Gibt's hier noch irgendwelche Verrückte, die Apple-Oldtimer am Laufen halten (68k, PowerPC, Early-intel-Macs) ?

Willkommen!

Wenn du im Nexave-Forum mitmachen möchtest, schreib an community@nexave.de. Wir haben die Registrierungsfunktion in unserem Diskussionsforum nämlich deaktiviert, weil sich praktisch nur noch Spammer und Werbebots registriert haben. Per E-Mail sind wir dir gern behilflich, einen Account anzulegen.
  • @'Slubber: von Bose, Harman-Karton etc gibt es ja klasse portable BT Lautsprecher. :love:
    Das Ding mit MacBookPro und BassJump ist, dass Hoch/Mitteltöner des Notebooks mit dem Subwoofer verschmolzen werden und man beim Arbeiten/Hören direkt davor sitzt und den Stereo-Sound deshalb in idealer Position erlebt.
    Die externen BT-Speaker müssen einiges aufbieten, um diesen Vorteil auszugleichen. Für Beschallung via Smartphone/BT natürlich erste Wahl!
    Und statische Boxen wären meistens da, wo ich, umtriebig, nicht bin. Habe das bei der Versuchsrakete Soundsticks erlebt (die sind jetzt der Sound unseres TV - der Mac mini ist das Gehirn und nach dem Tod von DVBT1 gibt's bei uns nur noch TV per internet und on-demand unterstützt von Netflix, Amazon-Video und Fussball-Sky. Unserem Flat-Screen habe ich nach Defekt mit einer neuen Platine nochmal neues Leben eingehaucht. Erstmal sehen, was so kommt. Ist irgendwie eine Phase des Umbruchs und nicht klar, wohin der Zug der Technik geht... Für Sat-TV liegen noch ein paar eyeTV-Sat-Decoder bereit, aber niemand drängt auf eine Schüssel auf'm Dach...)
    Wir sollten uns wg. Tinnitus mal zusammentun, wie die Grossväter mit "ab'bem" Bein, die zusammen Schuhe kaufen... (die Story des Reportes in "Wir waren Helden"). Meiner ist links. Der einzige Impfschaden der letzten fünfzehn Jahre hier im Land: in das Ohr schreien immer alle rein...
    So weit so gut.
    Ich höre weiter Musik mit MBP und BassJump und das macht Spass. Und andere machen was anderes. So isses...
    Naja, und ich freue mich für 12south, dass der Umsatz mit BassJumps demnächst wieder steigt, nachdem ich alles, was so in der Bucht treibt, in der letzten Zeit für Computer-Arbeitsplätze hier im Haus und für Familie und Freunde rausgefischt habe.
    Vorher hätte ich davon hier auch garnicht erzählt. :lacht:

  • An meinem Tinnitus war ich selber schuld. Hatte vor 20 Jahren in ein paar Zimmern Holzböden verlegt (mit Schlageisen noch) und war "zu faul", Ohrstopfen reinzutun. Blöder kann ein Mensch nicht mehr sein. Man müsste als 60-Jähriger auf die Welt kommen. Dann wär's gut.


    Seit 6 Monaten hat sich die Lage im rechten Ohr doch erheblich verschlechtert. Mir ist aus kurzer Entfernung am Netz ein Tennisball auf ein Ohr geknallt. Das Tolle ist, ich weiß nicht mal mehr auf welches Ohr. Der Schreck und der Schmerz waren so groß, dass ich das irgendwie verdrängt habe. Aber wenn es auf dem rechten gewesen sein sollte, dann könnte es der Grund für die Verschlechterung im Hörvermögen sein. Ein HNO-Dame hat zwar im Hörbild nichts Anormales messen können. Aber subjektiv emfinde ich bei lauteren Frequenzen um 400 bis 700 Hz ein Scheppern, so als wenn ich im Hauptbahnhof stehe und um mich herum hallt es wie verrückt. Das ist sehr unangenehm. Oft stecke ich mir den Finger ins Ohr, um die Lautstärke zu verringern. Es ist also abhängig vom Pegel des Schalls, wie ich ihn wahrnehme. Die Ärztin hat so etwas noch nie bei einem Patienten erlebt. Sie verschrieb mir Vitaminpillen. Es sei von außen nichts zu sehen - sonst.


    Ich habe das Gefühl, dass ich noch mal eine zweite Meinung einholen muss. Vielleicht ist da ja ein Riss innen drin oder so ähnlich.


    Ich denke, wir sollten unsere körperlichen Wehwehchen über ein anderes Medium austragen. Ist ja hier ein Forum für Taschencomputer, die nebenbei auch Musik abspielen können.


    Logic hat ja einen neuen Parallel-Faden eröffnet, wo es um die technische und die musikalische Seite von Schallerzeugern geht. Dort können wir weiter schnacken.


    Slubber

  • Habe zwar ein Bose Sond-Link-Mini hier stehen, das teuflisch gut Bässe bringt. Aber ich nutze es eher für kleine Partybeschallungen oder kleine Videovorführungen. Das Ding ist umwerfend. Kostet aber auch so um die 200 Ocken.


    fünf absolute Widersprüche: Bose - Mini - gut - umwerfend - 200 EUR


    Gerade von Bose kenne ich nix was gut oder gar umwerfend wäre, schon gar nicht in klein (das ist der billigste Plastikdreck) und erst recht nicht in billig - aber selbst die 1000+EUR Systeme sind, im Vergleich zu ordentlichen und deutlich preiswerteren Lautsprechern, ziemlich bescheiden.


    Zitat

    Dafür kann man mit einer Akkuladung gute 10 - 15 Stunden abdröhnen.


    Das passt schon eher, zum "Abdröhnen" reicht Bose allemal, genauso wie JBL oder obige Drönerweiterung für den Laptop ...

  • fünf absolute Widersprüche: Bose - Mini - gut - umwerfend - 200 EUR

    Och, "umwerfend" ist ja zunächst nicht zwingend in eine Richtung wertend ... ;) Alles eine Frage der Erfahrung(en) und Ansprüche.


    Vom Fahrrad kommend ist ein Käfer manchmal "heaven on earth" - wärmer, schneller, trocken - und doch nicht das Ende der Fahnenstange. Ich kenne einige, die würden gar nicht auf die Idee kommen zu fragen, ob da mehr geht. Andere wiederum machen auch bei Porsche noch lange nicht halt und brauchen ständig mehr.
    Wer will da "urteilen". Alles erlaubt.
    Wenngleich bei mir ein ähnliches Gerät wie von Slubber beschrieben zumindest die Gartenarbeit beschallt, wäre es mir im Wohnraum kein Genuss.


    Bist herzlich willkomen in unseren anderen Musikthreads zu bereichern. Tipps, Tricks, Kniffe, Empfehlungen zur Hand?


    logic

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander v. Humboldt

  • Vom Fahrrad kommend ist ein Käfer manchmal "heaven on earth" - wärmer, schneller, trocken - und doch nicht das Ende der Fahnenstange. Ich kenne einige, die würden gar nicht auf die Idee kommen zu fragen, ob da mehr geht. Andere wiederum machen auch bei Porsche noch lange nicht halt und brauchen ständig mehr.
    Wer will da "urteilen". Alles erlaubt.


    Ja, da ist was dran! Irgendwodran muss man ja sparen - und wenn's die Lautsprecher sind.
    Irgendwoher muss ja des Geld für die Nerzmäntel kommen, mit denen ich immer den Lack meines Bentley poliere ...

  • [...] Irgendwoher muss ja des Geld für die Nerzmäntel kommen, mit denen ich immer den Lack meines Bentley poliere ...

    Hier ist sie, die Antwort auf die Frage, warum mir Bentley-Fahrer seit jeher suspekt waren.
    Mit einem Nerz den Lack polieren, pfui. Da gibt es weiß Gott geeignetere Materialien. Und dann auch noch "selbst" ... :oh-je:


    logic

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander v. Humboldt

  • Na ja, thg hat da ja nicht ganz unrecht. Meine Begeisterung entspringt der schieren Kleinheit des Bose Mini. Ich habe nämlich noch einen anderen Kleinen hier stehen. Von dem war ich anfangs recht begeistert. Aber als dann der Bose Mini kam, merkte man den Unterschied dann doch sehr deutlich - allein in den Bässen.


    Der Mini hat mich damals im Geschäft von 3 Boxen am meisten angemacht. Habe gut eine Stunde mit einem ähnlichen JBL und einem SONY verglichen. Am Ende wurde es dann irgendwie der Mini, vielleicht auch weil er bestimmte Anschlüsse oder sonstige Vorteile hatte. Kann es nicht mehr genau sagen. Preislich waren sie ziemlich auf einer Höhe, wenn ich das recht erinnere.


    Aber so schlimm wie thg empfinde ich den Mini jetzt nicht. Der liefert für Alltagssituationen brauchbare Ergebnisse. Und Alltag ist für mich z.B. Hintergrundbeschallung, wenn ich im Haus was bastele. Da ist so ein kleines Teil mit einem Bluetooth-Interface sehr praktisch. Und man hört doch wenigstens ein paar Bässe. Die Höhen kann ich nicht mehr so recht beurteilen. Mein Gehör ist längst unter 10 000 Hz abgesunken bei einem bestimmten, mittleren Pegel.


    Würde mich interessieren, was andere denn so an Kleinst-Lautsprechern benutzen.


    Slubber

  • https://www.dropbox.com/s/sghl0ouff1p52jq/IMG_0207 2.jpg?dl=0


    Also von solchen Brüllwürfeln halte ich mal nicht viel :-). Für mich ist Musik aber sehr oft keine Hintergrundbeschallung, sondern ich höre aktiv ganze Alben. Die Zeit dafür ist zwar auch weniger geworden, aber ich lege noch oft eine CD in den Player und lausche dem ganzen Werk ohne Ablenkung wie ein Handy oder Rechner. Und am Rechner Musik genießen kann ich mir gar nicht vorstellen. Von den ganzen Streamingdiensten habe ich auch Abstand genommen. Bei 10EUR im Monat ohne eine Scheibe in der Hand hat für mich die Musik irgendwie an Wert verloren. Man hat nix in der Hand, kann keine Booklets lesen, erfährt nicht wer beim dritten Stück im Studio gefurzt hat, was nicht rausgeschnitten wurde. ich will was haptisches in der Hand halten und in einem Booklet blättern oder eine L.E. in der Hand halten, bei der vielleicht ein ganzes Buch dabei ist. Aber da gehöre ich vermutlich einer aussterbenden Art an.


    Ich habe aktuell Apple Musik für 6 Monate von der Telekom kostenlos im Test. Das hat schon seinen Reiz, da ich einfach auf alles Zugriff habe. Aber zahle die 10EUR nicht mehr, habe ich gar nix mehr. Alles weg! Klar, ich habe ja auch keine Musik gekauft, sondern nur das Recht sie zu streamen. Also wertlos. Nein, weg damit!

  • Cecil, Du bist wahrlich eine aussterbende Saurier-Art. Ich bin im Grunde auch so ein Fossil. Ich habe rund 600 LPs hier im Schrank stehen. Und dazu noch mal so um die 600 CDs. Das will alles gehortet sein. Das braucht Platz und es braucht ein Suchsystem, damit man was findet. Und allein das kostet alles Zeit. Aber ich mache das, weil ich eben - wie Du - die Dinge besitzen will. Das brauche ich, das Gefühl runterzugehen und eine ganz bestimmte Scheibe aufzulegen - im Musikzimmer. Und dabei stöbere ich in meiner Sammlung, denke nach, probiere mal was usw.. Träume vor mich hin.


    Meine besten Kumpels hören entweder kaum Musik (außer Autoradio beim Bleifußtraining) oder sie streamen. Und was dabei rauskommt? Immer das gleiche Gerummse von heute. Diese unsäglichen Eunuchen Schrammler und nervsägenden Diseusen, die Songs singen, als würden sie in der Nordkurve beim HSV stehen: "Oh - uh - oh - uh - oh" auf zwei Tönen. Mehr ist nicht drin. Das Gehirn darf nicht überhitzen. Das ganze Leben ein Bundesligaspiel. Immer schön Championsleague. Und dazu die passende Musik: "Oh - uh - oh - uh - oh". Mozart verzeih uns. Tschaikowsky schlaf weiter. Vaughan Williams bleib in Walhalla!


    Ich wollte dem Gymnasial-Sohn meines besten Freundes in München eine GENESIS CD (Selling England by the Pound) schenken, damit er mal sieht, was musikalisch möglich ist, wenn man als Musiker etwas kann. Das geht aber nicht, sagte er mir. Er benutze keine CD Player mehr. Er streame nur noch. Denn da könne man alle Musik der Welt hören, und nicht nur GENESIS. Also sagte ich zu ihm, höre doch mal "Selling England ...". - "Ja, das mache ich mal", gab er mir dann brav zur Antwort. Klar, der zappt von Titel zu Titel und nach 2 Minuten ist der Spuk vorbei. Dann ist er felsenfest davon überzeugt, dass ich ein Saurier bin. Die Kids von heute tun mir persönlich leid. Ich habe mir meine LPs damals vom Munde abgespart, habe sie tausendmal gehört, weil sie teuer waren. Heute zahlt der Pappi die 4 Milliarden Titel, die man täglich 8 Milliarden Mal hören kann - per Abbuchung. Der Sohnemann soll ja alles bekommen, was er braucht. - Ich habe mir meine Musik erkämpft damals.


    Und jetzt, Cecil, einen Asbach Uralt, denn im Asbach Uralt ist der Geist des Weines. So ähnlich ....


    Slubber

  • Mit Asbach kannst mich jagen, lieber ein guter Gin Tonic :-). Aber Hochprozentiges trinke ich fast nie.


    Deine Erzählung beweist wieder mal, dass die Musik einfach heute nix mehr wert ist. Man wird auch überall damit zugeschüttet, egal wo man hingeht. Ich glaube aber auch, dass dies nur die Menschen verstehen können, die die Radio-Moderatoren verflucht haben, weil wie wieder in das Lied reingequatscht haben und damit den Mitschnitt zerstört haben.

  • Ich habe noch nie Asbach getrunken. Aber die TV-Werbung meiner Kindheit klingt mir noch in den Ohren. Den Spot habe ich mindestens 100 Mal gehört: "Wenn einem also so viel Gutes widerfährt, das ist schon einen Asbach Uralt wert. Denn im .... ". Und diese tolle, bassige Männerstimme eines vermeintlichen Adeligen. Das ist hohe Werbekunst.


    Slubber

  • Ja, das kennt natürlich jeder. Auch ich aus meiner Zeit, in der ich noch lineares Fernsehen guckte, aber das ist auch schon über 10 Jahre her. Bis Anfang 2013 hatte ich ca 15 Jahre keinen Fernseher. Dann hab ich mir eingebildet, dass ich wieder einen benötige und kaufte einen Grundig :-). Aber wenn dieser mal abrauchen sollte, weiß ich nicht, ob ich wieder einen kaufen würde, wahrscheinlich nicht.


    Ich habe leider auch noch nicht Schöppershofer aus dem Bauchnabel getrunken, aber das könnte man ja mal probieren.

  • Würde mich interessieren, was andere denn so an Kleinst-Lautsprechern benutzen.


    Kopfhörer, BT-Headset oder verschiedene SqueezeBoxen zur Hintergrundbeschallung.


    Bis auf die Receiver und Classic (die jew. an einer Anlage mit "echten" Boxen hängen), die üblichen mittelmäßigen Brüllwürfel. Die können mit allem was heute so auf dem Markt ist mithalten, ich kenne zwei verschiedene von JBL, sind dafür aber schon "ein paar" Jahre älter.


    Letztens habe ich tatsächlich mal wieder meinen Plattenspieler aufgebaut und, nachdem ich ihn repariert hatte, auch mal wieder die eine oder andere Platte angehört. Einfach phänomenal der "Klang", sogar im Vergleich zur (gleichen) CD an der selben Anlage.


    Allerdings sind mittlerweile (nur noch) 50% meiner Musiksammlung auf CD und diese zu 100% als OggVorbis oder MP3 auf meinem Rechner gespeichert, dazu kommen 49% digitale Downloads von Dingen die man nicht (als CD) kaufen kann, der Rest alte Schallplatten.


    Und wie die Bequemlichkeit will, schnappe ich mir dann doch lieber Fernbedienung, Handy, Tablet oder Rechner und schalte eine (oder mehrere) meiner SqueezeBoxen an und höre aus digitaler Konserve.


    Auf der Anlage ist das so schlecht gar nicht ...


  • Wow, die Nachricht macht Dich ja richtig menschlich ... ;) !

  • Meine Begeisterung entspringt der schieren Kleinheit des Bose Mini. Ich habe nämlich noch einen anderen Kleinen hier stehen. Von dem war ich anfangs recht begeistert. Aber als dann der Bose Mini kam, merkte man den Unterschied dann doch sehr deutlich - allein in den Bässen.

    Ja, es gibt in der Tat Kleinstlautsprecher die weniger Musik spielen als die Boseprodukte. Die meisten davon kosten dann aber auch weniger als die Hälfte.
    Und, entscheidender, es gibt eine mindestens ebenso große Zahl an Mitbewerbern die es, zum Teil deutlich, besser machen.


    Du beschreibst Deinen Eindruck mit "merkte man den Unterschied dann doch sehr deutlich - allein in den Bässen".
    Das genau wird oft grundlegend falsch verstanden. Viel ist ungleich gut. Richtig ist gut! Und das ist schwer ...


    Ein Rotwein ist auch nicht besser oder ehrlicher, nur weil er süßer als ein anderer schmeckt. Natürlich entscheidet hier auch ein wenig die persönliche Präferenz. Aber der Korridor zur Wahrheit ist doch enger als das Angebot.
    So ist ein im schlechten Sinne fetter, unkontrollierter und wabernder Bass ebenso weit von der Wahrheit entfernt wie die gepantschten Frostschutzabfüllungen. Auch wenn sie den unbedarften Konsumenten nur allzu leicht täuschen können.
    Der Tieftonbereich ist sogar der physikalisch anspruchsvollste im Lautsprecherbau. Zudem nahezu linear abhängig von unvermeidbaren Parametern, wie z. B. bewegte Luftmenge und übermittelter Schalldruck, um nur wenige zu nennen. Und das können Klein(st)lautsprecher schon prinzipbedingt nur schwer bis gar nicht erreichen.
    Deshalb wird hier sehr viel getrickst. Heutzutage auch elektronisch. Mit mal mehr und mal weniger Erfolg ...


    Bose war bereits in den 90ern sehr erfolgreich mit einer realitätsfernen Satellitenserie aus dem Mikrokosmos.
    Unerfahrene Hörer waren beeindruckt von einem zunächst vermeintlich vollen, i. S. v. einen Großteil des hauptsächlich genutzten Frequenzbandes abdeckenden, Klangeindruck.
    Dabei mussten sie die Lautsprecher(chen) sogar suchen, so klein waren sie.
    Natürlich funktionierte dieser Trick nur mit Unterstützung eines versteckt aufgestellten Subwoofers. Voilá, die Kundschaft war beeindruckt und zahlte gern die absurd überhöhte Ablöse die der Handel aufrief.
    Papa wollte fetten Wumms, bekam aber von der "Regierung" niemals eine Freigabe für "normale" Lautsprecher. Da waren die Bosetrötchen in der halben Größe einer Coladose die Lösung, wie es schien. Der WAF stimmte, die Freigabe wurde erteilt und Papa ging, zunächst glücklich, nach Hause.
    Für die "Regierung" war das Thema damit für dieses Leben ausdiskutiert. Papa erkannte jedoch schnell, wie sehr er verladen wurde.
    Thema erledigt. Hobby eingestellt. Kulturverlust eingetreten.


    Schade. Für die Kunden. Aber auch für die ehrlichen Anbieter.


    Nur manchmal halten sich Mythen dann doch länger - wie wir sehen.


    Dabei ist das gar kein Vorwurf, eher bedauerlich.
    Woher soll jemand (Du bist hier ausdrücklich nicht gemeint!), der vielleicht sogar durch die eigenen Eltern über die sogenannte Erlebnisgastronomie, wie den Schachtelwirt mit dem großen M, als gültige Nahrungsaufnahme sozialisiert wird, aus eigener Erfahrung wissen, wie Essen wirklich schmeckt. Worin sich Fleisch und Gemüse und Salat, womöglich gar saisonal, unterscheiden.
    Wollen wir im einen wie anderen Thema qualitativ neue Grenzen erfahren, sind wir gefordert auszuprobieren. Zu schmecken. Auf die Bekömmlichkeit zu achten und auf Körper und Seele zu hören. Wo widerfährt uns im wahrsten Wortsinne abgespeist zu werden und wo lauern die verlockenden Feinschmeckerüberraschungen? Die, bei denen wir gespannt sind auf den nächsten Happen und ihn mit Freude kaum erwarten können.
    Wie oft wurdest Du beim großem M schon überrascht und wie oft konntest Du neue Ufer erklimmen bei der Verkostung von wirklicher Nahrung?
    Das Gleiche gilt für die Musik. Einfach mal über den Daumen geschätzt sind > 95 % der Veröffentlichungen, aber auch der Wiedergabeketten, so liebevoll kreiert und abgeschmeckt wie ein FastFood-Burger.
    Ob das dann erfüllender Genuss ist oder sein kann, darf, zum Glück, jeder für sich entscheiden. Nur denke ich, eine Entscheidung sollte bewusst getroffen werden. Und das ist, mangels Information und Erfahrung, meist nicht der Fall.


    Einen metaphorischen, guten Appetit wünscht,


    logic

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander v. Humboldt

  • Liebe Mods,


    sehe gerade, dass wir hier mit diesem Thema unbeabsichtigt bobos Thread kapern.
    Vielleicht ist jemand von Euch so nett und verschiebt die einschlägigen Posts nach
    hier ...


    Danke Euch!


    logic

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander v. Humboldt

  • FireWire/Thunderbolt-Netzwerk.
    Ein Aha! - Erlebnis...
    Einfach zwei Macs via FireWire verbinden und schon ist ein kleines separates FireWire-Netzwerk da.
    Für schnellen Datenaustausch zwischen zwei Macs.
    Habe das beim Versuch entdeckt, mein 11"MacBookAir up-to-date mit den anderen Macs zu halten.
    Folgende Verbindungen funktionieren:
    Thunderbolt-To-Thunderbolt; Thunderbolt-TB2FW-Adapter-FW400/800; FW400/800 To FW400/800.
    Funzt zwischen G4PowerPC/Leopard/FW400 und intel-Mac/HighSierra/Thunderbolt und allem was dazwischenliegt.
    Geht wirklich flott und mit einer Einzelverbindung via FW800 müsste man schon das Schreiblimit einer Festplatte erreicht haben (oder liege ich da falsch?)

  • Habe leider keine zwei Firewire Apple Rechner mit den entsprechenden Anschlüssen. Nur einen. Der andere hat USB-c. Da gibt es ja keine Adapter - laut Apple Store in meiner Stadt.


    Aber wie wäre es denn damit, zwei Apple Rechner mit USB zu verbinden. Dann könnte ich mir das Zwischenglied, einen USB Stick, und die Kopierzeit sparen. Aber geht so was überhaupt? Einfache Datenkopierung von A nach B? Per USB?


    Slubber

  • Habe leider keine zwei Firewire Apple Rechner mit den entsprechenden Anschlüssen. Nur einen. Der andere hat USB-c. Da gibt es ja keine Adapter - laut Apple Store in meiner Stadt.
    Aber wie wäre es denn damit, zwei Apple Rechner mit USB zu verbinden. Dann könnte ich mir das Zwischenglied, einen USB Stick, und die Kopierzeit sparen. Aber geht so was überhaupt? Einfache Datenkopierung von A nach B? Per USB?
    Slubber


    Ob das mit USB nach USB geht, weiss ich nicht/glaube ich nicht.
    Thunderbolt nach Thunderbold müsste gehen.
    Dann gibt's den "Thunderbolt 3 (USB‑C) auf Thunderbolt 2 Adapter" und damit könnte man ein Thunderbolt2-Kabel oder einen Thunderbolt-FireWire800-Adapter/Kabel anschliessen.
    Ne Menge Kabelage... lohnt sich nur für grosse Datenmengen.
    Ansonsten lieber beide Rechner mit Ethernet-Kabel anschliessen und darüber aufeinander zugreifen -
    oder für kleine Datenmengen WLAN ...