Die eigene Wolke

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  • so, diskussion hat sich kurzzeitig verlagert. nach deerhunters ordnungsruf aber nun wieder zurück hierher ...


    zum thema "wolke oder schritt-zurück" schrieben mato, dr. snooze u. a. hier: Palm Pre: Lokale Synchronisation - ohne die Wolke folgendes:


    Also das würde ich bei Palm nicht als Schritt zurück bezeichnen. Ich verstehe ernsthaft nicht, warum nicht an dieser damaligen Innovation (Sync PC <-> PDA) festgehalten wird.


    ich kann euch beide verstehen. die "wolke" ist sicher bequem. aber wie sicher ist sie eigentlich?


    als lösung des dilemmas könnte ich mir vorstellen, mir einen eigenen server hinzustellen. so hätte ich die sicherheit, dass meine daten auf meiner "platte" liegen. aber dennoch over the air synchronisiert werden.


    ... wer kann mir was zur synchronisation mit windows home server sagen. geht das?


    Palm arbeitet mit Funambol zusammen. Wenn SyncML dann verfügbar ist, kannst du einfach mit allen Arten von Fremd- oder Eigensoftware synchronisieren


    Solche Lösungen sind hier diskutiert worden: Die eigene Wolke Bitte auch dort weiterdiskutieren.


    Palm nutzt die Funambol-Technik, wie schon angesprochen und hat die nötigen Server von Amazon angemietet.


    will denn wirklich niemand hier auf meine frage nach einem windows home server eingehen ... *amkopfkratz* ... bitte lasst mich nicht dumm alt werden! :)

  • Wir haben ja nun schon öfter festgestellt: "Die" (eine) Wolke gibt es nicht. Die Wolke, die Du nutzt, kannst Du Dir selbst aus beliebigen Services individuell zusammenstellen. Ob Du nun Google, PalmServer, einen Exchange Account oder Drittanbietersoftwarelösungen nutzt.
    Du kannst auch einen Windows Home Server nutzen - wenn Du eine Lösung findest, die ihn mit dem Pre verbindet. Bisher ist mir keine bekannt, kenne mich aber mit dem Windows Home Server nicht aus. Das Aufsetzen eines Servers nur für den regelmäßigen Abgleich wäre mir zu mühselig.
    Andere nutzen lokale SyncSoftware, die auch einen sicheren Datenaustausch ermöglicht - warum versuchst Du es nicht damit?

  • klar, das geht auch. Du musst nur den Exchange Server darauf installieren. Dann kannst du Push für Mail, Tasks, Events und Kontakte nutzen.

  • klar, das geht auch. Du musst nur den Exchange Server darauf installieren.


    Du sagst das so lapidar. Ich stelle mir das ziemlich aufwendig vor. Macht das Sinn für privat (1...2 Personen?) einen eigenen "Server hinzustellen? Wartung etc...

    m100 => m505 => T|3 => T|X => Treo 650 => Treo 650 | Zodiac¹ => Treo 650 | SGH-i600 | Zodiac¹ => P1i | SGH-i600 | Zodiac¹ => E90 | SGH-i600 | Zodiac¹ => E90 | Centro | Zodiac¹ => iPhone 3G | Centro | Zodiac¹ => iPhone 3G | N95 | Zodiac¹ => iPhone 3G | Pre => iPhone 4 | Pre => iPhone 4 | Pixi+ => iPhone 4 | BB Bold 9000 | Pixi+ => iPhone 5 | Veer | Pre3 | BB Bold 9000

  • Macht das Sinn für privat (1...2 Personen?) einen eigenen "Server hinzustellen?

    Das ist wahrscheinlich das kleinere Übel. Was ist mit den Lizenzkosten von rund 400€? Oder ist der mittlerweile günstiger?
    Da ist man mit den bekannten Lösungen zwischen 20 - 40€ wesentlich günstiger dran.

  • Mir fällt keine kostenlose oder günstige "Eigene Wolke" für Windows ein, deswegen habe ich dir nicht geantwortet.


    Benötigt Exchange nicht zwingend eine öffentliche und feste IP Adresse? Dies ist für zuhause auch nicht so billig.

  • Stromkosten, der Server wird wohl rund um die Uhr laufen.
    Ein eigener Server ist doch bei den zu erwartenden Kosten für Privatpersonen völlig unrentabel oder kann man was absetzen? Da vertrau ich lieber einem von mir gewählten Anbieter. Aber jeder wie er will...

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  • mit welchen kosten muss man denn so rechnen?


    server-hardware: 500 €
    windows home server: 100 €
    exchange: 400 €
    ip-adresse: ?
    was noch?


    Nun da kann man sich doch fast überlegen etwas Zeit zu Investieren.
    Ubuntu auf einem kleinen Atom Rechner (Hardware 200-300€, BS 0€)
    und die zarafa Lösung einsetzen.
    Wurde hier schon beschrieben.
    Für die IP dyndns, Monitor und Tastatur braucht man nur für die
    Installation, dannach stellt man das neben seinen Router.


    Aber, klar, je nach vorkenntnis muß man natürlich etwas Zeit
    investieren, aber wir haben ja jetzt die langen Winterabende ;)


    Nur steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum einmaligen kauf
    einer Soft zum localen sync (z.b. echo) und weiterverwendung von
    seinem Palm/Outlook Desktop anstelle der Wolke wenn man vorhandene
    Stukturen nicht traut/will.

  • Ich hab mich bei einem privaten User von hier an seinem Zafara angemeldet - zum Test... und ganz ehrlich??? ich werde mir auch auf meinem Server (den ich eh schon hab) auch Zafara installieren lassen...


    a) wenn ich mal mein Handy nicht dabei hab, kann ich immernoch auf der Weboberfläche gucken, wie denn nun meine Termine waren...
    b) betrieblich kann ich keine Unterlagen mitnehmen (Datenschutz) und dann meine ganzen Schichten via Handy eintragen - mir zu viel Arbeit...
    c) ich hab im Moment nur ein Ersatzhandy - mein normales Handy ist leider in Rep. - und dennoch kann ich später, wenn ich denn das Handy wieder hab, einfachst meine Daten syncen
    d) iPhone mit iTunes, HTC Diamond mit ActiveSync - ohne Outlook - da klappt es irgendeie nicht wirklich... und extra nur zum Syncen Outlook kaufen??? nööö...
    e) wenn ich meinen "normalen" Rechner wieder hab, kann ich auch den mit dem Zafara syncen - und muss nicht die ganzen Daten wieder eingeben... und Outlook aufm Debian System - ist mir nicht bekannt...


    Insofern ist mir die Zafara-Lösung, sei es auf dem Heimischen Server, oder Internet - sehr viel lieber...


    PS: Wenn mir einer Debian auf einem Sun Cobalt Raq4r installieren kann, würde ich lieben gerne den Server nutzen zum Syncen - der braucht unter Volllast max. 63W - und wann hat er die mal???



    Gruß Blacky

  • Push ist bei Zarafa möglich, aber nicht zu empfehlen. Der Akku ist bei ständiger Onlineverbindung zu schnell leer.


    Ohne es jetzt genau zu wissen, würde ich behaupten das Push eben weniger Akku verbraucht, da der Client (in dem Falle das Pre) nicht aller 15 Minuten schaut ob Emails da sind, sondern eben nur wenn wirklich welche da sind.
    Ich denke der Ping o.ä. (über die push Technik habe ich nicht genug Quellen gefunden) verbraucht dezent weniger Strom als ein immerwährendes nachschauen...
    kann mich auch irren ;)

  • Mit Windows Home Server kenne ich mich nicht aus, aber man könnte darauf wohl auch VMware oder VirtualBox installieren und dann Zarafa als Aplliance nutzen. Damit dürfte man ziemlich schnell produktiv werden. Das Ganze ist meiner Ansicht nach aber nur sinnvoll, wenn man auch an weiteren Funktionen des WHS interessiert ist. Nur für die Groupware würde ich mir keinen eigene Server in die Wohnung stellen.


    Persönlich würde ich mich statt für WHS aber eher für eine kleine Box mit Intel Atom Prozessor und einem NVidia Ion Chipsatz entscheiden. Darauf dann Ubuntu oder Debian und man hat bei geringen Kosten und niedrigem Energieverbrauch eine feine Lösung. Die kann dann auch direkt noch als Medien-Rechner dienen (z.B. mit VDR).

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  • Nun, der Exchange Account bei Fa. xxxx ist aber sicherer wie der Rechner, der privat bei einem Forennutzer steht.


    Nun so pauschal kann man das aber nicht sagen.
    Selbst wenn derjenige sich mit Sicherheit nicht so gut auskennt hat er doch den Vorteil das er nicht im Focus steht.
    Und von wegen Vertrauen, mein Nachbar hat einen Schlüssel zu meinem Haus für Notfälle, ich käm aber nie auf die Idee diesen auch
    dem Schornsteinfeger, Handwerker, Stadtverwaltung etc. anzuvertrauen.


    Aber wie schon gesagt, für einen einzelnen User ohne Background ist das in der Tat zu aufwendig, es sei den der Spieltrieb ... ;)

  • mit welchen kosten muss man denn so rechnen?


    server-hardware: 500 ?
    windows home server: 100 ?
    exchange: 400 ?
    ip-adresse: ?
    was noch?


    Backup-Kosten: z. B. ein USB-Stick, Stromkosten jährlich ca. 10-50€
    Kosten für Pizza, Kaffee und Cola in den nächsten ... Monaten: ?


    ip-adresse: NEIN
    es geht auch mit einem Router ganz gut, der dynamisches DNS (z. B. dyndns.org) unterstützt. Verschlüsselung geht mit einem Zertifikat, daß man sich im Home-Server selbst erzeugen kann.
    Der Home-Server läuft unter Windows 2003 und somit auch auf älteren oder kleinen Notebooks ganz gut (aber nicht auf NEtbooks mit Atom-CPU)


    Das ganze kriegst Du mit der Zentralen Konsole von Windows Home Server leider NICHT hin. Ist aber ein schönes Bastelprojekt à la c't. zur Orientierung: Ein Fachinformatiker-Azubi mit etwas Vorwissen hat sowas als Abschlußarbeit gemacht.


    Internet-Quelle: http://technet.microsoft.com/de-de/exchange/default.aspx

  • Nur für die Groupware würde ich mir keinen eigene Server in die Wohnung stellen.


    Persönlich würde ich mich statt für WHS aber eher für eine kleine Box mit Intel Atom Prozessor und einem NVidia Ion Chipsatz entscheiden. Darauf dann Ubuntu oder Debian und man hat bei geringen Kosten und niedrigem Energieverbrauch eine feine Lösung. Die kann dann auch direkt noch als Medien-Rechner dienen (z.B. mit VDR).


    ja, genau daran habe ich gedacht. medien-, speicher- und sync-server. und nicht nur für mich, sondern für ein heimnetzwerk.
    leider kenne ich mich mit linux gar nicht aus. was würde es kosten, sich das installieren zu lassen?
    und kann ich es ohne linux-vorkenntnisse überhaupt bedienen?

  • Der Home-Server läuft unter Windows 2003 und somit auch auf älteren oder kleinen Notebooks ganz gut (aber nicht auf NEtbooks mit Atom-CPU)


    Oh, das war mir neu. Wundert mich etwas, aber wenn es nun mal so ist.


    leider kenne ich mich mit linux gar nicht aus. was würde es kosten, sich das installieren zu lassen?


    Ich denke nicht, dass es viel bringt, wenn Du Dir den Server von jemandem gegen Entlohnung installieren lässt. Du musst die Kiste ja auch selbst pflegen können.


    Du kannst Dir ja mal einen ersten Eindruck verschaffen, wenn Du Linux erstmal in einer virtuellen Maschine (z.B unter VirtualBox oder VMware) installierst und etwas rumspielst. Ubuntu wäre sicher eine Option. Insbesondere die aktive Community dürfte Dir helfen. Ganz, ganz wichtig ist bei Linux, dass Du vorher guckst, ob die von Dir ins Visier genommen Hardware von Linux gut unterstützt wird.


    Ich kann gar nicht mehr bewerten, wie kompliziert Linux jetzt eigentlich ist. Ich bin Heimnutzer und habe beruflich nichts mehr damit zu tun, habe aber bei meiner Heim-IT schon sieben Jahre Praxis. Ich merke nur, dass vieles inzwischen unheimlich einfach geworden ist.


    Viel Erfolg
    Carsten

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  • Nun wie gesagt Zeit muß man mitbringen.
    Wenn du dir aber zutraust einen Homeserver mit Windows aufzusetzen sehe ich mit Linux
    da auch kein Problem. Einfach das befolgen was auf dem Bildschirm steht.
    Und dann fragen wenn du nicht mehr weiterweißt ;)


    Aber etwas einlesen solltest du dich schon zuvor.


    Ausprobieren kannst du das auch mit Windows in der VMWare
    http://www.zarafa.com/wiki/ind…_VMware_virtual_appliance


    Endgültig würd ich das aber nativ auf Linux laufen lassen.