Zitat
Original von bcs-luggi
Servus Zusammen,...
Letztes Jahr war ich aus Arbeitsmangel gezwungen 3 Mitarbeiter betriebsbedingt zu kündigen. In den Kündigungen stand definitiv eine Wiedereinstellungszusage. ...
Aus diversen Gründen habe ich nach 3 Monaten die Nerven verloren und den Kerl wiedereingestellt.
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1. Für jeden von uns ca. 2.500,- Anwaltskosten. ...
3. Ich habe die anderen beiden nicht wieder eingestellt.
4. Zur Zeit habe ich wieder sehr viel Arbeit. Doch aus Erfahrung wird man klug, d.h. ich werde mit Sicherheit keine neuen Mitarbeiter einstellen (obwohl ich könnte und sogar müsste) sondern behelfe mir anderweitig mit Leiharbeitern.
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Wie Ihr seht hat alles zwei Seiten.
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Bert
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Wiedereinstellungszusage? Sehr fair! Respect!
Anwaltskosten? Hast Du keine Rechtsschutz oder bist im Unternehmer-Verband?
Wieso hast Du gute Leute nicht wieder eingestellt, die Dir und deiner Wiedereinstellungszusage vertrauen/vertrauten?
Nur weil einer sein Recht auf Wiederspruch geltend machte, sollte man 2 andere Familien nicht schaden, sondern mit Arbeit & Entlohnung helfen.
Es gibt ja auch die Mittel Zeitverträge, Freelancer, "Outsourcing" u.a. um Schwankungen zu überbrücken.
Als noch Einzelunternehmer nutze ich dieses auch, doch sieht es ganz danach aus, das man irgendwann mit Festangestellten vergrössern muss!
Alles hat immer mehrere Seiten
Mach weiter so, lass Dich durch "Rückschläge" nicht entmutigen,
think positive,
MM
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