Was haben nur ständig alle mit Tablet PCs?
Bis jetzt noch nichts, weil zu groß, zu schwer, zu teuer oder was auch immer - meist gibt es auch keine reinen Tablets, sondern Convertibles. Ich kann 2 - 3 gebrauchen (max 12", dünn, max. 1,5 kg 
als "CouchPad" und in zwei Zimmern an der Wand - da stehen bis jetzt bei mir Netbooks.
Schauen wir mal, was HP draus macht, liest sich schon ganz gut: engadget.com
OT
Was haben nur ständig alle mit Tablet PCs? Die lagen schon vor Jahren wie Blei in den Regalen. Nur weil man jetzt ein Modell mit nem angebissenen Apfel kaufen kann heißt das nicht dass die gesamte Gerätekategorie jetzt abhebt. Wer so'n Ding nicht brauchte, brauchts auch jetzt und in Zukunft nicht.
Die ergonomischen Mindestanforderungen für den Alltagsbereich konnten damals leider noch nicht erfüllt werden (die sehr hochwertigen Motion-Tablets wogen 2kg, keine Touchoberfläche, Windows XP Tablet).
Neue Nutzungskonzepte (webOS+Tablet) beflügeln aber die Fantasie, meine zumindest.
Diese neuen Endgeräte sind heute noch kein MUSS, genausowenig wie CLoud-Computing. Falls man sie nutzt, ändern sie aber doch sehr die Art und Weise, wie wir mit Information und Kommunikation IM ALLTAG umgehen. Beispiel: Ich selbst bin unfähig, Social Networking-Anwendungen regelmäßig zu benutzen, weil mir das an den traditionellen PC's einfach abgeht. Innere Blockade. Ein gut bedienbares Smartphone wird diese Blockade hoffentlich lösen, oder auch ein ergonomisch geeignetes Tablet.
Vielleicht bekommen wir jetzt ENDLICH Hardware die was taugt!
Erinnern wir uns noch an die iPaqs der 39xx-Serie oder die 55xx?
Spitzenhardware mit Spitzenverarbeitung mit dem falschen Betriebssystem 
Ein iPad-Konkurrent in HP-Qualität mit WebOS! DAS wäre doch mal was! Wobei ein Gerät in iPaq-Qualität mit WEB OS schon eine echte Alternative wäre.
Adios Palm Müll! 
Ich habe als Besitzer von Notebook, Netbook und Pre bisher keinen Bedarf für ein
Tablet gesehen. Aber die Aussicht auf ein Tablet mit WebOS, könnte mich dazu bringen,
diesen Bedarf zu erzwingen 
.
Ich möchte nochmal erinnern, daß die iPaqs ursprünglich nicht von HP stammten, sondern von Compaq. HP hat das nur übernommen nach der Pleite von Compaq.
Gruß
Karl
Jetzt wollen alle eins!
Definiere "alle".
Ich finde ein Pad gut, wenn es eben kein Tablet ist (schweres Gerät mit Stifteingabe), sondern das smarte Tool, um zu Hause auf dem Sofa zu liegen und Zugriff auf Web und Medien zu haben.
Ja. Genau das ist es, was bei mir auch Bedarf "erzeugen" könnte.
alle Docs
Genau. Dann müsste aber auch mal DocumentsToGo oder etwas vergleichbares auf WebOS kommen, um das wirklich nutzbar zu machen!
zu groß, zu schwer, zu teuer
Ich hatte auch einige Zeit mal einen Tablet PC. Hauptsächlich als Gerät, um damit zu lesen, mal einen Film zu gucken, aber auch beruflich, um "händisch" digital Protokolle zu schreiben. Das Problem war aber damals letztlich die Summe aus zu kurzer Akkulaufzeit (1,5, max. 2 Stunden), zu langsamem Prozessor (900 MHz Pentium III) + zu wenig RAM (256 MB), zu teuer (gebraucht >600 Euro), zu schwer (> 1 kg). Das alles mit XP Tablet Edition.
als "CouchPad" und in zwei Zimmern an der Wand - da stehen bis jetzt bei mir Netbooks.
Genau das wäre mein Ansinnen... Ich habe den Tablet PC damals irgendwann durch einen EEE-PC ersetzt. Der ist gut und praktisch, aber ein "smartes" Pad, möglichst noch so, dass ich es z. B. mit Magnetkraft auch mal spontan an den Küchenschrank pappen kann, wäre schöner.
Neue Nutzungskonzepte (webOS+Tablet) beflügeln aber die Fantasie, meine zumindest.
+1
Kommentierende Grüße,
fluteman
Nur weil man jetzt ein Modell mit nem angebissenen Apfel kaufen kann heißt das nicht dass die gesamte Gerätekategorie jetzt abhebt
Die Geräteklasse hat deswegen Zukunft, weil es jetzt ein für Touchbedienung optimiertes OS gibt. Das kann webOS aber noch besser!
Ich habe das iPad hier auf der Arbeit mal flüchtig in die Hand nehmen können. Größe und Gewicht sind schonmal sehr angenehm, kein Vergleich zu den alten Windows-Tablets. Die Verwendung von iPhone-Apps ist aber nicht optimal gelöst. Entweder gibts einen Riesenrahmen um die App in Originalgröße oder sie wird hochskaliert und pixelig. Da sehe ich bei webOS mit seinen Webtechniken elegantere Möglichkeiten für skalierbare Darstellungen auf unterschiedlichen Displaygrößen.
Tablett PCs werden der Renner überhaupt.
Sie werden vor allem in der Wohnung gebraucht werden als ständige ONLINE-Quelle, quasi wie NTV, nur eben wählbar als regionale oder sogar nur örtliche Info (in Dörfern usw).
Das wird ein Trilliarden Geschäft.
Zum professionellen Schreiben wird man es nicht gebrauchen können. Harte Tasten sind für 10 Finger Leute einfach 10 mal schneller. Aber mal Oma oder Opa sagen: "Ich komme Montag Abend": dafür reicht es. Und für Internet auch.
Palm muss so ein Teil bringen, sonst fährt der Zug ohne sie ab. Das Fooleo war ja schon so ein ähnlicher Ansatz für Profis. Jetzt muss Consumer-Ware her: simpel, bunt, laut und "schön". Fertig ist der Lack.
Slubber
Tablett PCs werden der Renner überhaupt.
Genau. Für Kellner. 
Das wird ein Trilliarden Geschäft.
Du weißt, wie groß eine Trilliarde ist? Du weißt, wie groß die Umsätze von Apple sind? Du weißt, was Du erzählst?
Zum professionellen Schreiben wird man es nicht gebrauchen können.
Ich sage nur BT-Tastaturen und ähnliche Technologien...
Fooleo
Foleo. Der Rest ("o") ist eine Erfindung hier aus dem Forum.
Gute Nacht "Trilliarde",
fluteman
Du weißt, wie groß eine Trilliarde ist? Du weißt, wie groß die Umsätze von Apple sind? Du weißt, was Du erzählst?
darf ich einhaken?
Umsatz: Trilliarde > 10 Milliarden. Was ist besser?
analog dazu:
Apps: 2 Hundertausend > 2 Tausend Apps. Was ist besser?
Besser ist immer dann, wenn die Aktie hochgeht. Mehr Bedeutung haben diese Zahlen eh nicht. Da kannst du einfach irgendwelche Zahlen nehmen.
Hat sich HP eigentlich schon zu Wort gemeldet, was sie mit Palm bzw. webOS vorhaben?
Du weißt, wie groß eine Trilliarde ist? Du weißt, wie groß die Umsätze von Apple sind? Du weißt, was Du erzählst?
Hyperbel!?
Hyperbel!?
Ja, ich weiß. Du meintest die andere. 
Clown zum Mittag gehabt habende (sic!) Grüße,
fluteman
Hat sich HP eigentlich schon zu Wort gemeldet, was sie mit Palm bzw. webOS vorhaben?
Nicht snoozen! Link lesen von Blacklight. Da stehts doch drinne.
Slubber
Nicht snoozen! Link lesen von Blacklight. Da stehts doch drinne.
Ist ja relativ allgemein gehalten, aber wahrscheinlich ist es für Konkretes noch zu füh...
Ich finds klasse!
Damit hat WebOS wieder die Chance sich auf dem Weltmarkt zu behaupten.
Und das wird sich für alle aktuellen Palm-Nutzer positiv bemerkbar machen durch mehr Geräte und mehr Software. 
Das Problem war aber damals letztlich die Summe aus zu kurzer Akkulaufzeit (1,5, max. 2 Stunden), zu langsamem Prozessor (900 MHz Pentium III) + zu wenig RAM (256 MB), zu teuer (gebraucht >600 Euro), zu schwer (> 1 kg). Das alles mit XP Tablet Edition.
Och, es gab auch mit XP TabletPC Edition ausgezeichnete Geräte. Mein drei Jahre alter TabletPC ist ein wirklich schönes Ding mit 12" Display, Centrino Duo, anderhalb Gig RAM und sechs Stunden Laufzeit bei WLAN-Dauerbetrieb (mit abgeschaltetem WLAN so um die acht Stunden). Läuft inzwischen unter Windows 7 und auch da noch höchst zufriedenstellend. Ist übrigens von HP 
. Aber halt Business Line anstatt Consumer-Gerät. Bei letzteren gilt ja bekanntlich "Geiz ist geil", gleichermaßen für den Kunden wie für den Hersteller.
TabletPCs sind was völlig anderes als das iPad, meines Erachtens nicht zu vergleichen und mit völlig unterschiedlichen Zielgruppen. Mich als TabletPC-Nutzer stört z.B. der Zwang zum Digitizer-Stylus überhaupt nicht, im Gegenteil. Ab einer bestimmten Displaygröße sollte kein berührungsempfindlicher Touchscreen mehr verbaut werden, egal ob kapazitiv oder resistiv - man patscht einfach ständig unabsichtlich drauf mit Handballen, Handkante etc., weil's eben zu groß ist, um sich am unempfindlichen Rahmen noch abzustützen. Muß mir das beim iPad mal ansehen, ob das noch geht bei der Diagonale dort...
Vergleichbar mit dem iPad wären am ehesten noch die Origami-Geräte, die Microsoft vor drei, vier Jahren mal pushen wollte, später umgetauft in Mobile Internet Devices. Ein paar hatten's damals in den Verkauf geschafft, blieben dort aber ziemlich liegen. Entweder weil kein Bedarf dafür da war oder weil die technischen Rahmendaten nicht taugten. Im Prinzip waren das arg eingedampfte TabletPCs mit "echtem", resistiven Touchscreen zwischen 5" und 7", etwa 600 bis 700g schwer. Bei dieser Größe und mit diesem Gewicht läßt sich aber halt nicht viel Akku unterbringen. Dazu waren in dieser prä-atomaren Zeit die verwendeten Intel CPUs zu stromhungrig, so daß so ein Ding halt allerhöchstens anderhalb Stunden ohne Steckdose überlebt hat. Mobil ist anders.
So richtig vergleichbar mit dem iPad wären eigentlich aber nur die Windows-CE-Pads von vor sieben, acht, neun Jahren: Embedded Devices mit zumeist ARM-Prozessoren statt x86, resistivem Touchscreen zwischen 4" und 6", echtem Instant-on wie beim PDA, unter 500g Masse und Akkulaufzeiten, die bei einzelnen Modellen tatsächlich an die zehn Stunden heranreichten. Vom Siemens SIMpad hat vielleicht der eine oder andere schon mal gehört, wurde zuletzt für 'nen Appel und'n Ei verramscht. Wir haben zwei von den Dingern zuhause herumliegen auf dem Ecktisch neben dem Sofa. Haben uns lange gute Dienste geleistet beim Sofasurfen. Dann nahm der Flash-Krempel im Web überhand, Betriebssystem und besonders Webbrowser am Pad ließen sich nicht mehr aktualisieren, das war's dann. Wie gesagt, das Zeug wurde am Ende für ein Spottgeld verramscht. Sicher nicht, weil die Nachfrage so groß gewesen wäre...
Inzwischen bin ich skeptisch, was den echten Bedarf für solche Embedded Pads betrifft. Für ernsthaftes Arbeiten unterwegs hab' ich ein Netbook oder wahlweise den besagten TabletPC. Für den Kleinkram unterwegs reicht das Smartphone. Netbook wie auch Smartphone liegen auf besagtem Ecktisch in Griffweite. Bedarf für ein zusätzliches Nischengerät besteht eigentlich nicht. Jedenfalls bei mir. Wie's insgesamt aussieht, kann ich nicht beurteilen, würde aber eher zu Skepsis neigen. Ob ausgerechnet ein Apple-Produkt als Gradmesser taugt, bezweifle ich ebenfalls - dafür gibt's einfach zu viele Leute, die den traditionell von Apple entfachten Hypes kritiklos hinterherrennen. Mal sehen, ob HP sich anstecken läßt.
Och, es gab auch mit XP TabletPC Edition ausgezeichnete Geräte.
Das bestreite ich nicht. Nur waren und sind die Preise dafür auch entsprechend "ausgezeichnet". 
Aber halt Business Line anstatt Consumer-Gerät.
Meines war Fujitsu-Siemens, aber auch Business. Eben ein reines Tablet, kein Convertible. Und "damals" auch gut. Nur, wie Du auch schreibst: Die Entwicklung im Web ging entsrpechend voran, irgendwann konnten die "alten" Geräte nicht mehr mithalten.
TabletPCs sind was völlig anderes als das iPad, meines Erachtens nicht zu vergleichen und mit völlig unterschiedlichen Zielgruppen.
Definitiv. Aber wenn ich heute schnell mal meinen Kalender ansehen will, um einen Termin zu vereinbaren (und das Handy nicht greifbar ist), wenn ich eine bestimmte Info suche, dann übererfüllt ein PC eigentlich die Aufgabe, eine einfache Webseite anzuzeigen...
Mich als TabletPC-Nutzer stört z.B. der Zwang zum Digitizer-Stylus überhaupt nicht, im Gegenteil.
Full ACK. Stifte sind mir an sehr vielen Stellen lieber als dieses Gepatsche. Gerade bei größeren Diagonalen!
So richtig vergleichbar mit dem iPad wären eigentlich aber nur die Windows-CE-Pads
Ja, ein SIMpad hatte ich auch jhrelang. Seine absolute Stärke spielte das Ding für mich dann aus, wenn ich mittels RDP auf einen Windows-Rechner verbunden war: Flash-Player (natürlich eingeschränkt, da RDP nicht optimal ist dafür), Office-Programme, Tabbed Browsing im Firefox, alles spitze. Nur die 800*600 Pixel Auflösung wurden irgendwann (noch vor FF3, der "richtig" skalieren kann) nervig. Der eingebaute "Mobile IE" war mir sehr bald wesentlich zu leistungsschwach, in Kombination mit der CPU. Deshalb die Lösung mit RDP... VNC war dagegen schnarchlahm auf dem SIMpad und nicht wirklich verwendbar.
Akkulaufzeiten, die bei einzelnen Modellen tatsächlich an die zehn Stunden heranreichten.
Mindestens! Damit konnte ich einen Tag (samt RDP) lesen und der Akku war nicht leer. Das war super, das Zeug!
Wie ich sehe, sind wir so ziemlich einer Meinung...
Meinungen teilende Grüße,
fluteman
Die Verwendung von iPhone-Apps ist aber nicht optimal gelöst. Entweder gibts einen Riesenrahmen um die App in Originalgröße oder sie wird hochskaliert und pixelig. Da sehe ich bei webOS mit seinen Webtechniken elegantere Möglichkeiten für skalierbare Darstellungen auf unterschiedlichen Displaygrößen.
Irgendwie hinkt der Vergleich: richtig, die alten Apps sind entweder original "klein" oder hässlich pixelig. Aber die neuere Generation von Apps (im Store mit "+" gekennzeichnet) wird ordentlich skaliert und bietet sauberes Layout auf dem iPhone wie auch auf dem iPad. Und die speziellen iPad-Apps, von denen es täglich mehr werden, nutzen die neuen Grafikmöglichkeiten sehr gut aus. Bis HP/Palm da etwas auf dem Markt haben, wird es nur noch wenige "alte" Apps geben, wenn überhaupt. Das werden alsbald nur noch Apps sein, bei denen mangels Nachfrage keine Aktualisierung mehr erfolgt.
Noch ein m. E. wichtiger Punkt: Die Übernahme durch HP sollte nun auch ein starkes Signal an die Softwareentwickler sein. Das Damoklesschwert einer Palm-Pleite - mit Verschwinden von WebOS und entsprechener Resourcenvernichtung seitens der Entwickler - sollte doch jetzt eigentlich vom Tisch sein. Deshalb ist ein starkes Bekenntnis von HP zugunsten von WebOS sehr wichtig. Ich bin auf zukünftige Stellungnahmen der wichtigen Softwarefirmen (z.B. Dataviz) gespannt.
Gruß
Flo
Noch ein m. E. wichtiger Punkt: Die Übernahme durch HP sollte nun auch ein starkes Signal an die Softwareentwickler sein. Das Damoklesschwert einer Palm-Pleite - mit Verschwinden von WebOS und entsprechener Resourcenvernichtung seitens der Entwickler - sollte doch jetzt eigentlich vom Tisch sein. Deshalb ist ein starkes Bekenntnis von HP zugunsten von WebOS sehr wichtig. Ich bin auf zukünftige Stellungnahmen der wichtigen Softwarefirmen (z.B. Dataviz) gespannt.
Gruß
Flo
So sieht es aus, die Unsicherheit sollte damit vom Tisch sein. Das war allerdings nicht das einzige Problem, sondern hauptsächlich auch die schleppenden Verkäufe. Ich befürchte daher dass wir erstmal abwarten müssen ob WebOS nun durch cleveres Marketing und neue Geräte endlich mehr Marktanteile bekommt. Viele wichtige Entwickler können sich nur auf solche Zahlen verlassen, denn in komplexen Apps steckt eine Menge Arbeit die sich auch auszahlen muss.
