbestimmte Schicksal aller Dinosaurier...


    Na ja, all die genannten Firmen waren nun wirklich noch nicht so alt, dass man sie als Dinosaurier bezeichnen könnte - umso trauriger, dass schon nach so kurzer Zeit die Innovationsfreudigkeit verloren gegangen ist...


    MfG
    Andreas

  • Als ich Anfang der 90er studierte, hatte ich einen Atari. Das war damals um Welten besser als jeder PC, fast so wie Apple, nur billiger. Manche Software gab es nur für den Atari. Als Atari damals ebenfalls durch schlechte Unternehmenspolitik immer weiter bergab glitt, war die Diskussion in den einschlägigen Zeitschriften und auf den schwarzen Brettern der Mailboxen (so ging das damals) ganz ähnlich wie hier. Jedenfalls kommt mir das so vor: die einen hoffen immer noch auf die nächste Innovation und verkünden das lautstark wie das Pfeifen im Walde, die anderen singen schon die Totenlieder... 8)

    Gruß Thomas
    ____________________________________________________________
    Palm-Vita:
    IIIx, IIIxe, Visor Pro, Clie T 625 C, Clie T 675 C, Tungsten T3, Tungsten T5, T|X, Treo 680, Centro

  • Als ich Anfang der 90er studierte, hatte ich einen Atari. Das war damals um Welten besser als jeder PC, fast so wie Apple, nur billiger. Manche Software gab es nur für den Atari. Als Atari damals ebenfalls durch schlechte Unternehmenspolitik immer weiter bergab glitt, war die Diskussion in den einschlägigen Zeitschriften und auf den schwarzen Brettern der Mailboxen (so ging das damals) ganz ähnlich wie hier. Jedenfalls kommt mir das so vor: die einen hoffen immer noch auf die nächste Innovation und verkünden das lautstark wie das Pfeifen im Walde, die anderen singen schon die Totenlieder... 8)


    *unterschreib*


    Ich hatte damals auch einen Atari (520 STFM, auf 1 MB aufgebohrt und ich habe ihn immer noch). Danach, etwa 1990, wechselte ich zum Betriebssystem RISC OS, welches ich teilweise immer noch einsetze, weil es für manche Grafiksachen immer noch unerreicht ist und auch beruflich kommt es für einige Dinge zum Zug. Nun habe ich als Hauptrechner einen normalen Windows-PC, den ich selbst zusammengestellt habe.


    Nun, beruflicherseits habe ich mich nun auch beim "Schlautelefon" für Micros~1 mit WM6 Prof. entschieden. Privat bleibe ich nach wie vor beim Treo 680, weil ich Palm OS nach wie vor mag und dessen Effizienz schätze. Wie lange noch, bleibt erst mal ungewiß.


    Grüße


    Replay

  • ... einen Atari (520 STFM, auf 1 MB aufgebohrt und ich habe ihn immer noch)...


    Na, auch nach der Anleitung aus der c't 512 MB Huckepack aufgelötet? 8)
    Da war noch Handarbeit angesagt. Ich habe damals mir ein Einzelstück Atari 260 mit 512 MB geholt. Die RAMs mit Heißluftpistole ausgelötet und dann auf die RAMs im 512er. Das war noch echtes Kistenschrauben. Ab 1991 kam dann der Mac ins Haus ...
    Und in ein paar Jahren (falls es so lange noch dauert) schwärmen wir dann von der Zeit mit den PDAs und Treos von Palm :(

  • Quote

    Ich habe damals mir ein Einzelstück Atari 260 mit 512 MB geholt

    tja, den hätte ich auch gerne gehabt, meiner hatte damals nur 512 Kbyte RAM........ :DD: :DD: :DD:

    1994 Amstrad Pen Pad, 1996 Pilot 5000, 1997 Pilot Professional, 2002 M515, 2005 Livedrive, Tx, E2, 2006 Treo 650, 2008 Centro, Treo 680, 2009 Pre-, 2010 Ipad 1, 2011 Pre+, 2011 Defy, 2012 Razr +Lapdock, Asus EEE Slider
    [b] 2013 Xperia Z, Xperia Z Tablet


  • Na, auch nach der Anleitung aus der c't 512 MB Huckepack aufgelötet? 8)
    Da war noch Handarbeit angesagt. Ich habe damals mir ein Einzelstück Atari 260 mit 512 MB geholt. Die RAMs mit Heißluftpistole ausgelötet und dann auf die RAMs im 512er. Das war noch echtes Kistenschrauben. Ab 1991 kam dann der Mac ins Haus ...
    Und in ein paar Jahren (falls es so lange noch dauert) schwärmen wir dann von der Zeit mit den PDAs und Treos von Palm :(

    512 MB? Welch ein Traum :zwinkert:


    Der 520 STFM hatte ja einen Modulator, um das Ding an die Glotze anschließen zu können (darum das "FM" in der Bezeichnung). Für einen richtigen Monitor hatte ich zuerst keine Kohle mehr. Erst später schaffte ich mir einen NEC Multisync 2 (oder 3?) an.


    Der "Antennenmodulator" war ein einem "Metallkästchen" drin. Und für die reingelötete Speichererweiterung (eine kleine Platine, also eine andere Version als die C't-Technik) mußte man einen Teil dieses Metallkästchens entfernen, also regelrecht rausschneiden. Das war 'ne richtige Scheißarbeit.


    Das war wirklich eine Kistenfrickelei und ich hatte die Befürchtung, den Rechner gegrillt zu haben :S Aber das Ding lief auf Anhieb mit nun einem MB. Bis heute. Einmal ging mit der Soundchip in die Binsen und der Rechner blieb stumm, funktionierte aber trotzdem einwandfrei. Den Soundchip habe ich ausgetauscht und bei der Gelegenheit gleich gesockelt.


    Grüße


    Replay

  • Ohje, mein erster 520ST hat sein TOS noch von Diskette geholt - weiß garnichtmehr, wie wenig Ram der hatte :\
    (ich weiß nur noch, daß man ihn - wie den Commodore 64 - mit "poke 1,0" ins Nirvana schießen konnte :D)

  • Zu meinem Studienbeginn musste ich noch Lochkarten stanzen (ich glaube, ich werde alt).
    Mein erster Atari war ein 1040 STE (1989), zum Schluss mit aufgeschnittenem Gehäuse, damit alle "Mods" passten und einer Wechselfestplatte. Das waren noch Zeiten. Internet gab´s nicht, dafür aber das MAUSnet und andere Mailboxsysteme. Die Verbindung lief erst über einen alten Akustikkoppler, dann, ab 1989, über meine erstes ELSA-Modem. Gleich werde ich sentimental. Und heute? Sitze ich vor einem Rechner mit Doppelkern-CPU, 4GB RAM ... und nutze das Maschinchen eigentlich immer noch wie 89. - Schreiben, programmieren, Bilder bearbeiten, mailen. Ok, ab und zu auch fernsehen und ein wenig daddeln. Aber all das (bis auf´s fernsehen) ging mit meinem 1040 STE auch.

  • Ich hatte einen Mega ST 2, zunächst mit 2 MB Ram, später aufgerüstet auf 4 MB. Dazu eine 40 (!) MB große externe Festplatte. Abstürze gab es kaum. Die Grafik war ein bisschen bescheiden, aber immer noch besser als DOS.

    Gruß Thomas
    ____________________________________________________________
    Palm-Vita:
    IIIx, IIIxe, Visor Pro, Clie T 625 C, Clie T 675 C, Tungsten T3, Tungsten T5, T|X, Treo 680, Centro

  • Ich hatte als Kind leider nie einen eigenen Rechner, nur meine Freunde hatten alle welche. Vom Atari über C64 war die ganze Bandbreite vertreten.


    Erst als ich selber Geld verdiente, konnte ich mir meinen ersten eigenen Rechner kaufen, einen 286er. Und sehr lange danach kehrte ich der dunklen Seite der Macht den Rücken. Und sitze heute vor einem MacPro, dessen RAM so groß ist, wie lange Zeit bei meinen Rechnern früher der gesamte Festplattenplatz.

  • Quote

    Und sitze heute vor einem MacPro, dessen RAM so groß ist, wie lange Zeit bei meinen Rechnern früher der gesamte Festplattenplatz.


    Das kann man an einem PC auch haben:


    Mein erster Computer war ein Philips G7000 mit Videopac 9 - damit konnte man rudimentäres Assembler programmieren. Kurze Zeit später kamen dann diverse Selbstbaucomputer und endlich ein C64. Danach kam mein erster Amiga und der Beginn meiner Computersammlung ;) PCs kamen bei mir erst ziemlich spät, ich hab' mein Geld vorher lieber beim Kauf von Hardware für meine Amigas verbrannt...

  • Zuerst hatte ich ein Atari VCS 2600, welches ich immer noch habe und auch ständig am Fernseher angeschlossen ist (!) Welch eine Gaudi, Centipede oder Crystall Castle mit dem Ding zu zocken :love: Danach kam ein C64 (zuerst mit Datasette, für's Diskettenlaufwerk hatte ich kein Geld, die Großeltern sponserten später das Laufwerk dazu), danach der Atari ohne Festplatte, später mit zwei Diskettenlaufwerken, gefolgt von einem Acorn A5000, der von einem Acorn Risc PC abgelöst wurde. Es folgte ein Iyonix von Castle Technology, welcher auch mit RISC OS läuft. Der Risc PC wird immer noch regelmäßig verwendet. Zwischen diese exotischen Kisten mit dem verdammt guten RISC OS (für mich immer noch unerreicht) mogelte sich ein der Windows-PC (Win XP), mein heutiger Hauptrechner.


    Alle alten Rechner habe ich noch nebst dem kompletten Zubehör und alle funktionieren auch noch. Manchmal schließe ich die alten Rüben auch wieder an, um in Erinnerungen zu schwelgen :kichert:


    Spiele zogge ich mit dem PC nicht, dafür gibt es neben dem VCS 2600 eine ältere PS2 und eine Wii. Mit ein paar Freunden und der Wii hatten wir schon eine fette Gaudi. Das wird sich noch steigern, wenn MarioKart draußen ist :thumbup: Für den mobilen Zoggerspaß ist eine PSP und ein DS da.


    Mittlerweile zählen wir unsere alten Computer auf. Wer weiß, wann wir hier unsere alten Palms aufzählen, wenn schon wir mit Symbian, eiFon, WinMob oder Android unterwegs sind... :wacko:


    Grüße


    Replay

  • Zurück zum Thema, Jungs!


    Frage an die Philosophen hier: Wenn jemand/etwas schon tot ist aber immernoch weiter stirbt, wohin führt das denn eigentlich?