webOS sync mit Mac

Willkommen!

Wenn du im Nexave-Forum mitmachen möchtest, schreib an community@nexave.de. Wir haben die Registrierungsfunktion in unserem Diskussionsforum nämlich deaktiviert, weil sich praktisch nur noch Spammer und Werbebots registriert haben. Per E-Mail sind wir dir gern behilflich, einen Account anzulegen.
  • Hallo
    Ich habe es getan - nach 13 Jahren Windows bin ich auf einen Mac umgestiegen - aber ein iphone möchte ich mir jetzt grad nicht zulegen - habe immer noch meinen schönen super laufenden Pre3 ;)


    Aber eben - auf Win PC hatte ich Pocket Mirror und die haben ja zugemacht - fand dort auf der HP nichts sinnvolles was die Synchronisation mit Mac betrifft, natürlich habe ich das neues IOS - Mavericks drauf...


    Kann da jemand einen input geben?


    Danke im Voraus


    Gruss Nimra

  • Moin,
    was willst Du denn synchronisieren und wie&was hast Du vorher synchronisiert?
    Wenn Du PC/PocketMirror hattest, dann hast Du vermutlich Adressen/Kontakte mit PalmDesktop oder Outlook lokal synchronisiert? Da gibt's die Alternative VMware-Fusion/virtuelles WinXP und die alten Routinen weiterzubenutzen.
    Ansonsten ganz umziehen der Daten auf Google-Cloud-Sync, was ja die primäre Idee von webOS ist.
    Wenn Du mit dem Pre bereits Kontakte/Kalender mit Google synchronisierst, kannst Du iCal/Kontakte am Mac ebenfalls mit Google synchronisieren.
    Hängt also von Deinem aktuellen und zukünftig gewünschten Szenario ab ...


    PS/OT: nach langen Jahren Windows ist VMware Fusion für eine virtuelle Vergangenheit oder auch Experimente mit anderen Systemen sowieso eine gute Anschaffung... Brauchst nur ausreichend RAM und 20-40MB Festplattenspeicher pro virtuelle Maschine. Die Daten kann man im Mac-Speicher ablegen, wo sie an den Mac-Datensicherungen teilnehmen.
    Im übrigen ist es ratsam, den Mac nicht nur TimeMachine zu sichern, sondern auch ein bootfähiges Festplatten-Image auf einer/mehrerer USB-Festplatten per "SuperDuper!" oder "CCC - CarbonCopyCloner" anzulegen.

  • Hallo nimra,
    schau dir mal die Software "The Missing Sync" an: http://www.markspace.com/de/
    Gruß
    Torsten


    Das war leider einmal...
    "Important: As of October 28, 2011Mark/Space no longer offers The Missing Sync for Palm Pre (webOS), nor the Fliq companion apps: Fliq Notes, Fliq Tasks and Fliq Bookmarks for Palm Pre (webOS)."
    Gruss,
    Bobo

  • Und Missing Sync war auf Dauer immer Murks und brachte alles durcheinander. Ich war schon zu den Anfangszeiten von Windows Mobile Beta Tester am Mac und habe alle Versionen für Windows Mobile etc. mitgemacht. Auf Dauer war das nicht zufriedenstellend.


    Der einzige Offline-Sync der am Mac wirklich dauerhaft funktioniert, ist der Abgleich mit einem iPhone/iPad/iPod.

  • Hallo und danke für die Inputs :)


    Ja dann muss ich mich wohl an Google ranmachen, habe schon mal mit dem Kalender rumexperimentiert, aber obwohl ich sync im Mac auf "minütlich" eingestellt hatte dauert es, so wie ich es erlebt habe - Stunden....


  • Offline geht aber nicht mehr ab OS X 10.9.


    Hat jemand von Euch schon mal unter Mavericks die lokale Variante mit z.B. ownCloud ausprobiert/zum Laufen gebracht?
    Frage mich, ob eine Festplatten-Partition am MacBook den Cloud-Speicher darstellen könnte oder ob dafür separate Hardware notwendig ist...


  • Hat jemand von Euch schon mal unter Mavericks die lokale Variante mit z.B. ownCloud ausprobiert/zum Laufen gebracht?
    Frage mich, ob eine Festplatten-Partition am MacBook den Cloud-Speicher darstellen könnte oder ob dafür separate Hardware notwendig ist...


    Hab ich nicht, aber man könnte auch mal auf die Server-Variante von Mavericks als Alternative nachdenken. Gibts quasi als Addon für 17,99 im App Store und kommt mit Mail- und CalDAV-Server.

    TNG


    Treo 680 > iPhone 3G > iPhone 4 > iPhone 5 > iPhone 6 > iPhone 7 | iPad 1 > iPad 3 > iPad Air > iPad Pro 10,5" | MacBook Pro 13" | Apple Watch 4

  • Nur ist der Server, der im Heimnetzwerk läuft ist garantiert unsicherer als die Rechner, die bei einem Hoster/Apple/Google oder sonstwo laufen.


    Und wer lässt schon einen Rechner dauerhaft laufen, nur um Kalender abgleichen zu können. Oder wäre das praktikabel nur bei eingeschalteten Rechner im Heimnetzwerk zu syncen?

  • Nur ist der Server, der im Heimnetzwerk läuft ist garantiert unsicherer als die Rechner, die bei einem Hoster/Apple/Google oder sonstwo laufen.
    Und wer lässt schon einen Rechner dauerhaft laufen, nur um Kalender abgleichen zu können. Oder wäre das praktikabel nur bei eingeschalteten Rechner im Heimnetzwerk zu syncen?


    Naja, das Wesen von lokalem Sync wäre m.E., wie bei PalmOS, keine kontinuierliche Synchronisation, sondern nur dann, wenn man zu Hause ist und der Rechner läuft. Ich denke mal, das ist die Variante (also ohne Internet-Verbindung), die die Puristen meinen.
    Wieso meinst Du, ein Server im Heimnetzwerk sei unsicherer? (ich denke dabei nicht an die Variante mit eigener Cloud übers Web, sondern ein rein lokales Netzwerk, wenn man davon uberhaupt sprechen kann, falls alles an einem Router hängt.)
    Über die lokale Variante nachzudenken ist allerdings für mich eh l'art pour l'art , weil ich mich mitlerweile so sehr an (i)cloud-Sync und IMAP aller Geräte gewöhnt hab', dass ich garnicht mehr komplett zu dem Kabelgedöhns von PalmOS zurück möchte.

  • Nur ist der Server, der im Heimnetzwerk läuft ist garantiert unsicherer als die Rechner, die bei einem Hoster/Apple/Google oder sonstwo laufen.


    Das sehe ich grundsätzlich anders - die Server der Hoster sind teilweise haarsträubend konfiguriert. Vielleicht nicht grad die von Google oder Apple, aber die der billighoster auf jeden Fall. Da ist mein Server hier daheim unter Garantie besser konfiguriert. Und im Prinzip hat z.B. jeder User einer Fritz!Box auch die Möglichkeit, ein VPN nach Hause aufzubauen. AFAIR geht das auch mit einem WebOS-Smartphone. Von dem her kann man durchaus auch von unterwegs aus sicher mit einem Rechner daheim syncen, ohne den direkt ins Internet zu stellen...


    Und wer lässt schon einen Rechner dauerhaft laufen, nur um Kalender abgleichen zu können.


    *Meld* Zählt es auch, wenn man daheim seinen eigenen Exchange-Server betreibt...? :whistling: SCNR :D

    Gruß
    Trekkie22

    --------
    Das Leben ist ein beschissenes Adventure, aber die Grafik ist geil!

    Pilot Pro+2MB Upg. > IIIe > m105 > IBM Workpad c3 > m130 > T|E > Treo 650 > Centro > TX+2GB & Treo650+2GB > pre & 3G iPod Touch 64GB & TX+2GB > iPhone 4 & iPad 2 > iPhone 5 & iPad 2

  • Ok, bei dir mag das anders sein. Aber auch bei Dir bezweifle ich das.


    Wie kannst du sicher sein, daß Deine Kiste sicher ist?
    Wie kannst du sicher sein, daß du alle Lücken überhaupt mitbekommst?
    Kannst du als Privatperson, welcher vermutlich tagsüber seine Brötchen verdienen muß, das überhaupt behaupten?



    Bitte nicht falsch verstehen, du kannst auch der totale Profi sind und auf Du mit der Kommandozeile sein. Mag sein, daß ich mich da irre.


    ber beim Großteil derer, die daheim einen Server betreiben, der aus dem Internet erreichbar ist, bezweifle ich das sehr stark.

  • In dem Moment in dem man Webservices oder FTP oder sowas anbietet, gibt es keine 100%ige Sicherheit mehr. Aber einen Server sicherer zu konfigurieren als einen, der irgendwo beim Provider steht und auf dem Verwaltungstools wie Plesk & Co. drauf sind, ist nicht wirklich schwer, schon alleine das Weglassen der Verwaltungstools bzw. das Sperren der Verwaltung von außen macht den Server um ein vielfaches sicherer als irgendwas beim Hoster.


    Außerdem kann man daheim problemlos Tools wie fail2ban installieren und benutzen, die kein Hoster verwendet, weil sich ein Kunde damit selber aussperren kann. Daheim mit Zugriff auf die lokale Konsole aber alles kein Problem.


    Dazu kommt, dass sich beim Hoster je nachdem viele Accounts einen Server teilen, was der Server daheim auch nicht hat. Weiß ich, ob der User nebenan ein sicheres Passwort hat? Weiß ich ob die Admins des Hosters sichere Passwörter haben? Die Stärke meiner eigenen Passwörter kenne ich dagegen. Und spätestens wenn man über NSA & Co. nachdenkt, ist der Server beim Provider sowieso per Default als kompromittiert anzusehen.


    Über Lücken in seiner Software muß man sich natürlich erkundigen, aber das ist durchaus machbar. Ich habe als hauptberuflicher Sysadmin da zwar einen klaren Vorteil, aber machbar ist das auch als engagierte Privatperson.


    Aber beim Großteil derer, die daheim einen Server betreiben, der aus dem Internet erreichbar ist, bezweifle ich das sehr stark.


    Dem stimme ich voll zu. Deshalb habe ich oben geschrieben: Selber betreiben, aber eben nicht ins Internet stellen, sondern per VPN drauf zugreifen. Dann ist es eigentlich vollkommen egal, ob der Server sicher ist oder nicht, weil er von außen nur durch den VPN-Tunnel erreichbar ist und das ist eine verschlüsselte Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Viele Router (Fritz!Box z.B.) haben einen VPN Host integriert. Da kann auch nicht viel schiefgehen, einzig ein sicheres Passwort ist Pflicht. Ansonsten ist der "Server" eben ein normaler Rechner, der aber halt durchläuft damit man syncen kann.

    Gruß
    Trekkie22

    --------
    Das Leben ist ein beschissenes Adventure, aber die Grafik ist geil!

    Pilot Pro+2MB Upg. > IIIe > m105 > IBM Workpad c3 > m130 > T|E > Treo 650 > Centro > TX+2GB & Treo650+2GB > pre & 3G iPod Touch 64GB & TX+2GB > iPhone 4 & iPad 2 > iPhone 5 & iPad 2