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  • Ach Slubber,


    Palm hat sich ganz ohne Feindeinwirkung dem Suizid anheim gegeben. HP hat keine größere Weitsicht bewiesen und entsprechender "Erfolg" stellt sich ein.
    Und natürlich kappt Apple "Leinen in die Vergangenheit". Auch vor den ureigenen machen sie nicht halt. Das ist gut so und macht sie unter anderem deshalb erfolgreich.


    Nimm' es ruhig als Metapher. Wenn Du mit einem Kreuzer auf große Fahrt willst, ist es hinderlich die Leinen nicht zu lösen ...
    Vor allem ist es nicht ihr Geschäftszweck Zombies weiter zucken zu lassen, fremde schon gar nicht. Was hat das mit Nachtreten zu tun?


    Und wenn Du Deine Daten "nur" bei Dir Zuhause haben möchtest, so kannst Du das ganz einfach. Du hast alles dafür zur Hand.
    Aus dem Apfelanbau!


    logic

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander v. Humboldt

  • Ich springe hier zwischen 2 Apfel-Computern hin und her und weiß deren Möglichkeiten zu schätzen. Meine neusten WIN Rechner (2 laptops) sind mindestens 6 Jahre alt. Bin also nicht mehr uptodate, was bei denen heute möglich ist. Vermutlich Ähnliches wie bei den Apfel-Kisten.


    Sie hätten das PalmOS nicht verbannen sollen. Das hätte ich Ihnen hoch angerechnet - durch einen Kauf eines ihrer Geräte. Die wenigen PalmOS Freaks in der Kälte stehen zu lassen, finde ich einfach nicht nett.


    Die Metapher mit dem Ablegen einer Yacht klingt gut, ist aber m.E. nicht legitim. Man kann auch noch ein paar Mäuse mit an Bord nehmen. Die vermehren sich ja nicht - mehr. :)


    Slubber

  • Ich springe hier zwischen 2 Apfel-Computern hin und her und weiß deren Möglichkeiten zu schätzen.

    Was spricht dann gegen eine bestimmungsgemäße Nutzung?


    Sie hätten das PalmOS nicht verbannen sollen. Das hätte ich Ihnen hoch angerechnet - durch einen Kauf eines ihrer Geräte.

    Du zäumst das Pferd von hinten auf und das gleich zwei Mal.
    Erstens: Palm hat PalmOS verbannt, nicht Apple.
    Zweitens: Du hast Apples Geräte gekauft, ohne dass sie zunächst Deine Bedingungen erfüllt haben.


    Die Metapher mit dem Ablegen einer Yacht klingt gut, ist aber m.E. nicht legitim.

    Es gibt Kapitäne, die befinden sich auf großer Fahrt und entdecken die Welt. Und es gibt Kapitäne, die diskutieren mit dem Tau.


    logic

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander v. Humboldt

  • Ich springe hier zwischen 2 Apfel-Computern hin und her und weiß deren Möglichkeiten zu schätzen.


    Dann ist es an der Zeit, auch VMware Fusion mit WindowsXP auszuprobieren. Palm Desktop und HotSync laufen da extraprima und ohne viel mit 64-bit Treibern herumdoktern zu müssen.

  • Bobo,


    ich bin ja ein gebranntes Kind, was Software-Probleme angeht. Habe meine neuen Festplatten doch noch zum brauchbaren Verhalten zwingen können.


    Die Fusion Geschichte ist sicher ok. Aber es hakt garantiert an einer ganz bestimmten Stelle. Auf der anderen Seite stehe ich wegen eines anderen Problems wirklich vor der Entscheidung, ob ich nicht doch wieder auf WIN zurückgehe, zumindest aber parallel nutze. Ich bin bin drauf und dran, von Nuance "Dragon naturally speaking" für Mac zu kaufen. Aber überall liest man, dass es auf Mac nicht so gut ist wie auf WIN-Pc. Von daher wäre ein Parallelsystem auf dem Airbook vielleicht ratsam.


    Hintergrund: ich muss in den nächsten Wochen und Monaten ca. 20 Stunden Interviews vom Bildschirm abschreiben. Das ist Mühsal ohne Ende. Eine Spracherkennung wäre hilfreich, wenn, ja wenn, sie schneller ist. Aber viele Nutzer Berichte (Amazon usw.) bemängeln das Dragon System, weil es letzlich keine Zeit einspare. Jeder schreibt da was anderes. Ich habe hier einen alten WIN XP Rechner (Laptop) stehen, der ordentlich was unter der Haube hat. Den könnte ich für Dragon auch mobilisieren. Aber er ist sehr schwer. Das Airbook wäre mir lieber. Aber wenn der WIN funktioniert, ist es mir dann auch Wurst. Ich muss ja die Texte nur einmal ausdrucken. Das wars ja schon. Alles Fließtext, aber mit vielen meist englischen Fremdwörtern drin).


    Ich weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll.


    Slubber

  • Probier Fusion/Dragon Dictation doch einfach aus. Es gibt von beiden Testversionen.
    Die Installation vom virtuellen Windows läuft im Hintergrund und Du kannsr einfach am Mac weiterarbeiten.
    Die virtuelle Maschine nutzt die Ressourcen vom Host (Mac), d.h. Audio in/out, angeschlossene USB-Platten etc.
    PS: ist Dein Filmmaterial komplett nativ Digital (DV) oder digitalisiert über analogen Eingang bzw. primär analog (analoge Video Kamera). Falls von analogen Quellen empfiehlt sich ein Blick auf das Programm P A Strumento, damit Dir nicht hinterher im fertig geschnittenen Film Ton und Bild asynchron werden...
    Gruss,
    Bobo

  • Final Cut macht aus HDV ein Apple proprietäres Format, dass beim Schnitt halbwegs optische Qualiät macht, aber eben sehr schnell verarbeitet werden kann. Dafür sind Effekt-Bearbeitungen heikel, weil ja jedes Frame vom Nachbar Frame abhängt.


    Aber diese Fusion Geschichte kommt anscheinend auf mich zu. Ich frage mich nur, ob Dragon für PC dann auch noch schnell genug ist, um als virtuelle Maschine auf einem Mac zu laufen. Denn Spracherkennung ist sehr speicherintensiv und läuft quasi in Echtzeit ab.


    Vielleicht kaufe ich mir mal in einer schwachen Stunde Fusion. Mir graut nur vor der Installation. Die frißt mir wieder Zeite ohne Ende. Und ob mein geliebtes SLTG dann auch noch klappt, wage ich zu bezweifeln. Das wird Hauen und Stechen.


    Slubber

  • Final Cut macht aus HDV ein Apple proprietäres Format, dass beim Schnitt halbwegs optische Qualiät macht, aber eben sehr schnell verarbeitet werden kann. Dafür sind Effekt-Bearbeitungen heikel, weil ja jedes Frame vom Nachbar Frame abhängt.


    Liegt dieses "Zwischenformat" dann als Kopie auf Deinem Rechner zwischengepuffert oder muss der Rechner für die Festlegung der Schnittbereiche dann doch jedesmal wieder auf das Rohmaterial zugreifen?
    Zu Fusion/XP hab ich in dem anderen Thread geschriebe, was man für einen reibungslosen Betrieb beachten muss... Du solltest auf jeden Fall dann die Audio-Daten aus dem Filmmaterial extrahieren und nicht innerhalb der Virtuelllen Maschine speichern, sondern in einem freigegeben Ordner des Mac. Gleiche würde auch für Video-Dateien gelten.

  • Das ist ja das geniale an Final Cut, dass alle Dateien extern lagern und nur in dem Moment des Abspielens geliefert werden. Aber bei Effekten speichert der Rechner anscheinend die Szene intern, bzw. modifiziert sie beim Abspielen in Echtzeit nach Vorgaben, die sicherlich im Rechner abgelegt sind. Die Rohdateien bleiben immer unangetastet auf den ext. Datenträgern (auch USB Sticks möglich). - Bild und Ton sind immer als Gesamtdatei codiert. Da kann man nichts trennen.


    Slubber

  • Läuft vermutlich wie iMovie oder Pinnacle Studio... Zuerst das Rohmaterial einlesen, automatische Aufteilung in Szenen, die man dann Schneiden und zum Film zusammensetzten kann. Und zum Schluss werden die Segmente aus dem Rohmaterial geholt und zu einem Film (evtl mit Effekten) zusammengesetzt.
    Hab gedacht, dass eventuell für die Editier-Arbeit ein Film im Mini-Format auf dem Rechner generiert wird, mit dem man stellvertretend und ohne FP-Zugriff arbeiten kann und damit nicht jedesmal beim schnellen Durchlauf der Szenen auf das Rohmaterial zurückgreifen muss...
    Eigentlich müsste Dein Problem praktisch gelöst sein.
    Gruss
    Bobo

  • So ein Mini-Film im Rechner wäre qualitativ zu schlecht (Auflösung). Vor allem, wenn man für eine große Leinwand arbeitet. Da muss man alles komplett scharf sehen, weil sich danach der Schnitt richtet. Deshalb muss das Ausgangsmaterial in hoher Auflösung permanent bereitstehen.


    Was anderes wäre es, wenn man aus einem fertigen Film dramaturgisch nur noch etwas rausschneiden oder kürzen müsste. Da bräuchte man nur eine geringe Auflösung (und damit Geschwindigkeit der Platten), weil die Entscheidungen in puncto Bildaussage bereits gefallen sind. Es ginge dann nur noch um inhaltliche Dinge - also um Story.


    Ich benutze die automatische Szenentrennung nicht. Das geht mir zu langsam später. Ich spiele Blöcke von ca. 10 - 20 Minuten (je nach Ereignis) ein. Dann kann ich später mit der Maus sehr schnell innerhalb des Clips herumfahren und Bilder suchen. Das Verfahren der Einzelspeicherung als Clip kommt aus dem Zelluloid-Schnitt. Ist m.E. absolut überholt, weil eben zu langsam. Ok, bei Spielfilm könnte ich mir das noch Vorstellen durch Preselektion. Aber sonst nicht.


    Ich denke auch, dass mein Platten Problem sich so langsam erledigt hat.


    Aber leider noch nicht das Spracherkennungs-Thema. Da muss ich eventuell ins kalte Wasser springen und einfach so ein Teil mal kaufen. Mir nützen auch keine Testversionen. Ich kann nur anhand der Endversion entscheiden, ob sie für mich was taugt. Ich habe schon soviele Pferde nur einen Meter vor der Apotheke k...... gesehen. Man muss letztlich doch in die Apotheke rein, um das Problem zu beherrschen. Knapp daneben ist auch daneben.


    Aber ich bin jetzt ja gestählt durch Eure nette Mithilfe und sehe den Dingen mit einiger Entspanntheit entgegen.


    Falls sich ein Loch im Berg auftut, melde ich mich.


    Slubber

  • Aber leider noch nicht das Spracherkennungs-Thema. Da muss ich eventuell ins kalte Wasser springen und einfach so ein Teil mal kaufen. Mir nützen auch keine Testversionen


    Ist vermutlich so. Es scheint keine Testversion für den Mac zu geben. Problem könnten die verschiedenen Stimmprofile sein, wenn Du Interviews und ggf. auch Hintergrundgeräusche einlesen willst. Da wäre Dein versenktes UPhone eine Hilfe zum Testen gewesen :schnieft: Auf jeden Fall würde ich die gesprochenen Textpassagen als Videoclip eingrenzen und dann en bloc in eine WAV-Audio-Datei umwandeln. Die kann von Dragon Dictate gelesen werden.
    Spannendes Thema - hat mich ein bischen angefixt, weil ich jeden Tag wie blöd dokumentieren muss. Aber vermutlich geht 10-Finger-System bei Datenbank-Einträgen doch schneller, da meist nur kleinere Textblöcke zu schreiben sind und auch noch eine Menge Textmakros/Variablen beim Tippen zu verfügung stehen. Geschweige denn von den Fachbegriffen oder in Deinem Fall den Beimengungen von englischen Termini.
    Viel Glück,
    Bobo

  • Bobo,


    vielleicht können wir das ja wechselseitig ausprobieren. Spracherkennung ist die Zukunft. Hätte es schon längst sein müssen.


    Ich habe ganz spezifische Anforderungen:


    - Starten der Erkennung über eine Hardwaretaste (kein Mausklick)
    - Stoppen ebenso (nach dem Stoppen muss der Text sofort (innert 2 Sekunden) ablesbar sein
    - Pausen müssen automatisch rausgeschnitten werden aus dem Text (d.h. man kann selber beim Sprechen ruhig Pausen machen, ohne dass man unter Druck gerät)
    - Text muss bei langen Passagen dennoch sofort - fast Echtzeit - umgewandelt werden (Verzögerung maximal 3-4 Sekunden)
    - kein Internetanschluss nötig (alles bleibt nur auf dem Lokalrechner)
    - keine Umschaltung zwischen Deutsch und Englisch während Diktierens (muss aus einem Guss sein)
    - englische Begriffe müssen erkannt ODER nachgelernt werden können
    - deutsche Fachbegriffe müssen erkannt ODER nachgelernt werden können
    - Steuerung des Computers per Sprache nicht notwendig (aber toleriert)
    - nachträgliche, mit Tastatur bewerkstelligte Korrekturen müssen schnell ablaufen können (keine Formatierungs-Probleme)
    - Diktieren direkt in WORD und EXCEL


    Das wäre das Wichtigste in Kürze. Falls ich mir zuerst so ein Teil besorge, würde ich Dir berichten. Falls Du zuerst, kannst Du ja Deine Erfahrungen hier (oder per PN) loswerden.


    Auf die Plätze, fertig, los.


    Slubber

  • Oh nein! Das mit der Texterkennungs-Software ist nicht so mein Feld.
    Stationär auf einem Rechner wäre mir das auch zu wenig flexibel.
    Ich bin froh, dass die (zugegebenermassen auf Internet-Verbindung basierende) Spracherkennung auf dem iPhone (Siri und Dragon Dictation) funktionieren.
    Für die Nuance-Version bräuchte ich 4 oder 5 Lizenzen, um alle potentiellen Arbeitsplätze abzudecken. Das ist mir zu teuer in Relation zu meiner derzeitigen Schreibgeschwindigkeit an der Tastatur.
    Für mich wäre allerdings ein polyglotter Sprachversteher besser! So, wie es der neue BB mit seinen Wortvorschlägen bei der Tastatur schafft.
    Ein grosses Manko, dass weder Siri noch Dragon auf dem iPhone diesen Spagat zumindest in Dt/Engl beherrschen.
    Am lustigsten waren anfangs die kleinen Kurzgeschichten, die entstanden, wenn man 10 Arznei-Generika-Namen reindiktierte.
    Ganz nett ist die Kombination "Mobile Mouse App/Server" - Siri unter Windows... auf allen genutzten Rechnern, solange das iPhone dabei ist. Also auch in Excel oder Word.
    Das ist erstmal genug ...
    Bastele stattdessen aktuell lieber mit Fusion/Ubuntu herum und bin gespannt auf das erste Ubuntu-Phone.
    Bobo

  • Deshalb arbeite ich auf Notebook-Rechnern, damit ich sie überall mit hin nehmen kann. Dragon will für jeden Rechner das Geld haben. Ist durchaus verständlich. Denn die Entwicklung von Sprachsoftware gehört m.E. zu den größten Herausforderungen des Computerzeitalters. Dagegen sind Special-Effects Erdnüsse. Die müssen ja erstmal schnelle Fourier-Analysen (im Prinzip in Echtzeit) machen. Und dann die Ergebnisse grammatikalisch umsetzen. Das ist ganz schön Holz.


    Ich komme nicht umhin, so ein Programm zu kaufen. Mein erstes - vor rund 10 Jahren - war grottenschlecht. Und ich rede glattes Hochdeutsch. Aber 10 Jahre sind doch Zeit. Bei Siri klappt das schon ganz gut. Aber der Weg über das Internet ist m.E. eine Bremse, weil man es nur im Inland im Umfeld eines WLAN-Netzes benutzen kann, es sei denn, man heißt Onassis.


    Ich werde Dich informieren, sobald ich mich mit dem Teil rumgeärgert habe.


    Slubber

  • OT: Und was haben die letzten 16 Beiträge mit dem Fadentitel zu tun :verwirrt:
    Nicht, dass das Zwiegespräch langweilig ist :rolleyes: , aber wäre dass nicht einen extra Faden wert? :D

  • nein, der ist noch da, Sonntag fahre ich evtl wieder ski :D

    1994 Amstrad Pen Pad, 1996 Pilot 5000, 1997 Pilot Professional, 2002 M515, 2005 Livedrive, Tx, E2, 2006 Treo 650, 2008 Centro, Treo 680, 2009 Pre-, 2010 Ipad 1, 2011 Pre+, 2011 Defy, 2012 Razr +Lapdock, Asus EEE Slider
    [b] 2013 Xperia Z, Xperia Z Tablet