Posts by bobo

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    Hallo Slubber,


    würde ein Akku-Modell mit den besten mAh-Angaben aus der Bucht fischen. Kosten ca 25€. Suchen nach "akku a1229"
    Der ganze Schmonz an Begriffen, mit denen da deppert umeinandergeworfen wird ("ATL" "SDI" etc.) ist bloss heisse Luft.
    Ich glaube, die Dinger stammen aus den gleichen 2-3 Quellen aus China und haben bloss unterschiedliche Aufdrucke.
    Wichtig ist: die Ersatz-Akkus wollen bespaßt werden und sind bzgl. Entladung/Liegezeiten total empfindlich.


    Für Datensicherung nehme ich Transcent Rugged USB-Drives (z.B. sowas). Pro Mac 3-4 Sicherungsplatten.
    Wenn Du 3 Macs hast, dann 3-4 externe Festplatten, die gross genug sind, um je Festplatte 3 Partitionen ( eine pro Mac) anzulegen, die der Festplattengrösse der Macs entsprechen. Falls noch Platz ist, kannst Du das gleiche entsprechend auch noch für andere externe Festplatten machen.
    USB-HDD1 - Partitionen: Mac1 / Mac2 / Mac 3 / ...
    USB-HDD2 - Partitionen: Mac1 / Mac2 / Mac 3 / ...
    usw.
    Mit CarbonCopyCloner (CCC) Backup-Pläne anlegen, die aktiviert werden, sobald die Festplatte an den Mac angeschlossen wird (nach anklicken des Bestätigungsfensters)
    Du kannst dann die externen Sicherungsfestplatten reihum an Deine Macs anschliessen, um Backups zu erstellen und, wie thg schon sagte, eine Festplatte auslagern.
    Die Backup-Pläne über CCC als kompletten Festplatten-Clon konfigurieren. Falls der Platz auf der Sicherungsfestplatte sehr knapp kalkuliert und die Festplatte des Macs sehr voll ist, dann "SafetyNet aus" einstellen.


    Da ich auch mit mehreren Macs arbeite, habe ich noch eine 500GB SSD für den Dokumenten-Ordner aller Macs für Unterwegs. Die ist nur für die relevanten Dokumente der einzelnen Mac (Dokumente, Schreibtisch, DEVONthink-Datenbanken etc. - aber nicht für Trash, gespiegelte Cloud-Ordner, Musik, Bilder, Filme). Man kann mit CCC filtern, welche Ordner bei der Sicherung ein- bzw. ausgeschlossen werden sollen. Diese externe Festplatte ist zudem mit FileVault2 verschlüsselt. Aktiviert wird der Sicherungsprozess ebenfalls, sobald die Festplatte per USB angeschlossen wird.


    Für den Zweck der Datensicherung ist eine USB3-Verbindung eine sehr grosse Zeitersparniss und die erwähnte USB3-PC-Express-Karte eine gute Investition - man muss allerdings dafür sorgen, dass der Mac während der Sicherung nicht in den Ruhezustand geht, weil dann die PC-Express-Karte die Verbindung verliert Also den Mac während des Sicherns mit "Caffeine" wach halten.


    Wie hieß es schon 1987 bei "Leisure Suit Larry" in der 5,25" FloppyDrive Ära auf dem 8086-PC : Save early, save often ...

    Ich werde mal [...] versuchen, die alte Fregatte (einst Flagschiff) wieder aufzumöbeln. Vielleicht muss ich da noch ein paar Mal bei Dir rückfragen. Ich habe meine Schuldigkeit in Kiel (letztes Jahr, Du erinnerst Dich an den schönen Abend) getan. [...] Hardware ist ja noch etwas halbwegs Kapierbares. Aber diese Software Feinheiten liegen mir weniger.


    Also 4GB RAM und eine SSD machen den Unterschied!
    Die SSD in das externe Gehäuse, 2 Partitionen anlegen und in jede Partition mit SuperDuper! Dein SnowLeopard klonen.
    Die in der Reihenfolge erste der beiden Partitionen dann für das Upgraden auf Lion und weiter Mavericks oder Yosemite oder ElCapitan nehmen.
    Falls was schiefgehen sollte, hast Du immer noch Deine SL-Installation sowohl auf der zweiten Partition, als auch auf Deiner ausgebauten Festplatte.
    Mein Motto: viel kopieren, wenig kapieren... :D

    Hallo Slubber,
    Du kannst den Link zu dem von Dir bestellten Produkt mal teilen. Habe neben anderen MBP auch noch zwei 17"-Preziosen hier stehen, allerdings die Generation nach der Deinen. Waren stets meine Favoriten und ich habe sie, trotz des Footprints, weltweit mitgeführt ...
    logic


    Moin Logic!
    Was bei mir früher der Wunsch nach klein war, ist heute der Wunsch nach gross! Altersweitsichtigkeit lässt grüssen.
    Hätte früher nie gedacht, wieviel Spass die 17" Kisten mit mattem Bildschirm machen und sind auch nicht wesentlich mehr Gepäck als die mit 15". Mein Fjäll-Räven Rucksack ist jedenfalls schon auf 17" Zuwachs geplant (allerdings ist die Bodenpolsterung des Laptop-Fachs da super-grottig.)
    Für Flugreisen habe ich allerdings wieder ein 11"MBA in petto, nachdem mir in 2015 eins auf der Arbeit geklaut wurde und mich das so lange gezwackt hat, bis ich mir nochmal eines 2nd-hand zugelegt habe.
    Erfreulicherweise habe ich vor kurzem ein 17"MBP4,1 aus der Bucht ergattert und das beste war, dass es ein Austauschgerät mit vermutlich neuer GPU ist.
    Es lohnt sich ein Blick "unter die Haube" bei Euren Geräten ... Ein grüner Punkt auf der Leiste im RAM-Speicher Fach zeigt an, dass eine Austausch-Platine mit neuer GPU verbaut ist.
    Gruss, Bobo

    Bobo, ich habe das MBP 3,1 / A1229 mit MAC-OS 10.6.8, 2,4 GHz Intel Core2 Duo, 2 GB Speicher, 667 MHz.
    Slubber


    Hallo Slubber,
    das ist doch ein klasse Gerät! "Santa Rosa". Touchpad unterstützt aber leider noch nicht Mehrfinger-Gesten.
    Würde eine SSD einbauen und auf 4GB RAM aufrüsten (maximal gehen 6GB, aber ein 4GB-RAM-Block ist relativ teuer).
    Ersatz für den defekten Kopfhörer-Ausgang "Left I/O-Board" gibt's hier und die Anleitung zum Umbau des I/O-Boards bei iFixit.
    Was den Akku betrifft, da hast Du ja schon einen geordert... und Logic ist auch am Ball.
    Eine SSD lohnt sich auf jeden Fall - aber falls Du noch Rosetta (d.h.Leopard/SL) für ältere Software brauchst, empfiehlt sich mindestens eine 250GB SSD für DualBoot Leopard/SnowLeopard und ElCapitan. Die alte Festplatte kannste im USB-Gehäuse für Datensicherung/Festplatten-Klon (mit SuperDuper! oder CarbonCopyCloner) verwenden: 1) neue SSD ins USB-Gehäuse, mit Festplatten-Dienstprogramm formatieren und ggf. 2 Partitionen anlegen 2) interne Platte auf externe SSD klonen 3) SSD einbauen und HDD als Backup-Medium ins externe Gehäuse.
    Wenn Du DualBoot einrichten solltest (1Partition für Upgrade auf ElCapitan, 1Partition für Deine SL-Installation), dann sollte auf der ersten Partition das Betriebssystem sein, für das Du die längerfristig entscheiden willst. Auf beide Partitionen erstemal SL von der internen Platte klonen. Nach dem Einbau der SSD dann die erste Partition auf Lion upgraden und von da aus weiter auf Mojave, Yosemite oder ElCapitan (falls Du keine komplette Neuinstallation vorhast).
    Wenn Du alles noch toppen willst, dann mit einer USB3.0 PC-Express-Card. Für Leopard/SL benötigt man aber eine ältere Version der PC-Express-Card.
    (USB 3.0 gab's bei den MacBookPro erst ab 2012!)
    Wenn nötig, komm einfach in Kiel vorbei und wir machen das zusammen ... ;)
    Gruss, Bobo

    Letztes Wochenende kam ein unerwartetes Überraschungs-Geschenk von lieben Freunden:
    ein vollständiger 1990er Macintosh Classic mit maximaler Ausstattung (4MB RAM und 40MB Festplatte).
    Da kommen Erinnerungen an die Studentenzeit vor 30 Jahren hoch, als ich mit Computern nix am Hut hatte, aber immer am Schaufenster des lokalen Apple-Reseller vorbeikam und mich das Understatement von kleinem schwarz-weissem Apple Logo am Geschäft, schwarz-weissem Kängeru-Icon der Firma und dem (bis auf einen ausgestelltem Macintosh) leeren Schaufenster fasziniert haben.
    Bei Kommilitonen und AStA werkelten damals noch 8086er PCs, die mit 5,25 Floppy gebootet werden mussten. StarWriter war überall im Umlauf. Und Leisure-Suite-Larry ...
    Es hätte alles anders kommen können, aber naja, "go with the flow" ... https://www.brix.de/bibliothek…_himmel_nichts_neues.html


    Also, jetzt aber, nach vielen Jahren PC die "Rückkehr" vor das Schaufenster mit dem Macintosh...
    ... und die spannende Frage: kann man das Ding in der heutigen Zeit noch benutzen und anbinden?
    Erstmal egal - das Hochfahren des Macs und die Ersterfahrung des Look&Feel von damals reicht eigentlich schon.
    Aber dann kommt da doch die Neugierde nach mehr:
    - LocalTalk (die frühe Netzwerk-Technik von Apple) mit Ethernet verbinden
    - Datenaustauch via NullModem-Kabel (DB9 Female to Mini Din 8-pin Male) zwischen 68k-Macintosh/System7 und alten PPC-iMacsG3/os9 oder auch meinem alten HP OmniBook430/Win3.11 aus 1994. Software: ZTerm und ZModemTool/ClarisWorks.
    - und was es alles an alter Software auszuprobieren gibt.
    Zum Glück existiert noch eine Bananenkiste voller 3,5" Floppies auf dem Dachboden. Und ein USB-Floppy-Drive ist auch noch da.


    Hier der Querlink zu MacRumors ... https://forums.macrumors.com/t…rnet-ppc-project.2214695/


    (Fortsetzung folgt)

    Das MBP auf dem Foto sieht meinem alten Gerät sehr ähnlich. Nur glaube ich, dass meins so aus 2008 oder 2009 sein müsste. Hatte es gebraucht von einem Musiker abgekauft. Das hatte auch diesen waagerechten Blechstreifen unter dem Pad-Feld.
    Slubber


    Hallo Slubber,
    die mit silberner Tastatur gab's bis mid-2008. Ein neuer Akku für die Dinger ist mittlerweile ein Schnäpper.
    Für den kaputten-Kopfhörer-Ausgang gibt's "Komplettersatz".
    Und mit einer SSD rennt das Ding, wie Teufel (naja, ein bisschen Übertreibung ist doch wohl erlaubt, oder?).
    Welche Nummer steht denn auf dem Bodenblech?
    A1151 MBP1,2 CoreDuo aus 2006
    A1212 MBP2,1 Core2Duo aus late2006
    A1229 MBP3,1 Core2Duo aus mid/late2007
    A1261 MBP4,1 Core2Duo aus early-2008
    Schade, dass Du nicht um die Ecke wohnst, sonst könnten wir uns zum Oldi-Workshop treffen.
    Aber als Herr der 20 Brotkästen wirst Du mit solchen Kleinreparaturen sicher mit links fertig!


    Bobo

    Hallo Johann,
    danke für die Blumen!
    Ja, PowerPC ist etwas speziell und eher was zum daddeln - aber nicht nur ...
    Mit den Core2Duo intel-Macs kann man aber aktuell wirklich fast noch alles machen.
    Die c2d Unibody MacBook(Pro) gibt's mit Glück schon für kleines Geld (150-200€), bekommen mit SSD (bis auf 4k-Video oder HD-stream) das meiste noch gewuppt, sind robuste Begleiter für Unterwegs und sind technisch relativ ausgereift (im Gegensatz zu den "early-intels" mit dem silbernen Keyboard und den "early-i5/i7" aus 2010 und 2011, bei denen auf kurz oder lang die GPU abraucht.)
    Ein early-2008er 15/17" MBP ist was für Liebhaber des Designs der alten PowerBooks und des matte Displays und das MBP4,1 schafft es noch bis zum Catalina-Patch.
    Wenn Du mit was altem und noch bzgl. SSD gut aufrüstbarem unterwegs sein willst, halte nach einem MBP9,1 mid-2012 mit quad i7 2,3GHz oder schneller Ausschau. Die sind die ersten und letzen i7 MacBooks, die was taugen.
    Um alles "Retina" und "Butterfly"-Tastatur und verlötete SSD mache ich erstmal einen grossen Bogen, obwohl die Dinger sauschnell sind und das neue 16" MBP (bis auf den verklebten Akku und verlöteten Speicher) ein tolles Gerät ist.
    LG Bobo

    TenFourFox(TFF) und TenFourFoxBox(TFFB) WebBrowser:
    Performance aufmotzen mit PowerUOC - The Ultimate TenFourFox Experience


    Der aktuellste Browser für PowerPC mit OSX 10.4(Tiger) oder 10.5(Leopard) ist aktuell TenFourFox.
    Out-of-the-box ist die Performance auf PowerMac G3 und G4 allerdings nicht so doll und hinkt der Alternative Leopard-WebKit deutlich hinterher. Es können dort aber manche Internetseiten nicht oder nicht korrekt dargestellt werden.


    Mit einigen Tricks, kann TFF aber auf die Sprünge geholfen werden:


    1) mit TenFourFoxBox(TFFB): mit TFFB wird eine einzelne Web-Seite in einem einzelnen TFF-Fenster geöffnet. Man kann so mit TFFB für z.B. GoogleMaps, GoogleTranslater, Dropbox etc. ein Startscript+Icon erstellen, das Icon dann im Dock oder Programme-Ordner ablegen und dann die entsprechende Web-Seite wie eine App starten. Das verbraucht deutlich weniger Ressourcen als der Start des kompletten Browsers und ist wesentlich schneller.


    2) mit TFF-Tweaks: um die Feineinstellungen selber zu machen gibt's eine ausführliche Anleitung hier:
    My TenFourFox About:Config tweaks - and my addons
    Seit ein paar Wochen gibt's allerdings mit PowerUOC - The Ultimate TenFourFox Experience auch für fools on the hill, wie mich, Instant-Karma in Form einer für PowerPC angepassten Pref-Datei für den PPC-FireFox-Fork TFF. Die muss man einfach nur in den vorgesehenen Ordner kopieren und TFF-Browsing hat Nitro getankt.

    "All Things Digital" Mojave ...
    Mittlerweile hat alle meine 2008er intel-MacBookPro-Hardware (mit silbernem Keyboard) das Upgrade auf Mojave bekommen.
    Beim 15"MBP4,1 einfach über den Patch-Installer von dosdude1 via USB.
    Beim 17"MBP4,1 das gleiche nur via FireWire (17"MBP im TargetDiskMode/Installation über ein 15"MBP4,1)
    Muss sagen: Mojave läuft, wie geschmiert - von Netflix/YouTube bis Office/Cloud keine Aussetzer! Das MBP (CPU/GPU) ist auch gefühlt nicht mehr gestresst, als mit ElCapitan.
    Anpassungen gemacht mit Onyx/Gray . Per Systemeinstellungen/Bedienungshilfen/Anzeige die "Transparenz reduziert"
    Bloss ein Austausch der Wifi-Card ist unabdingbar. Die Erfahrungen mit Verkäufern einer kompatiblen Broadcom-Wifi-Card waren allerdings bisher "gemischt".
    Mit 100€ für ein MBP mit C2Duo plus ggf. neuer Wifi-Card (10€) und neuer SSD (ab 25€) ist für ein fähiges altes intel-MacBook noch gut Luft nach oben!
    Auf jeden Fall für 95% dessen, was ich damit jeden Tag mache ...


    PS1: wer das Update auf Mojave "glücklich" nutzt, sollte sich nicht lumpen lassen, dosdude1 einen Obolus zukommen zu lassen!


    PS2: vor dem Patchen auf jeden Fall mit CarbonCopyCloner oder SuperDuper! einen bootfähigen Klon des Betriebssystems, damit man wieder downgraden kann (insbesondere, wenn es der einzige Mac seiner Art im Haus ist ...)
    Man kann auch mit dem Tool Mac OS X USB Drive Creator von dosdude1 ein bootfähiges USB-Medium für jedes gewünschte Betriebssystem erstellen (bis ElCapitan), um im Bedarfsfall ein System neu aufzusetzen oder sich bei alten Macs von der Original-Installation wieder hochzuarbeiten.
    Die dafür notwendige Installationsdatei kann mit der App Treeswitcher am Mac-AppStore vorbei heruntergeladen werden.
    Wegen Verfall der Zertifikate der macOS-Installer-Datei kann man unter Umständen nicht auf früher heruntergeladene und gesicherte macOS-Installer zurückgreifen (siehe hier)


    Mit dem Upgrade auf das gepatchte HighSierra/Mojave funktionieren jetzt auch nette Gimmicks, wie z.B.Unterstützung für Sound-Wiedergabe über HomePod (sowohl innerhalb von iTunes, als auch über die Menüleiste) etc. ...

    Bobo, ich weiß nicht von welchem Stern Du kommst. Aber er muss sehr sehr weit weg sein. Wie kann ein einzelner Mensch so viel über Computer wissen?
    Ich raffe es einfach nicht. Aber ich Dumpfbacke lese es mir durch. Ich hoffe, Du kannst nicht auch noch Klavier spielen.
    Slubber


    Hallo Slubber, habe im Prinzip auch nicht viel Ahnung und habe einfach nur die Infos der Leute mit Ahnung zusammengetragen.
    Und Klavierspielen kann ich leider auch nicht ... (schön wärs!)



    [...] bin ich dann doch wieder zu El Capitan zurückgekehrt. Ich wollte dann auch nicht die Festplattenformatierung auf das neue Format vornehmen.
    [...]Da ich mittlerweile auf Fotos umgestiegen bin, hatte ich beim zurücksetzen auf El Capitan auch das Problem, das die alte Fotos-Version, das Archiv der neueren von Mojave nicht erkannte. Ich habe es dann irgendwie hinbekommen. Ich glaube, ich habe alle Fotos händisch von Time Machine (oder eine anderen Sicherung) zurückkopiert.


    Hallo Johann, Mojave kann man noch auf einer Festplatte mit dem alten HFS+ Filessystem installieren. Das geht bei Catalina nicht mehr. Und obwohl Catalina auch noch auf dem alten MacBookPro von 2008 liefe, ist Zwang, dann zum APFS-Filesystem wechseln zu müssen und der Wegfall des 32-bit-Supports (v.a. wg. iPhoto/Aperture) der Grund, weshalb aktuell HighSierra und evtl. nach gründlichem Testen Mojave erstmal das Ende der Updates für mich ist.
    Bisher läuft Mojave auf der 2008er Testmaschine ganz gut und stresst GPU/CPU und die Temperatur/Lüfter nur moderat.
    Bin aber erstmal mit dem Schritt auf HighSierra zufrieden und wäre auch bei ElCapitan geblieben, wenn da nicht mein Lieblings Notizen-Programm "Notability" wäre dass mich mit den Updates bzgl. ElCapitan aus dem Rennen geschmissen hätte (das wäre eigentlich ein Grund dafür, das es nicht mehr ein Favorit bleibt...)
    Um die Fotos-App habe ich bislang immer einen grossen Bogen gemacht. Die Verwaltung mehrerer Foto-Bibliotheken ist noch so spartanisch, wie bei iPhoto und man kann (so, wie ich das verstanden habe) auch nicht Bilder in neue Fotobibliotheken exportieren bzw andere Fotobibliotheken importieren. Bleibe deshalb vorerst bei Aperture.
    Mal sehen ... Ich hoffe, mein Mojave-Test verläuft etwas weniger unglücklich, als Deiner - bislang noch keine Ausfälle ... (klopf, klopf, klopf!)


    thg: volle Zustimmung!
    Wenigstens gibt's die OpenSource Programme und ich hoffe, die werden irgendwann auch von so einer aktiven Gemeinde, wie aktuell bei den PowerPC-Usern noch lange über Wasser gehalten.
    Da schreibt sich das Unternehmen Umweltfreundlichkeit bzgl. der Produkte auf die Fahnen und bietet an, Altgeräte für Recycling für einen lächerlichen Preis zurückzunehmen/zu verrechnen. Geräte, die mit Grips und Wirklichem Interesse an Nachhaltigkeit noch Jahre laufen würden/laufen werden. Das ist einfach grotesk und unverschämt. Aber das ist bei der meisten Konkurrenz leider ja nicht anders.

    Am letzten Wochenende war Zeit, die macOS-Upgrade-Patches für nicht mehr unterstützte Macs auszuprobieren.
    Hab auf einem separaten early2008 15" c2duo 2,4GHz MacBookPro 4,1 mal HighSierra (macOS 10.13), Mojave (macOS 10.14) und Catalina-beta (macOS 10.15) getestet.
    Die genialen Patches stammen von Dosdude1 und hier ist seine Webseite: http://dosdude1.com/software.html
    Man braucht für das jeweilige Upgrade einen passenden alten intel-Mac, eine SSD (damit's Spass macht) und bei Bedarf auch eine kompatible AirPort-WLAN-Karte.
    Des weiteren braucht man einen USB-Stick (oder USB-Festplatte), auf dem das gepatchte macOS-Installations-Programm installiert werden kann (besser: eine kleine Extra-12GB-Partition auf der SSD des zu paschenden Macs).
    Das Erstellen des bootfähigen Installations-USB-Sticks besorgt das "Patcher"-Programm von Dosdude1. Damit kann auch die aktuelle macOS-Version heruntergeladen werden.
    Anschliessend muss der Mac bei gedrückter "Alt"-Taste neu gestartet werden und man muss als Boot-Laufwerk den vorbereiteten USB-Stick mit dem gepatchten macOS auswählen.
    Die Installation dauert ca 30 min und es kann auch ein bestehendes System aktualisiert werden. (Vorher sollte man aber sicherheitshalber mit CarbonCopyCloner oder SuperDuper! einen bootfähigen Festplatten-Klon anlegen. Das ist schneller und zuverlässiger als eine TimeMachine-Sicherung.)


    Wenn die Installation abgeschlossen ist, kann man den Mac noch nicht starten. Man muss vorher nochmal vom gleichen USB-Installations-Stick booten und dann "macOS Post Install" durchlaufen lassen, damit die installierte macOS-Version start- und lauffähig wird.
    Falls das Laufwerk, auf dem man installieren will, mit FileVault2 verschlüsselt ist, muss man die macOS-Installations-Routine nochmal bis zu dem Punkt durchlaufen lassen, wo das Laufwerk entsperrt werden kann. Danach zu "macOS Post Install" wechseln und die Patches installieren. Danach kann der Mac mit dem neu installierten macOS gestartet werden.
    Wichtig: nach macOS-Updates muss ggf. das (aktuelle!!!) "macOS Post Install" nochmal per USB-Stick gestartet werden, um den Mac wieder bootfähig zu machen.


    Der Mac startet beim ersten Hochfahren noch etwas langsam, danach aber zügig und ist im Regelbetrieb auf den ersten Eindruck nicht wesentlich langsamer, als ElCapitan.


    Um das System noch etwas schneller zu machen, sollte man mit "Onyx" (von TitaniumSoftware) alle aufwändigen Grafik-Effekte abschalten.
    Bei Mojave/Catalina sollte man per Systemeinstellungen/Bedienungshilfen/Anzeige die "Transparenz reduzieren" damit im hellen Modus nicht Menü-Leiste und Seitenleiste von Finder und anderen Apps in ein schlecht lesbares grau verwandelt werden. Update: das Problem mit der schlecht lesbar dunkelgrauen Menü-Leiste und Seitenleiste ist mit dem letzen Update des Mojave-Patchers behoben. Abschalten der Transparenz ist aber zur Reduzierung der Prozessorlast eventuell weiterhin nicht schlecht.
    Die Foto-App verursacht bei Catalina (evtl. auch bei Mojave) durch Gesichtserkennung eine starke Prozessor-Belastung durch Hintergrund-Aktivität ("photoanalysisd"). Das kann deaktiviert werden: https://www.macuser.de/threads…sisd.755519/#post-8919411
    Wenn man DarkMode/LightMode schnell wechseln will, weil manche Apps im DarkMode doof aussehen, geht das per Tastatur-Shortcut so: https://appleinsider.com/artic…shortcut-or-the-touch-bar
    Oder man kann per App (oder auch Terminal) bei Mojave/Catalina für einzelne Apps festlegen, ob die Darstellung hell oder dunkel sein soll: https://github.com/zenangst/Gray


    Also, hat Spass gemacht! Meine alten Core2Duo Macs können mit den Patches jetzt HighSierra, Mojave oder Catalina!


    HighSierra ist ganz moderat bzgl. CPU-Stress (gefühlt nicht viel mehr als bei ElCapitan). Bei Mojave und Catalina muss der Rechenknecht allerdings manchmal etwas aus dem Kreuz kommen. (istat Menus ist ein guter System-Monitor für einen Testlauf).
    Alle meine intel-Macs (Core2duo bis quad-i7) habe jetzt das HighSierra Up/Downgrade bekommen und Mojave wird bis auf weiteres erstmal "letzte Wiese" sein (obwohl Catalina auch noch ginge), weil ich mich noch nicht von einigen liebgewonnenen 32-bit Programmen trennen mag&kann - und das sind vor allen anderen Aperture und iPhoto, bei denen Apple den Stecker gezogen hat. :cursing:


    Um die Sache weiterzuverfolgen, kuckst du hier: Early Intel - Trash or treasure? MacBook Pro 2008


    Ich denke, solche altruistischen Tüftler, wie Dosdude1, sollte unterstützt werden, damit sich alle Nutzer alter Macs noch lange an nicht-unterstützten Upgrades erfreuen können ... DONATE :)


    Das reduziert auf jeden Fall den Computer-Müll-Berg auf diesem Planeten.
    Und da wären wir wieder bei Greta ... Slubberdeupgrade ;)
    Und bei den ganzen Computer und Smartphone und Smartphone ist Computer usw Dingens...
    Irgendwie wie bei Pan Tau: "Er ist gross und er ist klein." Da hamm früher schon einige nicht durchgeblickt!

    Schön! - Man muss nicht Garbo heißen, um berühmt zu werden. Bin gespannt, was aus der in 10 Jahren geworden sein wird.
    Slubber


    Ha, mein Augenmerk lag nicht auf der Garbo, sondern eher auf den Gadgets! ;)
    Auf 'ner @-keynote würde das so lauten:
    "Just one more thing ... We reinvented the Wired-Phone! It's smart, and it's wired and it's a phone. It's a smart weird phone.
    It's the new @ Smart-Weird-Phone-Pro !"
    :lacht: Ich seh' schon die Schlange vorm Laden ...

    "DeX-Desktop" - wow, interessant, was dazugelernt! Gerade mal angesehen auf YT. Damit ist das Note ja wirklich eine Desktop-Ersatz für viele Produktiv-Apps. So, wie mal das Ubuntu-Phone angemacht war ...
    Und dann Daten/Backups in der Cloud? Wie gut funktioniert eine lokale Synchronisation/Datensicherung?

    Ich weiß ja nicht, wer Dich da zu was drängt, aber "PDF angucken" sollte wohl auf jedem OS aus diesem Jahrtausend ohne Verrenkungen funktionieren.


    Na, ist ja schön, dass Du in einer Welt lebst, wo Dir sowas bisher nicht über'n Weg gekommen ist ...
    (Mit PDF's gibt's übrigens, wie initial erwähnt, keine Probleme - deshalb meine Präferenz bzgl. PDFs für Dokument-Archive, Annotationen, Paperless-Office, etc. ...)
    Es ging in meinem letzten Kommentar um Anwendungen für Notizen (Text, Handschrift, Zeichnungen, Fotos etc. - also Begleiter für Fortbildungen, Meetings etc.) und deren Versatilität v.a. hinsichtlich Zusammenarbeit von Mobiler App & Desktop-App.
    Beispiele: OneNote (alle Plattformen), Notability/GoodNotes (iOS/Mac), etc. Bzgl. Android habe ich keine Erfahrung - deshalb die Frage, wie gut Stylus/Annotationen auf dem Note mit Desktop-Hardware zusammenarbeitet.
    Bei den von mir erwähnten Apps für iOS/macOS, über die ich mich ärgere (Notability/GoodNotes) ist das so: unter iOS gibt's nach versehentlichem Update auf eine neuere Version keinen Weg zurück. Wenn dann die ältere Desktop-App nicht mehr mit der neueren iOS-Version kompatibel ist und gleichzeitig wegen älterer Desktop-Hardware auch kein Update der Desktop-Companion-App mehr möglich ist, dann ist ein übergreifendes Arbeiten (Mobil/Desktop) passé.

    Samsung Notes ist proprietär, kann aber in PDF oder jpg exportieren. Gibt aber afair auch viewer/Editor für Win/Mac.


    Und sind die viewer/editors kompatibel über die letzen Win/Mac-Versionen?
    Ich habe z.B. für iPad/Mac "Notability" und "GoodNotes" für Notizen ausgetestet. Im Prinzip schöne Programme für Notizen auf dem Tablet (vor allem in Kombination mit dem A-Pencil), aber die permanenten nicht-abwärts-kompatiblen App-Updates sind einfach ätzend und ein Baustein, den Nutzer in Hardware-Upgrades zu drängen.
    Nee, und daran habe ich kein Interesse - zumal im Prinzip inhaltlich nicht viel neues dazukommt. Im Prinzip würde Cloud-Sync für popelige Notizen, Kalender und Adressen technisch auch mit os9, Win98/Win2k funktionieren.
    Es ist einfach grotesk, wie die Update-Maschinerie zum Hardware-Neukauf nötigt!

    Ja, mit der Stiftbedienung ist vieles machbar, was auf "normalen" Smartphones nicht oder nur mit Verrenkungen möglich ist. Gerade die Möglichkeit, quasi überall handschriftliche Notizen oder Zeichnungen anzubringen möchte ich nicht mehr missen :)


    Der einzig Haken bei Annotationen ist, wenn alles in einem proprietären Format passiert. Ich beschränke mich für sowas mittlerweile auf PDF oder PDF-kompatible / exportierbare Formate, um nicht in einem exklusiven Programm oder Device festzustecken. Wie ist das beim Note gelöst?

    Yepp! Das provokative "Who want's a stylus" (SteveJobs) war nicht nur von Anfang an falsch, sondern hat sich auch bei Apple überlebt ...
    Das Note ist wirklich das einzige Gerät, um das ich die Samsoid-User beneide!
    Eine Hardware-Tastatur vermisse ich dagegen kaum.