[Apps] Navi-Lösungen im AppStore

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  • Drei Dinge sind mir an TomTom aufgefallen:



    Musik wird nicht unterbrochen bei Ansagen sondern pausiert! Das ist für mich wichtig bei Podcasts.


    Das Routing ist dem ersten Eindruck zufolge besser wie bei iGo und Sygic und Navigon. Warum? Der Weg zu meiner Arbeit wird erstmals nicht komplett durch die ganze Stadt (Fürth u. Nürnberg) geroutet sondern schön außenrum. Und die Einstellung war bei allen "schnellste Route".


    Kleine Nebenstraßen tauchen in TomTom auf, bei den anderen wurden diese nicht angezeigt.

  • TomTom bietet keinen Fahrspurassistenten, kein Reality View und keine Blitzerwarner.


    Blitzerwarner sind drin, aber für Deutschland wegen der Rechtslage deaktiviert.
    Geschwindigkeitswarner (links unten aktuellegeschw/erlaubtegeschw) ist ebenfalls drin, warnt aber nur optisch durch rotes blinken und nicht akustisch.


  • Welches Kartenmaterial verwendet TomTom? Sind die immernoch mit Teleatlas verheiratet?
    Navigon verwendet jedenfalls Navteq, welches im allgemeinen das teurere aber dafür auch qualitätsvollere Kartenmaterial ist (bis vielleicht auf einzelne gebietsbezogene Ausnahmen).


    Beim Navigon hab ich festgestellt dass abhängig von der Zoomstufe recht rasch die kleinen Seitenstraßen verschwinden. Allerdings ist das auhc nicht so schlecht, weil damit das Kartenbild nicht so überladen ist. Wenn man langsamer fährt wird man wieder reingezoomt und hat auch die ganz kleinen Straßen wieder angezeigt.


    Allerdings habe ich schon festgestellt, dass das Kartenmaterial bei der Navigon Lösung nicht sehr aktuell ist. Eine Straße in Linz, die es schon seit über einem Jahr gibt (ein Freund wohnt dort schon seit ein paar Monaten) ist da immernoch nicht im Kartenmatereal drinnen.
    Es handelt sich dabei um den Theresia-Brandl Weg und um den Katharina-Pieslinger Weg.
    Auf unserer Webseite http://www.linz.at/stadtplan sind diese Wege zu finden.
    Auf Navigon nicht.
    Interessantes Detail: im Google kann man die beiden Straßen suchen und es wird auch eine Bubble mit dem Ziel angezeigt, die karten der kartografischen Darstellung, aber auch die Orthofotos enhalten die Straße aber noch nicht... :oh-je:
    Auf Herold.at schauts übrigens nicht besser aus.


    Da ist der öffentliche Dienst mal wieder vorn ;) ... bzw. die IKT Linz GmbH, die die Geolösungen dort serviciert... :pfeift: (ich weiß, Selbstlob stinkt ... hahaha)

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    Dieser Beitrag spiegelt meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen wider und nicht notwendigerweise die der Forenbetreiber.

  • Da ich meinen beitrag Nr 77 in diesem Threat nicht mehr editieren kann (ist wohl zu alt) poste ich meine Erfahrungen mit TT im vergleich zu navigon und Sygic eben hier:


    Der nachfolgende Beitrag spiegelt im wesentlichen meine MEINUNG wieder und ist nicht als objektiver Vergleich im Sinne von wiederholbaren Messungen zu verstehen. Insbesondere die Bewertung im Fazit berücksichtigt meine eigenen Vorlieben. Das kann u.U. jeder anders sehen. Auch erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständiglkeit. Die hier beschriebenen Funktionen und Features sind die, die mir persönlich am wichtigsten bei einem Navigationssystem sind.


    Ich habe beide Lösungen verglichen. Dazu bin ich eine mir bekannte Strecke von 30 Km Länge einmal mit Sygic ein anderes mal mit Navigpon abgefahren. Da es sich um verschiedene Tage handelt ist kein Rückschluss auf die Qualität der GPS Ansteuerung der beiden Tools möglich. Die Bedingungen bzgl. GPS Empfang können verschieden gewesen sein.
    Edit: den gleichen Test habe ich jetzt mit TomTom wiederholt. Da ich inzwischen auf das 3GS umgestiegen bins sind die absoluten Zeitangaben aus meinem ursprünglichen Beitrag nicht mehr korrekt.



    Programmstart


    Beide Programme brauchen bei mir 20 Sekunden bis ich die erste Eingabe (z.B. das Ziel) machen kann.
    Fazit: Unentschieden
    Edit: TomTom startet gefühlt etwas langsamer als Navigon.



    Bedienung


    Navigon wird konsequent bedient wie eine iPhone App. Das fängt beim Scrollen in Listen an und geht weiter über Zoomen durch Ziehen mit zwei Fingern. Störend sind die für mein Empfinden zu klein geratenen Buttons in der Titelzeile.
    (Fast) Jede Funktion findet sich einfach und ist iPhone Like selbsterklärend zu bedienen. Ausnahme ist hier vielleicht die Umschaltung zwischen Restkilometeranzeige und Restfahrzeitanzeige. Da muss man mal drauf kommen ...
    Jeder Tap auf die Karte landet in der 2D Ansicht, in der man eine Übersicht über die gesamtroute darstellen kann, sowie seine eigene Position auf der Route.
    Der Aufruf von Funktionen über den kleinen Button "Optionen" ist etwas fummelig. navigon verzichtet hier auf stark verschachtelte Menus. Alles wesentliche findet sich in der ersten Menuebene der Optionen.


    Sygic merkt man an, dass es von einer anderen Plattform portiert wurde. Listen durch Scroll-Pfeile zu durchsuchen ist auf dem iPhone nicht zeitgemäß. Zommen per Zoom-Balken ebenfalls nicht. Dafür sind die Buttons schön groß und Finger-Freundlich. Alles in allem brauche ich für die Auswahl einer Funktion bei sygic immer etwas länger als bei Navigon. Das kann aber natürlich am größeren Funktionsumfang liegen (siehe unten).
    Ein Tap auf die karte führt mich zum Optionsmenu von wo aus ich z.B. neue Ziele eingeben kann. Soweit sehr schön, allerdings sind die Menus dann teilweise derart verschachtelt, dass es schwer fällt dort etwas zu finden. Ein Beispiel: Die Änderung der einstellung für die Geschwindigkeitswarnung findet durch
    Tap auf Karte - Einstellungen - erw. Einstellungen - weiter - weiter - weiter - weiter - weiter - weiter - fertig - weiter - weiter - fertig. Alle diese Schritte MÜSSEN ausgeführt werden. Zugegeben das macht man nicht oft. Es ist aber Beispielhaft für die Bedienung.


    Fazit: Mir liegt Navigon da mehr, alleine schon weil es dem Bedienkonzept des iPhone konsequent folgt.


    Edit: TomTom ist ebenfalls Bedienbar wie eine "normale" iPhone App. Die Bedienung ist etwas anders als bei den anderen Plattformen. Es gibt nicht ganz so viele untermenus, was am geringeren Funktionsumfang liegen mag. Wichtige Funktionen (Tag Nacht Ansicht) finden sich auf Ebene 1 der Menuführung. Will man aber z.B. die Route über ein Zwischenziel (einen POI) abändern hat man seine liebe Not wenn man sich kurzfristig umentscheidet. Man muss aus der 7. oder 8. Ebene des Menus über den "zurück" Button wieder auf den Navi-screen. Ein "Abbrechen" ganz unten wäre schön gewesen...
    Alles in Allem aber die gewohnte TT Struktur. TT user finden sich spontan wieder. Gesamturteil Gut.


    Oberfläche / Optik


    Navigon kommt mit einer aufgeräumten Oberfläche daher. das Design wirkt (auf mich) edel und durchdacht. Während der Navigation sind nur die notwendigsten Infos zu sehen. Beispielsweise verzichtet Navigon auf die Darstellung von Strassennamen in der 3D Ansicht. In der 2D Ansicht werden diese aber angezeigt. Eine Zoomfunktion in 3D gibt es nicht. (Ich pers. vermisse sie aber auch nicht, da der Kartenausschnitt bisher immer genau richtig gewählt war).
    Schön ist der Fahrspurassistent und die Reality-View an Autobahnkreuzen.


    Sygic wirkt auf den ersten Blick im vergleich ein wenig wie ein Comic. die farben sind bunt, teilweise knallig. Der Navigationsbildschirm in 3D wirkt auf mich "überfrachtet". ein wenig fühlte ich mich von der Optik her an Digi-Map für den Palm erinnert. (Hat nicht Navigon den Hersteller Hekosoft aufgekauft?...)
    Fairerweise muss man sagen, dass die Oberfläche bei Sygic angepasst werden kann. Es bleibt im wesentlichen mir überlassen welche und wieviele Anzeigeelemente ich auf meinem Naviscreen einblende.


    Fazit: Die Oberfläche bei Navigon gefällt mir trotz der geringeren Flexibilität besser.


    Edit: Auch TT wirkt aufgeräumt und strukturiert. Wenn man Navigons Fahrspurassistenten kennt vermisst man diesen schon ein wenig. Insgesamt zoomt TT weiter in die Route rein, zeigt also links und rechts sowie nach vorne weniger von der aktuellen Route. Hier gefällt Navigon mir besser. Zwar ist das rauszoomen einfach, aber Navigon zeigt, dass auch mehr nicht schadet.



    Sprachausgabe


    Das kann man kurz fassen: die Sprachausgabe bei Navigon kommt früher als bei Sygic, dafür ist sie bei Sygic lauter und besser zu verstehen.
    Fazit: Unentschieden
    Edit: Hier hat TT meiner Meinung nach die nase vorn. Lautstärke ähnlich wie bei Sygic, Ansagen kommen genau zum richtigen Zeitpunkt. Perfekt.


    Performance


    Navigon bedient sich "zäher" als Sygic. Der Aufruf der Funktionen um z.B. ein Ziel einzugeben dauert deutlich länger. Dafür ist die Navigation an sich deutlich flüssiger. Sowohl das Drehen bzw. mitführen der Karteinkl. der Anzeigen der POI etc., die Sprachansagen, alles was während der Fahrt passiert ist bei Navigon flüssig. Routenberechnung nach falsch fahren geht sehr zügig. Sowohl was den zeitpunkt der Berechnung angeht (Navigon erkenn sehr früh, dass ich "falsch" gefahren bin) als auch die dauer der Berechnung.
    Sygic reagiert zwar auf Benutzereingaben zügig (der Aufruf der Menus, Zielauswahl etc. alles sehr schnell), dafür ist die Kartennachführung, Kartendrehen etc. eher ruckelig. Die letzte Sprachansage kommt sehr spät an Kreuzungen. Die Routenberechnung geht zwar sehr flott, allerdings braucht Sygic ewig bis eine Neuberechnung angestoßen wird.


    Fazit: Da ich Perfrormance eher während der Fahrt also während der Navigation brauche schneidet Navigon hier für mich erneut besser ab.


    Edit: Tomtom ist in der Bedienung sehr flüssig. ähnlich Sygic. Auch die Nachführung der Karte ist hinreichend schnell. allerdings ruckelt und hüpft die Karte das ein oder andere Mal wie bei Sygic auch. Insgesamt aber ein gelungener Mittelweg zwischen Sygic und Navigon.


    Exkurs: Mein Verdacht ist, dass Sygic toleranter mit dem GPS Signal umgeht als Navigon und daher länger wartet bis es eine Neuberechnung anstellt. Die Annahme wird unterstützt durch das beobachtete Verhalten, dass Sygic "gefühlt" schneller GPS Fix hat als Navigon
    Edit: TT verhält sich hier bravourös. Fix ist sehr schnell, es scheint als wenn TT auch hier einen gelungenen Kompromiss zwischen Genauigkeit nud Geschwindigkeit gefunden hat. Testsieger hier: TT



    Funktionsumfang


    Navigon beschränkt sich auf die notwendigsten Funktionen. Einen radarwarner vermisst man genauso (oder genausowenig) wie Einstellungen für die Darstellung in der 3D View. Automatisch passiert bei Navigon wenig, eine Tag-Nacht-Umschaltung gibt es nur manuell.
    Edit: in 1.1 ist der Radarwarner nun enthalten.


    Sygic liefert an Funktionen alles was man sich wünschen kann (und vielfach sogar mehr). Viele Funktionen lassen sich als Option einstellen wie z.B. der Radarwarner oder die automatische Tag/Nacht Ansicht. Schön auch die Option für den Display-Beleuchtungsmodus des iPhone (Bildschirm: Immer an, Standarteinstellungen, Beleuchtung nach Bedarf). Leider funktioniert diese bei mir nicht zuverlässig. Mein iPhone geht auch in der Einstellung "Immer an" leider ab und an aus.


    Fazit: Zwar sind einige der Funktionen von Sygic schwer zu finden, beim Funktionsumfang hat es aber klar die Nase vorn. Besonders die vielfältigen Optionen lassen kaum Wünsche offen.


    Edit: TT kommt mit Radarwarner (der in Deutschland wegen entweder fehlender RadarPOI oder der Rechtslage nicht funktioniert). Die Warnung wenn man zu schnell fährt (auch ohne radar) wird bei TT nur optisch signalisiert, Navigon nud Sygic warnen auch akustisch. Ich habe die akustische Warnung in letzter zeit sehr schätzen gelernt. Daher fehlt sie mir bei TT schon. Grundsätzlich hat TT einen ähnlichen Funktionsumfang wie Navigon. Allerdings kommt die automatische Tag Nacht Umschaltung genauso mit wie die farbliche Anpassung der Kartendarstellung. Fahrspurassisten und Reality View gibt es nicht.



    Gesamtfazit:


    Mir persönlich liegt Navigon etwas mehr als Sygic. Ich nutze lieber ein Tool mit weniger Funktionsumfang dass mich gar nicht so sehr zum Spielen verleitet, solange dies Tool in den wesentlichen Funktionen / Features meinen Bedürfnissen zu einem hohen Teil entspricht.
    edit: sygic musste weichen. Im Moment nutze ich Navigon und TT abwechselnd. Wer letztlich das rennen macht wird sich in den nächsten Wochen zeigen wenn TT den aktiven halter rausbringt. Ich denke ich werde dort investieren und dann mal weiter beobachten wer sich besser schlägt.

  • Oh, Ihr habt ja über mich geschrieben!


    Mittlerweile habe ich wirklich auch noch TomTom aufm iPhone. Das kann man sich aber wirklich sparen. Mein Favorit ist und bleibt Navigon.


    -Keine Abstürze


    -Beste Karten


    -Einfachste Bedienung


    -Kein unnötiger Schnickschnack


    -Preiswert


    -Navteq weitaus besser als Teleatlas


    -uvm.



    Vor dem Start empfiehlt es sich jedoch, den runtime memory zu leeren.



    Viele Grüße


    Thorsten

  • In einer Woche bin ich für zwei Wochen in Italien. Da werd ich wieder mein Navigon mithaben.
    Italien war lange nicht so gut abgedeckt. Mit meinem alten Navi mit den Date von 1Q/2006 gings leidlich. Bin schongespannt was sich da getan hat.

    ---
    Dieser Beitrag spiegelt meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen wider und nicht notwendigerweise die der Forenbetreiber.

  • Hallo,


    wir waren am Wochenende von Thüringen Richtung Westerwald (Kreis Altenkirchen) unterwegs, Navigon 1.1.0 DACH wurde von mir genutzt. Navigation war recht gut, im Landkreis Altenkirchen hat das Iphone ab und an für ca. 10-30 Sekunden das Signal verloren (P.S.: im Nachgang fällt mir auch die A480 um Gießen herum ein, da war das Signal auch zwei mal weg, komischerweise nur auf der Hintur am Donnerstag Abend, heute Nachmittag "Rückwärts" war alles in Ordnung), Bäume und enge Straßen sehen ich da als Hauptgrund, aber mit ein bischen Menschverstand lassen sich die Aussetzer auch umgehen.


    Für mich wäre jetzt ma ein Test in einer "Großstadt" notwendig (Gotha und Erfurt zählen da wohl nicht zu :D ) da ich bisher noch nie Probleme mit dem IPhone hatte mir jedoch die Aussetzer wegen ein paar Bäumen und der fehlenden "Freiheit zum Himmel" aufgefallen sind.


    Das Routing an und für sich war identisch mit meinem Navigon 2100 DACH welches aber die Verbindungsabrrüche nicht hatte.


    Also für eine "HandyNavi" schlägt sich das Iphone 3G recht wacker, was zur Folge hat meine Frau bekommt das 2100 und ich Ihr Roadmate 1200 zur Sicherheit.


    Grüße
    sth70


    P.S.: noch was zur "Vökerverständigung" -> in manchen Gegenden in Deutschland (alte Bundesländer) solltet Ihr mal lernen wie eine Schuleinführung gefeiert wir, Rheinland-Pfalz -> :sleeping: , nur gut das unsere Verwandschaft 1989 über Ungarn in den Westerwald "geflüchtet" ist und die Töchter der Tante meiner Frau dort Traditionen fortsetzen und hoch halten :thumbup:

    Palm III ==> P900 ==> Tungsten C ==> Treo 650 ==>Treo680==>Centro/Zodiac2==>Siemens ME45==>Apple iPhone 3G 16GB weiss ==> Apple Iphone 3GS 16GB weiss:thumbup:

  • Hallo Leute,


    ich war jetzt gerade urlaubsmässig in Skandinavien unterwegs, und möchte mal meine Erfahrungen mit Navigon und Iphone 3GS festhalten.


    1. Fazit: Beinahe zu 100% zufrieden - gesuchte Ziele wurden immer gefunden (auf kleinen Seitenstraßen 2 mal mit minimalen Abweichungen), Bedienung ist wirklich sehr einfach (manchmal hakelte es ein wenig), Kartenmaterial inkl. POIs ist beinahe auf dem aktuellsten Stand (1 mal war ein Kreisverkehr, der laut Navi noch eine Kreuzung sein sollte), Routenberechung (Profil: optimal) deckte sich immer mit den von mir auf der Karte ausgewählten Wegen, Darstellung und Ansage funktioniert zügig (nur in Göteborg habe ich mich 2 mal bei den Autobahnabfahrten vertan - die sind allerdings auch sehr unglücklich gelegt), Autobahnkreuze und -abfahrten sind mit der Einblendung der Anzeigetafeln ein Klacks (stimmten zu 100% mit der Realität überein (inkl. Farbgebung)).


    Warum, das Fazit zu Beginn? Um dem schnellen Überblickssuchenden den Umweg durch die folgende Punkte zu sparen - bei Interesse gerne weiterlesen, da ich auf ein paar "Probleme" näher eingehen möchte, die aber der generellen Zufriedenheit keinen Abbruch tun - von daher: absolute Kaufempfehlung, ohne andere Systeme getestet zu haben!


    2. Punkte die ich als problematisch erlebt habe:
    Hotfix dauert manchmal sehr lange (laut fixverbautem Navi war die Lokalisierung "sehr gut" mit 10 sichtbaren Satelliten, aber mein Iphone beharrte stur auf: "no GPS"), Aussetzer während der Fahrt hatte ich sehr wenige, und nur einen an einer etwas "schwierigeren" Stelle in Stockholm (mehrere Ab- und Auffahrten) aber durch die Vorausanzeige blieb ich auch so richtig. - Da wäre wohl eine Unterstützung von externen GPS-Empfängern die beste Lösung, mal sehen was da noch kommt.


    Routen vorausplanen - funktioniert an und für sich wunderbar einfach, Route abspeichern und wieder laden geht auch problemlos - blöd ist es nur, wenn man schon losgefahren ist und dann die Route lädt, denn dann will einen Navigon zuerst zum Startpunkt der Route führen. Also doch über Zieleingabe navigieren... Schade eigentlich, denn eigentlich funktioniert die Neuberechnung sehr fix, wenn man sich mal verfranst. Daher sollte das auch für gespeicherte Routen so klappen.


    Leistungsaufnahme während Navigation - der Stromverbrauch bei laufender Navigation ist wirklich exorbitant, da genügen kurze Strecken (40 min) um den Akku mal schnell unter die Hälfte zu leeren. Auch am Ladekabel (USB-Ladegerät für Zigarettenanzünder + orginal Ladekabel) zieht das Navi mehr Strom als nachgeschaufelt wird - auf jeden Fall war bei mir bei längeren Etappen (4 bis 5 Stunden am Stück) der Akku nicht zu 100% geladen, sondern bei einem Wert von 78 bis 80, obwohl ich am Morgen bei 100% gestartet bin.
    Ohne Navi lädt das Telefon und von München bis Salzburg ist ein vorher 62% Akku wieder voll - daher schliesse ich aus, dass das Ladegerät nicht funktioniert.
    Das heisst man könnte wohl fast einen Tag durchnavigieren um dann zum Abschalten des iPhones zu kommen!? Oder passt da doch bei meiner Zusammenstellung etwas nicht?


    Autostart der Navigation (zuerst Simulation, weil kein GPS-Signal vorhanden war) klappte nicht immer - hier musste ich öfter die Navigation unterbrechen und dann neu starten.


    Zielführung war einmal "falsch", weil ich auf der Straße nicht zum Ziel abbiegen konnte - da ich aber im Prinzip "davor" stand, war die Ausweichrunde nun denkbar einfach und auch ohne Navi zu lösen - allerdings sollte soetwas meiner Meinung nicht passieren, da ja auch Einbahnen korrekt erkannt und angezeigt wurden.


    So das wars - Urlaub und Navigon-Rezension sind vorbei - die Arbeit hat mich wieder ;)
    ...und ohne meine Navi-Tante wäre ich nicht so entspannt durch die größten Städte Dänemarks und Schwedens und durch die Hansestadt Hamburg gefahren!


    Edith meint: Nach dem Urlaub soll ich wieder mehr auf meine Rechtschreibung achten!


  • Leistungsaufnahme während Navigation - der Stromverbrauch bei laufender Navigation ist wirklich exorbitant, da genügen kurze Strecken (40 min) um den Akku mal schnell unter die Hälfte zu leeren. Auch am Ladekabel (USB-Ladegerät für Zigarettenanzünder + orginal Ladekabel) zieht das Navi mehr Strom als nachgeschaufelt wird - auf jeden Fall war bei mir bei längeren Etappen (4 bis 5 Stunden am Stück) der Akku nicht zu 100% geladen, sondern bei einem Wert von 78 bis 80, obwohl ich am Morgen bei 100% gestartet bin.
    Ohne Navi lädt das Telefon und von München bis Salzburg ist ein vorher 62% Akku wieder voll - daher schliesse ich aus, dass das Ladegerät nicht funktioniert.
    Das heisst man könnte wohl fast einen Tag durchnavigieren um dann zum Abschalten des iPhones zu kommen!? Oder passt da doch bei meiner Zusammenstellung etwas nicht?


    Die Vermutung ist korrekt, das Ladegerät aber völlig in Ordnung.
    Leider weigert sich das iPhone, mehr als 500mA Strom vom Ladegerät zu ziehen - soviel, wie der USB-Standard zulässt.
    Navigation kann deutlich mehr als diese 500mA verbrauchen; der zusätzlich nötige Strom wird dann aus dem Akku genommen.
    Dieses Verhalten ist zwar schonend für sämtliche USB-Ports dieser Welt, aber leider führt es zu leeren iPhones nach langen Fahrten.
    Meine Praxiserfahrung mit dem 3G war 7 Stunden Navi + Musik, dann war der Akku trotz Ladestecker leer.