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App: MapTool
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... Man muss aber auch nicht alles in Zoom 18 haben, oder? Eine Lösung kann auch sein, alle Tiles mit 108Bytes zu löschen, dann wird halt in MapTool eine weiße Fläche angezeigt...
Ich möchte denen, die sich einen offline-Kartensatz zusammenstellen wollen von meinen Erfahrungen berichten, und damit die Suche nach einem guten Kompromiss zwischen Platzbedarf und Verfügbarkeit der Informationen zu erleichtern.
Grundsätzliche Empfehlungen:
- Zunächst die Karten der einzelnen Anbieter (Mapnik, Cyclemap,...) ansehen und einen auswählen. Die angebotenen Karten unterscheiden sich in der Aufmachung und im Detailreichtum enorm. Ich habe mich geärgert, einen guten Kartensatz zusammengestellt zu haben um anschließend festzustellen, dass mir ein anderer besser gefiel. Ich bin jetzt bei Cyclemap, aber das kann nicht als allgemeine Empfehlung gelten.
- Detailreiche Karten hoher Zoomstufen sind schön und gut, nützen aber wenig, wenn man diese Karte nicht im größeren geografischen Kontext einordnen kann. Darum habe ich zu jedem Gebiet, in denen ich Detailkarten habe, auch die Übersichtskarten mit gröberen Auflösungen dabei, wobei ich keine Zoomstufe auslasse.
- Nicht nur die einfarbigen Schnipsel mit ca. 100Byte kann man getrost löschen, bis ca. 5 KByte ist der Informationsgehalt in der Regel so gering, dass man in der praktischen Anwendung lieber auf eine Übersichtskarte wechselt. Also habe ich etwas großzügiger gelöscht als es hier bisher diskutiert wurde. Man kann für sich eine Richtlinie finden, wenn man in den heruntergeladenen Kartenteile nach Größe sortiert und ein davon anschaut.
- Ich habe mir für jede Region eigene Unterordner angelegt, so dass ich die Karten, die momentan nicht benötigt werden, durch Vergleichen der Verzeichnis-Inhalte wieder löschen kann. Das ist eine Vorsichtsmaßnahme, vermutlich bleiben die Karten einfach drauf.
- Mehr überlegen, was man wirklich braucht, als einfach riesige Gebiete mit hoher Auflösung herunterzuladen. Die hunderttausenden Schnipsel Deutschland in Stufe 14 mit ca.4 GB habe ich mühsam wieder vom PC gelöscht.
- Zoomstufen 17 und 18 sind für mich nicht sinnvoll. Selbst in extrem zergliederten Wandergebieten wie der Sächsischen Schweiz und in Städten hatte ich nie das Bedürfnis, tiefer als 16 hineinzuzoomen
Konkreter Plan
- Europa komplett habe ich mit den Zoomstufen 4,5,6,7,8,9,10 heruntergeladen. Das sind etwa 30000 Kartenschnipsel, die bleiben immer drauf. Die ganz groben Zoomstufen braucht man vielleicht nicht häufig, aber sie bieten gute Übersicht und brauchen kaum Platz.
- Deutschland und alle Länder, die ich demnächst bereisen werde: Zoomstufe 11,12
- Regionen (Z.B. Oberbayern, Ostsachsen): Zoomstufe 13,14
- Städte, Wander- und Paddelgebiete wie Sächsische Schweiz, Mecklenburger Seen, Oberbayrische Alpen: Zoomstufe 15,16
Ich bin mit den Downloads noch nicht ganz fertig, bin aber optimistisch, mit einem Speicherbedarf von 1 GB auszukommen und alles was ich brauche dabeizuhaben. Falls jemand andere Erfahrungen gemacht hat, freue ich mich auf einen Informationsaustausch. -
Super Beschreibung. Sag bitte Bescheid, wie gut es geklappt hat und wieviel Platz am Ende auf dem Pre verbraucht werden.
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Danke für das Lob.
Ich wüsste gern, wie ich den Platzbedarf auf dem Pré ermitteln kann, mit und ohne Berücksichtigung der Clustergröße. Mit welchem Programm mache ich das am Besten? Windows7, Total-Commander, Internalz sind vorhanden. Wenn der Pré über USB angeschlossen ist, kann ich den Total-Commander oder den Datei-Manager zählen lassen, aber ich weiß nicht, ob die Clustergröße und damit der tatsächliche Platzbedarf berücksichtigt ist.
Manuell wäre auch denkbar: Dateien <32KB suchen, Anzahl mit 32KB multiplizieren, Dateien >32KB und <64KB suchen. Diese Herangehensweise sollte das richtige Ergebnis bringen, falls die Clustergröße auf dem Pre wirklich, wie vorher hier geschrieben, ist, was ich im Moment nicht nachprüfen kann. Diesen Weg würde ich aber gern vermeiden, wenn möglich.
LG Christoph
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Ich wüsste gern, wie ich den Platzbedarf auf dem Pré ermitteln kann, mit und ohne Berücksichtigung der Clustergröße. Mit welchem Programm mache ich das am Besten? Windows7, Total-Commander, Internalz sind vorhanden. Wenn der Pré über USB angeschlossen ist, kann ich den Total-Commander oder den Datei-Manager zählen lassen, aber ich weiß nicht, ob die Clustergröße und damit der tatsächliche Platzbedarf berücksichtigt ist.
Wenn ich mich nicht schwer täusche, dann zeigt der Windows-Explorer das über "Eigenschaften" an. Da steht die Anzahl, der benötigte Speicherplatz und der real benötigte Speicherplatz. Meinst du sowas?
Viele Grüße
Frank -
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Damit kann man ja schön auch im Ausland ohne eine Menge von Daten mit Google Maps zu übertragen "navigieren".
Aber was macht man mit dem GPS-Fix? Der geht doch nur, wenn Dateübertragung erlaubt ist.
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Variante:
1) Man geht kurz online, wenn der Fix da ist, fuinktioniert er auch ohne Datenverbindung.
2) Wenn man lange wartet, klappt der Fix auch ohne Datenverbindung. Hat jedenfalls bei mir schonmal in Spanien geklappt.
3) Man folgt der Anleitung bei Precentral.net und patcht seinen GPS-Empfänger. Das habe ich aber noch nicht probiert. -
Ich habe mal einfach das Grid im MapTool mit einem Lineal auf dem Pré-Bildschirm vermessen, um die Maßstäbe der einzelnen Zoomstufen zu ermitteln. Das sollte einen Vergleich zu Papier-Kartenmaterial ermöglichen. Die Maßstäbe haben wegen der Messmethode eine Ungenauigkeit von etwa 10%. Die Vergleicheskarten sind auch eher eine grobe Orientierung.
Man sollte beim Vergleich mit einer Papierkarte noch bedenken, dass man beim Pre auf eine viel kleinere aber dafür hoch aufgelöste Fläche schaut, demzufolge wären eher gröbere Zoomstufen angemessen als feinere.
----------+------------+--------------------------
Zoomstufe I Maßstab 1: I Vergleich
----------+------------+-------------------------
.5..........26.666.667...Globus, Durchmesser 50cm
.6..........12.500.000
.7..........5.882.353
.8..........2.777.778
.9..........1.428.571
10............714.286
11............350.000...Auto-Atlas
12............176.471
13.............90.909...Fahrradkarte
14.............44.444...Wanderkarte
15.............22.222...Wanderkarte
16.............11.111...Stadtplan
17..............5.556
18..............2.500
------------------------------------------
p.s. 87,1956% aller Statistiken spiegeln eine höhere Genauigkeit vor, als durch die angewendete Methode zu rechtfertigen wäre.
p.p.s. Ich bin für Hinweise dankbar, die es mir in dieser Forenplattform ermöglichen, eine Tabelle einzufügen. Und damit meine ich nicht das einfügen eines Ausschnittes aus einem Excel-Screenshot als Bild. Dieser Leerzeichen-fressende Editor macht mir diese Aufgabe auch in ASCII-Art nahezu unmöglich.LG Christoph
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So, ich habe mein Projekt - Offline-Karen für alle Fälle - abgeschlossen. Folgende Erfahrungen (zusätzlich und teilweise korrigierend zu denen, die ich in der vergangenen Woche geschrieben habe, würde ich gern mit der Community teilen:
- Die Karten vom Cyclemap sind relativ speicherplatzintensiv. In niedrigen Zoom-Stufen sind Satelitenbilder hinterlegt, bei den höheren teilweise Karten mit Höhenprofilen, die sich sehr gut zum Radeln und Wandern eignen. Das übersichtlichere Material gibt es imo bei Mapnik, OSMA-Renderer gefällt mir nicht.
- Zum Rad-Fahren und Paddelboot-Fahen eignen sich Karten in den Stufen 13-14, Zum Wandern und bei Stadtplänen darf es auch 15-16 sein.
- Im Total-Commander gibt es relativ komfortable Filterfunktionen zum Heraussuchen der leeren oder nahezu leerern Kartenteile. Ich habe mir die Kartenteile <4 KB gefiltert, dann als Miniaturen anzeigen lassen und im Überblick festgestellt, dass ich auf diese Teile verzichten kann. Der Schwellwert (in meinem Fall 4KB) ist vom individuellen Geschmack, der Zoomstufe und der Kartenbasis (Mapnik, Cyclemap, OSMA-Renderer,...) abhängig, also kommt man um das eigenhändige Bewerten nicht herum. Mit dem Löschen der leeren und fast leeren Teile konnte ich etwa 1/5 des belegten Platzes einsparen.
Folgende Karten habe ich nun drauf
- Europa (GB-GUS, Norwegen-Sizilien): Stufe 5,6,7,8,9 Mapnik
- Deutschland + Umgebung (NL-Tschechien, Dk-Südtirol) Stufe 10,11 Mapnik
- Deutschland + ganz wenig Umgebung (Flensburg-Innsbruck, Aachen-Görlitz) Stufe 12 Mapnik
- Ostsachsen, Südbayern+Teile Österreichs, Mecklenburger Seen-Rügen Stufe 13 Mapnik, Stufe 14 Cyclemap
- Dresden, Rosenheim, Sächsische Schweiz: Stufe 15 Cyclemap, Stufe 16 Mapnik
Das ganze ist 1,3 GB groß und belegt 2,3 GB. Mit diesem Speicherbedarf kann ich leben.Damit verbindet sich nun auch ein Wunsch an den Autor des Map-Tools: Richtig cool wäre eine Funktion, mit der man auch direkt vom Pré aus Teile runterladen kann. Mir schwebt da vor, von der aktuellen GPS-Position in einem einstellbaren Radius, mit einstellbarer Zoomstufe, einstellbarem Schwellwert für die Mindestgröße eines Teiles und einstellbarer Kartenbasis einen Download anschieben zu können, z.B. im Ausland am Hotspot. Für eine solche Funktion wäre ich gern bereit, Geld auszugeben.
Viele Grüße
Christoph
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Danke für das Feedback. Der Downloader auf dem Gerät kommt dann in den nächsten Tagen.
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Danke auch für die Anleitung.
Bin gespannt wie sich der pre im Sommerurlaub schlägt.
Evtl. muss ich noch meine garmin-Karte im Navit nutzen...Sehe ich das übrigens richtig, dass bei Cyclemap keine Hausnummern angezeigt werden?
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Danke auch für die Anleitung.
Evtl. muss ich noch meine garmin-Karte im Navit nutzen...Hallo,
geht wohl leider nicht.... Ich habe schon eine Garmin-Karte, die ich auf dem Centro verwendet habe, auf den pre gespielt.
Trotz Eingabe des richten Pfades zeigt Navit aber nichts an.
Steht auch im Thread zu Navit, ziemlich am Schluß. Genau gesagt unter der Nummer 332.
Rüdiger
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Ich hab' eine interessante Anleitung gefunden, wie man die Kartenkacheln doch in hoher Auflösung auf den Pre bekommt, ohne sich das Dateisystem zuzumüllen:
Man liegt sich einfach innerhalb einer Datei ein Ext3-Dateisystem an und mountet das Verzeichnis aus Laufwerk (Laienhaft ausgedrück, ich bin kein Linux-Geek):Zitat
Essentially, just create an ext3 filesystem on a file of around 100-200 MB and copy the files inside it. Then loop mount it on the pre on the .MapTool folder, as below:Create an ext3 filesystem on a file:
cd /media/internal
dd if=/dev/zero of=maptool.img bs=1024 count=X
(where X =200000 for approx 200 MB or 100000 for approx 100 MB etc.)
mkfs.ext3 -F maptool.imgLoop Mount it:
mkdir .MapTool
(if it doesn't already exist. If it does, then either delete everything inside or mv .MapTool .MapTool2)
mount -o loop maptool.img .MapToolNow copy all map folders like 12,13---17 etc inside the .MapTool folder.
Check that offline gps maps are working.To automate the loop mounting after every reboot you can add the following line to /etc/fstab:
/media/internal/maptool.img /media/internal/.MapTool ext3 loop,noatime 1 2Either by following command:
echo /media/internal/maptool.img /media/internal/.MapTool ext3 loop,noatime 1 2 >> /etc/fstab
(DO NOT PUT one > instead of two >> else your /etc/fstab will be overwritten with this single line.)
Alternatively, use vi to edit or copy to your windows machine and use wordpad or write to add the line at the end
If your / is not mounted writeable then do the following first before editing /etc/fstab:
mount -o remount,rw /Simpel, oder
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Muss man dann nach jedem Reset was machen oder merkt sich der pre solche Filesystem-Tricksereien?
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Zitat
To automate the loop mounting after every reboot you can add the following line to /etc/fstab:
/media/internal/maptool.img /media/internal/.MapTool ext3 loop,noatime 1 2Wer lesen kann, ist klar im Vorteil
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Das ganze scheint aber doch nicht so problemlos zu sein:
http://www.rimweb.in/forums/to…280e7ee8d6ed9605c84fffdfd
Wenn ich das richtig verstanden habe, verhindert der fstab_eintrag den USB-Modus des Palm. Den braucht man doch hin und wieder.