Hi
Wer kann mir sagen, ob man beim Tungsten E den Accu ohne große Probleme wechseln kann? Kann man den Accu überhaupt wechseln?
Freue mich auf Hilfe.
PS.: Überlege, ob ich mir den Tungsten E kaufe.
MfG
Jürgen

Akku bei Tungsten E wechseln, miese Laufzeit?
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Akku wechseln ist bei Palm normal nicht vorgesehen. Ob man "abenteuerliche" Montagen mag ...ich denke eher nicht ? Außerdem kenne ich auch keine Quelle die Palmakkus vertreibt.
Für neue Geräte sollte Palm mal über wechselbare Akkus nachdenken. Da läßt sich ja evtl. auch noch etwas Geld verdienen -
Hi,
für Akkuwechsel, sollte er den defekt sein (und nur dann ist der Tausch sinnvoll), kann Dir bestimmt vivo helfen! Der Tungsten E ist sehr "sparsam" mit dem Akku. Zumal er nur den Prozessor mit 126 MHz drin hat. Dies sollte ausrechende sein! Warum auf den Vergleichsseiten von Palm der TE nur mit 4 Tagen angegeben wird (Guck mal hier ), ist mir ein Rätsel! Er hat die geringste CPU-Leistung und ansonsten keine Geräte, die den Akku so richtig fordern!
Bye
MirkoPS: Der Weg hin zu einem tauschbaren Akku, ist der schlechteste überhaupt - da wird die Handlichkeit, was man schließlich alles so mitschleppen muß, äußert in Frage gestellt!
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Der Tungsten E hat leider keine allzu große Akkulaufzeit, schenkt man den Testergebnissen bei http://www.infosyncworld.com/reviews/n/4130,2.html Glauben. Dort schneidet er in etwa wie der Tungsten|T ab, sofern man die dortigen Werte als Vergleichswerte nutzt.
Ein auswechselbarer Akku würde das Problem nicht wesentlich verbessern, den müßte man vorher extern nachladen können, bevor man auf einen größeren Trip geht. Für ein Gerät in der Preisklasse wäre das Drumherum (Akku in stabiler Plastikhülle, Batterietür mit sicheren Kontakten, externe Lademöglichkeit) unbezahlbar.
Besser wäre es, Palm hätte einen größeren Akku spendiert.
Am Besten immer Laden, wo man gerade die Möglichkeit hat. Das wird leider durch die fehlende Cradle nicht gerade vereinfacht, man wird es wohl leicht mal vergessen.
Gruß
Helge
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Also ich hatte für 13 Tage den Tungsten|E, und im Vergleich mit meinem Zire71 (der ja sogar etwas höher getaktet ist) schnitt er ziemlich schlecht ab.
Er hat ca. die Hälfte bis max. 2/3 der Zeit vom Zire71 durchgehalten, scheinbar hat der T|E aufgrund des flachen Gehäuses einen Akku mit geringerer Kapazität.
Letztendlich war die Akkulaufzeit für mich ein Argument, nicht den Zire71 zu verkaufen, sondern den Tungsten|E zurückzugeben. Obwohl er ja ansonsten ein tolles Gerät ist. -
Hallo,
Nach meinen Beobachtungen ist es leider das schöne Display und wahrscheinlich der zugehörige Grafikprozessor, die viel Strom verbrauchen. Denn reines MP3-hören belastet den Akku nur gering.
Insgesamt ist der Tungsten E ein gutes Angebot, auch wenn das Gerät selbst nicht perfekt ist.
Helge: Gerade als Handeranutzer finde ich es gut, dass ich nur das Ladegerät einstöpseln muss und schon lädt er. Es ist einfacher mitzunehmen und ich kann es unabhängig vom Computer nutzen.
Aber mit dem Handera brauche ich das Netzteil für ein Wochenende erst gar nicht mitnehmen.Gruss,
Hardy. -
Ich mache gerade einen Entladetest mit dem T2:
Nachdem ich vollaufgeladen habe, entlädt er gerade bei min. Helligkeit (=25%).
Nach 3:58 h hat er gerade 55 % ereicht (BT ist aus). -
Hardy,
so hatte ich das mit dem Ladegerät nicht gemeint. Wenn Du Deinen HandEra im Büro benutzt, hast Du wahrscheinlich auch das Ladegerät an die Cradle angeschlossen und nicht an den PDA.
Dadurch wird der Palm bei jedem Sync und u.U. bei jedem Aufenthalt im Büro (=Cradle) aufgeladen. Er ist also fast immer voll.
Bei einem Zire reicht sicher das bißchen Strom vom USB, beim T|E vielleicht nicht. Das Plazieren in der Cradle ist außerdem ein einfacherer Handgrif als der Anschluß eines gerade sonstwo verborgenen Kabels.Das Feature hingegen, den Ladestecker direkt am Palm snchließen zu können würde ich mir für alle mit eingebautem Akku wümschen, da gebe ich Dir absolut recht. :))
Gruß
Helge
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Hi,
habe sehr günstig vor einem Monat einen gebrauchten Tungsten E2 (3 Monate alt) von einem Bekannten gekauft. Das Gerät hatte schon bei Ihm eine extrem geringe Akkulaufzeit.
Habe am Anfang mehrere Hardresets gemacht und am Anfang schien alles besser zu funktionieren.
Jetzt ist die Situation aber untragbar und das Gerät müsste eigentlich ständig am Netz hängen.Unter
http://www.gethightech.com/Mer…T&Category_Code=_TungEBathabe ich eine Anleitung zum Akkutausch gefunden.
Nun meine Frage: Kann das mein Problem lösen oder ist vielleicht etwas anderes Schuld (Ladeelektronik)?
Was würdet Ihr tun?
anshingsan
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Hallo zusammen,
seit kurzem besitze ich einen Tungsten E, den ich gebraucht gekauft habe. Leider ist der Akku etwas mau, selbst bei geringer Benutzung von ca 15 min am Tag + 1*Backup auf Karte pro Tag hält er höchstens 4 Tage. Nach einer Woche ohne Ladegerät hat der Tungsten alle Daten verloren. Also hat auch die Sicherheitsabschaltung nicht richtig funktioniert. Mein alter M130 hat auch zwei Wochen nachdem er sich abgeschaltet hat keine Daten verloren...
Ist das normal beim Tungsten E oder ist der Akku ex?
Um das Problem zu umgehen würde ich gerne einen Akkupack bauen, um ihn unterwegs damit nachzuladen. Bei der erforderlichen Eingangspannung von 5 Volt drängt sich ein Akkupack von 4*1,2 Volt Akkus auf...
Hat jemand Erfahrung mit sowas? Ist der Tungsten empfindlich auf Über / Unterspannung?
(Mein alter Zaurus war da sehr empfindlich, weshalb für einen Akkupack eine spezielle Schaltung zur Spannungsbegrenzung erforderlich ist, siehe hier: http://www.wide-eye.de/pda_akkupack.htm). -
Quote
Original von trunkenpolz
... Um das Problem zu umgehen würde ich gerne einen Akkupack bauen, um ihn unterwegs damit nachzuladen. Bei der erforderlichen Eingangspannung von 5 Volt drängt sich ein Akkupack von 4*1,2 Volt Akkus auf...
Hat jemand Erfahrung mit sowas? Ist der Tungsten empfindlich auf Über / Unterspannung?Der T|E hat einen Lithium-Polymer-Akku - deshalb geht ohne passende Spannungsbegrenzung gar nix. Der T|E ist da vermutlich sogar noch anspruchsvoller als der Zaurus.
Die Schaltung in Deinem Link ist super, aber für meinen Geschmack zu aufwendig. Der Schreiber hat am Anfang mit dem Linearregler so nicht recht - die Verlustleistung, die er da angibt ist die maximal mögliche, die kommt aber nur zustande, wenn Eingangs- und Ausgangsspannung entsprechend weit auseinanderliegen. Für kleine Differenzen von 2-3V sind Linearregler gar nicht so schlecht.
Ich würde einen Low-Drop-Regler nehmen, der kommt mit ~1V Differenz In-Out zurecht und die Verlustleistung hält sich in Grenzen. Dazu fünf Akkus und gut.
Um den Akkutausch wirst Du auf Dauer so aber auch nicht drumrumkommen...
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Danke für die Informationen.
Kennst Du ein Tool mit dem ich meinen Akku testen kann um die Laufzeit mit anderen vergleichen zu können?
Könntest mir zum Low-Drop-Regler etwas genaueres sagen, bin in Elektrotechnik nicht so bewandert...Wo sollte der hin, wie müßte die Schaltung verändert werden? -
Ein Vergleichstool wäre BatteryGraph.
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Quote
Original von trunkenpolz
Könntest mir zum Low-Drop-Regler etwas genaueres sagen, bin in Elektrotechnik nicht so bewandert...Wo sollte der hin, wie müßte die Schaltung verändert werden?Das ist eine komplett andere Schaltung, aber normalerweise sollte es für Deine Zwecke die Beispielschaltung im jeweiligen Datenblatt tun.
Der hier wäre eine Variante als Very Low Drop: L4940V5 (Datenblatt)
Die Schaltung ist hier einfach - ein Kondensator mit 0,1µF zwischen Eingangspin und Masse, ein weiterer mit 22µF am Ausgang. Ich würde ausgangsseitig noch einen dicken Elko (100µF oder sogar mehr) plazieren, um die Akkus vor Stromspitzen zu schützen. (Im Datenblatt die erste beschriebene Schaltung.)
Es gibt auch fertige Schaltregler-Aufbauten, die wie Linearregler funktionieren und pinkompatibel sind, die sind für so eine Schaltung auch nicht uninteressant, da sehr einfach einzusetzen und noch weniger Verluste - dafür sind die Dinger mit 25€ / Stück sauteuer.
Beispiel: 78SR100 (Datenblatt)
Du könntest hier natürlich auch mit dem Linearregler anfangen und sollten die Ergebnisse wider Erwarten nicht zufriedenstellen auf den 78SR100 umsteigen...
Wenn Du die Schaltung aufbaust, schau auf die Dicke der Leiterbahnen, wenn Du da zu sehr sparst, hast Du ggf. spürbare Verluste!
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Ich würde keine Schaltung mit Linearregler aufbauen, auch nicht mit Very-Lowdrop.
Man braucht selbst damit 6 Akkus um deren Energie über die Spannung wirklich ausnutzen zu können.
Die hätten dann eine Anfangsspannung (Akkus voll jeweils 1,4V) von insgesamt ca. 8,4V und eine nutzbare Endspannung von insgesamt ca. 5,5-5,9V (laut Datenblatt), also ca. 0,9V je Akku.
Damit lassen sich die Akkus zu 100% leermachen und aus 2500mAh-Akkus bei Einberechnung der Verluste der externen Regelschaltung und Palm-internen Ladeschaltung und des Akkus selbst ca. 2 Ladungen durchführen.Nimmt man einen billigeren Linearregler (low-Drop oder Standard), ist bei ca. 6,5 bis 7,5V schon Schluß (bedeutet ca. 1,1V - 1,2V je Akku). Damit lassen sich aus den externen 6 Akkus aber nur ca. 20%-50% herauslutschen, was für eine halbe bis ganze Ladung des Palm reicht.
In allen Fällen wird so einiges an Verlustleistung erzeugt.
Die vorher vorgeschlagene Schaltreglerlösung erreicht die volle Ausnutzung und damit 2 Aufladungen mit nur 4 externen Akkus und deutlich weniger Wärmeentwicklung.
Ich würde daher nur diese aufbauen.
Das nur als (hoffentlich verständlicher) Hinweis.
Gruß
Helge
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Quote
Original von Helge
Ich würde daher nur diese aufbauen.Und ich würde davon dringend abraten. Das Datenblatt zum MAX608 hast Du scheinbar nicht gelesen, oder?
Die Schaltung im Beispiel hat keinerlei Überwachung der Eingangsspannung, man kann damit die Akkus gnadenlos tiefentladen. Für Laien ist die Schaltung vollkommen ungeeignet. Der MAX608 funktioniert ab 1,8V, das sind bei vier Akkus nur noch 0,45V/Zelle.
Für eine Akkusichere Schaltung ist hier deutlich mehr Aufwand vonnöten.
Die Ausnutzung ist natürlich optimal, dafür handelt man sich die ganzen Probleme dieses Aufbaus ein, die ein Linearregler vermeidet. Natürlich ist der Wirkungsgrad eines Linearreglers schlechter, da die Eingangs- über der Ausgangsspannung liegen muß, aber dafür ist der Aufbau einfach und idiotensicher. Er kann damit mit 5 Akkus 80% der Kapazität bekommen, das ist schon ganz ordentlich - und gleichzeitig kann er sich nicht aus Versehen die Akkus schrotten.
Außerdem: Versuch mal den MAX608 als Privatperson zu bekommen. Ich habe keinen Händler gefunden
Soviel dazu von mir.
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Leider kann ich Deinen Link zum Datenblatt des MAX608 nicht öffnen, aber die Tiefentladung ist sicher ein Punkt.
Eine Abschaltung bei 4V wäre hingegen sicher einfach zu realisieren.Mein Fazit für Laien: Wenn schon mit externen Rundzellen laden, dann 6 Zellen nehmen (evtl. reichen 5), ansonsten eine professionelles, fertiges Gerät mit eingebautem Li-Ion/Li-Polymer Akku kaufen.
Da hat man hohe Ausnutzung und Betriebssicherheit.Gruß
Helge
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Hallo,
ich überlege, ob ein Akkutausch bei meinem E2 lohnt.
Symptome:
Bei meinem E2 wackelte die Akkuanzeige zwischen 50% und 100% hin und her, und jetzt lässt sich das Gerät gar nicht mehr einschalten.Ist der Akkutyp beim Tungsten E2 identisch mit dem des Tungsten E?
Kann man die Ersatzakkus (z.B. Reichelt) nach dem Aufschrauben des Palm-Gehäuses einfach stecken oder muss man sie löten?