Posts by Ralf Wacker

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    Vielleicht hilft das ja auch ein wenig zum Verständnis.

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    MobileDB läuft nicht direkt über den Palm Desktop.


    Die haben ihre eigenen Tools, das läuft z.B. über Hotsync und ein Programm, das MobileDB_PC heisst
    Such mal, ob Du sowas findest: "C:\Programme\Handmark\MobileDB for Palm OS\MobileDB_PC.exe"


    MobileDB_PC ist der Zugang zu dem per Hotsync gemachtem Backup der Datenbanken, die üblicherweise unter
    C:\Programme\palmOne\<Benutzer_ID>\Backup oder so ähnlich liegen.


    Nach der Bearbeitung in MobileDB_PC darf man allerdings nicht vergessen, den Button
    >Install Database for HotSync< zu drücken, sonst macht das Programm es auch nicht ;)

    ...
    Ich bin mir nicht sicher wie viel ich wirklich verstanden habe, aber super, mach doch mal eben ne Palm Software draus die auch von normalsterblichen bedient werden kann :)

    Sag aber nachher bloss nicht, ich hätte dich nicht gewarnt. Ich hab die Bedienung noch mal überarbeitet und alle eingaben an einer stelle zentral zusammengefasst. Aber "bedienen können" heisst noch lang nicht "verstanden haben"! EXCEL kann halt nicht mit >Unendlich< rechnen, da muss man an allen möglichen und unmöglichen Ecken diesen Spezialfall abfangen und separat abhandeln. Das mit dem Unendlichzeichen funktioniert auf einem Palm üblicherweise nicht, deswegen taucht dann >inf< als Angabe auf.


    Kurzanleitung:
    Auf dem Blatt >Eingaben< müssen in der Spalte C folgende Angaben gemacht werden:

    • Das Bildformat, Breite und Höhe, sei es des Negativs oder des Fotosensors. Die üblichen Formate kann man auf dem Blatt >Aufnahmeformate< nachlesen.
    • Der gewünschte Faktor für das Verhältnis zwischen Streukreisdurchmesser und Bilddiagonale. (Die üblichen 1500 sind ziemlich willkürlich und passen nicht immer)
    • Die Anzahl Pixel horizontal und vertikal. Dies hat zwar keinen Einfluss auf die Schärfentiefe, das Worksheat berechnet jedoch zusätzlich den Streukreisdurchmesser in Pixeln (siehe Blatt >Eingaben< zwischen Vorgaben und Copyrightvermerk), so dass man überprüfen kann ob die
      gemachte Annahme für das Verhältnis Streukreisdurchmesser zu Bilddiagonale sinnvoll ist.
    • Die Brennweite des Objektivs ist als reale Brennweite anzugeben, kein umgerechneten Werte.
    • Der Abstand der gegenstandsseitigen Hauptebene H und der bildseitigen Hauptebene H' des gaussschen Ersatzsystems ist bei Systemen mit verschieblichen Gruppen keine Konstante, sondern auch einstellungsabhängig. Jedoch ist der Einfluss so gering, dass man hier gut einen grob geschätzten Mittelwert einsetzen kann, ohne dass die Ergebnsse relevant abweichen
    • Naheinstellgrenze, also die Entfernung zischen Gegenstand und Bild bei minimalem Abbildungsmasstab. Steht meistens im Datenblatt des Kamera- oder Objektiverstellers.
    • Der Nenner des Abbildungsmasstabes: Beispiel: Gegenstand 6 cm, Bild 6 cm bedeutet Abbildungsmasstab 1:3, d.h. eine 3 eingeben. Steht manchmal in den Herstellerangaben, öfters bei Objektiven, seltener bei Kompaktkameras, notfalls ausprobieren. Wenn man gar nichts weiss, 0 (Null) eingeben, es wird dann mit einer einzigen Linsengruppe gerechnet (Brennweite konstant, f_inf = f_1 = f_min, f_2 = unendlich).

    Weiter unten kommt dann das Ergebnis für den Streukreisdurchmesser.


    Auf dem Blatt >Schaerfentiefentabelle< bekommt man das Ergebnis: ein Tabelle.

    • Als Spalten sind die üblichen Blenden aufgetragen.
    • Als Zeilen Entfernungen, beginnend bei Unendlich (=inf), absteigend sortiert.
    • In der zweiten Spalte ist der Nenner des Abbildungsmasstabes zur vorgenannten Entfernung genannt.
    • In jedem er 3 Zeile hohen Felder ist dann untereinander zuerst die Tiefe des Bereiches genannt, dann die Entfernung zum Nahpunkt, zum Schluss die Entfernung zum Fernpunkt, der theoretisch noch innerhalb des Streukreisdurchmessers abgebildet wird.

    Auf dem Blatt >Aufnahmeformate sind ebendiese für verschieden Film- und Chipformate gelistet.


    Auf dem Blatt >Objektiv< werden die Brenn-, Gegenstands-, Bildweiten sowie Auszüge für die unterschiedlichen Entfernungen berechnet, so dass man sie bei Bedarf einsehen kann.


    Auf dem Blatt >Berechnungen< werden die Schärfentiefenangaben mittels ähnlicher Dreiecke berechnet. Dieses Blatt dient dem internen Ablauf und ist wenig bis gar nicht informativ.



    Hintergrund:
    Das Programm legt ein Rechenmodell zugrunde, dass aus 2 Linsengruppen mit den Brennweiten f_1 und f_2 besteht. Bei Fokus Unendlich (hier als "inf" dargestellt) sitzen die beiden Linsengruppen mit Abstand d = 0 zusammen und bilden somit die nominelle Brennweite f_inf = (f_1 * f_2)/(f_1 + f_2). Es wird angenommen, dass zur Fokussierung nur f_1 um den Auszug a verschoben wird und f_2 in konstantem Abstand f_inf zur Bildebene verbleibt. Anhand der Naheinstelldistanz E_min und Abbildungsmasstab beta_min wird Gegenstandsweite g_min, Bildweite b_min und Brennweite f_min berechnet. Anschliessend wird daraus f_1, f_2 und a_min so berechnet, dass f_min = (f_1 * f_2)/(f_1 + f_2 - a_min) ist.


    Download:
    http://www.rawac.de/download/DepthOfField.xls


    VIEL SPASS!


    (edit Zeilenumbrüche)

    Um noch was zum Lernen anzubieten:
    DepthOfField ist schön gemacht, teilt aber leider ein Problem mit sehr vielen Programmen , Nomogrammen und Kalkulatoren zur Scharfentiefeberechnung.
    Sehr viele aktuelle Objektive heutzutage machen die Naheinstellung nicht mehr durch Verschiebung der kompletten Linsengruppe. Sondern sie nutzen den selben Mechanismus, der auch z.B. die Brennweitenveränderung bei Zoomobjektiven hervorruft: mehrere Gruppen von Linsen werden relativ zueinander verschoben. Fast alle aktuellen AF-Macro-Festbrennweiten funktionieren so, aber auch viele Makro-Zoom-Objektive. Beim Fokussieren verändert sich also nicht nur die Bildweite, sondern auch die Brennweite. Vorteil: man benötigt weniger Auszug, was der Einstellzeit und dem Energieverbrauch des AF-Antriebs entgegenkommt. Beispiel: ein 100mm Makroobjektiv mit Abbildungsmasstab 1: 1 bräuchte eigentlich 200mm Bildweite, um dies bei 400 mm Entfernung (200 mm Gegenstandsweite + 200 mm Bildweite) darzustellen. Tatsächlich wird aber die Brennweite so verändert, dass bei 1:1 nur noch 75 mm Brennweite vorliegt. Somit 300 mm Entfernung (150 mm Gegenstandsweite + 150 mm Bildweite) und man braucht nur halb soviel Auszug, nämlich 50 mm!


    Rechnet man aber mit einer festen Brennweite, und das tun fast alle, dann geht's im Nahbereich, und damit meine ich auch schon alles, was Entfernung <= 10 x Brennweite heisst ziemlich (>5%) schief. Ich habe ein EXCEL Worksheet, das auch auf DocToGo 9 läuft, aber, das ist nicht unbedingt für jedermann, man muss ziemlich viel über den Aufbau des Objektives und optische Grundlagen wissen (Abbildungsgesetze), um es nutzen zu können.

    Eigentlich hat's Skybert ganz am Anfang schon richtig erklärt. Ich versuchs aber noch mal mit anderen Worten: Du versuchst gerade einen mittelgrossen Nagel mit einem Schraubenschlüssel in die Wand zu schlagen. Das ist das falsche Werkzeug, auch, wenn es bei einem kleinem Nagel und einer weichen Wand durchaus funktioniert. Für sowas nimmt man einen Hammer.


    Und für Dein Problem nimmt man halt besser ein Datenbankprogramm. Ich hol mir die Daten in der selben Grössenordnung (1/2 MB) wie z.B. das Firmentelefonbuch (1365 Datensätze a 14 Felder), oder die Musiker in meiner Jazzsammlung (>5000 Datensätze a 7 Felder) per MobileDB auf den Palm, auch aus Excel, via *.txt Import. Das läuft und ein Umsortieren ist Sache von Sekundenbruchteilen.

    Erst mal das PDF genau ansehen, was da wie formatiert und gespeichert ist.
    Irgendeinen Grund müssen die Konvertierungsprobleme ja haben, es gibt
    z.B. PDFs, die mehr oder weniger aus Pixelgrafiken bestehen. Erst dann ist
    eine sinnvolle Aussage über Erfolgsaussichten bei anderen Wegen wie z.B.
    Rückkonvertierer von PDF nach Word o.ä. möglich.

    So einmal im Jahr geht alles, was im Kalender deutlich älter als ein Jahr ist über
    den Jordan. Allerdings habe ich alle wöchentlichen Voll-Backups von der
    Speicherkarte auf eine externe Festplatte kopiert, so dass im Zweifelsfall auch
    der Kalender vollständig restaurierbar wäre. Gebraucht hab ich's aber noch nie.

    Quote

    Original von denis_std Ich weiss nicht ob es hier jemand weiss, aber 100 dbA dürfte man maximal 1h hören. (danach 16h Pause um die Hörschwelle wieder auf ein normales Level zu bekommen) Danach stellt sich eine permanente Verschiebung der Hörschwelle ein.


    Eigentlich sollte man gar nicht so laut hören, das sich die Hörschwelle verändert. Es gibt keine Sicherheit, das sich eine Abnahme wieder gibt, weder durch zeitliche noch duch pegelmässige Grenzwerte. Bereits ab 85 dB(A) besteht die Gefahr von Hörschäden.

    Quote

    Original von MetaView
    Och, ich auch mal:
    ...
    Windows: MAX_PATH ist definitiv größer als 255 Zeichen. Genaue größe weiß ich aber jetzt nicht aus dem Kopf.


    Welches Windows?


    Habe vor kurzem unter XP ein Programm, dass rekursiv Verzeichnisbäume
    durchsucht und vergleicht geschrieben. Sowohl auf FAT32, als auch auf NTFS
    versucht auf die Stack-Grenzen abzutesten. Bei beiden sagt der Windows
    Explorer und auch alle andern Dateimanager, die ich hab bei ca. 255 oder 256,
    hab nicht SO genau vom Laufwerksbuchstaben bis zur Extension gezählt,
    FEIERABEND - Rien ne va plus - FINITO. Was auch bedeutete, dass ich nicht
    mehr als 125 Unterverzeichnisebenen erzeugen konnte:
    D:\1\2\3\4\5\6\7\8\9\0\1\2\2\3\...\9\0\1\2\3\4\5\X

    Quote

    Original von Zephrem
    Auf meiner Linux-Kiste habe ich eben auf einem VFAT-Dateisystem einen mehr als 8kb langen Pfad erzeugt.


    Möglichkeiten des Betriebssystems helfen aber nicht wirklich, wenn z.B. der Entwickler der Anwendung den >Datei öffnen< Dialog mit einer Variable Typ String (256 Byte) kompiliert hat ;)


    Und das Leerzeichen macht halt auch nett Ärger, wenn ein Enwickler es gut gemeint hat und Dateinamen als Parameter im Aufruf der Anwendung benutzt.

    Quote

    Original von Zapper


    Welch aussagekräftige Antwort...! :rolleyes:


    @ old man: Soweit ich weiß, können Dateinamen bis zu 255 Zeichen haben.


    Inklusive Pfad!


    Quote

    Original von ZapperUnd, soweit ich das überblicke, kannst du alle Buchstaben, Zahlen und Zeichen nehmen außer die Folgenden: [ ] { } < > \ = + / * :


    Auch wenn das Betriebssystem es kann, wenn man sichergehen will, das auch die Anwendungen keinen Mist bauen (siehe DocToGo ...) und ggf. Datenweitergabe an Andere funktioniert ist es kein falscher Ansatz, sich auf a..z, A...Z, 0...9 und _ zu beschränken.

    In-Ear-Headphones sind noch vielmehr von der Wechselwirkung mit dem
    individuellen Gehörgang betroffen als aufsitzende. Sowohl, was Komfort als
    auch was Klang angeht. Insofern bleibt eigentlich nur eine Schlussfolgerung:


    Vergiss die Tests. Vergiss die Empfehlungen von Anderen.
    Versuch einen Hänlder zu finden, bei dem Du die Dinger ausprobieren kannst.
    Oder zumindest einen Händler, der nach Fernabsatzgesetz verkauft und
    keinen Stress macht bei geöffneten Blisterverpackungen.


    Und dann: AUSPROBIEREN.


    Schlimmstenfalls als >gebraucht< weiterverkaufen
    und die Differenz als Erfahrung abbuchen.

    BACK TO TOPPIC:


    Wie gut müssen den die Zufallszahlen sein?


    Richtig gut:
    Liste mit Zufallszahlen mitnehmen, das Problem ist ein grösseres
    und nur mit Hardware lösbar.


    Ganz primitiv und eher mies:
    x(n+1) = {a x(n) + b} mod m
    erzeugt Zahlen von 0 bis m-1
    je grösser a und b sind, um so "weniger vorhersehbar"
    noch ein wenig besser wird es, wenn man von x(n+1) nicht die ganze Zahl nimmt,
    sondern nur bestimmte Stellen.


    Edit: SORRY Tippfehler muss anstatt i natürlich n heissen!

    Gerade so gefunden, könnte den ein oder andern auch interessieren,
    (obwohl akut nicht beim Palm verwendet):



    Link: http://www.elektronik-industrie.de/article/1a1ab17ee73.html


    Artikel als PDF: http://imperia.mi-verlag.de/im…i/2006/10/ei06_10_022.pdf