Über 10 Jahre Nexave! -Ideen für die Zukunft

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  • Ich bin zwar fb-Nutzer, allerdings wohl eher untypisch. Es ist z. B. eine Möglichkeit, mit Usern aus einem anderen Forum Kontakt zu halten und Themen unmoderiert (z. B. im Rahmen einer geschlossenen Gruppe) zu diskutieren.


    Komplexe Inhalte wie hier sind aber m. E. unmöglich über Medien wie fb abzubilden.


    Mangels Kenntnissen bin ich hier nie wirklich Teil der Community geworden (obwohl... vielleicht sollte ich den "Kommunikations-Fred wieder aus der Versenkung holen *sfg*), aber ich würde mir wünschen, ich könnte hier auch für mein nächstes Gerät meine "Anlaufstelle 1. Wahl" finden. Hoffen darf man ja... :)

  • Ich glaube dass Facebook und Twitter die Foren längst ersetzt haben, was die Community angeht.

    da glaubst Du meiner Einschätzung aber ziemlich falsch.


    Bei Facebook hat man "Freunde" (ich "leider" nicht, weil ich Facebook nicht nutze), man hat komplett belangloses "gemeinsam" und eine "Community" ist das schon gar nicht. Außerdem wird Facebook meiner Meinung nach das gleiche Schicksal ereilen wie z.B. MySpace: ein kurzer (oder auch etwas längerer) Hype, dann kommt was "hipperes" und Facebook verschwindet in der Bedeutungslosigkeit.
    Und damit auch alle Inhalte, wobei der überwiegende Teil dieser "Inhalte" für die Nachwelt sowieso belanglos sind.


    Und Twitter ist zu kurz, kaum Diskussion, keine Möglichkeit Inhalte wieder zu finden, selten mehr als ein "Ping" mit "es gibt was neues" und ein Link, diese Links enthalten im Idealfall einen Forumsbeitrag in dem weiter diskutiert wird.


    Allerdings finde ich die Erfindung von Web-Foren so ziemlich das bescheuerste was es gibt, aber die DAUs wollten es so.


    Nun lese ich nur noch ein paar wenige und melde mich bei noch weniger an, weil mich die unterschiedlichen Logins einfach tierisch nerven, jedes Forum ist anders zu bedienen, einfache Killfiles oder Möglichkeiten zum Threads oder Themen zu ignorieren gibt es nicht, die Inhalte sind quer durch das Internet verteilt, Sachen wie Diskussionshistorie gibt es nicht, man braucht eine permanente Internetverbindung um zugreifen zu können und damit kann man auch nicht einfach und komfortabel lokal die Inhalte durchsuchen.


    Wenn ein Forum schließt sind alle, auch die eigenen, Inhalte weg wenn man die sich nicht vorher aufwändig gesichert hat.


    Ein Freund von Web-Foren war ich noch nie, aber FaceBook oder Twitter können Sie nicht ersetzen ...

  • Nun lese ich nur noch ein paar wenige und melde mich bei noch weniger an, weil mich die unterschiedlichen Logins einfach tierisch nerven, jedes Forum ist anders zu bedienen, einfache Killfiles oder Möglichkeiten zum Threads oder Themen zu ignorieren gibt es nicht, die Inhalte sind quer durch das Internet verteilt, Sachen wie Diskussionshistorie gibt es nicht, man braucht eine permanente Internetverbindung um zugreifen zu können und damit kann man auch nicht einfach und komfortabel lokal die Inhalte durchsuchen.

    ah, noch jemand. ich dachte schon ich wäre der einzige dinosaurier.


    in der tat - die "alten" diskussionsforen im usenet oder im fidonet, damals noch "echomail" genannt, waren um längen besser. wenn man bedenkt, dass das auch als DOS-programm (!) erhältliche "CrossPoint" bessere möglichkeiten zum lesen, posten, suchen (!) etc. enthielt und zudem umfangreich konfigurabel war, dann kommen einem web-foren wie steinzeit vor - mit ausnahme natürlich des grafischen schnick-schnack. und wegen der erforderlichkeit eines zugangs zu diesen netzen in irgendeiner form war auch die "soziale kontrolle" deutlich besser, einen wahren troll konnte man nämlich auch über die aufnahme in den eigenen killfile hinaus durch nachricht an seinen sysop komplett "entsorgen" ... <seufz>



    danke für die erinnerung. hatte es schon fast vergessen ...

    mfg


    juggernaut


    Herr Schaaf, wie trainieren Sie Freistöße? Gibt es da auch noch mehr Varianten als "BUMM DRAUF"?
    T. Schaaf (trocken): "BUMM DRIN"!

    Zitat von OWL (zu ´runterfallenden $martphones):

    Man könnte höchstens universell festhalten, daß es entweder hält oder kaputtgeht.

  • Ok verstehe euch. Kriegt man die usenet vorteile in eine website? Oder wieso gehen wir nicht alle dorthin? Weil da weniger publikum ist?


    Hast Du das Usenet schon mal besucht bzw. verwendet? Ich finde es - gerade auch aus heutiger Sicht betrachtet - im Prinzip besser für Diskussionen geeignet als ein Webforum. Für einen Internetbenutzer, der sagen wir mal seit 10 Jahren das Internet verwendet und somit eine gewisse Erfahrung hat, ist das Usenet jedoch schwer bis gar nicht zu finden. Mit einem Webbrowser lässt es sich zudem eher schlecht bedienen, vielmehr benötigt man ein Programm wie Forté Agent. Ähnlich war es beim Fidonet (Juggernaut: mein Favorit war Yuppie! bzw. später (unter Windows) WinPoint) - ohne spezielle Software war es quasi nicht zu verwenden, wobei ich das sehr gut fand - nicht aus einem elitären Gedanken heraus, sondern weil die Software meist sehr komfortabel war.


    Nur war diese Software halt relativ wenigen bekannt, und diejenigen, die sich dafür interessierten, hatten IMHO einen gewissen technischen Background. Heutzutage dürfte die Einrichtung und Verwendung derartiger Software dem Großteil der Internetbenutzer zu aufwendig oder zu kompliziert sein. Außerdem gibt es Webforen ja auch schon seit einiger Zeit, und deren zusätzliche Möglichkeiten (z.B. Einbetten von Grafiken in einen Beitrag) sind ja auch nicht zu verachten; zudem wollen vermutlich viele nicht nur ein Gerät, sondern mehrere (PC, Smartphone, Tablet) nutzen.


    Kurz: Ich glaube, ein Umzug (wenn diese Idee denn überhaupt ernsthaft von Dir in Betracht gezogen würde) würde Nexave keine Vorteile bringen - außer vielleicht, dass die Mitgliederliste auf die tatsächlich aktiven reduziert würde.

  • Ok verstehe euch. Kriegt man die usenet vorteile in eine website?

    nein, die Vorteile des Usenets sind, das sie sich auf das Wesentliche konzentrieren (also Diskussion, Diskussionsfäden usw.), auf überflüssiges "Grafik/Multimedia"-Geraffel verzichten, weil im Allgemeinen reiner Text übertragen wird und daher keine großen Datenmengen anfallen die man nicht mehr syncronisieren oder lokal speichern könnte.


    Extrem Vorteilhaft ist das vor allem für aktive Nutzer die viel lesen und viel schreiben (also die, die unter der Verbreitung von Web-Foren am meisten leiden), während der "Wenig-" oder "Kaum-" Nutzer schneller in einem Forum (ohne Anmeldung) ist und mit dem usenet maximal über Google Groups in Kontakt kommt - obwohl er mit Sicherheit einen News-Reader auf seinem PC hat.


    Da man alle gewünschten Daten bequem syncronisieren kann und komplett lokal vorliegen hat, kann man diese nicht nur offline lesen, sondern auch offline durchsuchen - ganz wie man das von der klassischen E-Mail kennt.


    Und deshalb ist das eigentlich auch ein ideales System für mobile Endgeräte, leider gibt es z.B. für webOS nicht einen einzigen News-Client, obwohl der Unterschied zwischen Mail- und News-Client nicht wirklich relevant ist.


    Man benötigt auch auch nicht unbedingt einen extra News-Reader, sondern kann einfach seinen E-Mail-Client zum Zugreifen auf das usenet verwenden und hat dann alle "Online-Informationen" versammelt in einem Programm. Ich verwende z.B. seit (fast) Jahrzenten Thunderbird (bzw. Mozilla).


    Zitat

    Oder wieso gehen wir nicht alle dorthin? Weil da weniger publikum ist?

    Warum nicht alle lieber das usenet nutzen weiß ich nicht, schwer einzurichten ist es nicht (vergleichbar mit der E-Mail-Konfiguration), bis vor nicht allzu langer Zeit hatten die meisten DSL-Provider einen kostenlosen News-Server, mittlerweile muss man suchen und sogar dafür bezahlen (news.individual.de kostet 10 EUR pro Jahr), es gibt ein paar Regeln die man als Anfänger ganz schnell lernen sollte (z.B. keine "Outlook-Krüppel"-Posts, keine HTML-Posts, richtiges Quoten und keinen ellenlangen Footer), sonst hat man schnell keinen Spass mehr und "Herumgetrolle" wird sehr schnell mit einem Eintrag ins Killfile bestraft.


    Natürlich ist es nicht so schön "bunt" da, Bilder oder andere Anhänge kann man i.d.R. nicht posten und offensichtlich mag die Masse der DAUs lieber umständliche, unübersichtliche, mit Werbung vollgepflasterte und langsame Web-Foren, denn das usenet ist auf dem "absteigenden Ast", die "Jungen" kennen nur noch Facebook, die "Mittleren" sind mit Web-Foren groß geworden und die "Alten" sterben langsam aus. So ist das leider :(


    Das sieht man auch gut daran, was es noch an deutsch-sprachigen Gruppen zum Thema SmartPhones gibt:
    - de.comp.sys.handhelds.misc
    - de.comp.sys.handhelds.newton
    - de.comp.sys.handhelds.palm-pilot
    - de.comp.sys.handhelds.psion
    - de.comp.sys.handhelds.windows-ce


    Immerhin gibt es noch:
    - de.alt.comm.android
    - de.alt.comm.iphone+ipad+co


    Aber zum Thema webOS habe ich z.B. keine Gruppe gefunden.

  • Nur mal ne dumme Frage: Könnte man einen eigenen Usenet server aufbauen, der nur smartphone postings enthält?

    sicher kann man sowas machen, ich hatte viele Jahre lang "Changi" als News-Server laufen und habe darüber die Gruppen, die mich interessiert haben aboniert. Der Vorteil war, das ich selbst entscheiden konnte wie lange ich welche Gruppen vorhalten wollte.


    Und natürlich kann man dann auch eigene Gruppen anlegen, allerdings werden die dann nicht auf allen News-Servern im Internet verteilt (übrigens ein weiterer Vorteil), sondern sind nur lokal von diesem Server abrufbar.


    Und das es keine App für webOS gibt, ist damit leider noch nicht gelöst.


    Für PalmOS gab es übrigens mehrere, u.a. "Yanoff" der nun OpenSource ist: http://sourceforge.net/projects/yanoff/

  • Nur mal ne dumme Frage: Könnte man einen eigenen Usenet server aufbauen, der nur smartphone postings enthält?

    klar könnte man. sowohl das use- als auch als fidonet funktionierten eigentlich so, dass man auf seinem system gruppen (= foren) "abonnierte" und dann dort las oder auch nicht - in der regel konnte man über dasselbe system diese gruppen auch weiter zur verfügung stellen. soll heissen: wenn du nicht gerade ein "end-user-system" installierst (wie zB das von thg genannte ThunderBird), sondern ein "normales", dann kannst du auch die von dir abonnierten grupen auch selbst zur verfügung stellen. mglw. gibt es sogar ein gateway BB <-> usenet.



    thg: das mit dem fehlenden webOS client liesse sich ggf. über eine art mailing-liste lösen ?

    mfg


    juggernaut


    Herr Schaaf, wie trainieren Sie Freistöße? Gibt es da auch noch mehr Varianten als "BUMM DRAUF"?
    T. Schaaf (trocken): "BUMM DRIN"!

    Zitat von OWL (zu ´runterfallenden $martphones):

    Man könnte höchstens universell festhalten, daß es entweder hält oder kaputtgeht.

  • Die Zeit zurück zudrehen halte ich nicht für eine gute Idee
    - lokales Speichern ist durch die Cloud überholt
    - eine gute Lesbarkeit (ähnlich Usenet) ohne grafischen Schnickschnack geht auf mobilen Geräten durch Forumsanwendungen wie Tapatalk
    - im Browser durch Rss Feeds


    Deshalb würde ich das Forum so lassen wie es ist, nur den Zugriff über Tapatalk /RSS vorantreiben

    1994 Amstrad Pen Pad, 1996 Pilot 5000, 1997 Pilot Professional, 2002 M515, 2005 Livedrive, Tx, E2, 2006 Treo 650, 2008 Centro, Treo 680, 2009 Pre-, 2010 Ipad 1, 2011 Pre+, 2011 Defy, 2012 Razr +Lapdock, Asus EEE Slider
    [b] 2013 Xperia Z, Xperia Z Tablet

  • die möglichkeit, im usenet diskussionen als echte threads (wie ein "bäumchen") anzeigen zu lassen, ist unübertroffen, ganz abgesehen davon, dass ich noch keinen web-basiertes forum zu gesicht bekommen habe, wo man mit PFEIL-LINKS den vorherigen beitrag, mit PFEIL-RECHTS den nächsten beitrag aufrufen kann. lokales speichern hilft u.a. dann, wenn man zwar lesen wollen würde, aber kein netz hat - im zug zB häufig der fall.


    und du willst doch nicht ernsthaft RSS im zusammenhang mit diskussionsforen erwähnen?
    das zeigt IMHO das geänderte nutzerverhalten. während früher die echte diskussion im vordergrund stand, heisst es heute: rein, info holen oder selbstdarstellen, wieder raus.


    deshalb muss der zugang so einfach wie möglich sein, nicht mal eine registrierung soll sein.
    am einfachsten gar noch wie bei RSS, alles kommt automatisch, ich brauche gar nix dafür tun.
    maximale info gegen minimale beteiligung, und natürlich vollkommen ohne irgendwelche verpflichtungen.
    sehr bezeichnend für die heutige zeit, alle wollen was, aber keiner will was dafür tun.



    manchmal sehne ich mich nach den zeiten des FidoNet zurück, da war ein wenig technisches verständnis grundvoraussetzung dafür, überhaupt teilnehmen zu können, und zwar selbst nachdeem CrossPoint auf den markt kam. node wurde man gar nur, wenn man eine crashmail mit der bewerbung versenden konnte, was das aufsetzen eines kompletten, nicht ganz trivialen fidonet-nodes bedurfte (mailer, scanner, nodelisten-kompilator, reader, alle gesteuert über DOS-batchdateien). trolle gab´s zwar auch, aber nicht in den mengen, wie sie im internet anzutreffen sind (und man konnte sie abklemmen ...).

    mfg


    juggernaut


    Herr Schaaf, wie trainieren Sie Freistöße? Gibt es da auch noch mehr Varianten als "BUMM DRAUF"?
    T. Schaaf (trocken): "BUMM DRIN"!

    Zitat von OWL (zu ´runterfallenden $martphones):

    Man könnte höchstens universell festhalten, daß es entweder hält oder kaputtgeht.

  • Die Zeit zurück zudrehen halte ich nicht für eine gute Idee

    das sehe ich auch so, wobei man sich fragen muss wer die Zeit zurückgedreht hat. Wenn ich mich in einem Web-Forum bewege, fühle ich mich in die Steinzeit von einfachen BBSsen versetzt, die waren ähnlich unübersichtlich und umständlich zu bedienen.


    Zitat

    - lokales Speichern ist durch die Cloud überholt

    Solange ich nicht immer und überall (also auch im Ausland, im Flieger oder im Zug) eine permanente, stabile und schnelle >>10MBit/s Internetanbindung mit unbeschränktem Datenvolumen habe, ist das höchsten der feuchte Traum von Cloud-Anbietern.


    Ansonsten ist das lokale Speichern von benötigten Daten esseziell und im Idealfall werden die dann, bei bestehender Netzwerkverbindung, voll verschlüsselt in die Cloud gesynct, natürlich ohne das der Cloud-Anbieter Zugriff auf die Daten erlangen kann. Sowas darf dann auch was kosten, denn von irgendwas müssen die Anbieter ja leben, wenn ich Werbung und Zugriff auf meine Daten ausschließe.


    Zitat

    - eine gute Lesbarkeit (ähnlich Usenet) ohne grafischen Schnickschnack geht auf mobilen Geräten durch Forumsanwendungen wie Tapatalk

    Um eine auch nur annähernd gute Lesbarkeit wie im Usenet zu bekommen reicht das aber nicht, dazu wäre unbedingt auch die Einführung von Diskussionsfäden u.ä. nötig.


    Zitat

    - im Browser durch Rss Feeds

    Nur hat das so ziemlich überhaupt nichts mit einem Diskussionsforum zu tun.


    Grundsätzlich hielte ich die EInführung einen News-Servers für möglich, dazu einen Up-/Download-Bereich auf den man komfortabel verlinken kann um ggf. auch mal Bilder oder Apps bereit zu stellen. Das würde in jedem Fall massiv Ressourcen sparen.


    Aber dazu müssten erstmal passende Clients vorhanden sein, die Idee mit einer Mailingliste hielte ich nicht einmals als Notlösung für geeignet.

  • ok das mit dem RSS war ein Griff ins Klo (ich dachte da sei per Link oä schon antworten möglich) :pfeift:
    egal welche Technik verwendet wird : Der Zugang zu Informationen/ hilfe muss jedem neuen Interessenten sofort möglich sein (per Browser) und das geht mit Usenet usw. nicht

    1994 Amstrad Pen Pad, 1996 Pilot 5000, 1997 Pilot Professional, 2002 M515, 2005 Livedrive, Tx, E2, 2006 Treo 650, 2008 Centro, Treo 680, 2009 Pre-, 2010 Ipad 1, 2011 Pre+, 2011 Defy, 2012 Razr +Lapdock, Asus EEE Slider
    [b] 2013 Xperia Z, Xperia Z Tablet

  • ...ganz abgesehen davon, dass ich noch keinen web-basiertes forum zu gesicht bekommen habe, wo man mit PFEIL-LINKS den vorherigen beitrag, mit PFEIL-RECHTS den nächsten beitrag aufrufen kann...


    Du meinst schon, dass das besser ist, als das Mausrad? Hmmm...



    manchmal sehne ich mich nach den zeiten des FidoNet zurück, da war ein wenig technisches verständnis grundvoraussetzung dafür, überhaupt teilnehmen zu können,...


    Erinnert mich jetzt ein bisserl an "Sheldon" aus "The Big Bang Theory", der meinte: "[...] Windows 7 is more userfriendly than Windows Vista .... I don't like it [...]"
    :P

    ---
    Dieser Beitrag spiegelt meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen wider und nicht notwendigerweise die der Forenbetreiber.

    • Offizieller Beitrag

    Tapatalk wie auch rss ermöglicht den Usern im Gegensatz zu einer Website, diese an eigene Bedürfnisse anzupassen. RSS ermöglicht aber eben nicht mal so kurz wie tapatalk, auch zu antworten. Was mich bei beiden Lösungen stört ist, dass die User die kostenintensive Infrastruktur eines Anbieters nutzen, ohne diesen jemals so zu besuchen, dass er in Kontakt mit ihnen treten könnte (Werbung, wichtige Ankündigungen etc.). Was webOS und Usenet angeht, vielleicht würde sich hierfür ein Programmierer finden... Es bleibt die Frage, was man braucht oder was sinnvoll ist.

  • Du meinst schon, dass das besser ist, als das Mausrad? Hmmm...

    eindeutig. beispiel?


    1. nexave, im usenet-stil mit reader:
    reader anschmeissen, der holt das neue zeug automatisch und speichert es lokal.
    filter auf "ungelesene beiträge" setzen
    ersten beitrag lesen
    PFEIL-RECHTS, PFEIL-RECHTS, PFEIL-RECHTS, ... geht mit kaffee in der anderen hand, lässig zurückgelehnt, tastatur auf dem schoss ...



    2. nexave, im web wie gehabt:
    öhh... jetzt komms du mein ingo.
    ich stelle fest: akuter krampf im klickfinger.




    (PS: es gibt wirklich nur sehr, sehr wenige anwendungen, bei denen eine maus tatsächlich schneller ist als die tastatur - vernünftig programmierte programme vorausgesetzt)

    mfg


    juggernaut


    Herr Schaaf, wie trainieren Sie Freistöße? Gibt es da auch noch mehr Varianten als "BUMM DRAUF"?
    T. Schaaf (trocken): "BUMM DRIN"!

    Zitat von OWL (zu ´runterfallenden $martphones):

    Man könnte höchstens universell festhalten, daß es entweder hält oder kaputtgeht.

  • PS: es gibt wirklich nur sehr, sehr wenige anwendungen, bei denen eine maus tatsächlich schneller ist als die tastatur - vernünftig programmierte programme vorausgesetzt

    Ich kenne eine Menge davon :) Die Kombination machts würde ich sagen. Beispiele: Grafikprogramme, Webseiten (will man mit Tab überall hinspringen?), Drag&Drop (wo es Sinn macht) usw.

  • Webseiten (will man mit Tab überall hinspringen?)

    jetzt sag blos noch web-basierte Formularsysteme.


    Ich kann mich noch sehr gut an die Umstellung des text-basierten Eingabesystems auf ein grafik-basiertes bei den Telekomikern erinnern.


    Die ersten Wochen oder Monate haben die Mitarbeiter 10 Mal solange für einfache Aufgaben gebraucht wie zuvor, mittlerweile dürften sie "nur" noch bei der 2- bis 3-fachen Zeit liegen.


    Vergleichbar war das z.B. auch in Reisebüros, dafür bekommt man dort jetzt den persönlichen Reklameprospekt direkt ausgedruckt.


    Und was das News-Lesen und Diskutieren anbelangt, ist der News-Reader im Thunderbird immer noch 10 Mal schneller als jedes Forum, großteils ohne Mausbenutzung ...

  • Auch ich bin der Meinung, das die Tastaturbenutzung schneller als die Mausnutzung ist, aber...
    Dies gilt für mich nur für die 4-5 Programme, die ich täglich nutze und somit die Tastaturkommandos verinnerlicht habe. Bei allen anderen nutze ich auch die Maus, weil jeder Programmierer seine eigene Meinung über eine gelungene Tastaturintegration hat und ich keine Lust und/oder Bereitschaft habe, mir alle Konzepte zu merken. Den dadurch freibleibenden Gehirnspeicher nutze ich lieber für angenehmere Dinge. Und Otto-Normalwindowsbenutzer hat sich gerade mal angewöhnt, nur mit einem Doppelklick zu arbeiten (auch im Webbrowser beim auswählen eines Links) :D Aber der würde sich sowieso nicht mehr in ein Nexave-Forum im Usenet-Stil verirren und "wir" Experten wären unter uns :thumbdown: