Posts by bobo

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    "All Things Digital" Mojave ...
    Mittlerweile hat alle meine 2008er intel-MacBookPro-Hardware (mit silbernem Keyboard) das Upgrade auf Mojave bekommen.
    Beim 15"MBP4,1 einfach über den Patch-Installer von dosdude1 via USB.
    Beim 17"MBP4,1 das gleiche nur via FireWire (17"MBP im TargetDiskMode/Installation über ein 15"MBP4,1)
    Muss sagen: Mojave läuft, wie geschmiert - von Netflix/YouTube bis Office/Cloud keine Aussetzer! Das MBP (CPU/GPU) ist auch gefühlt nicht mehr gestresst, als mit ElCapitan.
    Anpassungen gemacht mit Onyx/Gray . Per Systemeinstellungen/Bedienungshilfen/Anzeige die "Transparenz reduziert"
    Bloss ein Austausch der Wifi-Card ist unabdingbar. Die Erfahrungen mit Verkäufern einer kompatiblen Broadcom-Wifi-Card waren allerdings bisher "gemischt".
    Mit 100€ für ein MBP mit C2Duo plus ggf. neuer Wifi-Card (10€) und neuer SSD (ab 25€) ist für ein fähiges altes intel-MacBook noch gut Luft nach oben!
    Auf jeden Fall für 95% dessen, was ich damit jeden Tag mache ...


    PS1: wer das Update auf Mojave "glücklich" nutzt, sollte sich nicht lumpen lassen, dosdude1 einen Obolus zukommen zu lassen!


    PS2: vor dem Patchen auf jeden Fall mit CarbonCopyCloner oder SuperDuper! einen bootfähigen Klon des Betriebssystems, damit man wieder downgraden kann (insbesondere, wenn es der einzige Mac seiner Art im Haus ist ...)
    Man kann auch mit dem Tool Mac OS X USB Drive Creator von dosdude1 ein bootfähiges USB-Medium für jedes gewünschte Betriebssystem erstellen (bis ElCapitan), um im Bedarfsfall ein System neu aufzusetzen oder sich bei alten Macs von der Original-Installation wieder hochzuarbeiten.
    Die dafür notwendige Installationsdatei kann mit der App Treeswitcher am Mac-AppStore vorbei heruntergeladen werden.
    Wegen Verfall der Zertifikate der macOS-Installer-Datei kann man unter Umständen nicht auf früher heruntergeladene und gesicherte macOS-Installer zurückgreifen (siehe hier)


    Mit dem Upgrade auf das gepatchte HighSierra/Mojave funktionieren jetzt auch nette Gimmicks, wie z.B.Unterstützung für Sound-Wiedergabe über HomePod (sowohl innerhalb von iTunes, als auch über die Menüleiste) etc. ...

    Bobo, ich weiß nicht von welchem Stern Du kommst. Aber er muss sehr sehr weit weg sein. Wie kann ein einzelner Mensch so viel über Computer wissen?
    Ich raffe es einfach nicht. Aber ich Dumpfbacke lese es mir durch. Ich hoffe, Du kannst nicht auch noch Klavier spielen.
    Slubber


    Hallo Slubber, habe im Prinzip auch nicht viel Ahnung und habe einfach nur die Infos der Leute mit Ahnung zusammengetragen.
    Und Klavierspielen kann ich leider auch nicht ... (schön wärs!)



    [...] bin ich dann doch wieder zu El Capitan zurückgekehrt. Ich wollte dann auch nicht die Festplattenformatierung auf das neue Format vornehmen.
    [...]Da ich mittlerweile auf Fotos umgestiegen bin, hatte ich beim zurücksetzen auf El Capitan auch das Problem, das die alte Fotos-Version, das Archiv der neueren von Mojave nicht erkannte. Ich habe es dann irgendwie hinbekommen. Ich glaube, ich habe alle Fotos händisch von Time Machine (oder eine anderen Sicherung) zurückkopiert.


    Hallo Johann, Mojave kann man noch auf einer Festplatte mit dem alten HFS+ Filessystem installieren. Das geht bei Catalina nicht mehr. Und obwohl Catalina auch noch auf dem alten MacBookPro von 2008 liefe, ist Zwang, dann zum APFS-Filesystem wechseln zu müssen und der Wegfall des 32-bit-Supports (v.a. wg. iPhoto/Aperture) der Grund, weshalb aktuell HighSierra und evtl. nach gründlichem Testen Mojave erstmal das Ende der Updates für mich ist.
    Bisher läuft Mojave auf der 2008er Testmaschine ganz gut und stresst GPU/CPU und die Temperatur/Lüfter nur moderat.
    Bin aber erstmal mit dem Schritt auf HighSierra zufrieden und wäre auch bei ElCapitan geblieben, wenn da nicht mein Lieblings Notizen-Programm "Notability" wäre dass mich mit den Updates bzgl. ElCapitan aus dem Rennen geschmissen hätte (das wäre eigentlich ein Grund dafür, das es nicht mehr ein Favorit bleibt...)
    Um die Fotos-App habe ich bislang immer einen grossen Bogen gemacht. Die Verwaltung mehrerer Foto-Bibliotheken ist noch so spartanisch, wie bei iPhoto und man kann (so, wie ich das verstanden habe) auch nicht Bilder in neue Fotobibliotheken exportieren bzw andere Fotobibliotheken importieren. Bleibe deshalb vorerst bei Aperture.
    Mal sehen ... Ich hoffe, mein Mojave-Test verläuft etwas weniger unglücklich, als Deiner - bislang noch keine Ausfälle ... (klopf, klopf, klopf!)


    thg: volle Zustimmung!
    Wenigstens gibt's die OpenSource Programme und ich hoffe, die werden irgendwann auch von so einer aktiven Gemeinde, wie aktuell bei den PowerPC-Usern noch lange über Wasser gehalten.
    Da schreibt sich das Unternehmen Umweltfreundlichkeit bzgl. der Produkte auf die Fahnen und bietet an, Altgeräte für Recycling für einen lächerlichen Preis zurückzunehmen/zu verrechnen. Geräte, die mit Grips und Wirklichem Interesse an Nachhaltigkeit noch Jahre laufen würden/laufen werden. Das ist einfach grotesk und unverschämt. Aber das ist bei der meisten Konkurrenz leider ja nicht anders.

    Am letzten Wochenende war Zeit, die macOS-Upgrade-Patches für nicht mehr unterstützte Macs auszuprobieren.
    Hab auf einem separaten early2008 15" c2duo 2,4GHz MacBookPro 4,1 mal HighSierra (macOS 10.13), Mojave (macOS 10.14) und Catalina-beta (macOS 10.15) getestet.
    Die genialen Patches stammen von Dosdude1 und hier ist seine Webseite: http://dosdude1.com/software.html
    Man braucht für das jeweilige Upgrade einen passenden alten intel-Mac, eine SSD (damit's Spass macht) und bei Bedarf auch eine kompatible AirPort-WLAN-Karte.
    Des weiteren braucht man einen USB-Stick (oder USB-Festplatte), auf dem das gepatchte macOS-Installations-Programm installiert werden kann (besser: eine kleine Extra-12GB-Partition auf der SSD des zu paschenden Macs).
    Das Erstellen des bootfähigen Installations-USB-Sticks besorgt das "Patcher"-Programm von Dosdude1. Damit kann auch die aktuelle macOS-Version heruntergeladen werden.
    Anschliessend muss der Mac bei gedrückter "Alt"-Taste neu gestartet werden und man muss als Boot-Laufwerk den vorbereiteten USB-Stick mit dem gepatchten macOS auswählen.
    Die Installation dauert ca 30 min und es kann auch ein bestehendes System aktualisiert werden. (Vorher sollte man aber sicherheitshalber mit CarbonCopyCloner oder SuperDuper! einen bootfähigen Festplatten-Klon anlegen. Das ist schneller und zuverlässiger als eine TimeMachine-Sicherung.)


    Wenn die Installation abgeschlossen ist, kann man den Mac noch nicht starten. Man muss vorher nochmal vom gleichen USB-Installations-Stick booten und dann "macOS Post Install" durchlaufen lassen, damit die installierte macOS-Version start- und lauffähig wird.
    Falls das Laufwerk, auf dem man installieren will, mit FileVault2 verschlüsselt ist, muss man die macOS-Installations-Routine nochmal bis zu dem Punkt durchlaufen lassen, wo das Laufwerk entsperrt werden kann. Danach zu "macOS Post Install" wechseln und die Patches installieren. Danach kann der Mac mit dem neu installierten macOS gestartet werden.
    Wichtig: nach macOS-Updates muss ggf. das (aktuelle!!!) "macOS Post Install" nochmal per USB-Stick gestartet werden, um den Mac wieder bootfähig zu machen.


    Der Mac startet beim ersten Hochfahren noch etwas langsam, danach aber zügig und ist im Regelbetrieb auf den ersten Eindruck nicht wesentlich langsamer, als ElCapitan.


    Um das System noch etwas schneller zu machen, sollte man mit "Onyx" (von TitaniumSoftware) alle aufwändigen Grafik-Effekte abschalten.
    Bei Mojave/Catalina sollte man per Systemeinstellungen/Bedienungshilfen/Anzeige die "Transparenz reduzieren" damit im hellen Modus nicht Menü-Leiste und Seitenleiste von Finder und anderen Apps in ein schlecht lesbares grau verwandelt werden. Update: das Problem mit der schlecht lesbar dunkelgrauen Menü-Leiste und Seitenleiste ist mit dem letzen Update des Mojave-Patchers behoben. Abschalten der Transparenz ist aber zur Reduzierung der Prozessorlast eventuell weiterhin nicht schlecht.
    Die Foto-App verursacht bei Catalina (evtl. auch bei Mojave) durch Gesichtserkennung eine starke Prozessor-Belastung durch Hintergrund-Aktivität ("photoanalysisd"). Das kann deaktiviert werden: https://www.macuser.de/threads…sisd.755519/#post-8919411
    Wenn man DarkMode/LightMode schnell wechseln will, weil manche Apps im DarkMode doof aussehen, geht das per Tastatur-Shortcut so: https://appleinsider.com/artic…shortcut-or-the-touch-bar
    Oder man kann per App (oder auch Terminal) bei Mojave/Catalina für einzelne Apps festlegen, ob die Darstellung hell oder dunkel sein soll: https://github.com/zenangst/Gray


    Also, hat Spass gemacht! Meine alten Core2Duo Macs können mit den Patches jetzt HighSierra, Mojave oder Catalina!


    HighSierra ist ganz moderat bzgl. CPU-Stress (gefühlt nicht viel mehr als bei ElCapitan). Bei Mojave und Catalina muss der Rechenknecht allerdings manchmal etwas aus dem Kreuz kommen. (istat Menus ist ein guter System-Monitor für einen Testlauf).
    Alle meine intel-Macs (Core2duo bis quad-i7) habe jetzt das HighSierra Up/Downgrade bekommen und Mojave wird bis auf weiteres erstmal "letzte Wiese" sein (obwohl Catalina auch noch ginge), weil ich mich noch nicht von einigen liebgewonnenen 32-bit Programmen trennen mag&kann - und das sind vor allen anderen Aperture und iPhoto, bei denen Apple den Stecker gezogen hat. :cursing:


    Um die Sache weiterzuverfolgen, kuckst du hier: Early Intel - Trash or treasure? MacBook Pro 2008


    Ich denke, solche altruistischen Tüftler, wie Dosdude1, sollte unterstützt werden, damit sich alle Nutzer alter Macs noch lange an nicht-unterstützten Upgrades erfreuen können ... DONATE :)


    Das reduziert auf jeden Fall den Computer-Müll-Berg auf diesem Planeten.
    Und da wären wir wieder bei Greta ... Slubberdeupgrade ;)
    Und bei den ganzen Computer und Smartphone und Smartphone ist Computer usw Dingens...
    Irgendwie wie bei Pan Tau: "Er ist gross und er ist klein." Da hamm früher schon einige nicht durchgeblickt!

    Schön! - Man muss nicht Garbo heißen, um berühmt zu werden. Bin gespannt, was aus der in 10 Jahren geworden sein wird.
    Slubber


    Ha, mein Augenmerk lag nicht auf der Garbo, sondern eher auf den Gadgets! ;)
    Auf 'ner @-keynote würde das so lauten:
    "Just one more thing ... We reinvented the Wired-Phone! It's smart, and it's wired and it's a phone. It's a smart weird phone.
    It's the new @ Smart-Weird-Phone-Pro !"
    :lacht: Ich seh' schon die Schlange vorm Laden ...

    "DeX-Desktop" - wow, interessant, was dazugelernt! Gerade mal angesehen auf YT. Damit ist das Note ja wirklich eine Desktop-Ersatz für viele Produktiv-Apps. So, wie mal das Ubuntu-Phone angemacht war ...
    Und dann Daten/Backups in der Cloud? Wie gut funktioniert eine lokale Synchronisation/Datensicherung?

    Ich weiß ja nicht, wer Dich da zu was drängt, aber "PDF angucken" sollte wohl auf jedem OS aus diesem Jahrtausend ohne Verrenkungen funktionieren.


    Na, ist ja schön, dass Du in einer Welt lebst, wo Dir sowas bisher nicht über'n Weg gekommen ist ...
    (Mit PDF's gibt's übrigens, wie initial erwähnt, keine Probleme - deshalb meine Präferenz bzgl. PDFs für Dokument-Archive, Annotationen, Paperless-Office, etc. ...)
    Es ging in meinem letzten Kommentar um Anwendungen für Notizen (Text, Handschrift, Zeichnungen, Fotos etc. - also Begleiter für Fortbildungen, Meetings etc.) und deren Versatilität v.a. hinsichtlich Zusammenarbeit von Mobiler App & Desktop-App.
    Beispiele: OneNote (alle Plattformen), Notability/GoodNotes (iOS/Mac), etc. Bzgl. Android habe ich keine Erfahrung - deshalb die Frage, wie gut Stylus/Annotationen auf dem Note mit Desktop-Hardware zusammenarbeitet.
    Bei den von mir erwähnten Apps für iOS/macOS, über die ich mich ärgere (Notability/GoodNotes) ist das so: unter iOS gibt's nach versehentlichem Update auf eine neuere Version keinen Weg zurück. Wenn dann die ältere Desktop-App nicht mehr mit der neueren iOS-Version kompatibel ist und gleichzeitig wegen älterer Desktop-Hardware auch kein Update der Desktop-Companion-App mehr möglich ist, dann ist ein übergreifendes Arbeiten (Mobil/Desktop) passé.

    Samsung Notes ist proprietär, kann aber in PDF oder jpg exportieren. Gibt aber afair auch viewer/Editor für Win/Mac.


    Und sind die viewer/editors kompatibel über die letzen Win/Mac-Versionen?
    Ich habe z.B. für iPad/Mac "Notability" und "GoodNotes" für Notizen ausgetestet. Im Prinzip schöne Programme für Notizen auf dem Tablet (vor allem in Kombination mit dem A-Pencil), aber die permanenten nicht-abwärts-kompatiblen App-Updates sind einfach ätzend und ein Baustein, den Nutzer in Hardware-Upgrades zu drängen.
    Nee, und daran habe ich kein Interesse - zumal im Prinzip inhaltlich nicht viel neues dazukommt. Im Prinzip würde Cloud-Sync für popelige Notizen, Kalender und Adressen technisch auch mit os9, Win98/Win2k funktionieren.
    Es ist einfach grotesk, wie die Update-Maschinerie zum Hardware-Neukauf nötigt!

    Ja, mit der Stiftbedienung ist vieles machbar, was auf "normalen" Smartphones nicht oder nur mit Verrenkungen möglich ist. Gerade die Möglichkeit, quasi überall handschriftliche Notizen oder Zeichnungen anzubringen möchte ich nicht mehr missen :)


    Der einzig Haken bei Annotationen ist, wenn alles in einem proprietären Format passiert. Ich beschränke mich für sowas mittlerweile auf PDF oder PDF-kompatible / exportierbare Formate, um nicht in einem exklusiven Programm oder Device festzustecken. Wie ist das beim Note gelöst?

    Yepp! Das provokative "Who want's a stylus" (SteveJobs) war nicht nur von Anfang an falsch, sondern hat sich auch bei Apple überlebt ...
    Das Note ist wirklich das einzige Gerät, um das ich die Samsoid-User beneide!
    Eine Hardware-Tastatur vermisse ich dagegen kaum.


    Sehe ich nicht so. Die Geräte von Unihertz sind gut, ich besitze selber das Atom. Sieht gut aus, bekommt regelmäßig Updates, hat Dualsim und ist sehr kompakt und für den Urlaub perfekt.


    Ok, seine Erfahrungen muss jeder selbst machen. Ich habe erstmal fertig mit Versuchsballonen, Start-Ups and Crowd-funding ... (Jolla Tablet, Pebble, webOS, WindowsMobile-PalmPro)
    Gerade wegen einer im Prinzip immer anfälligen physikalischen Tastatur und der geringen Verbreitung und Stückzahl sind m.E. Enttäuschungen vorprogrammiert.
    Was sonst nicht die allgemeingültige Lebensmaxime sein sollte - in diesem Fall aber vielleicht doch: "Go with the flow".

    Die early 2008 c2duo 15" MBP mit der silbernen Tastatur und mattem Display bekommt man mit etwas Geduld um 100€. Hab' letzte Woche nochmal eines (als Backup-Gerät) ersteigert. Mag das Design (wie die letzte PowerBook-Serie), das matte, sehr lichtstarke Display und die (mit BassJump aufgepimpte) Audio-Performance. Ausserdem kann man per PCExpressCard USB3.0 nachrüsten.
    Der Haken bei diesem Modell ist: wird sehr heiss und die GPU ist ab Werk fehlerhaft. Wenn das Teil zu heiss läuft, kann der NVIDIA-Graphik-Prozessor seinen Geist aufgeben und der Boot-Vorgang endet mit schwarzem Bildschirm. Man kann dann das Logic-Board für 15 min bei 150° 10min bei 130° "backen" um irgendwas in dem Chip wieder zurecht zu ruckeln - aber die wirkliche Reparatur ( = Austausch des Chips gegen einen fehlerfreien) ist teurer als das ganze MacBook und nur für den äusserstem Nostalgie-Notstand ...
    Die Preise für die späteren Core2Duo MBP (mit schwarzer Tastatur und Schminkspiegel) sind höher - deren Performance-Zuwachs aber nur unwesentlich und es fehlt der PCExpress-Slot für USB3.0 (Ausnahme: die 17" Modelle).
    Für 15" MBP und i5/7 würde ich nur noch ein non-Retina early-2012 Modelle kaufen (Preis ca 500-600€). Bei allen i5/7 Modellen aus 2010/11 ist die fehleranfällige GPU-Umschaltung eine möglicher Grund für einen plötzlichen Rechner-Ausfall
    Die ThinkPads haben mich auch immer schon interessiert. Die Dinger sind vermutlich mehr unkaputtbar als die Apple-Books und viele andere Windows Notebooks. Und erfüllen auf jeden Fall (wie bei den empfehlenswerteren Apple-Books) das Kriterium, dass eine ausreichend grosse Stückzahl auf dem Markt ist/war, um gut an Ersatz und Ersatzteile zu kommen.
    Bei der Installation eines ThinkPad-Hackintoshs würde ich gerne mal über die Schulter gucken ... Funktioniert das ein Wechsel der Festplatte von einem zum anderen Hackintosh-ThinkPad, um sofort wieder ein lauffähiges Notebook zu bekommen? Und funktionieren bootfähige Festplatten-Klone (mit CCC oder SuperDuper!) bzw. das Booten von einem externen USB-Medium?


    Na, dann liegen unsere Vorstellungen von Effektiv ja garnicht weit auseinander ...
    incl. Virtuelle Maschinen für Win2k, XP, Win7
    incl. Boot-fähige Festplatten-Images für Datensicherung
    incl. Video-Streaming <4k
    incl. guter Sound mit BassJump-USB-Subwoofer
    incl. DEVONthinkPro, mein Schweizer Taschenmesser für's papierlose Büro und Volltext-Recherche in >10m Regalwand gescannter Journals (DEVONthink kann wirklich effektiv mit den ScanSnap-Scans umgegehen: der Scanner liest non-stop ein, danach Batch-PDF-OCR durch DEVONthink, ohne den Scanner durch Texterkennung zu blockieren. Geht flott auf einem quad-core i7, aber geht auch auf einem core2duo übernacht)


    Funzt alles auf dem 100€ early-2008er MBpro/OSX 10.11.
    Stimme da voll zu: Ist wirklich cleverer, IT 2nd und mit ein bischen Abstand von der Hype zu kaufen ... :)


    Kult vielleicht, effektiv ist aber was anderes.
    Ich gebe zu, ich habe mich erst seit MacOS X intensiver mit Apple beschäftigt, bis dahin (und darüber hinaus) gab es mit OS/2 ein viel, viel besseres System als MacOS 9 (und darunter).
    Allerdings war ich nur bis zum Erscheinen der ersten iPods und iPhones von Apple ziemlich begeistert, war schon was besonderes, was sie auf den Markt brachten. Danach ging's in meinen Augen technisch gesehen bergab (im Vergleich zur Nicht-Apple Konkurrenz), heute sehe ich Apple im Wesentlichen als Anbieter völlig überteuerter Hipster-Geräte.
    Deshalb "dünne" ich nun massiv bei meiner alten Apple-Hardware aus, den 128k (mit 512KB und Floppy-Emulator), ein älteres PowerBook, den Lampen-Mac und einen iMac G4 behalte ich. Der Rest kommt "weg", darunter ein "stark gebrauchtes" PowerBook, ein iMac G3 15" sowie ein PowerMac G4 - ist ja nicht so, als ob ich "unendlich" viel Platz hätte, zumal ich noch eine ganze Reihe alter und sehr alter IBM ThinkPads habe (mit OS/2 übrigens) :D
    Für viel mehr als "einmal installieren und schauen ob's läuft" fehlt mir sowieso die Zeit ...


    Ah, da weiss ich ja, wen ich fragen kann, wenn meine Zeitreise zurück bei os/2 angekommen ist.
    os/2 hat mich "damals" Mitte der 90er auch begeistert, aber zu der Zeit passte die optimale os/2-Hardware vermeintlich nicht zu meinem Geldbeutel und ich bin mit einem HP-Omnibook "vom Grabbeltisch" aus dem Laden gegangen ... Das Omnibook habe ich immer noch. Jetzt auch Kult! aber leider keine Batterien mehr erhältlich und mit Win3.11 jenseits von Gut&Böse. Aber es gab "AskSam" !
    os/2 war bezüglich Stabilität mac os9 (und auch Win3.1 und Win95/98) um Längen voraus. Mit BSOD hatte MS damals wenigstens eine klare Ansage, wenn alles im Dutt war - bei os9 einfach nur eingefrorener Bildschirm und die Hoffnung stirbt zuletzt ...
    Die aktuelle Apple-Hardware ist mir, zugegebenermassen auch zu teuer und inakzeptabel, was Wartung und Aufrüstbarkeit betrifft ... da ist MS mit seiner Surface-Linie und der Rest auch auf dem gleichen Trip.
    Fahre aktuell gut mit einem iPhone 6s und einem 15" MacBookPro aus 2008 (ElCapitan)/ScanSnap-EinzugsScanner/DEVONthinkOfficePro für papierloses Büro als meine Butter&Brot-Hardware.
    Für massive Scan-Projekte (durchsuchbare PDF in DEVONthink), Foto+Video-Kram, Virtuelle Maschinen zur Spiegelung meines WinServers auf der Arbeit "reicht" mir das letzte richtige MacBookPro (non-Retina, 15", quad-i7, auswechselbare (SATA-SSD) Festplatte, aus 2012 - gibt's aktuell für 500-600€. Cave: bloss keine i5/7 Zitrone aus 2010/11 !!! Und eine 2TB SSD gibt's mittlerweile schon für unter 300€).
    Die einfache Datensicherung durch bootfähiges Festplatten-Klonen auf externe Festplatten ist für mich aktuell, neben DEVONthink, das k.o. Kriterium, um bei OS X zu bleiben. (Die Sammlung virtueller Betriebssysteme profitiert nebenbei auch davon ... ;) ) Ich bräuchte wohl einen Mentor für Linux und Datensicherung, um bei Linux 'richtig' anzukommen!
    Alles andere "Apple", d.h. das, wobei es in diesem Thread geht ist ja Gimmick. Vor 80 Jahren hätte ich vermutlich Briefmarken gesammelt, Tauben oder Karnickel gezüchtet oder oder oder ... Ist eben irgendwie ganz witzig, auf der Arbeit so ein altes Gerät stehen zu haben, das noch im täglichen Arbeitsablauf funktioniert. Oder damit 90er-Jahre HomeVideos zu bearbeiten. Nostalgie, wie ein altes Bakalit-Telefon &Wählscheibe (Haha, Scheibe drehen, Hörer abheben und sich wundern, dass nix funktioniert ...). Oder Fahrt zur Arbeit mit einer Isetta ...
    Das Ding mit den Apple-Rechnern ist, den Hauch der Zeit aus den Anfangstagen von Silicon-Valley unter den Fingern und vor Augen zu haben. Palm, TRG/Handera etc. gehören mittlerweile ja auch dazu.
    Was Apples PowerPCs betrifft: als Kompagnon zum Beamer und bei Datenverkehr mit wechselnden Datenträgern ist mir ein 1,5GHz 15" G4-Powerbook noch immer ein willkommener Begleiter


    Mich würden Deine Kriterien für "effektiv" im Zusammenhang mit IT interessieren - man lernt ja nie aus!


    PS: Apropos "fehlende Zeit". - Das "os9-Kochrezept" verkürzt vielleicht allen os9-Interessierten die Zeit, um Basics zu installieren und danach den Spass anfangen zu lassen ...

    @logic & @Slubberdegullion : Danke für die Blumen :rolleyes:


    Mit diesen alten Rechnern ist wie mit einem alten Auto ... wer will das bloss in der Garage stehen haben, sich bloss mal reinsetzen, Tür auf, Tür zu ohne dass die Kiste rollt ... Und das war's dann? - Nein, raus auf die Strasse!
    Also mit den alten Macs raus in's Netzwerk, in die Cloud und gleichzeitig aus dem Brunnen der Abandonware schöpfen (und auch die alten Palm-Geräte am Leben halten). Mit einem Smartphone an der Seite ist alles noch am Puls der Zeit.
    Die Recherche hat richtig Spass gemacht. Austesten, was noch so geht! Der Thread hier quasi Blog und Hommage an's geschätzte Nexave-Forum. Anderen Lust auf's ausprobieren zu machen, aber auch, um Sachen und Gedankengänge wiederzufinden.


    Was die Software betrifft: ist ja auch nicht alles Mac. Win3.1/Win98/Win2k/WinXPpro und alte Linux-Versionen sind auch ein Teil der Geschichte (wenn auch nur als virtuelle Maschine). Aber Apple hatte einfach ziemlich smarte Hardware ...


    Slubber, ist alles keine Kunst: irgendwo einen alten Knubbel-Mac (Slot-Loader mit 400MHz) für 20-30€ auftun. os9 installieren. Classilla-Browser installieren. MacintoshGarden laden. Toast5 installieren. Dann das Kochrezept / die Programm-Liste von oben runterladen und installieren ...
    L'art pour l'art - macht nur Sinn, wenn's einem um den Oldtimer geht. - Für alle anderen Zwecke und Gründe gibt es besseres und schnelleres.
    Würde ich Bücher schreiben, wäre so eine "os9/PPC-Schreibmaschine" Kult.

    Mac OS9 connected ... ( aka "Schreibmaschine/Klein-Büro mit Netzwerkanschluss" )


    Bis vor kurzem noch os9-Anfänger habe ich mit einiger Suche, Ausprobieren und viel Support aus dem MR-PPC-Forum mittlerweile mein Optimum für os9 herausgefunden.(https://forums.macrumors.com/t…ons.2223515/post-28218356)
    Hier die Quintessenz für alle, die es nachmachen wollen:


    - NetPresenz: macht aus os9 einen FTP-Server. Damit kann mit OSX, Windows, iOS etc via FTP-Protokoll auf freigegebenen freigegebene Ordner auf os9 zugegriffen werden. (Umgekehrt geht es auch: am intel-Mac einen FTP-Server installieren und dann von os9 aus mit Transmit oder Fetch auf dessen Dateien zugreifen - z.B. mit der App "FTP Server" )
    - OS9vncServer: erlaubt VNC-Screen-Sharing/Bildschirm-Fernsteuerung des os9-Rechners. Zugriff auf den Bildschirm z.B. mit einem belieben VNC-client für os9 (VNCthing), OSX (Chicken), Windows oder Linux. Die Verbindungen mit OS9vncServer sind allerdings etwas instabil: Bild friert auf dem Client ein, Maussteuerung auf dem Server aber weiter aktiv, weshalb man a) nicht wild herumklicken sollte und b) öfters "Forced Re
    - TimbuktuPro: komplette Remote-Control-Suite (VNC, File-Exchange, Chat, VoIP etc.) für os9, OS X und Windows mit stabiler VNC-Verbindung. Für OSX-10.11 El Capitan gibt es Version 8.8.5, die aber mit einigen Tricks zum laufen gebracht werden muss.
    - VNCthing: os9-VNC-Client, um einen VNC-Server fernzusteuern (funktioniert bis hin zu den letzten Versionen von OSX)
    - Transmit: FTP-Client für Zugriff auf per FTP-Protokoll freigegebenen Server
    - Fetch: ein weiterer FTP-Client für os9 mit Versionen für PowerPC/OSX
    - os9-AFP-Client: über Apples AFP-Protokoll kann os9 als Client nativ auf andere os9-Rechner und auf PowerPCs mit OSX 10.1-10.5 zugreifen. Ab OSX 10.6 ist die neue Version des AFP-Protokolls nicht mehr abwärtskompatibel für os9-Clients. Eine Austausch der /System/Library/CoreServices/AppleFileServer.app gegen die gleichnamige Datei aus OSX 10.5 Leopard macht den Apple(AFP)FileServer abwärtskompatible zu os9 auch für neuere Versionen von OSX SnowLeopard und höher. Bei El Capitan OSX 10.11 muss man allerdings temporär die Sicherheitssperren von OSX ausser Kraft setzen(s.o.) ...
    - DAVE: verbindet os9 mit Windows-Rechnern im Netzwerk (Win2000-XP) via SAMBA/SMB-Protokoll
    - Goliath: webDAV-Client für Zugriff auf Cloud-Speicher von T-online, GMX oder box.com
    - FaxSTF Pro: Fax-Software für os9 und die in den meisten PPCs eingebauten Modems. Ist in den CDs/DVSs zur Systemwiederherstellung oft in der Basis-Gerätesoftware für os9 von Apple bereits mitgeliefert bzw. kann von der Installations-CD nachinstalliert werden.
    - Classilla: noch aktueller IMAP-email-Client und Basic-WebBrowser


    - MS Office 2001: die os9-Office-Suite für Office '97-04' Dateiformate. (docx/xlsx/pptx-Dateien können damit leider nicht bearbeitet werden)
    - Adobe-Acrobat 5: naja, Acrobat5, nicht nur der Reader ...
    - Acrobat-PDF-Writer: virtueller-Printer, der Ausdrucke als PDF erstellt
    - PrintToPDF: ebenfalls ein virtueller-Printer, der Ausdrucke als PDF erstellt


    VirtualPC Versionen 3 / 4 / 5 / 6: emuliert einen x86-PC und erlaubt die Installation von Win98, Win2000, WinXP-Fundamentals oder alte Linux-Versionen.(z.B. für meine Windows-Favoriten "Office2000", IrfanView, FinePrint/PDF-factory , RDP-Client v.6 und natürlich für PalmDesktop & Software/Conduits für HanDBase, DocumentsToGo, SmartListToGo, ThoughtManager etc.)


    Nebenbei Musik hören:
    - Internet-Radio: einfach den Link für den Live-Stream nach iTunes kopieren
    - Musik: Musikdateien auf den Rechner kopieren und nach iTunes importieren bzw. CDs importieren und ggf. mit einem uralt-iPod synchronisieren
    - Musik-Quelle per Audio-Kabel/Klinke3,5 an LineIn anschliessen und über den Rechner wiedergeben


    Hardware für os9:
    - VONETS WLAN-To-Ethernet-Bridge: gibt's für ca 15€ und man kann sich Geräte für unterschiedliche Wireless-Umgebungen konfigurieren: 1) WLAN Heimnetzwerk 2)WLAN Arbeitsplatz 3)Mobile-Hotspot Smartphone

    Infos zu Besonderheiten der Netzwerk-Protokolle (AppleTalk / AFP für PPC-Macs / AFP für Intel-Macs) gibt's hier



    Die meisten meiner PPC, die nativ in os9 booten können, ist DualBoot für os9 und OSX-Panther/Tiger installiert und innerhalb von OSX sind viele Programme von os9 in der Classic-Umgebung ausführbar; manche aber besser als "Carbonized"-versionen in OSX zu installieren; manche sind überflüssig, weil es entsprechende oder auch bessere Programme für OSX gibt und manche, die tief ins System eingreifen, funktionieren in der Classic-Umgebung schlichtweg nicht. Die älteren 300MHz G3 Clamshell-iBooks oder die ersten G3 iMacs haben aber für OSX+Classic zu wenig Power und relativ knappen Arbeitsspeicher und da ist dann os9 das flottere Betriebssystem... (https://forums.macrumors.com/t…ki.2125444/#post-26200641)


    PS: die Links zu den Download-Quellen auf MacintoshGarden gibts hier.

    Oh, da kommen Erinnerungen hoch.
    Habe auch noch 2 2nd-hand SL10 im Schuhkarton im Regal ...
    Sollte wg. der Batterie was für die Ewigkeit sein (die ja bekanntlich 2031 endet).
    Falls Dein Stylus nicht passt, schau' ich die Tage mal nach, ob da Extra-Stifte dabei waren.


    Der SL10 hat damals dann doch wg. des sehr dunklen Displays nicht das Rennen gemacht im Vergleich zum TRGpro, Handera330, m515, TX, Treo680 und Centro und war verdammt, im Schuhkarton auszuharren...
    Das (im Auge des Betrachters) bessere ist der Feind des Guten. :weint: