Der offizielle NSLU2-Thread

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  • So, um Fluteman, mir und vieleicht auch noch anderen Leuten eine Freude zu machen kommt hier jetzt der offizielle NSLU2 alias SLUG Thread.


    Zitat

    Bei der NSLU2 handelt es sich um ein NAS-Gerät für den privaten Anwender. Hergestellt wird es von der Fa. Linksys der Cisco-Gruppe. Der Name bedeutet Network Storage Link for USB 2.0.


    Aufgrund der Möglichkeit, auf der NSLU2 ein alternatives Linux zu installieren und sie so in einen vollwertigen Server zu verwandeln, besitzt sie eine große Fangemeinde. Unter NSLU2-Fans wird auch oft vom Slug (engl. Nacktschnecke) gesprochen.
    Zitat von http://www.wikipedia.de


    Hier kann sich jeder austoben der auch ein SLUG zu Hause stehen hat, oder gern eine haben möchte, und der sich mit anderen SLUG-Usern aus dem Forum (bis jetzt soweit ich weiß nur Fluteman und ich^^) austauschen will.

  • NSLUG2? Klingt spannend.


    [Böser Kalauer-Modus]
    Ich hätte aber lieber einen NSU-Thread!


    Für sowas:
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fe/NSU_TT_am_1975-07-13_15.17_h.jpg
    Oder sowas:
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0e/Nsu-ro-80-1.jpg]


    *Seufz* Ach, was waren das für schöne Zeiten...


    [/Böser Kalauer-Modus]


    Naja, wenn mein Projekt LD-VM soweit ist, werde ich mich damit vielleicht auch noch beschäftigen.


    Tschüss und viel Spaß beim sluggen!


    Carsten

  • Eine NSLU2 habe ich auch. Leider derzeit nur nicht richtig in Betrieb. Hatte mal eine 500GB-Platte mit Fat32 daran, dabei hatte ich beim Schreiben allerdings teilweise Fehler gehabt. Will seit geraumer Zeit mal Linux darauf spielen, bisher fehlt mir leider die Zeit dazu. Es würde mich aber interessieren, wer so ein Teil mit Linux betreibt.

    History: Everex -> Palm IIIxe -> Sony 625C -> Tungsten T3 -> T|X mit K800i -> Nokia E71 -> Huawei Ascend P1

  • Hallo zusammen,


    Mensch da könnte ich ja schon wieder loslegen ;)


    Und zwar sowohl beim NSLU2 - auch wenn mein unslung'er und inzwischen mit Debian bespielter SLUG mehr wieder arbeitslos rumsteht.


    - als auch bei NSU - einen rally-gelben Ro80 hat mein alter Herr noch in der Garage stehen 8)


    Viele Grüße,
    Seppel

  • Ich fürchte, NSU könnte auch interessant sein, wenn auch in einem eigenen Thread...


    Ansonsten gibt es gute Anleitungen zur Installation von Debian auf der SLUG, ich habe die von TecChannel verwendet, allerdings ohne Teil 2 mit Domänen-Controller. Die Anleitung ist scheinbar nicht mehr ganz aktuell, ich habe einzelne Menüpunkte nicht exakt so vorgefunden. Aber die gesamte Installation lief problemlos (und langsam) ab. Dafür geht wirklich viel mit dem Ding, auf einiges bin ich auch über andere Foren (http://www.nslu2-info.de meines Wissens) gekommen - und über Berichte, was andere Leute damit machen.


    Was macht Ihr damit?


    Wegen Schreibfehlern bei FAT32: Ich habe mich auch mit der Original-Firmware seinerzeit entschieden, die Platte direkt von der SLUG formatieren zu lassen - in EXT3. Ebenso war es bei der Debian-Installation sowieso nötig, die "System"platte zu formatieren. Das 1 GB SWAPspace ist aber irgendwie extrem zu viel: Ich habe nie mehr als 32 MB belegt erlebt... und tecChannel empfiehlt 512 MB. Ich war bei einer 160-GB-Platte eben großzügiger. :)


    NTFS oder FAT32 hab ich noch nicht probiert, jetzt muss ich erst rausfinden, ob die verschiedenen Geräte auch an einem USB-Hub sauber laufen, sonst sind die Anschlüsse gleich weg. Eigentlich hatte ich noch die Idee, einen Scanner als "Netzwerkscanner" dranzuhängen, aber mein Canon LiDE 20 scheint mit der NSLU2 nicht ganz sauber zu harmonieren im Farbmodus. Und auf manuelles kompilieren hab ich ehrlich gesagt keine Lust... dann lieber doch lokal installiert... Mal sehen, ich bin auch auf Eure Ideen, Berichte und Anregungen gespannt! :)


    Auf fröhlichen Austausch!


    Ist das Thema eigentlich "Offtopic", oder eher "über den Tellerrand" oder "Netbooks"? :D


    Viele Grüße,


    fluteman


    P.S.: Also, falls wir Dich, Seppel, nicht mehr überreden können, wieder ein bissl mit der SLUG zu spielen, mach ich gern ein Testgerät zum Experimentieren für mich draus... :pfeift:

  • nene - hergeben werd ich sie nimmer.


    Einzig für meine eigentliche Zielanwendung (=Datenserver mit NTFS-Platten) hat sich Linux einfach nicht bewährt. Die NTFS-Treiber sind meinen Erfahrungen nach alle samt nicht wirklich praxis tauglich.


    Aber als super-sicher Webserver hinter dem FLI4L-Router ist die Kleine eigentlich optimal. Oder als billige Linux-Hardware-Bastelei für evtl. anfallende Fernsteuer-Aufgaben.
    Irgendeinen Einsatzzweck werd ich schon noch dafür finden ;)


    Viele Grüße,
    Seppel

  • Prinzipiell gibt es meiner Erfahrung nach unter aktuellen Linux-Distris keine Probleme mehr mit NTFS, aber auf der SLUG würde ich lieber die Finger davon lassen. Hatte das mal, aber damit hat man dann einen Datendurchsatz der gegen Null konvergiert :thumbdown:
    Also lieber ein ordentliches ext3 oder auch ext2 auf Flash-Datenträgern und dann hat man damit auch keine Probleme.
    Ich müsste nur demnächst mal meiner SLUG etwas Beine machen und den R83 wiederstand entfernen damit die Kiste endlich mit 266 und nicht mehr mir 133 Mhz läuft, trau mich aber an die Hardware irgendwie noch nicht so richtig ran. Hat das vieleicht schonmal irgendjemand von euch gemacht, der mir die Angst etwas nehmen könnte?

  • Moinmoin,

    Prinzipiell gibt es meiner Erfahrung nach unter aktuellen Linux-Distris keine Probleme mehr mit NTFS, aber auf der SLUG würde ich lieber die Finger davon lassen. Hatte das mal, aber damit hat man dann einen Datendurchsatz der gegen Null konvergiert :thumbdown:

    naja - ich hatte ausser der Performance das Problem, dass immer wieder Dateinamen und -pfade futsch waren.. Ausprobiert habe ich eigentlich alle NTFS-Treiber, die für den Kleinen zur Verfügung stehen - inkl. derer von Linksys. Half alles nix.
    Und ext3-Platten kann man zum schnellen Mitnehmen leider nicht mehr (ohne Umwege) mit Windoof lesen/schreiben.

    Also lieber ein ordentliches ext3 oder auch ext2 auf Flash-Datenträgern und dann hat man damit auch keine Probleme.
    Ich müsste nur demnächst mal meiner SLUG etwas Beine machen und den R83 wiederstand entfernen damit die Kiste endlich mit 266 und nicht mehr mir 133 Mhz läuft, trau mich aber an die Hardware irgendwie noch nicht so richtig ran. Hat das vieleicht schonmal irgendjemand von euch gemacht, der mir die Angst etwas nehmen könnte?

    Ne tut mir leid - damit habe ich auch noch nicht rumgemacht. Allerdings ist das Auslöten eines SMD-Widerstands mit dem richtigen Werkzeug eigentlich kein Ding. Ne ruhige Hand und einen feinen Lötkolben sollteste aber schon haben ;)


    Viele Grüße,
    Seppel

  • Das is ja das Problem, ich habe keinen richtig feinen Lötkolben, ich habe aber gelesen dass es anscheinend auch funktionieren soll den Wiederstand mit einer feinen Zange einfach abzuknipsen, würdest du mir davon eher abraten?


    Zitat

    naja - ich hatte ausser der Performance das Problem, dass immer wieder Dateinamen und -pfade futsch waren.. Ausprobiert habe ich eigentlich alle NTFS-Treiber, die für den Kleinen zur Verfügung stehen - inkl. derer von Linksys. Half alles nix.
    Und ext3-Platten kann man zum schnellen Mitnehmen leider nicht mehr (ohne Umwege) mit Windoof lesen/schreiben.


    Auf der SLUG hatte ich wie gesagt auch Probleme, aber eigentlich nur Performancetechnisch, deswegen mach ich es so dass, sollte ich unterwegs etwas von der SLUG brauchen ich entweder per VPN darauf zugreife und mir die Dateien, vorausgesetzt es ist nicht zu viel, übers Netz ziehe, oder ich kopiere es daheim auf meinen 8 GB USB-Stick.

  • Guten Morgen,


    habe auch seit zwei Jahren so ein Kistchen mit zwei USB-Platten dran - wollte die eigentlich mit allem drum und dran fernzugriffsfähig machen, bin aber, da EDV-"Laie", bei meinen wenigen Versuchen an dem notwendigen Spezialwissen oder (für mich) zeitaufwändigen Geschichten gescheitert.


    Mal schauen, vielleicht nehm ich mir ja noch mal die zeit und lese mich auf den einschlägigen Seiten ein.


    Grüße,
    Rainer

  • Und ext3-Platten kann man zum schnellen Mitnehmen leider nicht mehr (ohne Umwege) mit Windoof lesen/schreiben.


    Es gibt meines Wissens einen EXT2/3-Treiber für Windows, der die Platte (auch an USB) schlicht wie eine weitere Partition einbindet. Das geht bei mir recht gut, nur die Rechtestruktur ist natürlich dann irgendwie "dahin" (ich konnte z. B. von Windows aus problemlos in /boot/grub rumändern... was nicht unbedingt empfehlenswert sein muss)


    Hat das vieleicht schonmal irgendjemand von euch gemacht, der mir die Angst etwas nehmen könnte?


    Meine war Gott sei Dank neu genug, um den Widerstand ab Werk nicht zu haben - sprich, sie läuft schon mit 266 MHz.


    wollte die eigentlich mit allem drum und dran fernzugriffsfähig machen, bin aber, da EDV-"Laie", bei meinen wenigen Versuchen an dem notwendigen Spezialwissen oder (für mich) zeitaufwändigen Geschichten gescheitert.


    Definiere:

    • "Laie"
    • Spezialwissen
    • fernzugriffsfähig


    Dir kann sicher geholfen werden... :)


    Viele Grüße und frohes SLUGgen,


    fluteman

  • Also z.B. einen Fenzugiff per OpenVPN einzurichten ist überhaupt kein Problem, da gibt es eine super Anleitung dafür und wenn etwas unklar sein sollte kann ich eventuell auch helfen.

  • Hallo,


    bin etwas sehr abgelenkt, da am Lernen und Arbeiten...


    Definiere:


    * "Laie" -> kann ich nicht erklären, war früher mal EDV-interessiert, hab aber keine Zeit mehr dafür;
    * Spezialwissen -> gibt ja schöne Foren zu der NSLU, mit "Anleitungen", die aber mehr Wissen voraussetzen, als ich habe
    * fernzugriffsfähig -> bin über die Woche oft stationär unterwegs und würde gerne meine im Büro stehenden Platten (an NSLU) im Explorer als Laufwerke nutzen können (Thema: SICHERHEIT!)


    Hatte auch schon überlegt, eine Platte über die FritzBox 7170 laufen zu lassen, soll ja auch sehr einfach sein... Fürchte nur, dass die vorveranschlagten 2-3 Stunden nachher in längere Projekte ausarten und ich dann irgendwas halbfertiges und "unsicheres" da stehen habe - zudem könnte ich ja über die NSLU ja zwei Platten "fern" anbinden.


    Gruß,
    Rainer

  • Also Anbindung per VPN ist von dem was ich kenne das sicherst was man machen kann (zumindest solange man dann die Keys nicht ungeschützt rumliegen lässt^^) und das einrichten ich wirklich keine große Arbeit, selbst ich der ich nicht so wahnsinnig tief in der Linux Materie drin bin, bzw. drin war als ich das gemacht hab hab das relativ zügig und Problemlos hinbekomme. Das was eigentlich am längsten dauert ist bis die SLUG die Verschlüsselung und die Duffie-Hellman Parameter errechnet hat, aber da muss man ja Gott sei dank nicht dabeistehen^^


    Wenn du interesse hast kann ich dir auch gerne die Anleitung hier verlinken, ist wirklich keine große Sache und sehr detailliert geschrieben.

  • Hallo Taron,


    dann bitte ich doch um die Verlinkung :) ist auch nicht so eilig, da ich nicht sofort dazu komme. Wäre schon schön, wenn ich in naher Zukunft Zugriff auf meine Daten habe ohne eine mobile Festplatte mitschleppen zu müssen.


    Gruß,
    Rainer

  • Hallo Ihr Schnecken-Liebhaber,


    Das is ja das Problem, ich habe keinen richtig feinen Lötkolben, ich habe aber gelesen dass es anscheinend auch funktionieren soll den Wiederstand mit einer feinen Zange einfach abzuknipsen, würdest du mir davon eher abraten?


    eigentlich ja. Mir wäre die Gefahr zu gross, Teile der Platine zu beschädigen. So ein SMD-Käfer klebt ja quasi auf der Leiterbahn. Wenn Du einen gut klebenden erwischt hast, reisst Du im Zweifelsfall die halbe Leiterbahn mit :(
    Auf der anderen Seite kenn ich die Internet-Berichte nicht, die bestätigen, dass das geht...


    Hast Du niemandem in Deinem Bekanntenkreis, der einen g'scheiten Lötkolben hat?


    Zitat

    Es gibt meines Wissens einen EXT2/3-Treiber für Windows, der die Platte (auch an USB) schlicht wie eine weitere Partition einbindet. Das geht bei mir recht gut, nur die Rechtestruktur ist natürlich dann irgendwie "dahin" (ich konnte z. B. von Windows aus problemlos in /boot/grub rumändern... was nicht unbedingt empfehlenswert sein muss)


    Aber der Treiber will dann auch erst mal auf jedem System installiert sein. Und genau davon kann man halt leider nicht immer ausgehen ;)


    Viele Grüße,
    Seppel

  • * Spezialwissen -> gibt ja schöne Foren zu der NSLU, mit "Anleitungen", die aber mehr Wissen voraussetzen, als ich habe


    such mal bei Google nach "Linux" und "NSLU2" - Die Anleitung bei TecChannel ist meines Erachtens "idiotensicher". :)

    * fernzugriffsfähig -> bin über die Woche oft stationär unterwegs und würde gerne meine im Büro stehenden Platten (an NSLU) im Explorer als Laufwerke nutzen können (Thema: SICHERHEIT!)


    Was ich für meinen Linux-Server im Internet nutze (ist leider nicht kostenlos): SFTPDrive. Damit kann man einen SFTP-Zugang (SSH über Port 22) direkt als Laufwerk mappen und hat genau die Rechte des Users, als der man sich anmeldet. Ganz praktisch, hat aber meiner Erfahrung nach teils Probleme mit Leer- und Sonderzeichen (wobei ich die ggenaue Systematik dafür noch nicht gefunden habe. Allgemein würde ich aber auch eher zu VPN und dann Samba raten. Wie schnell ist der Internetanschluss, hinter dem die SLUG steht, im Upstream?

    Aber der Treiber will dann auch erst mal auf jedem System installiert sein. Und genau davon kann man halt leider nicht immer ausgehen ;)


    Das gebe ich Dir allerdings zu 107,35% Recht. :D


    Einen schönen Tag wünscht


    fluteman

  • Zitat

    Zitat von »Seppel«
    Aber der Treiber will dann auch erst mal auf jedem System installiert sein. Und genau davon kann man halt leider nicht immer ausgehen


    Das ist aber bei Debian mit apt-get nicht wirklich ein Problem, oder? Ich habs zumindest ohne Probleme hinbekommen.

  • Zitat

    Das ist aber bei Debian mit apt-get nicht wirklich ein Problem, oder? Ich habs zumindest ohne Probleme hinbekommen.


    Es ging hier um den ext3-Treiber für Windows - und auf den wenigsten Windows-Systemen, die ich kenne, läuft apt-get :-p


    Viele Grüße,
    Seppel