Name ist Schall und Rauch. Laut Goethe.
Fällt mir hier gerade in die Hände. Die Presse schreibt heute, dass Schüler mit Namen Kevin in Klassenarbeiten schlechter bewertet werden als solche mit Alexander, Maximilian usw.
Da kann ich mich eines lauten Schmunzelns nicht erwehren. Der Englisch-Wahn und Mode-Wahn und Film-Wahn mal leicht abgestraft. Köstlich.
Aber im Gegenzug werden Mädels mit Namen Vanessa, Angelina oder Mandy besser bewertet als Charlotte, Emma usw. Hoppla!
Der Aritkel schweigt sich darüber aus (dummerweise), ob diese Bewertungen von männlichen oder weiblichen Lehrkräften abgegeben wurden. Und so muss ich mir selber darüber Gedanken machen (dummerweise). Wenn es nur männliche Lehrer bei der Masterarbeit aus Oldenburg gegeben hätte, dann würde ich das Ganze irgendwie noch verstehen. Lehrer allein zuhaus?
Aber da sieht man mal, warum sich Eltern jahrelang Gedanken um den richtigen Namen für Ihre Sprüsslinge machen. Anscheinend zu recht.
Nomen est omen. Nicht Goethe.
Slubber