Hallo,
erschreckend wahr finde ich den Hinweis von Mr. Brown:
Ihrer Ansicht nach hätten die Betreiber der Online-App-Sammlungen schon beim harmlosen WeatherFist stutzig werden müssen. Denn die Anwendung schickt beispielsweise die GPS-Daten völlig unnötig an den Server: Die Smartphones bringen eigene APIs hierfür mit. "Offenbar hat sich keiner den Code wirklich genau angesehen. 20 Minuten nach Einsenden der App war die Software im Store online. Von daher wird bei einem Update auch keiner mehr stutzig werden. Egal, wie viel schädlicher Code darin verborgen ist", betont Brown.
Für die meisten Anwender ist das die Wirklichkeit. Sie vertrauen auf andere, die es aber halt manchmal auch nicht besser wissen (können). Aber selbst diejenigen, denen solche Dinge auffallen würden, dürften die Programme, die sie herunterladen, oder?
Das Fazit der Experten..
...ist so simpel wie wahr: Smartphone-Anwender sollten Anwendungen nur aus vertrauenswürdigen Quellen beziehen. Leider gebe es derzeit außer Apples AppStore keine Sammlungen, die Anwendungen ähnlich gründlich unter die Lupe nehmen.
Das wäre eine Argument für die stringente Handhabung der Programmveröffentlichung bei Apple, finde ich. (Jedenfalls dem nach, was hier des öfteren zu lesen ist.)
Gruß
Handflächenschreiber