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  • Drittens wird Palm sich schwertun, (Porno-)Anwendungen zu löschen und Handys auszusperren

    Wieso? Palm verfügt über die dazu notwendigen Technik.

    daß sich bald viele "verseuchte" Geräte in der webOS-Wolke befinden werden?

    Was ist eine webOS-Wolke?

    Folgende Gefahren könnte ich mir vorstellen:

    Die von Dir aufgezählten Gefahren sind bei jedem System vorstellbar. Es gibt keine absolute Sicherheit - wird´s auch nicht geben, solange Menschen an einem System beteiligt sind.

  • Das fehlende Problembewusstsein der Nutzer für diese Gefahren ist sicher das größte Problem in dieser Sache und für mich ist eben dies der Grund warum ich Antivirenprogramme als sinnvoll erachte.


    Denn die Tatsache dass man ein Antivirenprogramm installiert zeigt zumindest schon mal dass eine rudimentäre Ahnung dass Probleme mit Viren auftreten könnten da ist. Außerdem kenne ich kaum einen Nutzer der eine aus zweifelhaften Quellen stammende Datei noch öffnet sobald er von Antivir o.ä. angezeigt bekommt dass sie Virusversucht ist.


    Allerdings ist das große Problem in meinen Augen die vollmundigen Versprechungen von Herstellern von "Security-Software" wie Symantec, G-Data ... die dem Kunden sorgloses surfen versprechen wenn man ihre jeweilige "Security-Suite" installiert. Dadurch geht nämlich jedes Sicherheitsbewusstsein des Anwenders flöten.
    Zu oft habe ich schon den Spruch gehört: "Warum sollte ich denn nicht von irgendwelchen Seiten Zeug runterladen? Mein Virenscanner schützt mich doch."

  • der zitierte Beitrag von mir ist natürlich nur eine unpräzise Sammlung von bekannten Schlagwörtern. Ich vermutete, nicht jeder ist sich darüber bewusst, daß

    Zitat

    Die von Dir aufgezählten Gefahren sind bei jedem System vorstellbar...


    Kann auch durchaus sein, daß für webOS kein besonderes Gefahrenpotential von Apps ausgeht, ich weiß es nicht.

    Was ist eine webOS-Wolke?

    ein vernetztes System von WebOS-Endgeräten, webOS-Diensten und Anwendungen

  • da kommen wir meinem Anliegen näher: ich weiß es nicht, ob es das gibt. Ist eine direkte Kommunikation zwischen Pre's prinzipiell möglich, also via IP-Adresse? Ist eine vermittelte Kommunikation möglich, z. B. durch einen Gatekeeper-Server? Ist eine indirekte Kommunikation über einen Proxy oder einen App-Server möglich?


    Ich gebe zu daß, falls es möglich ist, dann machen Virenprogrammierer sich wahrscheinlich zu erst über iPhones Gedanken, da diese etwas weiter verbreitet sind.

  • wiwa: Genau genommen ist ein Pre, genau wie ein iPhone, Android- oder Maemo-Smartphone, ein vollwertiger "Linuxrechner", auf dem man alle bekannten Dienste installieren könnte. OOTB sind sie nicht dabei. Das heißt sie sind natürlich genauso anfällig oder nicht anfällig wie jeder andere Rechner, der irgendwie mit dem Internet verbunden ist. Eine "webOS-Wolke" gibt es imho nicht.
    Und dabei ist es völlig wurscht, ob auf der anderen Seite ein webOS oder Windows oder MacOS-Rechner ist.
    Und damit kommen wir wieder zu meinem ursprünglichen Posting: Nutze ich - gleich welchen Rechner/welches Smartphone - nur mit eingeschränkten Rechten (beim Pre: DevMode Off), so kann ich damit die Sicherheit erhöhen.

  • Und damit kommen wir wieder zu meinem ursprünglichen Posting: Nutze ich - gleich welchen Rechner/welches Smartphone - nur mit eingeschränkten Rechten (beim Pre: DevMode Off), so kann ich damit die Sicherheit erhöhen.


    Ich stimme Dir zu, wobei es für mich allerdings schon ein schwerwiegender Systemfehler ist, dass jeder User und damit jedes Schadprogramm ohne größere Probleme Root-Rechte erlangen kann. Einfach den Konami-Code erzeugen, Dev-Mode on und ein freundliches shutdown -r, dass wars. Ist irgendwie fast wie ein Linux-System mit einem nicht mittels Passwort geschützten Root-Account.

  • Sorry, Leute, aber solange 99,8% aller Windows-Nutzer als Administrator arbeiten und unter Vista und 7 die so nervige Rechteabfrage abschalten, ist diese Diskussion doch müßig. Auf einem PC liegen erheblich kritischere Dinge als auf einem Handy.