Beiträge von Helge

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    Hallo,


    es wird ja nicht der Akku kalibriert, sondern die 100%-Anzeige des Palm selbst. Damit werden aber auch die Warn- und Abschaltschwelle eingestellt, woraus sich dann eine bestimmte Laufzeit ergibt.


    Da die elektronische Spannungsmessung nicht sonderlich genau ist, muß diese kalibriert werden, was durch das beschriebene Verfahren geschieht.
    Die Unterschiede zwischen den PDAs sind deutlich größer, als die zwischen Akkus.


    Ich habe jetzt nicht mehr parat, ob Dein Gerät je Akku eine Kennlinie ablegt (laut Profil hast Du noch keines, Deinem Usernamen nach irgend einen Treo).


    Ich würde es daher einfach machen.



    Gruß


    Helge

    Kontakte kann er auch in den Palm Desktop aus Excel importieren, ohne den Umweg über Outlook.


    Er muß sie lediglich als CSV Datei abspeichern und evtl. danach mit einemTexteditor den Delimiter tauschen.


    Leider geht damit nicht die absolut korrekte Zuordnung der Telefonnummernkategorien, aber ich weiß auch nicht, wie seine Excel-tabelle aufgebaut ist?


    Ansonsten verdienen die .bak-Dateien des Palm Desktop und die Archiv-Files evtl. noch einen Blick. Vorher aber erst mal ein Backup des gesamten Palm-Ordners auf dem PC machen. Wenn da aber schon viel rumgespielt wurde nach dem Desaster, dürfte auch aus den .bak-Files und Archiven nichts mehr zu holen sein.



    Gruß



    Helge

    Es bleibt nur, Dir für die Zukunft dringend zu empfehlen, entweder ein regelmäßiges (z.B. tägliches) am Besten automatisches Backup mit einem geeigneten Backup-Programm auf die SD-Karte vorzunehmen, oder eben zuhause (wenn es in der Fa. nicht geht) regelmäßig einen HotSync zu machen.


    Das gilt auch für neuere Palms, die Ihre Daten zwar bei leerer Batterie behalten, aber eben nicht bei einem kapitalen Absturz mit Hardreset. :pinch:


    Wenn Du nirgendwo die Daten mehr hast (z.B. altes Backup auf SD-Karte), dann bleibt Dir nun leider nur der weg, alles erneut einzugeben. :wacko:


    Gruß


    Helge

    OS4.1 gab es tatsächlich nie für den m500/m505 zu kaufen, das gab es nur eine gewisse Zeit kostenlos und wurde dann vom Hersteller aus technischen Gründen wieder zurückgezogen und nie wieder erneuert.
    Die englische Version hingegen blieb (war auch für den i705).



    Für den m130 wäre ein OS-Update btw. sicher spannend, der hatte nämlich ein MROM, da hätte man sicher einen Lötkolben gebraucht - SCNR ;)


    Das käuflich angebotene OS4.1 war (wie schon richtig erwähnt) nur für die alten Hobel von Pilot5000 (sofern mit Flash) bis Vx (die IIIer hatten alle Flash, der war nur bei einigen gesperrt) und hat zuletzt irgendwas um 10 Euro gekostet.


    Kostenlose Möglichkeiten des Downloads für m50x findet man sicher noch irgendwo, aber eben (s.o.) keine offizielle. Das Upgrade ist jedermanns eigenes Risiko, vor allem da mir nicht klar ist ob und wie man wieder zurück auf OS4.0 käme.
    Welche Fehler da behoben wurden, kann man z.B. bei PalmInfoCenter nachlesen.
    Die Hauptunterschiede waren IMHO:
    - Die Probleme mit SD-Kart > 32MB wurden bereinigt (dafür gibt es ein Patch)
    - Das "Copy Update" war hier enthalten (gibt es als Patch)
    - Die Expense/Kosten Applikation war AFAIR dabei (wers braucht)
    - Einige Ursachen für Abstürze im Zusammenhang mit HotSync nach Kartenoperationen wurden beseitigt
    Also: Patches installieren, wenn noch nicht geschehen und aufs Upgrade verzichten.


    Gruß


    Helge

    Hinzu kommt, daß Palm ja selbst das einmal veröffentlichte OS4.1 Upgrade wieder von der Supportseite nahm, da es irgendwelche Probleme gab.


    Man muß es deswegen auch erst mal von jemand bekommen.


    Alles in allem viel Aufwand mit begrenztem Nutzen.


    Gruß


    Helge

    Hallo,
    es geht hier nicht um große Mengen, es genügt ein kleiner, kaum sichtbarer Tropfen, der beim Glattstreichen auf einer Seite herausquilt und dann zwischen Gehäuserand und Display kriecht.
    Dort kann er dann durch die Kapillarwirkung vom Digitizer aufgesaugt werden. Wässrige Flüssigkeiten sind aber leitfähig und schließen den Digitizer in teilen kurz, wodurch dieser dann in den meisten Fällen völlig unbrauchbar wird. ;(


    Nicht-wässrige übrigens, bevor einer auf Ideen kommt, erzeugen keinen Kurzschluß, die meisten zerstören den Digitizer einfach gleich. :)


    Das mit dem "..mein Risiko, dann wäre ich halt der Dumme.." ist in Foren so eine Sache, die Leute, die hier lesen machen das ja einfach nach! Deswegen muß man da gleich widersprechen ;)


    Gruß


    Helge

    Auf das Display eines Palm gehört überhaupt keine Flüssigkeit. Um Die Folien (Exim oder Brando) anzubringen braucht man das auch nicht.
    Wenn bei der Panscherei auch nur ein kleiner Tropfen beim Glattstreichen der Folie über den Rand tritt und die Kante des Digitizers benetzt, kann dieser dauerhaft zerstört werden, der ist ja nicht luftdicht.


    Ein Palm ist kein Auto, demnächst empfiehlt mal wieder einer, man soll die Folien mit dem Fön "aufbügeln" 8o


    Also, Finger weg von allen Flüssigkeiten, am Besten genau nach Anleitung arbeiten, auch wenn es schwer fällt :rolleyes:


    Gruß


    Helge

    Leider kann ich Deinen Link zum Datenblatt des MAX608 nicht öffnen, aber die Tiefentladung ist sicher ein Punkt.
    Eine Abschaltung bei 4V wäre hingegen sicher einfach zu realisieren.


    Mein Fazit für Laien: Wenn schon mit externen Rundzellen laden, dann 6 Zellen nehmen (evtl. reichen 5), ansonsten eine professionelles, fertiges Gerät mit eingebautem Li-Ion/Li-Polymer Akku kaufen.
    Da hat man hohe Ausnutzung und Betriebssicherheit.


    Gruß


    Helge

    Ich würde keine Schaltung mit Linearregler aufbauen, auch nicht mit Very-Lowdrop.


    Man braucht selbst damit 6 Akkus um deren Energie über die Spannung wirklich ausnutzen zu können.
    Die hätten dann eine Anfangsspannung (Akkus voll jeweils 1,4V) von insgesamt ca. 8,4V und eine nutzbare Endspannung von insgesamt ca. 5,5-5,9V (laut Datenblatt), also ca. 0,9V je Akku.
    Damit lassen sich die Akkus zu 100% leermachen und aus 2500mAh-Akkus bei Einberechnung der Verluste der externen Regelschaltung und Palm-internen Ladeschaltung und des Akkus selbst ca. 2 Ladungen durchführen.


    Nimmt man einen billigeren Linearregler (low-Drop oder Standard), ist bei ca. 6,5 bis 7,5V schon Schluß (bedeutet ca. 1,1V - 1,2V je Akku). Damit lassen sich aus den externen 6 Akkus aber nur ca. 20%-50% herauslutschen, was für eine halbe bis ganze Ladung des Palm reicht.


    In allen Fällen wird so einiges an Verlustleistung erzeugt.


    Die vorher vorgeschlagene Schaltreglerlösung erreicht die volle Ausnutzung und damit 2 Aufladungen mit nur 4 externen Akkus und deutlich weniger Wärmeentwicklung.


    Ich würde daher nur diese aufbauen.


    Das nur als (hoffentlich verständlicher) Hinweis.


    Gruß


    Helge

    Zitat

    Original von the_fish
    Kann man den Akku irgendwie pflegen damit er länger läuft? wenn ja wie?


    Hallo,
    die beste Pflege erhält der Akku, wenn jede tiefere Entladung vermiden wird.
    Also immer dann nachladen, wenn man die Gelegenheit hat (also ab in die Dockingstation/ans Ladekabel solange man wieder am Schreibtisch sitzt).


    Gruß


    Helge


    Das "Massieren" des Digitizers wurde schon zu Palm III Zeiten angepriesen, schon damals gab es Legenden, daß da eine Flüssigkeit sei.
    Es ist aber keine da, beim Aufdrücken mit dem Stylus berühren sich die beiden Scheiben einfach da, wo man daruf drückt.


    Beim m500 hat sich die hintere Scheibe durch Temperatur/Alter nach vorne gewölbt und dann von alleine die vordere Scheibe berührt. Da die gekreuzten Bahnen der beiden Scheiben einen relativ hohen Innenwiderstand haben führen Berührungen an zwei Punkten je nach jeweils aufgebrachtem Druck zum Auslesen eines dritten Punktes irgendwo dazwischen.
    Der Effekt macht dann aus Punkten Striche, läßt bestimmte Bereiche im Display nicht mehr erreichen oder aktiviert wie von Geisterhand Funktionen, je nach Stärke der Durchbiegung.


    Dein Massieren hat halt Druck ausgeübt, der irgendwann die hintere Scheibe wieder für eine gewisse Zeit zurückgebogen hat.


    Tatsächlich führt aber starkes Reiben auf dem Digitizer irgendwann zur Beschädigung der Kontaktbahnen und dann zum Totalausfall.
    (Das ist übrigens der zweite, sehr negative Effekt des Displaypolierens bei einem Palm!).


    Letztlich hilft immer nur Austausch des Digitizers.


    Gruß


    Helge

    Die Anzeige des TX (oder jedes anderen Palm) in Volt ist relative ungenau und damit auch relativ uninteressant.


    Einzig wichtig für die korrekte Anzeige in Prozent und damit für die korrekte Einstellung der Warn- und Abschaltschwelle ist die Kalibrierung der Anzeige (siehe Vorredner).


    Genaueres über die tatsächlichen Spannungen (wenn man mal mit einem genauen Voltmeter nachmessen möchte) unter z.B. http://www.batteryuniversity.com


    Dort auch sehr interessante Infos zum Thema Li-Ion- und Lithium-Polymer-Akkus.


    Gruß


    Helge

    Ich bezweifele allerdings, daß der Ersatz der unteren Scheibe durch eine Glasplatte einen Einfluß auf das Abnutzungsverhalten haben kann. Geschrieben wird schließlich auf der oberen Scheibe und die ist nach wie vor aus Kunststoff.
    Lediglich Alterungserscheinungen werden wohl gemindert werden.


    Was mich wundert, ist das Palm nun schon das zweite Mal auf einen Digitizer komplett aus Plastik "hereingefallen" ist, schließlich hatten wir das ja beim m500 schon mal?


    Gruß


    Helge

    Hallo,
    auch wenn es selten ernsthafte Probleme nach so einem Absturz gibt, würde ich dennoch vorher eine Sicherheitskopie des Palm-Verzeichnisses (z.B.: C:/Programme/Palm) auf Deinem PC durchführen.


    Aber wie gesagt, wenn Du nichts mit dem Palm nach dem Absturz gemacht hast, sollten einfach alle Daten nach dem nächsten HotSync wiederhergestellt sein.


    Gruß


    Helge

    Die Angaben beziehen sich nicht auf eine "viel ältere" Generation, sondern tatsächlich auf den Universal Connector.


    siehe auch http://www.pspilot.de/
    Dort die Pinbelegung des Universal Connectors und die (leider unvollständigen) Angaben zum ID-Widerstand


    Gruß


    Helge


    Für 350€ gibt es natürlich noch keinen staubdicht gekapselten Bildschirm.


    Der Aufwand ist recht groß und eigentlich nur für Industriegeräte beim 3-4-fachen Preis zu erwarten (für den man dann auch noch Sicherheit gegen Spritzwasser und Runterfallen und einen erhöhten Temperaturbereich bekommt).
    Normalerweise braucht man Staubdichtigkeit auch nicht für ein Bürogerät, die braucht man für den Einsatz am Bau, in Werkstätten und Fabriken etc.


    Die Hosentasche (nicht die Gesäßtasche!) sollte vielleicht schon geeignet sein, eventuell mußt Du da mal an der Staubbelastung noch etwas arbeiten ;)


    Gruß


    Helge

    Mit dem Löschen der Dateien wird einmalig eine Kalibrierung möglich. Das vorherige Verhalten deutet aber stark auf einen Hardwaredefekt.
    Deshalb meine Frage.


    Man merkt halt an den Diskusionen hier, daß das Thema den meisten hier schon nicht mehr geläufig ist, aber vor einigen Jahren war das Thema noch an der Tagesordnung.


    Gruß


    Helge