Hi Thorolf,
Und was die Spiegel-Displays bei den MacBooks anbelangt, einfach nur ein No-Go, die von mir benutzten ThinkPads hatte das noch nie, zudem besitzen sie eine viel besserer Tastatur, sind problemlos aufrüstbar und kosten (gebraucht) noch sehr viel weniger. Selbst Schuld wer mit seinem Geld die Apple-Aktionäre noch reicher macht.
die "Spiegel"-Displays nerven endlos sofern nicht achtsam ein ergonomischer Arbeitsplatz gewählt wird, richtig.
Ein echtes Problem war das für mich in mittlerweile > 10 Jahren reiner MacBook Pro unterstützter Produktivität auf verschiedensten Modellen in der Realität nie. Von daher Entwarnung. Zumal sie in der Bildqualität die beim Anwender ankommt durchaus Vorteile bieten.
Bezüglich der Tastaturqualität bin ich von den ThinkPads zutiefst überzeugt. Große Klasse. Hatte > 20 Jahre nichts anderes in Benutzung und konnte/wollte mir auch nichts anderes vorstellen.
Dass sie aber besser sind als die der MacBooks ist eine religiöse Überzeugung ohne sachliche Unterstützung.
Ab und an sitze ich an einem ThinkPad und empfinde es gegenüber den MacBook-Tastaturen, erst recht den aktuellen, als klaren Ausflug in die Vergangenheit.
Der ganze Rest stimmt. Vollkommen. Wobei ich die Aufrüstbarkeit der gegenwärtigen ThinkPads nie untersuchte. Ich fürchte, was wir damals mal eben "on the fly" wechselten, kurz: alles, ist auch dort heute Geschichte. In punkto negativer Servicequalität in Eigenregie jedoch ist Cupertino tatsächlich gesichert auf einem Spitzenplatz. Schade. Sehr schade!
Resümee:
Trotz teils versponnener Ausflüge in sinnlose Zielsetzungen, wie dünnere Geräte, noch dünner und dünn bis zum schraubenlosen Klebstoffklumpen sowie bedauernswert anwendungsfremder Kastration von Schnittstellen etc. ... Am Ende gilt, es handelt sich für die Mehrheit unter uns um ein Werkzeug. Und da zählt pragmatisch die Gesamtperformance aus Nutzbarkeit, Produktivität, Haltbarkeit, Wiederverkaufswert und vielleicht auch ein bisschen die Freude am Wirken in der Kosten-Nutzen-Relation.
Hier gibt es bedauerlicherweise keinen Mitbewerber. Ja, Thorolf - nicht einen einzigen. Nicht einmal einen der auch nur in die Nähe kommt!
Und das liegt nicht am (vermeintlich) einzigartigen Konzept aus Hard- und Software nebst (individuell möglicherweise empfundener) Attraktivität oder gar einem Vendor-Lock-In. Der Grund liegt im Totalversagen des gesamten Restmarktes der, das sei durchaus provozierend übertrieben dargestellt, seit dem ersten IBM-Gerät sich ständig peinlich selbst zitierend auf der Stelle tritt.
logic