Bei einem einfachen Zoom wird der darzustellende Bereich immer "tiefer", d.h., man braucht immer höhere Iterationen, um nicht schon zu früh von einer Konvergenz auszugehen.
Da es in der Mandelbrotmenge keine Peaks gibt, liegen alle Punkte eines gezoomten Teiles immer "tiefer" als das ursprüngliche Bild.
Man merkt sich also beim Berechnen eines Bildes, die niedrigste Iteration und nimmt diese bei einem Zoom als Startwert, damit man nicht ständig den "leeren Raum" über dem sichtbaren Bild mitrechnen muss.
Es gibt noch ein paar Gesettmäßigkeiten in der Mandelbrotmenge, die man ausnutzen kann, um sich das Berechnen leichter zu machen.
(Ich kann ad hoc aber nur noch mit der Theorie dienen, meine letzten selbstgeschriebenen Fractalprogramme stammen noch aus Amigazeiten und müssen dort noch irgendwo auf einer Festplatte liegen...)