Tips zur Akku-Pflege

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  • Hallo,


    nachdem ja schon der öferen über die richtige Behandlung des Akkus diskutiert wurde, hier ein Bericht der CONNECT aus dem Heft 01/04:


    Um Lithium-lonen-Akkus optimal zu nutzen, sollte man gen au wissen, was diese mögen und was nicht. Die in einigen PDAs eingesetzten Lithium-Polymer-Typen gehören gen au genommen auch zur Klasse der Lithium-Ionen-Akkus. Sie zeichnen sich aber durch wesentlich dünner verarbeitbare Energie speichernde Elemente aus, so sind sie in fast beliebigen Formen zu bauen. Folgende Schwächen haben beiden Bauarten gemeinsam:


    LADEN IST SCHÄDLICH: Der Hauptfeind des Li-lon-Akkus ist die Zell-Oxidation, die unglücklicherweise umso schneller fortschreitet, je voller der Energiespeicher ist. Sitzt der Akku im Notebook und ist dies am Netz angeschlossen, so wird die Ladeelektronik den Akku immer bei annähernd 100 Prozent Kapazität halten. Die Zell-Oxidation findet also optimale Bedingungen, um dem Leben Ihres Akkus ein frühes Ende zu setzen.


    WÄRME IST SCHÄDLICH: Begünstigt wird dieser Prozess noch durch häufigen Einsatz des Notebooks, denn viele Mobilrechner entwickeln dabei beträchtlich Wärme. Und auch die beschleunigt den Zell-Oxidations-Prozess und damit die Alterung des Akkus, sie sollte also vermieden werden.


    SELBSTENTLADUNG: Eine weitere Gefahr droht dem Akku durch die Selbstentladung: Auch ohne jeden Verbraucher baut er Kapazität ab, bei Li-lon- Typen sind das durchschnittlich vergleichsweise geringe 10 Prozent pro Monat. Ein voll geladener Akku ist also nach etwa zehn Monaten leer. Kritisch wird es, wenn er dann noch länger liegt ohne erneut Energie zugeführt zu bekommen. Denn dann kann seine Spannung unter einen Wert fallen, bei dem keine Nachladung mehr möglich ist: Totalschaden!


    BEGRENZT NACHLADBAR: Die 500 bis 1000 möglichen Ladezyklen mögen als viel erscheinen, doch das erweist sich bei genauerer Betrachtung als Irrtum. Denn während NiCd- und NiMH-Akkus im vollen Zustand eine Erhaltungsladung vertragen, das heißt ständig unter geringen Strom gesetzt bleiben können, muss bei Li-lon-Akkus der Strom nach erfolgter Ladung zwingend abgeschaltet werden, andernfalls droht irreparabler Schaden. Hängt
    nun das Notebook mit eingesetztem Akku am Netz, verbraucht der durch Selbstentladung wieder Energie, deshalb startet die Elektronik des Akkus nach mehr oder minder langer Zeit einen neuen Ladevorgang. So werden wertvolle Ladezyklen verbraucht.


    FAST EINFACHE LÖSUNG: Die genannten Angriffe auf die Lebensdauer Ihres Energiespeichers können Sie geschickt vermeiden: Nach jedem mobilen Gebrauch laden Sie Ihren Akku auf etwa 70 Prozent auf und entnehmen ihn dann dem Notebook, um ihn an einem Ort mit gemäßigter Zimmertemperatur zu lagern. Vor dem nächsten mobilen Einsatz muss er dann vollständig geladen werden, was auch wenn die Akku-Anzeige des Notebooks anderes suggeriert mindestens drei Stunden dauern sollte. Ist das Notebook längere Zeit nicht im mobilen Einsatz, muss spätestens nach einem halben Jahr erneut auf 70 Prozent geladen werden.
    Entsprechend empfiehlt es sich, auch PDAs nur im Bedarfsfall nachzuladen. Das automatische Nachladen bei der täglichen Synchronisation in der Dockingstation kann für einem PDA ohne austauschbaren Akku schon nach anderthalb Jahren den Exitus bedeuten. Trick: Befestigen Sie das Netzteilkabel mit einer Schnur am Sync-Kabel und stöpseln Sie es nur bei Bedarf in die Dockingstation ein.



    Ob nun diese Punkte oder die im Forum empfohlenen stimmen, weiß ich nicht. Aber zumindest wird es dem Palm-Akku nicht schaden, sich an diesen Tipps zu orientieren!?


    Ben

  • Abgesehen davon, dass der Artikel mit einigen Fehlern behaftet ist (vivo wird sich sicherlich kritisch mit dem Artikle auseinandersetzten)und stark verallgemeinert, habe ich ein großes Argument welches gegen diese Akku-Pflege spricht:
    Auch der PDA ist ein Nutzgerät, man braucht ihn für die Arbeit oder nur fürs Hobby. All diese Tipps einzuhalten (nur bis zu 70% laden) halte ich für äußerst zeitaufwenig und nicht einmal notwenig.


    Der Palm ist ein nettes Spielzug, bei dessen Wartung man es nicht übertreiben sollte.

    yoysoft
    Palmgeschichte: Palm Professional + IR-Update, Palm III, Palm IIIc, Tungsten|T, Tungsten|T3, Treo600, Tungsten|T5, Treo 650, (HTC Touch), Centro

  • Einige dieser Tipps (z.B. Laden bis 70%) gelten denke ich vor allem für Notebooks.


    Es sollte ja nur eine weitere Meinung zur 'pfleglichen Behandlung' von Akkus sein, weil immer wieder Fragen zum reichtigen Umgang mit Akkus gestellt werden.


    Ich bin außerdem der Meinung, dass es oft egal ist, wenn der Akku nach ca. 2 Jahren an Leistung verliert. Denn mal ehrlich: der T4(???) kommt doch bestimmt in den nächsten 12 Monaten, dann der T5 wieder ein wenig später,...
    Und dann werden viele, aus welchen Gründen auch immer (NEUER Palm??? --> muss ich haben!!!!!), auf das neue Modell umsteigen und garnicht erst an diese 'Belastungsgrenze' des Akkus stoßen!

  • Das Forum hat eine ausgezeichnete Suchfunktion.


    Grüße,


    Andreas


    PS: Akkus sind mitlerweile auch für den Tungsten E, Tungsen C, Tungsten W lieferbar und bald auch für T, T2,T3 ;)

  • Ich denke, daß es sehr wohl Sinn macht - bei vertretbarem Aufwand - seinen Akku "pfleglich" zu behandeln:


    - Akkus sind bei den Palms extern, ein Austausch ist also kostspielig und/oder aufwendig.
    - Ein Palm sollte schon ein paar Jährchen halten und nicht schon nach zwei Jahren "breit" sein.
    - Beim Handy analog.
    - Notebook-Akkus sind richtig teuer. Wer diesen viel und oft benutzt, für den lohnt sich eine verlängerte Lebensdauer ganz erheblich.

    Grüßchen Erol :thumbup:


    T|T3 & + Ericsson T 39m + Notebook Medion MD 96400 (aka MSI Megabook S270)


    Stick to the fight when you’re hardest hit,
    it’s when things seem worst, that YOU MUST NOT QUIT!

  • Mein PalmVx läuft noch immer gut. Der ist jetzt etwa 3,5 Jahre alt und macht nicht schlapp. Bis auf die letzten Wochen wurde der täglich beim Hotsync nachgeladen. Da hat niemand nach besonderen "Pflegeanleitungen" geschaut. Genauso geht es dem M515 und jetzt auch dem T3. Das sind doch Arbeitsgeräte! Meine Palms stehen abends, während ich am PC sitze immer im Cradle und kommen da raus, wenn ich den PC ausmache.


    Gruß
    Thomas

    Palmhistory:
    PalmIII -> PalmV -> PalmVx -> M515 -> TT3 -> Loox718 -> HTC S620 -> Palm Treo Pro

  • Quote

    Original von BigBen
    ...
    Das automatische Nachladen bei der täglichen Synchronisation in der Dockingstation kann für einem PDA ohne austauschbaren Akku schon nach anderthalb Jahren den Exitus bedeuten.
    ....
    Ben


    Wieviele User hier im Forum haben Ihren Haupt-Palm schon 1,5 Jahre?
    :D :D :D :D :D :D :D :D


    Aber ich halte mich trotzdem an die Regel: Ich lade ihn nur auf wenn ich ihn brauche --> jeden Tag :D


    Cash

  • Kann nicht jemand diesen total falschen (weil praktisch nur auf Notebooks zutreffenden) Schrott löschen, bevor noch jemand dran glaubt? Diese ganzen Tips laufen doch im Endffekt darauf hinaus, daß man das Gerät sowieso nie mit Akku betreiben soll und erklären nur, wie man den Akku möglichst lange lagert.

    Grüße,


    Fidel


    ----
    IIIx (modded :) -> NR70V / SJ30 / Pocketop -> SJ30 / UX50 / T610 -> SJ30 / iQue 3600 + Treo 650 + iPhone 3G weiß
    Übrigens: erst denken, dann posten!!


  • Ich! :) Ja, ich weiß, ich bin ein schlechter Kunde von Palm.


    Und wegen dem Akku mache ich keine wissenschaftliche/forensische Untersuchung. Wenn er leer ist, wird er geladen. Wenn er noch nicht leer ist, ich aber den Palm die ganze nächste Woche brauche und keine Nachlademöglichkeit da ist, lade ich ihn schon vorher auf.


    Beim Palm (und vielen anderen mobilen Geräten) gibt es nur zwei Dinge, die man beachten sollte:


    - die Erstladung
    - Tiefentladung vermeiden


    und mehr beachte ich nicht, das ist mir schlicht zu blöd. Und wenn der Akku in die Binsen geht, kaufe ich einfach einen neuen Energiespeicher und setzt ihn ein. Beim m515 heißt das Schrauben auf, alten Akku abklemmen, neuen Akku anklemmen, Schrauben zu und eine Erstladung machen. Passendes Werkzeug (Torx) ist da. (@ Vivo: oder ist es doch komplizierter?)


    Wenn man die o.g. beiden Punkte beachtet, dürfte es keinen Streß mit dem Akku geben.


    Grüße


    Lars

  • Dann schaut mal bei eBay, was die älteren Geräte noch wert sind und vergleicht die Kosten für eine Akku-Reparatur...


    Ich rede jetzt nicht davon, daß wir hier alle in eine Akku-Paranoia verfallen sollten, doch schadet´s m.E. auch nicht, den Akku etwas zu schonen, d.h. bei 95% Akkustand nicht unbedingt nachzuladen.


    Daher ein dickes Dankeschön @ BigBen!

    Grüßchen Erol :thumbup:


    T|T3 & + Ericsson T 39m + Notebook Medion MD 96400 (aka MSI Megabook S270)


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  • @Erol:
    Der Artikel bezieht sich auf Akkus in mobilen Geräten, wie sie in Laptops verbaut werden. PDA Akkus (im Speziellen Palm und Sony) sind völlig anders zu handhaben. Sony schreibt besiepielsweise in seinen Anleitungen zum Stickwort "Akkupfelge", den PDA nach Möglichkeit ruhig häufiger zu laden.


    An alle Neulinge:
    Wichtig ist nur die erste Justierladung, d.h. man sollte den Palm ruhig 3 Std. laden lassen, OHNE ihn vorher eingeschaltet bzw. genutzt zu haben. Es fällt vielen Käufern schwer, jedoch ist dieser Vorgangn immens wichtig - das Gerät lernt sozusagen, wie voll es den Akku laden muss bevor es den Ladevorgang unterbricht, da es erkennt, wenn der Akku voll ist.
    Zur Vollständigkeit: Man kann diese Justierladung auch noch nachholen, sollte man es vor dem ersten Benutzen vergessen haben oder die Akkuleistung plötzlich reduziert sein. Dazu einfach einen Hardreset _in_ der Dockingstation (mit Netzanschluss!) durchführen und den Palm für mehrere Stunden nicht mehr anrühren.
    Ein PDA Akku ist recht flexibel, häufiges Laden führt keineswegs zum Exitus. Zur Not gibt es immernoch vivo, wenn man es übertrieben hat. 8)


    Schenkt also diesem Artikel keinen Glauben und behandelt den Palm, insbesondere den Akku, nicht überempfindlich. ;)

    yoysoft
    Palmgeschichte: Palm Professional + IR-Update, Palm III, Palm IIIc, Tungsten|T, Tungsten|T3, Treo600, Tungsten|T5, Treo 650, (HTC Touch), Centro

  • Die 500 bis 1000 möglichen Ladezyklen mögen als viel erscheinen, .... nach mehr oder minder langer Zeit einen neuen Ladevorgang. So werden wertvolle Ladezyklen verbraucht.


    imho beziehen sich die 500 - 1000 ladezyklen auf volle ladezyklen - von so gut wie leer bis ganz voll, oder?


    habe schon einige ältere geräte mit den genannten akkutypen. bei einigen konnte ich eine abnahme der leistung festgestellen, aber alles im rahmen des vertretbaren bzw. kaum spürbaren. eine besonderer pflege, wie oben beschrieben, haben sie alle nicht erhalten. vor allen dingen der quatsch mit dem auf 70% laden, weglegen und dann vor dem gebrauch voll laden.
    mal im ernst, wer macht so einen aufstand.
    leute die ihr notebook so behandeln, brauchen doch kein notebook.

  • Quote

    Original von yoysoft


    Der Artikel bezieht sich auf Akkus in mobilen Geräten, wie sie in Laptops verbaut werden. PDA Akkus (im Speziellen Palm und Sony) sind völlig anders zu handhaben. Sony schreibt besiepielsweise in seinen Anleitungen zum Stickwort "Akkupfelge", den PDA nach Möglichkeit ruhig häufiger zu laden.


    Aber es wird doch explizit gesagt, dass auch das Laden bei einem HotSync schädlich sei!!! (ob dies nun stimmt oder nicht)



    Dieser Bericht gibt ja auch nicht meine Meinung wieder. Ich lade meinen T3 so, dass er zum Arbeiten voll ist und sich nicht nach 20 Min. von selbst ausschaltet.
    Ich habe die letzten Diskussionen über das Thema Akkupflege im Forum verfolgt und habe mich über einige Aussagen der CONNECT gewundert. Wenn das, wie Fidel sagt, nun alles nicht stimmt, dann ist das doch ein Armutszeichen für 'Europas größtes Magazin für Telekommunikation'!

  • Mein Posting sollte dich keinesfalls direkt angreifen bzw. kritisieren.


    Wie du schon sagtest, es ist (rezitiert von Fidel) 'ein Armutszeugnis'. Die Zeitschrift Connect ist einfach nur peinlich.


    Mein Post hatte eigentlich nur den Sinn, diejenigen zu informieren, die entweder zufällig auf diesen Thread gestoßen sind, oder durch gezieltes Suchen ihren Akku pflegen wollen. Solchen Leuten muss nur verdeutlicht werden, deinem freundlicherweise zur Verfügung gestelltem Artikel (aus der eben besagten Zeitschrift) keinen Glauben zu schnenken.


    Ein schönes Wochenende noch,
    Gruß

    yoysoft
    Palmgeschichte: Palm Professional + IR-Update, Palm III, Palm IIIc, Tungsten|T, Tungsten|T3, Treo600, Tungsten|T5, Treo 650, (HTC Touch), Centro

  • Also das mit Notebookakkus ist nicht ganz aus der Luft gegriffen. Ein Kollege von mir verwendete sein Notebook sowohl zu Hause als auch auf der Arbeit und liess das Notebook immer am Stromnetz, bis zum Heimgehen, wo er dann gleich wieder anstöpselte. Nach einem halben Jahr war der Akku hin. Notebooks ersetzen ja doch immer mehr Standrechner, und sind für das permanente am Netz Hängen eigentlich nicht vorgesehen.
    Bei PDAs ist jedoch das Nutzungsverhalten anders. Wenn man eine zeitlang nichts darauf macht, muss man ja weder laden, noch einen Hotsync machen.


    Ich glaube, dass Hitze die häufigste Ursache für den vorschnellen Akkutod ist, was auch die Probleme bei Notebooks erklärt. Mein ME45 Akku hat z.B. den heissen Sommer nicht überlebt, obwohl nicht anders behandelt als andere LiIon Akkus. Es war nur der Hitze mehr ausgesetzt, im Auto oder wenn ich vergass, dass die Sonne wandert und es in der Sonne zu liegen kam.

  • Jetzt muß ich doch nochmal meinen Senf dazugeben:


    Ich beabsichtige, mir in den nächsten Monaten ein Notebook zu kaufen.


    Nach Lektüre dieses (IMHO sehr interessanten) Artikels und MeisterPetz´ Kommentar werde ich darauf achten, daß der Akku abnehmbar ist (bei der angestrebten Preisklasse sicher keine Selbstverständlichkeit), da das Notebook vornehmlich Desktop-Ersatz sein wird und eher wenig über Akku laufen dürfte.


    NOCHMAL ZUM MITMEISSELN:


    Es wird hier kein "Paß-bloß-auf-sonst-ist-Dein-Akku-in-zwei-Wochen-fertig" geschürt, sondern es wurde einfach nur eine anscheinend sachliche Information verbreitet. Und das verdient, zumal es nicht der üblichen Profilierungsneurose entsprungen ist, an dieser Stelle mal ein kleines Dankeschön...

    Grüßchen Erol :thumbup:


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  • Wir müssen hier eben ganz deutlich zwischen Notebook und PDA unterscheiden. Die Hitze ist hier sicher ein wesentlicher Faktor und spielt sowohl bei dem Artikel von Connect als auch bei dem damaligen Artikel in der c't eine größere Rolle als es aus den Texten hervorgeht. Im Notebook wird der Akku schon alleine durch die Abwärme des Prozessors und der Festplatte quasi gekocht.. selbst wenn er nicht mal geladen wird. Beim PDA gibt es diese Hitzequellen nicht und der Akku wird selbst durch die Aufladung kaum spürbar warm. Wenn ich meinen UX50 aufwärmen will, dann muß ich ihn jedenfalls nicht aufladen, sondern das WLAN einschalten :)
    Und was die Lade'zyklen' angeht, so verweise ich hier auf http://www.beam-magazin.de/for…10846/t=10738#reply_10846 und vivos kurze Betätigung.
    Was LiIon allgemein angeht: die Teile verlieren sofort nach der Produktion laufend an Kapazität alleine aufgrund der Alterung (LiIon-Akkus sind nichts, was man auf Vorrat kaufen und dann in 3 Jahren in Betrieb nehmen kann, dann sind sie nämlich einfach altersmäßig kaputt). Es gibt einige Faktoren, die diesen Alterungsprozess beschleunigen können.. dazu gehören z.B. tiefe Entladungen (_einmal_ zu tief und das Ding ist tot) und Hitze. Häufiges kurzes Nachladen gehört dazu NICHT.
    Und bevor jetzt jemand mit Handy-Akkus kommt... die leiden häufig ebenfalls unter der Hitze, weil sie im Sommer am Armaturenbrett im Auto gegrillt werden... also Vorsicht beim Palm, wenn man ihn als Navi benutzt!!

    Grüße,


    Fidel


    ----
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    Übrigens: erst denken, dann posten!!

  • @Erol:


    Dass dein zukünftiges Notebook einen leicht entnehmbaren Akku haben soll ist eine gute Idee, jedoch lassen sich manche Notebooks ohne eingelegten Akku gar nicht erst einschalten. Hier solltest du vor dem Kauf noch mal genauer recherchieren, ob das von dir gewählte Modell nur am Netzgerät ohne Akku funktioniert.


    Fidel:


    Mit dem Handy kann man die Situation bei Notebooks und PDAs nur bedingt vergleichen, weil 1.) Ersatzakkus von Handys vergleichsweise billig sind und 2.) durch Vertragsverlängerung zumeist gratis ein neueres, wenn auch nicht das neueste Modell angeschaft werden kann. Ich habe mir nach Eingehen meines ME45 Akkus ein S55 um € 0 geholt und das ME45 einem Freund weitergegeben, der sich um € 20 einen neuen Akku gekauft hat. Bei Notebooks/PDAs ist der Akkuwechsel eben doch mit erheblicheren Kosten verbunden, wodurch die Motivation, den Akku solange wie möglich nutzen zu können, verständlich ist.

  • Nungut, die Infos sind nicht 100% richtig und Angst vor Akkuschrottung muss auch keiner haben!


    Wie oben schon erwähnt verwenden doch eh relativ wenige ihre Palms länger als 1-2 Jahre, und diese Zeitspanne 'überleben' die Akkus doch!


    Denn: Wer wird schon einem T4/TC2 (????????) mit BT, WLAN, wechselbarem Akku, 12 Std. Laufzeit, Tastatur-Slider und natürlich Palm OS6 lange widerstehen können? :D *freu*


    Dann kann der Akku vom T3 o.a. noch so gut in Schuss sein, oder?


    Ciao!!!!!! ;)

  • Quote

    Original von Erol Stern
    - Akkus sind bei den Palms extern, ein Austausch ist also kostspielig und/oder aufwendig.


    bei welchem palm ist denn der akku extern?
    will ja jetzt nich spitzfindig wirken aber ich hatte mal eine sehr strenge aber extrem gute deutschlehrerin, die immer sagte: lasst die fremdworte lieber weg, wenn ihr nicht wisst, was sie bedeuten!
    =>z.b als ein viertel der klasse, die seit jahren latein hat, das wort interessieren so geschrieben hat: interesieren ...obwohl eigentlich alle wissen hätten müssen, dass es von lat. interesse kommt

    Fujitsu-Siemens Computers LOOX 420: 256MB Kingston + 256MB Toshiba + 32MB Siemens-MMC (powered by Infineon)
    Alcatel One-Touch Easy DB => Siemens ME45 (bestes Handy ever!) => SonyEricsson T610 => Siemens S65 (endlich wieder ein gescheites Handy!)