Ein Toast auf das alte MacBook Pro ohne Retina...

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  • Nachdem die Preise gesenkt wurden, habe ich mir doch noch ein MacBook Pro 13" "vom alten Schlag" ohne Retina Display als Nachfolger für mein MBP late 2009 mit Null% Finanzierung geordert.
    Das alte MBP war auch schon aufgepimpt mit einer SSD und Umbausatz (Austausch DVD-Laufwerk gegen Hardwrk-Einbaurahmen mit zweiter SATA-Platte - bei Skybert gibts dazu auch einen netten Blog-Eintrag: http://skybert.de/?p=858), aber zwei Platten ziehen 'ne Menge Strom und die Batterie ist nach 5 Jahren auch nicht mehr die frischeste. (Jetzt freut sich die Erbfolge... über die drohende Übereignung der "Altlasten")
    Dem "neuen" MBP (Stand 2012) spendiere ich von Anfang an eine Crucial 1TB SSD - es könnte (inoffiziell) auch bis auf 16 GB RAM aufgerüstet werden und läge damit Immer noch preislich unter den Retina-Modellen mit gleichwertigem Prozessor/RAM/SSD-Speicher (von deren Displäy ich Blindfisch ohnehin nicht viel hätte).
    Leider braucht's für HDMI einen Adapter, aber damit kann man leben.
    Thunderbold ist mir aktuell noch zu teuer und USB3 (nach Jahren von USB2) ein Geschwindigkeitsrausch und zudem besser mit dem Windows-Netzwerk auf der Arbeit kompatibel.
    V.a. hat mich beim Retina-MacBook gestört, dass die Innereien sehr "speziell" sind: "alleinschon" die Akkus verklebt (ok, Austausch würde auch bei meinem aktuellen Gerät eh über Apple machen lassen), RAM fest 'on board" mit Logic-Board verlötet, SSD-Speziallösung und teuer (falls z.B. in 2-3 Jahren eine günstige 2 TB Sata3 SSD auf den Markt kommt, wäre beim "alten" MBP noch massig Luft für ein Upgrade für die wachsende Foto/Musik/etc-Flut, und mit USB3 laufen Backups in Form von Festplatten-Images mit SuperDuper! oder CarbonCopyCloner jetzt angenehm schnell)
    Über die Problematischen Innereien der Retina-MacBooks kann man nachlesen unter: http://ifixit.org/blog/2763/th…ble-unhackable-untenable/ Quintessenz: da 'lohnt' sich fast schon eher ein Neukauf, als ein Upgrade von RAM, SSD oder Akku. Und mit den iMacs sieht's ähnlich aus (ein Toast auf den MacMini...)
    Also erstmal Luft für die nächten 5 Jahre.


    Um mit Udo Martens zu sprechen: So seh' ich es... My way (http://www.ndr.de/ndr2/programm/podcast4235.html) :lacht:
    Gruss,
    Bobo

  • Ach, Retina würde mich nicht unbedingt stören und das spiegelnde Glas-Display mag ich lieber, als die matten (kann man auch mal mit ATA abschrubben... :) ). Mich haben eher die inneren Werte und der Preis abgeschreckt.

  • Ist wohl Geschmackssache, wie bei fast allem. Ich mag Retina, da ich viel Wert auf die Bildqualität lege. Ob das nun ersichtlich für das menschliche Auge ist oder nicht sei mal dahingestellt. Ich hoffe auf einen weiteren Preisverfall in den nächsten 2-3 Jahren.

  • So, Umzugsvorbereitungen abgeschlossen: per CarbonCopyCloner die Recovery-Partition auf der, per USB angeschlossenen, Crucial m550 SSD erstellt. Danach mit SuperDuper! die Festplatte des MacBook Pro auf die Benutzer-Partition der SSD geklont. Die Crucial wird jetzt noch vorrübergehend ins alte MacBook Pro eingebaut, um die Daten von der zweiten Festplatte (mit Hardwrk-Adapter eingebaut) auf die Crucial rüberzukopieren, den iTunes-Medien-Ordner neu zuzuweisen und alles auf Herz und Nieren zu prüfen.
    Nee, doch nur die Daten der zweiten Hardwrk-Festplatte per CCC rüberkopiert um den Tüdelkram mit Festplattenumbau zu vermeiden (bei aller Vorfreude doch besser nicht zu irgendwelchen Sponti-Aktionen hinreissen lassen).
    Wenn das neue MacBook eintrudelt, ist der Umzug dann in einer halben Stunde erledigt: man muss nur noch die SSD im Austausch gegen die vorinstallierte HD (die landet dann im Rechner auf der Arbeit) einbauen und schon geht's weiter mit ein paar mehr PS. :)
    Diese Kontinuität und Einfachheit bei Systemwechsel, Austausch von Festplatten etc. ist es, was ich aktuell an Apple/MacOS schätze.
    Soll nicht heissen, dass ich nicht auch mit Win7/8 oder Ubuntu im Arbeits- und auch privaten Umfeld gern arbeite.
    Mit Windows7 war allerdings bei mir der Austausch einer HDD gegen eine SSD beim letzten mal etwas aufwändiger - habe letztendlich alles neu aufgesetzt (ging dann bei beschränkter Anzahl von Programmen und mit der SSD erkläglich schnell. Unter Windows ist Personal Backup mein Schweizer Taschenmesser für die regelmässige Datensicherung und war's in jenem Fall für die manuelle die Migration der Benutzerdaten).
    Gruss,
    Bobo

  • Heureka! Umbau fertig.
    SSD mit dem per SuperDuper! geklonten MacOS vom "alten" MacBookPro ins Neue eingebaut und gestartet.
    Gab' dann doch erstmal Probleme beim Betrieb: alle 2 min kurzes Aus+Einblenden der Fenster/Desktop-Icons/Menü-Leiste. Ein neu angelegter Benutzer-Account machte diesbezüglich keine Probleme. Systemstart auch schleppender als beim Vorgänger. Hab schon befürchtet, dass doch eine Neuinstallation notwendig ist.
    Die Ultima Ratio war dann, das MacBook von der RecoveryPartition zu booten (mit gedrückter ALT-Taste) und Mavericks neu zu installieren.Danach war das Problem behoben und alles läuft, wie geschmiert - Geschwindigkeit/Wärmeentwicklung/Batterie-Laufzeit klasse. "Alter Wein in neuen Schläuchen" mal im positiven Sinn.

  • Laut letzten Meldungen soll das MacBook Pro "vom alten Eisen", d.h. ohne Retina-Display, aber mit SATA-III 2.5" SSD Anschluss-Option bald auslaufen.
    Vielleicht liegt die Zukunft ja (in jeder Hinsicht) in "verschlankten" Rechnern und dank Thunderbold schneller angeklemmter Peripherie (die Übertragungsraten überschreiten mittlerweile ja bei weitem die Schreib-und Zugriffszeiten der mobilen Festplatten.)
    Wie auch immer: hänge noch an dem alten Modell ohne Retina Display und der Option, bei fallenden Preisen, eine grössere SSD einbauen zu können (oder auch unabhängig davon mehr RAM). Die Kombi-RAM + SSD-Festplatten-Speicher bei den zukünftigen MacBooks ist m.E. sündhaft teuer.
    Was die angeklemmte Peripherie betrifft, liegt meine Lösung im Moment darin, umfangreiche Foto-Sammlungen auf mobilen HDD zu verwalten (bei entsprechend umfangreicher Anzahl von gekloben Festplatten). Bei dieser Lösung partizipiert im Prinzip die gesamte vorhandene Hardware.