Raspberry Pi - nutzt das jemand?

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  • Ja ist bei mir im Einsatz über den analogen Composite-Out an meinem Röhren-TV. Installiert ist das Mediacenter RaspBMC (XMBC) und bringt meinen AnalogTV somit in die schöne neue digitale Streaming-Welt (Mediatheken, NAS-Streaming).


    Gesteuert wird es entweder über eine Funk-Multimedia Tastatur oder über die Android-App YATSE (auch auf webOS via ACL)

  • Bei Vaddern hängt einer ebenfalls als Mediathekenzugang an der Glotze. Gesteuert wird über die Fernbedienung des Fernsehers, der zwar schon flach aber noch nicht smart ist.


    Bei mir werkelt einer als Torrent-Box/Pseudo-NAS und versorgt mich mit Medizin zur Linderung akuter Tennis- und Motorsportsucht, die man mit deutschsprachigem TV nur unzureichend behandeln kann. Läuft absolut stabil im 24/7-Betrieb, aktuell seit 2 Monaten (damals bewusst runtergefahren). Stromverbrauch inkl. 2,5" HDD liegt bei 5W.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kenne den Raspberry auch, habe damit 2 Webserver für den mobilen Einsatz in einer Hilfsorganisation programmiert. Sie haben einen Nano USB WLAN Stick dran, spannen ein WLAN auf und stellen eine Web-Anwendung bereit. Die Mitarbeiter der Hilfsorganisation haben eine coole Zusatz-Idee gehabt, einen USB-Lader (Power Bank) dranzuhängen. Damit lief die Kiste fern ab von jeder Stromquelle im Feld.

  • Apropos Progammierung: kann man damit auch BASIC programmieren (falls man ein solches im Netz irgendwo findet, das auf das Pi adaptiert ist)? Oder genauer gefragt: kann man einen C64 damit simulieren (Userport-Ansteuerung).


    Habe mir das Teil vorhin gekauft. Musste mir ein "Wheezer" OS dazukaufen. Mach nachher mal die ersten Tests, ob ich das Ding zum Laufen kriege.


    MrDcJns: nur 5 Watt. Das ist ja mal ein Wort. Das kann man ja locker aus einer Batterie rausholen.


    Slubber

  • Habe das Teil jetzt seit 2 Stunden in der Mangel.


    Also, so primitiv habe ich mir das nicht vorgestellt. Das ist schlimmer als in den 80-er Jahren. Da war der gute alte C64 reiner Luxus dagegen. Das ist nur was für IT-ler. Allein das config.menu ist ein Witz. Steinzeit. Tiefste Steinzeit. Und keiner weiß, wie es geht, pardon, weiß, wie man sich sprachlich ausdrücken soll, damit es überhaupt einer versteht.


    Das Hilfebuch für 15 Euro hätte ich mir auch sparen können. Versammelte Einfalt und Unfähigkeit.


    Junge, Junge, was muss man als Normalverbraucher doch Nerven haben, wenn die IT-Fritzen es wieder mal versemmeln.


    Slubber

  • Ich dacht im Jahr 2014 wären die pädogogischen Fähigkeiten etwas ausgereifter als in den 80-er Jahren. Aber alle Anleitungen im Netz oder gekauft bei Amazon "labern" rum, als wenn sie auf der Alzheimerstation zuhause wären.


    Wenn ich solche Sätze lese wie: "Raspi-Config macht die Konfigurationseinstellungen zum Kinderspiel", kriege ich Magenkrämpfe.


    Na ja, man ist selber schuld. Nicht die anderen.


    Und der Preis? Die verkaufen sich dumm und dusselig mit dem Raspi. Aber nur weil die Berichterstattung voll des Lobes ist. Von mir gibt es vorläufig kein Lob für den Käse.


    Slubber

  • Der C64 soll, wie ich gerade lese, nicht gut emulierbar sein, weil der PI zuviele Ressourcen verbrauchen würde. 30 Jahre danach!!


    Na dann Prost.


    Edit: Man lernt halt ein bisschen Linux dabei. Auch nicht schlecht.


    Slubber

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Slubber,


    beginnst du jetzt den Monolog hier?


    Also, ich glaube du machst gerade ein paar Fehler: Du vergleichst einen 40 Euro Rechner von heute mit einem sehr teuren Rechner von damals (ich weiß nicht wie teuer er war, war vor meiner Zeit). Wenn ich einen Fiat Panda von heute mit einem Mercedes von vor x Jahren vergleiche, zieht der Panda vielleicht auch den kürzeren.


    Grüße
    Torsten

  • Und Slubber:
    Nix für Ungut, aber des bissl Pi-Config schafft ma sogar mit zwoa linke EDV-Händ in a viertel Stund.[/quote]


    ... ja, aber nicht, wenn man den Prompter auf dem Bildschirm nicht sieht, weil er außerhalb des Bildrandes liegt. Es kommt mir vor wie in einem Kafka Film mit Anthony Perkins. Alle ist anders, als es sein soll. Auch ist mein Bild des Pi nicht Farbe, sondern S/W. Das erschwert die Sache weiterhin.
    Also für mich sind das Bremser. Freude will da keine aufkommen.


    Ja, ich gebe zu, der C64 war sündhaft teuer damals (tatsächlich um die 1000 Mark). Aber 30 Jahre später dürfte so ein Ding maximal 3 Euro kosten. Dann muss Schluss sein. Ein C64 kostet heute auf dem Flohmarkt auch so um die 30 Euro, manchmal mehr. Aber das Ding hat wenigstens für einen Laien funktioniert. Und der C64 war excellent dokumentiert. Das kann man als Laie vom Pi nicht gerade behaupten. Siehe oben.


    Ich muss jetzt wohl auch noch Pyhton lernen, damit ich überhaupt was programmieren kann. BASIC wäre mir lieber gewesen. Zudem muss man beim Pi im Prinzip mit dem Internet verbunden sein. Sonst geht eigentlich nichts. Aber das will ich nicht.


    Slubber

  • Nix für ungut, slubber. Aber: wenn ich du wäre und mich soviel an dem Gerät stören würde, ... ich würde es einfach hier im Marktplatz anbieten. Der Ärger verursacht nur Magengeschwüre.


    Koermit

    • Offizieller Beitrag

    Koermit hat Recht, das ist nicht gut für die Gesundheit (vor allem für unsere)


    Wenn du denn einen C64 gebraucht für 30 Euro suchst, solltest du den pragmatischsten Weg nehmen, um das Problem zu lösen. Einen C64 kaufen!

  • Ich habe 20 C64 hier stehen.


    Was mir die nützen: ich will eine Steuerung aufbauen. Aber: der C64 stürzt bei Dauerbetrieb über mehrere Wochen gerne mal ab. Das ist der Grund gewesen, warum ich einen Pi gekauft habe. Hoffte, dass der stabil unter BASIC Steuerungen übernehmen kann. Aber bis ich das Gerät kapiert habe, bin ich in Rente. Also morgen. :-).


    Slubber