mal ein paar Zahlen.... PalmOS vs. PPC

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  • Das bestreitet ja niemand, aber Jobs hätte sauberen Code geliefert und keinen Windows Schrott :)


    Das Problem ist übrigens weitestgehend behoben, denn Exel und sonstige "Standard" Anwendungen kannst Du problemlos unter den Welten austauschen, wo liegt also der Vorteil von Windows? Ach ja, Jobs hat übrigens Microsoft zu dem gemacht was es heute ist, denn die Idee zu Word und Exel hatte? Richtig, Steve Jobs. Und er hat sie von wem programmieren lassen? Auch richtig! Bill Gates. Deswegen also nicht wundern warum Gates Apple immer noch so verbunden ist ...

  • Zitat

    und keinen Windows Schrott


    Seit MS Windows XP herausgebracht hat, kann ja nun wirklich von Schrott keine Rede mehr sein. XP läuft stabil und unterstützt den mit Abstand größten Sotfwarepool der Welt.
    Ich sags fast schon ungern, aber meinTC hat - auf Grund der Lust auf neue Programme und Experimente - wesentlich mehr Abstürze hingelegt, als mein XP PC.

  • Zitat

    Original von MeisterPetz
    Es ist schon lustig. Wo man hinschaut, wird auf Windows geschimpft. Damit meine ich jetzt Foren und Newsgroups, die vom Thema oft überhaupt nix mit Computer zu tun haben, als auch im persönlichen Gespräch. Auf die Frage warum die Betreffenden dann überhaupt Windows verwenden, kommt dann oft, dass man halt die Kompatibiltät für Office oder andere Standardsoftware braucht.
    Und genau das ist der Punkt. Ich kann einem Kollegen in den USA, in Europa oder wo immer ein Word oder Excel Dokument schicken und kann davon ausgehen, dass er es öffnen, editieren und zurückschicken kann. Ich hatte mal probeweise OpenOffice verwendet, was dann eine Katastrophe war, weil Grafiken verschwunden waren, Formatierungen komplett daneben waren usw.
    Ob man es will oder nicht, im Zeitalter der papierlosen Zusammenarbeit an Dokumenten, meistens sogar kontinentübergreifend, lann man sich ohne einen Standard runterlassen. Was nutzt mir, wenn mir irgendein Kleinsch**ss von einer ultrageilen RISC Maschine oder MacOS abgenommen wird, wenn ich dann stundenlang einen Konverter suchen muss, der mir meine Arbeit in ein anderes Format konvertiert, das ein Kollege weiter verarbeiten kann.
    Ist halt so, hätten die Leute vor 10-15 Jahren halt vorzugsweise Macs oder Sparcs gekauft, dann könnten wir uns heute über Steve Jobs (oder wen auch immer) ärgern und Gates wäre der Revoluzzer, denn eines ist klar: Hätte Jobs die Möglichkeit gehabt sein Produkt als Standard zu etablieren, hätte er keinerlei Skrupel gehabt, das durchzusetzen.


    Oh, das ist interessant. Komischerweise ist mein Rechnersystem kompatibler zu Word/Excel als ein Win-PC. Das klingt komisch, ist aber tatsächlich so. Ich kann _jede_ Word-Datei, ganz gleich von welcher Word-Version, öffnen, bearbeiten und speichern. Und zwar wiederum in _jeder_ Word-Version. Also lade ich z. B. eine Word 5.0-Datei und speichere sie im Word 2000-Format ab. Oder umgekehrt. Daß dann (beim "Downgraden" einer Datei) natürlich einige Formatierungen flöten gehen können, ist klar. Das ist aber kein Problem meines Systems, sondern liegt in der Natur von Word. Aber es bleiben alle Formatierungen, Bildchen oder sonstiger Kram erhalten. Das ist wie beim Palm. der ist auch in dieser Disziplin besser als ein PPC.


    Und so sieht der Formelsatz dann aus:


    [Blockierte Grafik: http://www.iconsupport.demon.co.uk/Products/TechWriter/Images/Window.gif]


    [Blockierte Grafik: http://www.iconsupport.demon.co.uk/Products/TechWriter/Images/Equations.gif]

  • Dann versuche mal mit Word 97 eine Datei vom aktuellsten Word zu öffnen... Das geht nicht. Also Mailen mir einige Bekannte ihre per Mail erhaltenen Word-Dateien, damit ich sie von der aktuellen Word-Version in eine ältere (oft Word 97) Version konvertiere. Es gibt halt doch noch einige Leute, die ihren PC schon länger haben und kein neues Sytem brauchen ;)

  • Nun das genannte Programm kenne ich nicht, kann dazu also nicht viel sagen. Interessant ist es, wie das auf dem System gespeicherte Dokument dann auf einem Windows Rechner aussieht, da gabs bei meinen Versuchen immer wieder Probleme. Ob das jetzt die Schuld von MS und Office ist, ist dabei irrelevant, denn auch das Wissen, dass es die Software Probleme verursacht, ändert an der Situation nichts.
    Wie gesagt, ich bin keineswegs ein Fan von Windows und den MS Office Programmen und tatsächlich kenne ich auch in meinem Umfeld keinen, der nicht darauf schimpft. Trotzdem ist es eine Tatsache, dass man daran nicht vorbeikommt, wenn man in einer weit verstreuten Arbeitsgruppe zusammenarbeitet.
    Zu den alternativen Rechnern kann ich nur sagen, dass man sie bei uns institutsweit einfach nicht kauft, weil sie zu teuer sind. Mir persönlich ist schon klar, dass der reine Anschaffungspreis nicht der letztendlich tatsächlich zu Bezahlende ist, jedoch habe ich bei der Anschaffung nichts mitzureden. Privat gebe ich dann auch lieber 600 Euro für einen Windows PC, den ich mir selber zusammenschraube, aus, als 2000 Euro für nen Mac (oder noch mehr für Spezialkisten).
    Linux wäre hier zwar eine Alternative, jedoch durch die innere Zerissenheit der Gemeinde, sich eher selbst im Weg. Bei meinen sämtlichen Versuchen in der Richtung, habe ich immer irgendwann letztlich aufgegeben, einfach, weil ich, im Gegensatz zu früher, auf den Dingern arbeiten muss, und nicht die Zeit habe, stundenlang irgendwelche Make files zu konfigurieren.
    Bei den PDAs ist der Preisunterschied noch nicht so gewaltig, bei den PCs ist der Preiskampf hingegen längst entschieden, und da gebe ich meinen Vorrednern recht: Letztendlich entscheidet nur der Preis für den "normalen" Kunden.

  • Die auf dem PC geöffneten Dateien sehen absolut top aus. Daß da ein anderes System die Finger drin hatte, merkt man nicht.


    Allerdings will ich hier keinen Streit der Systeme lostreten. Jeder soll das verwenden, nach was ihm zumute ist. Es reicht ja, wenn man die produzierten Dateien austauschen kann, es müssen nicht alle Leute mit den gleichen Programmen arbeiten. Ich kann mit meinem System die MS-Office-Dateien so handhaben wie JPEGs. Da merkt auch niemand, welches System die Finger drin hatte.