Nova heisst Palm webOS

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    Dabei braucht man nicht mal viele Daten, um Ärger zu machen: Adresse (Telefonbuch bzw. Denic-Eintrag) plus Geburtsdatum (Profilseite im Forum) = Ebay-Account.
    Und damit kann man schon ordentlich Unfug treiben... 100 PS3, 250 Nokia-Handys und 50 Notebooks mit Bezahlung per Paypal oder Western Union - Den Stess mit den geprellten Kunden möchte *ich* nicht haben...

  • Bevorzuge ich die kostenlose Variante mit womöglich laxeren Datenschutzbestimmungen oder eine kostenpflichtige (Exchange-)Lösung eines Anbieters (in Deutschland), bei dem meine Daten (gefühlt) sicher(er) sind. Bei verantwortungsvollem Umgang kann man sicher auch mit einem Online-Sync noch ruhig schlafen, oder?

    Ist die Aufregung jetzt so präsent weil keiner bereit ist für den ("sicheren") Online Kalender zu bezahlen?
    übrigens kann ich die Aufregung nicht ganz verstehen, denn
    die meisten User nutzen auch die kostenlosen email Konten- aber da macht sich kaum einer Gedanken über Datenschutz. :verwirrt:

    1994 Amstrad Pen Pad, 1996 Pilot 5000, 1997 Pilot Professional, 2002 M515, 2005 Livedrive, Tx, E2, 2006 Treo 650, 2008 Centro, Treo 680, 2009 Pre-, 2010 Ipad 1, 2011 Pre+, 2011 Defy, 2012 Razr +Lapdock, Asus EEE Slider
    [b] 2013 Xperia Z, Xperia Z Tablet


  • übrigens kann ich die Aufregung nicht ganz verstehen, denn
    die meisten User nutzen auch die kostenlosen email Konten- aber da macht sich kaum einer Gedanken über Datenschutz. :verwirrt:


    Die meisten? Ich zB. nicht... Du übersiehst evtl. daß viele Leute eine kostenlose Wegwerf-Emailadresse für Foren etc. verwenden, um die "gute" Adresse nicht zu verbrennen.

  • Für Firmen, die den Palm Pre (oder andere Geräte mit Online Sync) benutzen wollen oder werden, sieht das Thema hingegen ergäzend aus, zu dem was Skybert für sich persönlich in Kauf nimmt oder nehmen würde.


    Die wollen nicht, daß firmenvertrauliche Informationen gewollt oder ungewollt vom User im Internet abgelegt werden. Das Thema der Informationssicherheit gewinnt hier immer mehr an Bedeutung, nicht nur in Form von Zertifizierungen. Große Teile der Automobilbranche lassen sich selbst und die Zulieferer sicherheitszertifizieren und da sind solche Dinge wie oben genannt nicht wirklich hilfreich ;)


    Wenn Palm auch Geschäftskunden ködern will, müssen sie auch an so etwas denken und ich hatte es so verstanden, daß auch der Pre für den Geschäftskunden gedacht ist.

  • Wenn Du damit die Generation meinst, die Komasaufenbilder bei youtube einstellen oder im SchülerVZ xyz im Suff, die lernen es auch noch.

    das problem ist: darauf kommt es gar nicht an, denn selbst wenn sie es lernen, es ist dann zu spät. was einmal im netz ist, ist da auf EWIG. wer erstmal einen fiesen artikel über dich ins netz gestellt hat, der hat KEINE chance mehr das rückgängig zu machen, den kannst du noch nach 20 jahren googeln. und wer dich vor deiner haustür fotografiert und das bild dann bei google earth an deiner adresse antackert, den erwischt du nie, und das bild ist auch da für ewig.


    guck doch über´n teich: da kann man online verfolgen, wo sich registrierte triebtäter gerade so aufhalten. gnade dir gott, wenn du mal unschuldig in solch einer datenbank landest, ich garantiere dir: in diesem leben kommst du da nicht mehr raus. und liebenswerter weise betrifft dich das dann nicht nur selbst, sondern auch deine familie, deine freunde, deine verwandten, alle. und zwar auf EWIG.

    mfg


    juggernaut


    Herr Schaaf, wie trainieren Sie Freistöße? Gibt es da auch noch mehr Varianten als "BUMM DRAUF"?
    T. Schaaf (trocken): "BUMM DRIN"!

    Zitat von OWL (zu ´runterfallenden $martphones):

    Man könnte höchstens universell festhalten, daß es entweder hält oder kaputtgeht.

  • Die wollen nicht, daß firmenvertrauliche Informationen gewollt oder ungewollt vom User im Internet abgelegt werden.


    Firmen arbeiten aber meistens mit ihrer eigenen Infrastruktur. Hier werden Geraete meistens von der IT vorkonfiguriert und stellen die Verbindung ins Intranet oder zum Firmenkalender her, nicht zum Drittanbieter-Online-Kalender. Die Verbindung kann natuerlich gesichert erfolgen, z.B. per VPN.


    Privatandwender koenen Online-Kalender nutzen, oder sich zu Hause z.B. ebenfallen einen Exchange-Server installieren (wie einige Experten hier). Viele Provider bieten mittlerweile auch fuer den Privatgebrauch Exchange-Infrastrukturen gegen kleines Geld an. Auch hier ist eine gesicherte Verbindung moeglich. Dass die Daten generell bei einem Provider liegen ist vertrauenssache, und das muss jeder mit sich selber klaeren, denn das ist eine sehr individuelle und persoenliche Frage.


    Spaetestens, wenn man im Team zusammenarbeitet, benoetigt man einen Gruppenkalender, der irgendwie ueber eine Online-Verbindung (bei oertlicher Trennung der Gruppen) zugaenglich ist.
    Es ist also muessig ueber den Sinn und Zweck von Onlinekalendern zu diskutieren. Datendiebstahl passiert meistens nicht ueber die Datenverbindungen, sondern ueber den Trojaner auf den Dienst- oder Heim-PC, da die Virensignatur mal wieder aelter als 3 Jahre und noch aelter war... Wer glaubt, dass er mit dem Desktopabgleich auf der sicheren Seite vor neugierigen Blicken ist, irrt.


    Prinzipiell hat niemand ein starkes Interesse daran zu wissen, wann man seinen woechentlichen Gymnastikkurs hat. Und wenn mir z.B. Google neue Gymnastikschuhe anbietet, dann ist es in meinem eigenen Interesse - also haben beide Seite etwas davon.
    Wer so wichtig ist und in einem Unternehmen mit sensibelen Daten arbeitet, nutzt ohnehin die sicheren Verbindungen, um sich in seine Infratruktur einzuwaehlen. Die Schwachstelle ist hier der Mensch, nicht die Maschine.


    Ich habe fuer mich schon vor 2 Jahren entschieden, Online-Kalender zu nutzen. Der Vorteil mit mehreren unterschiedlichen Geraeten und Gruppenarbeit ist unschaetzbar und mit gesicherten Verbindungen bei weitem kein Problem mehr, wie es vielfach propagiert wird. Und den Hoster seines Vertrauens kann ja jeder selber waehlen...oder er laesst es halt bleiben. Wer sensibel ist, hat halt zu Hause seine eigene Infrastruktur oder nutzt einen Papierkalender mit Schloesschen und traegt den Schluessel um den Hals.

  • Es wird es einen Abgleich zwischen Palm's PIM-Datenbanken und dem Desktop geben.
    Zwar nicht in Form eines separaten Palm Desktops, aber die Daten-Synchronisation (per BT/WLAN, nicht USB-Kabel) zu Hause in sein lokales Outlook/iCal wird ermoeglicht.

  • Zum lokalen Datensync:
    Also wenn z.B. der Kalender einen iCal Client hat, dann sollte es ja überhaupt kein Problem sein einen iCal Server auf dem eigenen PC zu installieren und das ganze über Wlan zu syncen.


    Zum Thema Datenschutz:
    Ich finde das Thema auch wichtig, und bin ebenfalls der Meinung, dass es von vielen viel zu lachs behandelt wird. Allerdings auch von einigen Datenschützern viel zu extrem, und diese Berichte und Forderungen sind mE noch viel gefährlicher... als Ergebnis nimmt die breite Masse allein das Wort Datenschutz als Idee von Verfolgungswahn geprägten Spinnern war.
    Gerade das Herumhacken auf Google scheint in letzter Zeit Mode zu sein. Dabei hat sich die Firma mW noch nichts geleistet, was in irgend einer Form die ganze Paranoia berechtigt.
    Warum soll ein Freemail Account bei GMX, arcor oder google unsicherer sein als die bei einem anderen Unternehmen, womöglich noch 1&1, gehostete "eigene" Mailadresse? Im Prinzip nur ne eigene Domain, und die Technik dahinter ist doch eh die gleiche wie bei gmx & co: POP3/IMAP-Server, Ende!
    Genauso die Frage: Was soll an einem kostenpflichtigen Exchange-Server sicherer sein als an Google-Calender? Datenpannen oder überprotpotional auftretende Sicherheitslücken sind mir weder bei google noch beim Protokoll bekannt, beim Hersteller von Exchange hingegen schon.. ;)

  • angesichts eines nicht gerade kleinen datenklaus in jüngster vergangenheit - inkl bankverbindungen - kann ein wenig mehr paranoia nicht schaden.
    zugegeben, der fall auf den ich anspiele hat wenig bis nix mit dem www zu tun. aber wenn schon "normal" gespeicherte daten nicht sicher sind ...?



    zum anderen thema: wieviel leute sind denn in der lage, einen eigenen server aufzusetzen?

    mfg


    juggernaut


    Herr Schaaf, wie trainieren Sie Freistöße? Gibt es da auch noch mehr Varianten als "BUMM DRAUF"?
    T. Schaaf (trocken): "BUMM DRIN"!

    Zitat von OWL (zu ´runterfallenden $martphones):

    Man könnte höchstens universell festhalten, daß es entweder hält oder kaputtgeht.


  • zum anderen thema: wieviel leute sind denn in der lage, einen eigenen server aufzusetzen?

    Also Maildatenbank mit pop3/IMAP, dauer-online usw. vermutlich die wenigstens und ist kaum eine Alternative (daher auch mein Vergleich von eigener Domain mit Freemailern). Einen einfachen iCal-Server fürs lokale Heimnetz stellt keine Herausforderung da (zumindest unter Linux) und wird es mit Sicherheit dann auch als 1-klick-installationen für Windows geben (wenns das nicht schon gibt).

  • Also Maildatenbank mit pop3/IMAP, dauer-online usw. vermutlich die wenigstens.


    Daueronline ist, dank DSL, das kleinste Problem. Die Hürde ist die dynamische IP - afair läuft nur der Exchange aus dem "Small Business Server" mit dynamisch vergebener IP.

  • Daueronline ist, dank DSL, das kleinste Problem. Die Hürde ist die dynamische IP - afair läuft nur der Exchange aus dem "Small Business Server" mit dynamisch vergebener IP.

    Selbst das ist ja dank entsprechender Dienste kein Problem mehr.
    Ich drücks mal anders aus: Selbst wenn Otto-Normal-User all dies hinbekäme, ich glaube nicht dass er diesen Server richtig abgeschert bekommt, sodass er wirklich sicherer ist als der Account bei einem Freemailer.


    Egal wie, Thema war ja eigentlich der eigene, LOKALE iCal Server, das sollte auf jeden Fall relaistisch sein...


  • Ich drücks mal anders aus: Selbst wenn Otto-Normal-User all dies hinbekäme, ich glaube nicht dass er diesen Server richtig abgeschert bekommt, sodass er wirklich sicherer ist als der Account bei einem Freemailer.


    Der Server eines Freemailers muss allein aufgrund seiner Bekanntheit mit zahllosen Kompromittierungsversuchen kämpfen - ein Problem, das man bei einem heimischen Exchange eher nicht hat.


    Zitat

    Egal wie, Thema war ja eigentlich der eigene, LOKALE iCal Server


    Nicht ganz. Thema war eigentlich "Nova heißt Palm Web OS" ;)
    :)

  • Hallo,
    Palm webOS bedient das Cload Computing
    Beteiligte: Zitat=>Amazon, Google, IBM, möglicherweise Oracle, ganz sicher aber Microsoft
    Palm hängt sich dran, ist aber nicht der Vorreiter. Palm Geschäft.
    Übers mitspielen kommt dann der Umsatz durch 1 richtiges? Bindeglied.
    Die Provider brauchen auch ein Gerät das den Datenumsatz steigert.
    Angenommen....


    mich interessiert jetzt mal nur die Technik, nicht der Datenschutz.


    Wie hoch sind eigentlich zu erwartende Datenmengen beim Abgleich mit der Wolke ?
    Auf dem Palm ein Programm, irgendwo ein dementsprechendes Programm.
    Welche Mengen könnten entstehen.
    Bis jetzt zeigt Simyo für Email und Nachrichten lesen bei mir 1-15 MB im Monat an.

  • Wir nutzen in der Firma EAS, dort kamen wir mit 200 MB *sehr locker* hin im Monat, mittlerweile nutzen wir eine Flatrate, weil die günstiger war als der Volumentarif. Mir wurde damals (ohne es je überprüft zu haben) gesagt, 30 MB könnten knapp werden. Meiner Erfahrung nach stehen aber auf den Telefonrechnungen immer nur zwischen 5 und 50 MB als "genutztes Volumen". Ich weiß aber nicht, wie "realtime" oder wie regelmäßig/unregelmäßig die User EAS benutzen, ggf. nur manuell usw.


    Also sehr überschaubare Datenmengen, auch beim Sync von Kalender, Kontakten usw.


    Ich selbst nutze den Centro mit EAS "always on", surfe, lade teils Podcasts direkt herunter und schaffe es sehr selten, die 150-MB-Grenze pro Monat zu knacken.


    Vielleicht ist das ja ein Anhaltspunkt für Dích. Wie es mit Google etc. von den Datenmengen aussieht, kann ich nicht sagen.


    Viele Grüße,


    fluteman

  • ich verfolge diese Diskussion schon eine Weile (fast) kommentarlos, aber trotzdem muss ich noch mal was zum Thema Sync loswerden.


    Wer seine PIM daten irgendwo im Internet (Google, Facebook, was auch immer) ablegt sollte sich über die Risiken im Klaren sein. Keine Frage ist das sehr sensibel und bedarf eigentlich keiner weiteren Erklärung.


    Aber ich kann die "Panic" nicht ganz nachvollziehen. Ich habe es auch schon mal in diesem Thread (viel weiter vorne) angedeutet. Wenn webOS in der Lage ist seine PIM Daten über eine mehr oder weniger einfache Internetseite zu syncen (sync ist der flsche Ausdruck, aber erklärt es in dem Fall am Besten), dann sollte es wirklich kein Problem sein eine Applikation zu machen, die nur(!) im Heimnetz läuft und wo man volle Kontrolle über seine PIM Daten hat.


    Sobald ein paar mehr Infos über die Technik bekannt sind werde ich einen Testserver aufsetzen um das auszuprobieren. Ich bin ein eher bescheidener Webentwickler, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das sonderlich schwer ist. Und für mich wäre ein "Sync" im heimischen Netz via W-Lan und meinetwegen https völlig ausreichend und sicher genug.


    Es mag dennoch Vorbehalte geben dass W-Lan ja nicht so sicher ist, OK, aber dann sollte man sich prinzipiell Gedanken machen ob man überhaupt diese Art von Technik nutzen möchte.