Gibt's hier noch irgendwelche Verrückte, die Apple-Oldtimer am Laufen halten (68k, PowerPC, Early-intel-Macs) ?

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  • Hi Thorolf,

    Und was die Spiegel-Displays bei den MacBooks anbelangt, einfach nur ein No-Go, die von mir benutzten ThinkPads hatte das noch nie, zudem besitzen sie eine viel besserer Tastatur, sind problemlos aufrüstbar und kosten (gebraucht) noch sehr viel weniger. Selbst Schuld wer mit seinem Geld die Apple-Aktionäre noch reicher macht.


    die "Spiegel"-Displays nerven endlos sofern nicht achtsam ein ergonomischer Arbeitsplatz gewählt wird, richtig.
    Ein echtes Problem war das für mich in mittlerweile > 10 Jahren reiner MacBook Pro unterstützter Produktivität auf verschiedensten Modellen in der Realität nie. Von daher Entwarnung. Zumal sie in der Bildqualität die beim Anwender ankommt durchaus Vorteile bieten.


    Bezüglich der Tastaturqualität bin ich von den ThinkPads zutiefst überzeugt. Große Klasse. Hatte > 20 Jahre nichts anderes in Benutzung und konnte/wollte mir auch nichts anderes vorstellen.
    Dass sie aber besser sind als die der MacBooks ist eine religiöse Überzeugung ohne sachliche Unterstützung.
    Ab und an sitze ich an einem ThinkPad und empfinde es gegenüber den MacBook-Tastaturen, erst recht den aktuellen, als klaren Ausflug in die Vergangenheit.


    Der ganze Rest stimmt. Vollkommen. Wobei ich die Aufrüstbarkeit der gegenwärtigen ThinkPads nie untersuchte. Ich fürchte, was wir damals mal eben "on the fly" wechselten, kurz: alles, ist auch dort heute Geschichte. In punkto negativer Servicequalität in Eigenregie jedoch ist Cupertino tatsächlich gesichert auf einem Spitzenplatz. Schade. Sehr schade!


    Resümee:
    Trotz teils versponnener Ausflüge in sinnlose Zielsetzungen, wie dünnere Geräte, noch dünner und dünn bis zum schraubenlosen Klebstoffklumpen sowie bedauernswert anwendungsfremder Kastration von Schnittstellen etc. ... Am Ende gilt, es handelt sich für die Mehrheit unter uns um ein Werkzeug. Und da zählt pragmatisch die Gesamtperformance aus Nutzbarkeit, Produktivität, Haltbarkeit, Wiederverkaufswert und vielleicht auch ein bisschen die Freude am Wirken in der Kosten-Nutzen-Relation.
    Hier gibt es bedauerlicherweise keinen Mitbewerber. Ja, Thorolf - nicht einen einzigen. Nicht einmal einen der auch nur in die Nähe kommt!
    Und das liegt nicht am (vermeintlich) einzigartigen Konzept aus Hard- und Software nebst (individuell möglicherweise empfundener) Attraktivität oder gar einem Vendor-Lock-In. Der Grund liegt im Totalversagen des gesamten Restmarktes der, das sei durchaus provozierend übertrieben dargestellt, seit dem ersten IBM-Gerät sich ständig peinlich selbst zitierend auf der Stelle tritt.


    logic

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander v. Humboldt

  • Der Green Cell Akku kam heute an, made in China. Auf dem Typenschild stand: passend für A1289. Ich brauchte aber den für den A1229. Kurzes Ärgergefühl bei mir. Dann habe ich ihn eingebaut. Dauerte 5 Sekunden. Es gibt eine sehr gute deutsche Anleitung (und in anderen Sprachen) mit nettem Layout. Das hätte ich am wenigsten erwartet. Ich glaube, das Produkt wird über Polen bezogen.


    Habe ihn von 6 Prozent auf 79 Prozent aufgeladen. Da kam unerwartet eine Meldung oben rechts im MBP, dass ab 79 Prozent keine weitere Ladung mehr erfolgt. Ich zog das Ladegerät ab und spielte so lange auf Batterie Videofilme ab, bis er wieder auf 5 Prozent war. Das dauerte rund 2 ½ Stunden.


    Dann wieder aufgeladen. Diesmal ging es bis 99 Prozent. Das letzte Prozent Ladung nach genau 2 Stunden und 10 Minuten dauerte dann zusätzlich 30 min, wo doch zuvor alle 10 min rund 7-8 Prozent hingekommen waren. Aber das Manual weist auf solche Vorkommnisse hin. Man sollte mindestens 3 Mal aufladen, bis der Akku eine hohe Kapazität entwickelt.


    Jetzt ist er auf 100 Prozent und sogar die grüne LED am Ladekabel leuchtet. Bin gespannt, wie lange ich damit arbeiten kann. Ich vermute, dass es so etwa 3 Stunden werden. Vielleicht mehr. Das reicht für den Hausgebrauch. Denn ich hänge mich zuhause ans Netz.


    So weit also wieder alles im Lot. Und das für knapp 50 Euro. Danke Bobo für die Ermunterung, die alten Kisten wieder hervorzukramen. Es sind auf der Festplatte Sachen drauf, die wirklich interessant sind. Die hätte ich sonst verdrängt.


    Slubber

  • Hallo Slubber,

    Der Green Cell Akku kam heute an, [...] Habe ihn von 6 Prozent auf 79 Prozent aufgeladen. Da kam unerwartet eine Meldung oben rechts im MBP, dass ab 79 Prozent keine weitere Ladung mehr erfolgt. [...] Dann wieder aufgeladen. Diesmal ging es bis 99 Prozent. [...] Jetzt ist er auf 100 Prozent und sogar die grüne LED am Ladekabel leuchtet.


    der Akku "bemüht sich", unterstützt durch allerlei clevere Ladeelektronik, um eine ordentliche Kalibrierung. Das kann schon mal einen erneuten Anlauf bedeuten.
    Bin gespannt wie sich Deine Erfahrungen entwickeln. Bitte halte uns auf dem Laufenden ...


    Danke Bobo für die Ermunterung, die alten Kisten wieder hervorzukramen. Es sind auf der Festplatte Sachen drauf, die wirklich interessant sind. Die hätte ich sonst verdrängt.


    Das lässt erahnen wie verteilt Deine Daten vorgehalten werden. Wenn Du dafür bereit bist, könnte es sich als ein einen Denkanstoß auslösendes Moment herausstellen. Darfst Dich auch dafür bei bobo bedanken!


    Tipp:
    Überlege Dir ein Konzept, wie Du Deine Daten maschinenunabhängig im Zugriff haben kannst und sie an zentraler Stelle sicherst. Dafür bieten sich viele Möglichkeiten an. Cloud, NAS, Server, im Netz geteilte lokale Platten ... Jede Lösung hat Für und Wider. Alles ist besser als nichts.
    Die Überzeugungen und Geschmäcker sind so verschieden wie die persönlichen Anforderungen. Aber auch für Dich gibt es passendes!


    Das Prinzip "Et hätt noch emmer joot jejange" führt auf längere Sicht unweigerlich über "Et kütt wie et kütt" zu "Wat fott es, es fott"!
    Wenn Daten etwas nicht mögen ist es in Vergessenheit zu geraten. Auch sind sie wertlos wenn eine Maschine nicht mehr läuft oder abhanden kommt. Ähnlich unversöhnlich zeigen sie sich, wenn sie nicht an n Stellen konsequent gesichert werden - weil sie es nie werden. Oder, einer der häufigsten Gründe, schlicht Opfer von Dusseligkeit in Form versehentlicher Veränderung, unachtsamer Löschung oder Verschusselung werden!


    logic

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander v. Humboldt

  • Moin,


    der G3 steht aktuell bei eBay:


    https://www.ebay.de/itm/124005367294

    Die anderen iMacs muss ich mir noch anschauen, löschen, neu installieren, testen usw.


    Aber ich kann mal raussuchen um welche Modelle es sich genau handelt, "preislich" bin ich sehr flexibel, will sie aber weder wegwerfen noch verschenken. Auch beim G3 bin ich flexibel, da kann ich noch den Mindestpreis ändern und auch einen Preisvorschlag akzeptieren, wenn Interesse besteht.

  • Danke Logic für Deine warmen Worte in Sachen Datensicherung. Da triffst Du voll ins Wespennest. Ich habe keine stringente Ordnung für meine Daten. Manchmal versuche ich, auf die Schnelle da etwas Zug reinzubringen. Aber dazu gehören dann einige sehr große Festplatten (die selber wieder versagen können) und viel viel Zeit für das Überspielen. Der Zeitfaktor wurmt mich am meisten. Ich habe allerdings auch einen Fimmel: ich behalte alles an Daten, auch wenn es Schnee von gestern ist. Aber in meiner Branche könnte es sein, dass eines Tages ein Thema über Nacht wieder interessant wird. Und da will man Gewehr bei Fuß stehen. Ich denke, es ist aber großteils einfach Einbildung. Habe irgendwie eine Hamstermentalität. - Aber gut. Ich werde mir Deine Worte auf meine Agenda setzen - in meinem Fall in mein Blackberry reinkritzeln.


    Die Freude über meinen neuen Akku hat sich inzwischen etwas getrübt. Beim 3. Aufladen brach er wieder bei 79 Prozent ab - und wieder mit Meldung in der oberen Systemleiste des Rechners, da wo das Batteriesymbol ist. Ich glaube, das könnte an der falschen Geräte-Nummer liegen. Der neue Akku ist laut Typenschild für ein Apple A1289 gebaut und hat 10,8 V bei 70 Wh (was umgerechnet dann 6,48 A wären). Ich brauche aber den A1229. Der hat 18,5 V und 4,6 A Max. Also muss das Teil wieder zurück nach Amazonien. Warum die einem den falschen Akku schicken, kapier ich nicht. Lesen ist doch Pflichfach in der Volksschule.


    Darauf einen Dujardin.


    Slubber

  • Danke Logic für Deine warmen Worte in Sachen Datensicherung. Da triffst Du voll ins Wespennest. Ich habe keine stringente Ordnung für meine Daten. Manchmal versuche ich, auf die Schnelle da etwas Zug reinzubringen.


    kauf Dir 2 oder 3 externe 2,5" USB3 Platten (WD Elements reichen) und such' Dir jemanden, der Dir Duplicati 2.0 installiert, gibt's kostenlos vom c't Magazin:


    https://www.heise.de/download/product/duplicati-81317
    https://www.heise.de/forum/c-t…ern/forum-437535/comment/


    Dann machst Du einmal die Woche oder wie es Dir passt eine Sicherung der Daten immer auf eine andere Platte, die Du sinnigerweise an verschiedenen Orten lagerst. Je nachdem wie wichtig die gegen Feuer, Diebstahl usw. geschützt sein müssen reichen unterschiedliche Räume/Keller, Wohunungen, Schließfach usw.


    Solltest Du eigentlich auch selbst schaffen, gibt einen Artikel in c't 11/2019 dazu.


    https://www.heise.de/select/ct/2019/11/1558435842801947


    Ansonsten, Daten die nicht gesichert sind braucht man nicht, dann kann man sie auch gleich löschen. Kein Backup, kein Mitleid. Punkt.

  • Hallo Johann,


    ne, sowas "modernes" gibt's hier nicht - nur alte Schätzchen oder eben keine Schätzchen wie den iMac.


    Es handelt sich hier um einen Apple iMac 17-Zoll mit Core 2 Duo (Modell Ende 2006, A1208, iMac 5.1) und 3 GB RAM. Eingebaut wurde eine 80 GB SSD und leider etwas "verbastelt", aus dem Gehäuse kommen zwei SATA-Kabel zum Anschluss von externen Platten. Immerhin kann der C2D 64 Bit, damit ist ein modernes, schlankes Linux möglich.


    Habe ein paar von solchen alten Dingen "übernommen" und weil ich einfach keinen Platz dafür finde oder weil ich kein Interesse daran habe, sollen sie weg - nach Möglichkeit nicht auf den Müll, sondern zu jemandem, der sich freut und damit was anfangen kann.

  • Hi Slubber,

    Die Freude über meinen neuen Akku hat sich inzwischen etwas getrübt. [...] Der neue Akku ist laut Typenschild für ein Apple A1289 gebaut und hat 10,8 V bei 70 Wh (was umgerechnet dann 6,48 A wären). Ich brauche aber den A1229. Der hat 18,5 V und 4,6 A Max.


    bitte stelle mal ein Foto des Akkus zur Verfügung. Da kann etwas nicht stimmen. Das Modell A1289 ist ein rund 10 Jahre alter Mac Pro und der benötigt keinen Akku.


    logic


    PS
    Die Teilenummer des Akkus für Deinen A1229 lautet: A1189
    Und Deine "A" sind "Ah", in diesen Fällen üblicherweise ausgewiesen in "mAh".
    ;)

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander v. Humboldt

  • logic, da ist mir ein Fehler unterlaufen: der Akku, den ich bekommen habe, hat die Codierung: A1189 - und nicht A1289 (wie ich geschrieben habe). Ich habe bei Amazon einen Akku bestellt, der für meinen A1229 gedacht ist. Und A1189 ist ungleich A1229. Das ist doch offensichtlich. Es sei denn, der A1189 ist ein neue Version speziell für Ersatzzwecke.


    Ich könnte ein Foto hier einbringen, aber das würde nichts klären. Ich habe jetzt die Werte nachgeprüft. Die stimmen. Habe den Rechner jetzt nicht bei mir. Bin unterwegs.


    Was mich am meisten verwirrt: der Original Akku soll doch angeblich 18,5 V gehabt haben. Der Ersatzakku hat laut Aufdruck 10,8 V. Wo sind die fehlenden Volt. Oder liege ich da falsch?


    Slubber

  • logic, da ist mir ein Fehler unterlaufen: der Akku, den ich bekommen habe, hat die Codierung: A1189 - und nicht A1289 (wie ich geschrieben habe). Ich habe bei Amazon einen Akku bestellt, der für meinen A1229 gedacht ist. Und A1189 ist ungleich A1229. Das ist doch offensichtlich. Es sei denn, der A1189 ist ein neue Version speziell für Ersatzzwecke.


    es gibt Laptop-Modell-Nummern und Ersatzteil-Nummern, Dein Macbook Pro ist ein 17" Core2Duo von 2007 und hat die Modell-Nr. 1229, der dazu passende Akku hat die Teilenr. A1189. Also das was Du bestellt und geliefert bekommen hast.


    Zitat

    Was mich am meisten verwirrt: der Original Akku soll doch angeblich 18,5 V gehabt haben. Der Ersatzakku hat laut Aufdruck 10,8 V. Wo sind die fehlenden Volt. Oder liege ich da falsch?


    Da dürftest Du ziemlich falsch liegen, denn wenn der speziell für dieses Gerät gebaute Akku in den Laptop passt, wird der kaum eine andere Spannung liefern als der original Akku. Soweit ich sehe, hat der original Akku 68 Wh, 10,8 V dürfte die korrekte Spannung dafür sein.


    Ansonsten variiert die Qualität von Zubehör-Akkus, vor allem für so alte Geräte, sehr stark. Auf die Akku-Anzeige würde ich erstmal nichts geben, sondern schauen, wie lange der Laptop mit dem neuen Akku läuft, 2 Stunden wären okay.

  • Hallo Slubber,


    würde ein Akku-Modell mit den besten mAh-Angaben aus der Bucht fischen. Kosten ca 25€. Suchen nach "akku a1229"
    Der ganze Schmonz an Begriffen, mit denen da deppert umeinandergeworfen wird ("ATL" "SDI" etc.) ist bloss heisse Luft.
    Ich glaube, die Dinger stammen aus den gleichen 2-3 Quellen aus China und haben bloss unterschiedliche Aufdrucke.
    Wichtig ist: die Ersatz-Akkus wollen bespaßt werden und sind bzgl. Entladung/Liegezeiten total empfindlich.


    Für Datensicherung nehme ich Transcent Rugged USB-Drives (z.B. sowas). Pro Mac 3-4 Sicherungsplatten.
    Wenn Du 3 Macs hast, dann 3-4 externe Festplatten, die gross genug sind, um je Festplatte 3 Partitionen ( eine pro Mac) anzulegen, die der Festplattengrösse der Macs entsprechen. Falls noch Platz ist, kannst Du das gleiche entsprechend auch noch für andere externe Festplatten machen.
    USB-HDD1 - Partitionen: Mac1 / Mac2 / Mac 3 / ...
    USB-HDD2 - Partitionen: Mac1 / Mac2 / Mac 3 / ...
    usw.
    Mit CarbonCopyCloner (CCC) Backup-Pläne anlegen, die aktiviert werden, sobald die Festplatte an den Mac angeschlossen wird (nach anklicken des Bestätigungsfensters)
    Du kannst dann die externen Sicherungsfestplatten reihum an Deine Macs anschliessen, um Backups zu erstellen und, wie thg schon sagte, eine Festplatte auslagern.
    Die Backup-Pläne über CCC als kompletten Festplatten-Clon konfigurieren. Falls der Platz auf der Sicherungsfestplatte sehr knapp kalkuliert und die Festplatte des Macs sehr voll ist, dann "SafetyNet aus" einstellen.


    Da ich auch mit mehreren Macs arbeite, habe ich noch eine 500GB SSD für den Dokumenten-Ordner aller Macs für Unterwegs. Die ist nur für die relevanten Dokumente der einzelnen Mac (Dokumente, Schreibtisch, DEVONthink-Datenbanken etc. - aber nicht für Trash, gespiegelte Cloud-Ordner, Musik, Bilder, Filme). Man kann mit CCC filtern, welche Ordner bei der Sicherung ein- bzw. ausgeschlossen werden sollen. Diese externe Festplatte ist zudem mit FileVault2 verschlüsselt. Aktiviert wird der Sicherungsprozess ebenfalls, sobald die Festplatte per USB angeschlossen wird.


    Für den Zweck der Datensicherung ist eine USB3-Verbindung eine sehr grosse Zeitersparniss und die erwähnte USB3-PC-Express-Karte eine gute Investition - man muss allerdings dafür sorgen, dass der Mac während der Sicherung nicht in den Ruhezustand geht, weil dann die PC-Express-Karte die Verbindung verliert Also den Mac während des Sicherns mit "Caffeine" wach halten.


    Wie hieß es schon 1987 bei "Leisure Suit Larry" in der 5,25" FloppyDrive Ära auf dem 8086-PC : Save early, save often ...

  • Vorfreude auf den Macintosh Classic ...


    Mit Mini vMac und abandonware über MacintoshGarden mache ich schonmal Trockenübungen ...
    Cooler Emulator: mit Drag&Drop die Floppy-Images ein- und auswerfen und für den File-Transfer nach OS X nutzen. Oder Programme auf eine Virtuelle FloppyDisk installieren und für den temporären Gebrauch "einwerfen" und von FloppyDisk starten - ganz wie früher.
    Betriebssystem System6: 165k (!) 8o (bei System7/1,5MB und 4MB RAM insgesamt ist dann allerdings deutlich weniger Luft nach oben...)
    Und spannend, alles mit dem (selbsterlebten) Parallel-Universum von DOS/Win3.1 zu vergleichen.


    Eine Tasche für den Transport im Flieger habe ich mittlerweile auch gefunden.
    Bin schon gespannt auf den Moment, mit der Schlepptop-Tasche einzuchecken.

  • Danke, Bobo, für Deine Tipps. Zwischen den Jahren ist sicher ein gute Zeit, den Datenberg mal abzuflachen. Wenn nur die langen Kopierzeiten nicht wären.


    CCC hatte ich vor ca. 8 Jahren auch mal im Gebrauch. Ob das heute noch funktioniert, oder man sich das neueste Update holen muss? Habe vor rund einem Jahr "ChronoSyncExpress" gekauft. Ich nehme an, das leistet ähnliche Arbeit. Aber ich habe es nur auf dem neuen TouchPad MBP.


    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann soll ich von jedem Mac (also vom internen Gerätespeicher) tatsächlich 3 Backups auf 3 getrennte HD Platten machen, aber auf jeder Platte quasi dasselbe. Also Platte 1 ist identisch mit Platte 2 und Platte 3, so dass man tatsächlich 2 Platten verlieren kann und dann immer noch jeweils 1 Backup für 3 verschiedene Mac-Computer hat. - Ist das so gemeint?


    Eine kleine, vorwitzige Frage hätte ich allerdings auch noch: wohin fliegt man mit einem Macintosh, dessen Transportgefäß so groß und unhandlich wie ein Reisekoffer aussieht. Und vor allem: was macht man dann am Ankunftsort damit? - Ich habe vor 20 Jahren meine Atari ST Monitore mit auf's Schweizer Chalet geschleppt - auf einen Kinderschlitten geschnallt. Die Touristen dachten, dass ich einen Hau weg habe. Aber das ist ja heute undenkbar geworden. Die Ataris liegen im Schrank im Keller.


    Guten Rutsch, falls wir uns vorher nicht mehr sprechen.


    Slubber

  • Hallo Slubber,


    nimm CCC! Das ist die beste Lösung für Backups.
    Mach auf den z.B. 3-4 externen 3-4TB USB-Festplatten Partitionen, die der Festplattengrösse Deiner Macs entsprechen.
    Alle 3-4 externen USB-Festplatten mit identischer Partitionierung.
    Dann mit CCC die internen Platten auf die dazugehörigen Partitionen klonen ("SafetyNet aus" / Option: "beim Aktivieren (=anstecken der USB-Platte) ausführen")
    Damit hast Du 3-4 boot-fähige Kopien der internen Festplatten Deiner Macs. Die kannst Du turnusmässig eine nach der anderen am Mac anhängen: z.B. FP1 So-Abend, FP2 Mi-Abend, FP3 Fr-Abend, FP4 Sa-Abend usw. - Geht mit CCC quasi "Plug&Play": USB-Kabel anstecken, und die Sicherung startet automatisch.
    TimeMachine kannst Du noch separat machen ... das ist im Prinzip dafür da, um "DIE verlorene Datei/-Version von letzter Woche" wiederzufinden, aber ist nicht optimal, um ein ganzes System flott wiederherzustellen (das geht zwar auch, dauert aber ewig, und ist bei inkrementellen Sicherungen eher was für Magenschmerzen)


    Ja, das mit dem "Macintosh Classic" ist ganz witzig. Der steht bei meinem Sohn in Wien und ich werde den Mac beim nächsten Wien-Besuch mit der Transport-Tasche im Flieger mit nach Hamburg/Kiel mitnehmen. Passt ins Handgepäckfach im Flieger und muss dafür auch extra angemeldet werden.
    Alternativ kommt er zu den Sommerferien auf dem "Landweg" hierher in den Norden. "Vorfreude ist die schönste Freude"
    Kann bis dahin mit meinem vMac-Emulator alles mögliche ausprobieren ... (Aber der Schatz der Kochrezepte muss irgendwann auch mal gehoben werden).


    Ich wünsche Dir/Euch einen wunderschönen Silvesterabend und ein gesundes und frohes Neues Jahr!


    Bobo

  • Ok, also dann CCC. Daran erinnere ich mich noch ganz gut. Das war sehr klar aufgebaut. Dieses Express Dingens, das ich jetzt habe, ist etwas verwirrender. Bilde ich mir ein.


    Korken frei!!! Feinstaub falle!!


    Slubber

  • Bobo, ich bin nicht in der Lage mit meinem MacBookAir eine Festplatte mit 3 Partitionen einzurichten. Habe jetzt 1 Stunde experimentiert. Und da fehlt mir einfach der intellektuelle Zugang. Ich verstehe überhaupt nicht, was die mit mir vorhaben. Und da bin recht allergisch gegen. Sollen doch sagen, worum es geht. Dieser Schwebezustand, was richtig und was falsch ist, liegt mir nicht.


    Die Grafik mit dem blauen Kuchen, der wohl die 100 Prozent der Kapazität anzeigen soll, ergibt für mich keinen Sinn. Ich weiß nicht, wann ich was anklicken soll. Es ist der typische Verhau im Computer Geschäft. Mach ich ja seit 30 Jahren mit.


    Ich werde also vom Partitionieren absehen müssen.


    Aber vielleicht kriege ich ja noch eine Platte so formatiert, dass ich wenigstens einen einzigen Rechner damit sichern kann. Ich verstehe im Übrigen auch nicht das Programm von CCC, das ich mir gestern gekauft habe - für 44 Euro. Wenn die inkrementell Backups machen, heißt das doch, dass jedes Backup letztlich ja nur ein winziger Teil vom Gesamtdatenmaterial ist, und zwar der, der kürzlich dazu gekommen ist. Und das würde ja letztlich bedeuten, dass es kein kohärentes Backup gibt, sondern nur kleine Einzelteile, die CCC (und natürlich nur CCC) dann kunstgerecht zusammenfügen muss. Da wäre schon mal die Frage, wie groß muss die Partition sein, damit CCC genug Platz hat, neu hinzugekommene Daten auf der Partition unterzubringen. Darüber wird nirgends gesprochen. Und wenn am Ende bei einer Rückspielung aus all diesen Gründen ein Fehler auftaucht, dann war alles für die Katz.


    Also ich habe es wirklich leichter vorgestellt. Da baue ich lieber an einem 2 CV den Motor aus. Das ist einfacher. Für mich zumindest.


    EDIT: Habe heute Nacht ein Backup durchlaufen lassen. Es scheint komplett zu sein. Aber nach ca. 1 Stunde gestern Abend meldete es eine Störung, irgend eine Oberflächenstörung auf dem Medium. Aber es ging danach weiter. Ich hoffe, dass das nicht zu Komplikationen führt, wenn eine Rückspielung erforderlich sein sollte.


    Ich mache jetzt gleich ein weiteres Backup, um zu sehen, ob das genau so lange dauern wird wie heute Nacht.


    Mal sehen.



    Slubber