Beiträge von hykon

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    Habe an der Befragung teilgenommen und finde die Fragen zum Teil sehr schwer verständlich. Bei einer Frage konnte ich sogar keinen Zusammenhang zwischen der Frage und den vorgegebenen Antworten erkennen. Ich hätte diese Frage gerne ausgelassen, wurde aber vom System genötigt, entweder die Frage zu beantworten oder alles zu verwerfen. Da setzt man denn doch lieber irgendwo eine Markierung. Anscheinend ist dem Autor der Befragung die Menge der Antworten wichtiger als ein möglichst konkreter Bezug der Antworten zur Realität.


    Insgesamt glaube ich nicht, dass alle wichtigen Kosten-Nutzen-Faktoren mit der Befragung erfasst werden. Aber vielleicht haben ja entsprechende qualitative Vorstudien stattgefunden, und zwar auf einem so hohen wissenschaftlichen Niveau, das es rechtfertigt, wie hier, auf jegliche offene Frage zum Thema zu verzichten. Vielleicht hat der Autor aber auch nur einen sehr beschränkten Zielkorridor für das Ergebnis der Studie. Ich habe mich jedenfalls nach Beantworten aller Fragen in den von mir gegebenen Antworten nicht ausreichende wiedergefunden, obwohl ich mir Mühe gegeben habe. Das kann aber auch daran liegen, dass ein simpler Kosten-Nutzen-Ansatz die Vielfalt meines (Online-) Lebens nicht ausreichend abbilden kann.


    Fryd.

    Hallo Fryd,


    erst einmal Danke für' s Mitmachen.


    * Das Auslassen von Fragen ist so eine Sache - daher auch der "Zwang". Wenn eine Frage nicht beantwortet würde, könnte ich den Datensatz nicht verwenden. Daher muss ich abwägen: Fragenzwang führt u. U. zu verzerrten Antworten (wenn die Frage bzw. die Antwortmöglichkeiten dazu nicht passt(en)). Kein Fragenzwang führt zu manchen Auslassungen, führt zu einer geringeren Datenbasis. Man kann also zwischen Pest und Cholera wählen.


    * Offene Fragen stelle ich nahezu keine weil ich die Antworten daraus nicht statistisch verarbeiten kann. Offene Fragen zeichnen in der Regel ein viel nuancierteres Bild - da gebe ich Dir vollkommen Recht. Allerdings ist das Problem bei offenen Fragen deren Aggregierbarkeit.


    * Das Modell, welches ich entwickeln will, ist - gemessen an der Wirklichkeit - in der Tat "simpel". Der Komplexität der Wirklichkeit begegnet man in meinen Augen am besten Schritt-für-Schritt. Dieser hier soll einer sein.

    ...
    Interessant wäre, wie dieses Modell aussehen soll bzw. was man mit den gewonnenen Erkenntnissen anfangen kann.
    Die Userbasis eines Forums wird man kaum ändern können; es wird immer Leute mit Helferkomplex und Schreibfaule geben - das ändert sich auch nicht, wenn ich statistisch belegen kann, daß das so ist.
    ...
    Interessant ist auch die geplante Verknüpfung weiterer Umfragen bei Bloggern und Open-Source-Programmierern. Ich kann bei diesen drei Gruppen wenig bis keine Übereinstimmungen erkennen; ...

    Ganz allgemein: das Grundmodell ist ökonomischer Art. D.h. die Erklärung der Unterschiede im Postingverhalten wird nicht auf unterschiedliche charakterliche Eigenschaften von Menschen zurückgeführt (was auch eine Herangehensweise wäre). Stattdessen wird mit "Kosten" und "Nutzen" operiert. Die Kosten einer Beitragsproduktion hängen z. B. mit "Expertenwissen" zusammen. Je mehr eine Person über Palm und Co weiß, desto leichter kann er einen Beitrag produzieren. Die Kosten hängen auch von der Freizeit ab. Eine These ist z. B. dass der Großteil der Personen, die hier relativ viel posten, Schüler und Studenten sind. Dort ist das Verhältnis zwischen Palm-Wissen und Freizeit vergleichsweise günstig. Daneben werden noch weitere Faktoren auf ihren Einfluss auf Kosten und Nutzen untersucht. Das Modell soll zeigen, ob die unterstellten Thesen zutreffen oder nicht und ob es Zusammenhänge gibt, die überraschend sind.


    Ob man durch die Erkenntnisse etwas ändern kann, hängt von den Faktoren ab: der Forenbetreiber hat z. B. keinen Einfluss auf das Expertenwissen von Mitgliedern. Ergo kann man da nichts machen. Das gleiche gilt bzgl. des Jobs: ob jemand Student ist, ist unabhängig vom Forum.
    Ein anderer Faktor, der mit dem Posting-Verhalten zusammen hängen könnte, wäre die "Sichtbarkeit" eines Autors. Die ließe sich durch den Forenbetreiber ändern und damit vielleicht auch das Postingverhalten. Man könnte das Modell z. B. verwenden (wenn es fertig ist) um Voraussagen darüber zu machen, welchen Einfluss die neue Nexave-Weblogfunktion auf das Postingverhalten der Mitglieder hätte.


    Der Sinn der Verknüpfung von Weblog-, Forenposter und OSS-Programmierer liegt darin, dass sich alle drei Gebiete in einigen Punkten unterscheiden. Ein Bsp: Bei Weblogs kann man Werbung schalten, der Autor kann sich anders präsentieren als in einem Forum, u. v. m.: kann man zeigen, dass sich dadurch das Postingverhalten ändert? Diese und ähnliche Fragen können durch die Verknüpfung gestellt werden.

    ... - wäre ich mal an einem Zwischenstand interessiert: Wie viele Forenmitglieder haben zwischenzeitlich teilgenommen und wie viele sind nötig, um eine halbwegs valide Datenbasis zu haben (wirklich mehr als 300?)?

    Hallo OWL,
    vor der Hervorhebung haben gut 50 Personen mitgemacht. Jetzt, 08.09.08 9:35 Uhr sind es 113 Teilnehmer, es kommt also deutlich Schwung in die Sache.


    Zur Datenbasis: die Anzahl der Teilnehmer hängt von der Anzahl der aktiven Mitglieder bei Nexave ab. Mein Überschlagrechnung war so:
    Es gibt knapp 8000 registrierte Nutzer auf Nexave. Wenn davon 40% noch aktiv sind (pure Bauchschätzung), wären das 3200 Personen. Um eine halbwegs verlässliche Grundlage zu haben, wäre es gut, wenn man die Meinung jedes 10. Mitglieds bekommen könnte. Das wären dann 320 Teilnehmer. Wobei es dabei die "Selbstselektions-Verzerrung" gibt: es machen nur die Personen mit, die wollen. Dabei ist unklar, ob sich diese Gruppe von den Nicht-Antwortern in relevanten Faktoren unterscheidet.


    Grüße
    hykon

    welchen zeitlichen rahmen hat denn die erhebung? wann ist mit ergebnissen zu rechnen?

    Die Nexave-Erhebung endet, wenn ich genug Datensätze habe. Im Moment haben leider nur 55 Personen den Fragebogen abgeschlossen - und vor allem die sehr aktiven Nutzer. Ich schätze, dass ich 300+ Datensätze benötige um statistisch signifikante Ergebnisse zu erzielen. Wenn ich die Datensätze habe, berechne ich und es gibt erste Ergebnisse.


    Ich führe ähnliche Erhebungen auch im Rahmen von Weblogs und Open Source Software Communities durch. Die richtig interessanten Ergebnisse gibt es meiner Meinung nach dann, wenn all diese Erhebungen zusammen analysiert wurden. Das wird geschätzt im November/Dezember der Fall sein.


    Wenn Du noch jemanden hier im Forum kennst, der noch nicht mitgemacht hat - ich würde mich auf einen Verweis auf diese Umfrage freuen :)

    Ich hab mir alle Beiträge durchgelesen, aber keine Antwort auf die für mich wichtigste Frage:
    Welchen Zweck hat diese Umfrage - was soll mit den Ergebnissen gemacht werden?


    Sicher sollen die Ergebnisse ja für jemanden einen Nutzen haben - welchen?
    Wenn ich das verstehe, mache ich gerne mit.


    Ciao Haribo

    Hallo Haribo,
    siehe mein Posting oben. Ich hoffe also, dass Du mitmachst...


    Grüße


    hykon

    Ja, das stimmt im Kern. Ziel dieser Umfrage ist es ein Modell zu entwickeln, welches das von Dir beschriebene Verhalten (es gibt sehr wenige Personen, die sehr aktiv sind und sehr viele Personen, die deutlich weniger aktiv sind) erklären kann.
    Es geht zunächst mal nur um das Erklären. Die Ergebnisse wird man sicherlich auch nutzen können um zu überlegen, wie man Forensoftware etc. besser machen kann.
    Die Untersuchung ist aber nicht auf Nexave (auf ein Forum) beschränkt: Weitere Umfragen zielen auf Weblog-Besitzer und Open Source Programmierer. Vor allem in der gemeinsamen Betrachtung dieser drei Gebiete erhoffe ich mir neue Erkenntnisse.

    Was ich allerdings vermisse, sind Fragen zum eigenen Wissensstand...

    Hallo Blackmore,
    ich bin derjenige der diese Umfrage durchführt. Es gibt eine Frage zum Wissensstand - gleich die erste Frage nach der Nennung des Nexave-Benutzernamens:
    "
    Auf Nexave dreht sich ja alles um den Palm und Co.
    Wie gut kennen Sie sich auf den unten genannten Wissensgebieten aus.
    "
    Die Skala reicht von Neuling bis Experte.


    Grüße


    hykon

    Die Untersuchung soll schon "offiziell" sein. Die Daten, die im Rahmen der Befragung erhoben werden, werden nicht an Dritte weitergegeben. Je mehr bei der Befragung mitmachen, desto bester. Dabei sind die Daten dann ganz besonders interessant, wenn es eine breite Streuung gibt, also wenn "Wenig-Poster", "Mittel-Poster" und "Viel-Poster" in der Stichprobe vertreten sind - daher hoffe ich auf rege Teilnahme.
    Die Daten aus der Umfrage werden mir aber genügen.


    Erstmal: Ich begrüße die Umfrage und habe auch Interesse an den Ergebnissen. Vom Fach her hätte ich auch ein paar Fragen in petto, die mich interessieren würden.
    Diese oben zitierten Daten eignen sich leider bestenfalls für eine grobe Beschreibung der Stichprobe. Spannender wird es, wenn Viel-Poster oder auch Viel-Frager zu ihrem Motivationen äußern. Aber da hoffe ich dann auf die Umfrage.
    Zur Freundes Liste: Im alten Forum half sie mir, bestimmte Personen schnell als Online zu erkennen. Aber ich hab grad gesehen, dass sie wohl bei der Foren Umstellung auf die aktuelle Wortlab Version geleert wurde, denn meine Freunde stehen nicht mehr drin...
    Was ich nicht benutzt habe ist die Ignorier-Liste.

    Hallo Gwidion,


    die gewünschten Aktivitätsdaten sind tatsächlich nur ein erster Schritt und erst in Kombination mit den Umfrageergebnissen ergibt sich aus beidem (hoffentlich)interessante Zusammenhänge. Der Vorteil der oben erwähnten Daten ist aber deren "Objektivität".


    Die bisherige Diskussion zur "Freundesliste" zeigt, dass diese Zahl wohl keine Aussagekraft hat.

    Hallo *,


    bei meinem TX stürzt die aktuelle Version von Opera Mini 4.1 immer ab. Die Betaversion funktionierte einwandfrei. Kann mir jemand noch die Beta-Version geben?


    Grüße


    hyion

    Ähm... nö, eigentlich nicht =) Eigentlich deshalb, weil er depressiv machen müßte, aber mich nicht depressiv macht. Was sollen wir denn groß tun? Niemand hier kann verhindern, daß Palm mit offenen Augen ins Verderben rennt.

    Also im Großen und Ganzen sehe ich die Situation von Palm ähnlich wie ihr: es geht abwärts. Aber mittlerweile reagiert Palm meiner Meinung nach richtig. Vielleicht ist es schon zu spät, aber noch besteht Hoffnung. Die Entscheidung von Palm, den Centro so billig zu verkaufen und damit die Marge zu opfern ist absolut richtig, wenn auch gefährlich. Denn dadurch verliert Palm noch mehr finanzielle Substanz. Wenn es dann im nächsten Jahr nicht gelingt, das neue Linux-Betriebssystem erfolgreich zu starten, war's das mit Palm in der jetztigen Form. Dann wird Palm ein Hersteller von WinMob-Geräten und vielleicht Android-Geräten (wie viele anderen auch). Den Centro so billig abzugeben hat nur ein Ziel: die bestehenden Palm-Entwickler zu halten. Denn es sind noch so viele PalmOS-Geräte im Umlauf (und mit dem Centro werden es noch mehr), dass es sich für bestehende Palm-Entwickler noch lohnt Software dafür zu entwickeln. Und solange es noch (neue) Software gibt, ist die Plattform zumindest noch so attraktiv, dass man sie nicht sofort verlässt. Und dann ruhen alle Hoffnungen auf dem neuen LinuxOS: ich erwarte, dass es einen Emulator für die bestehenden PalmOS-Programme geben wird. Da die Computerwelt durch Open Source mittlerweile nicht mehr so fixiert auf Microsoft und Co ist, stehen die Changen jetzt besser also vor ein paar Jahren. Auf der anderen Seite ist natürlich durch Android ein weiterer ernst zu nehmender Konkurrent im Entstehen. Also es wird knapp. Ob das neue LinuxOS gegen Andorid, Winmob und Symbian bestehen wird? Ich hoffe...

    Hallo,


    tolle Anwendung. Auch bei mir gibt es Abstürze wenn ich auf ein Bild in der Liste klicke.

    Hallo Fabian,


    als Neu-Nutzer von Keylight 2.4 sind mir zwei Verbesserungsmöglichkeiten aufgefallen:


    1. Die Funktion, während eines Telefonats das Display auszuschalten, ist aus Stromspargründen natürlich sehr sinnvoll. Oft benötige ich jedoch meinen Kalender während eines Telefonats. Eine Verbesserung wäre, wenn sich bei dann Tastendruck das Display wieder einschalten würde und nach Ablauf einer gewissen Zeit (am besten die Dimm-Zeit aus dem Energie-Menü verwenden) ohne Tastenaktivität das Display sich erneut ausschaltet.


    2. Das wurde in diesem Thread schon kommuniziert: es wäre toll, wenn man flexibel konfigurieren könnte, wann die LED leuchtet (also z. B. bei SMS und Mail, oder bei SMS und verpasster Anruf, etc.)


    Vielleicht enthält ja Keylight 2.5 eine oder sogar beide Funktionen...


    Grüße


    hykon

    Opera hat heute einen Synchronisierungsservice für Bookmarks etc. zwischen dem Opera 9.5 beta und dem Opera Mini 4 beta angekündigt, das könnte ganz interessant sein.
    Hat in der Zwischenzeit schon jemand bessere Erfahrungen mit Opera Mini auf dem TX gemacht?

    Ich habe Opera 4 Beta 3 auf meinem Palm TX ausprobiert: ist nach wie vor instabil. Bei folgenden Gelegenheiten stürzt Opera bei mir ab bzw. es gibt einen Softreset:


    * Download einer (pdf-)Datei. Dazu wird der Download-Link Blazer übergeben, der die Datei runterlädt. Wenn ich danach Opera wieder starten will, gibt es einen Softreset
    * Beim Versuch, eine neue Suchmaschine anzulegen, beendet sich Opera.


    * Das Browsen auf verschiedenen Test-Webseiten (z. B. TV-Movie als etwas komplexere Seite) funktioniert ganz ordentlich auf dem ersten Blick.


    Nach einem ca. 10 minütigen Testlauf (mit diveren Abstürzen und Softresets) startete Opera aber überhaupt nicht mehr und ich musste die Anwendung komplett löschen und neu installieren.

    Hallo Stefan,
    ich hatte auch mal so einen Fall - beim Pugcast funktioniert bei mir aber alles.
    Damals hatte ich zwei MP3-Datei mit dem programm mp3merge zu einer großen Datei zusammengefasst, wobei aber die Bitraten der Ausgangsdateien nicht übereingestimmt hatten. Ich vermute, dass dies damals der Grund für die falsche Längenangaben war.

    Hallo *,


    ich habe mir vor kurzem auch 2PlayMe mal angeschaut - nicht schlecht. Ich hätte da zwei Verbesserungsvorschläge, die das Programm noch einmaliger machen würden...


    Ich nutze oft den Palm-integrierten Wecker. Und der hat zwei Nachteile.


    Wenn ich auf dem Treo 680 den Hardware-Stummschalter auf "Stumm" gesetzt habe - dann startet zwar der Wecker - aber im Lautlosmodus. Faktisch weckt er also nicht. Da kollidieren zwar zwei Funktionen - auf der einen Seite "Wecken", auf der anderen Seite "Stumm" - aber aus meiner Sicht müsste Wecken die höhere Priorität bekommen, weil die Konsequenzen für Nichtaufwachen oft unangenehmen sind.


    Die gleiche Wirkung hat es, wenn ich beim Einschlafen vergesse, den Kopfhörerstecker aus dem Palm zu ziehen. Auch dann startet der Wecker, das Signal geht aber zu den Kopfhörern.


    Vielleicht kann man 2PlayMe so programmieren, dass der Wecker immer das Wecksignal über die Lautsprecher ausgibt - egal ob der Hardware-Stummschalter gesetzt ist und/oder die Kopfhörer noch in der Buchse stecken...


    Was ist Eure Meinung dazu?