Beiträge von Blacklight

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    würde dann der Sync über "Microsoft Exchange" noch funktionieren?


    Für die erste Frage bin ich nicht mehr gut genug drin in webOS, aber der Exchange Sync wird nach dem 30. Januar auch eingestellt. Alte Geräte sollen allerdings weiterhin funktionieren. Sobald dieses aber kaputt geht und ein neues Gerät kommt ist es mit Exchange auch vorbei.

    Die Bedenken sind berechtigt. Das ist halt ein Dilemma. Man kann aber den Menschen denen man seine Kontaktdaten gibt ja auch nicht vorschreiben, wie sie sie zu speichern haben. Und vor allem nicht welche Apps sie zu nutzen haben. Tue ich auch nicht, ich weiß dass meine Freunde und Bekannte meine Kontaktdaten haben und vertraue darauf dass sie verantwortungsvoll damit umgehen. Das heißt dass sie sich mit den Diensten die sie nutzen auseinandersetzen und sie kritisch anschauen. Aber kontrollieren kann man das nicht mehr, das ist halt so. Das war im Übrigen auch schon immer so, es gab auch vor der digitalen Zeit und der Wolke genügend Möglichkeiten, Adressdaten an Firmen zu verteilen die sie eigentlich nicht haben sollten. Das ist ja noch nicht mal strafbar (Adressenhandel), und meistens auch schlimmer als Firmen wie WhatsApp, die die Daten in der Regel wirklich nur für die eigenen Dienste nutzen.

    Ja es ist wohl das eingetreten was unvermeidlich war. Wobei der Block länger dauerte als ich gedacht habe: http://talk.maemo.org/showpost.php?p=1288193&postcount=2091


    Ich bin mal gespannt ob es eine neue API geben wird. Wenn ja, ist das gut für webOS, aber WhatsApp ist immer noch nicht sicher genug. Wenn nein, ist das gut für die Sicherheit vom WhatsApp Protokoll, aber schlecht für webOS Nutzer. Aber vielleicht geht ja doch beides?

    es könnte aber auch sein, das die App-Programmierer hier einen "unschönen" Brief bekommen:


    Der Artikel bezieht sich auf die API-Entwickler die ich oben schon verlinkt hatte. Ich denke mal WhatsApp geht gleich an die Quelle, ich vermute App Entwickler werden vielleicht nicht ganz so viel zu befürchten haben. Aber hast schon recht, kann auch nur daran liegen dass webOS eine Nische ist. Lieber nicht zu viel Aufsehen erregen.

    Meinetwegen müssten wir die Diskussion nicht führen. Wenn die webOS App intern keine IMEI sondern ein eigenes Passwort verwendet, ok dann bräuchte ich das für eure Accounts tatsächlich. In dem Punkt korrigiere ich mich. Das gilt aber nur für die paar Accounts die sich aufgrund dieser Authentifizierungsmethode über webOS anmelden konnten. Mir ging es doch ursprünglich gar nicht um die webOS App, sondern wie gesagt um die allgemeine Authentifizierungsmethode bei den Clients die täglich 2 Milliarden Nachrichten schreiben. Euer Client ist ja sogar sicherer als jeder andere offizielle, also nutzt ihn ruhig, darum ging es mir nicht.


    Und mein früheres Statement als Beweis meiner angeblichen Inkompetenz heranzuziehen ist ziemlich niveaulos. Zu dem Zeitpunkt waren die internen Abläufe für die Authentifikation überhaupt nicht bekannt, woher soll ich denn ahnen dass WhatsApp so einen riesen Bockmist baut. Da kannst du ja auch jeden LinkedIn Nutzer fertigmachen dass er es wagen konnte zu denken sein Passwort-Hash sei sicher. Ich bin ein Fan von WhatsApp, aber selbst ich überlege mir jetzt ob ich den Service dieser Firma noch nutzen soll, nachdem ich weiß wie sie durch dieses miserable SIcherheitskonzept ihrer Verantwortung den Nutzern gegenüber nicht nachkommen.

    Ich sags noch einmal: Diese App nutzt werde die IMEI noch die MAC sondern euer eingegebenes Passwort.


    Und ich sage es auch noch mal: was die App macht ist egal. Wenn ich eine IMEI und eine Nummer habe, kann ich mit meinem eigenen Client einen fremden WhatsApp Account nutzen. Das liegt am schlechten Sicherheitskonzept von WhatsApp, und da kann die App auch nichts dran ändern. So lang sich ein eigentlich geschlossenes Protokoll so einfach nutzen lässt stimmt doch irgendwas nicht, das ist doch logisch.

    somline


    Wie du selbst schon gelesen hast verschlüsselt WhatsApp seit kurzem, darum ging es nicht. Es geht um die Authentifizierungsmethode über den Hash der IMEI, was diese App überhaupt erst möglich macht. Das ist einfach schlecht und gehört schnellstens beseitigt, denn jeder der eben mal die IMEI von euch hat oder aber ausliest, kann in eurem Namen Nachrichten senden und auch empfangen. Was der Entwickler dieser App macht ist dabei völlig wurscht. Die Bibliotheken die diese Authentifizierungdmethode ausnutzen gibt es schon etwas länger, ich kann dir in einem halben Tag einen eigenen Web-Client basteln der andere Accounts nur mit der Nummer und der IMEI nutzen kann. Das Konzept von WhatsApp ist peinlich uns quasi offen wie ein Scheunentor. Das ist das eigentliche Problem.


    Aber wenn WhatsApp so wie bisher darauf reagiert, nämlich gar nicht, können webOS Nutzer es wohl weiter nutzen. Und ich werde WhatsApp in öffentlichen WLANs deaktivieren, soweit das geht.


    PS: Bin etwas überrascht dass hier doch sonst vehement die WhatsApp Gegner vertreten waren, es nun aber munter trotz dieses massiven SIcherheitsmangels, der alles ja erst möglich macht, nutzen. ;) Aber euer Client ist tatsächlich nicht unsicherer als der offizielle für Android oder iOS, insofern, warum nicht..

    Tja nach einer Woche Einarbeitung und ein paar Apps zum aufpeppen von Android denkt man nicht mehr über
    WebOS nach. Mit einem Androiden kann man deutlich produktiver arbeiten. Es funktioniert einfach. Es ist alles da,
    einschl. WaveLauncher. Für mich DER PalmOS Nachfolger. Den teuren WebOS Ausflug hätte ich mir sparen können.


    Darf man fragen welche Version von Android? Denn du darfst auch nicht das jetzige Jelly Bean oder sogar Ice Cream Sandwich mit WebOS 2009 vergleichen. Seitdem ist Matias Duarte nämlich von Palm zu Google gewechselt, und das hat eine Menge verändert. Wer weiß, wenn er gleich bei Google gewesen wäre hätte ich vielleicht niemals ein Palm Pre besessen.. am meisten fasziniert haben mich damals die Notifications mit dem Wegwischen. Tja.. ;)

    Ganz ehrlich: Ich finde die Kacheln klasse!


    Ganz ehrlich: ich habe noch nie wirklich damit gearbeitet, nur mal kurz angeschaut. Ich bin daher auch vorsichtig mit einer Verurteilung, aber mir sagt das Konzept einfach überhaupt nicht zu! Man kann nicht leugnen dass das einfach keine effiziente Nutzung der Displayfläche ist. Mag nett aussehen, ok, aber ich will meine Informationen gebündelt, übersichtlich, und wenn auch nicht einfach nur aufgelistet dann wenigstens klar strukturiert. Ich finde das bei Windows Phone einfach nicht, genauso wenig wie bei Windows 8. Aber ich mag mich täuschen, da offensichtlich ja wirklich mehr als ein paar Leute wirklich angetan sind.

    Bisher habe ich sämtliche Beiträge im Netz zum Lumina erfolgreich ignoriert: der Kachelstyle spricht mich gar nicht an. Deshalb interessiert mich auch nicht das neue Lumina.


    Genau das. Eigentlich schade, denn ich sehe so einige interessante Ansätze. Außerdem finde ich es gut das Microsoft als dritter Big-Player im Markt mitmischt. Das kostet sie eine Menge, belebt aber die Konkurrenz.

    Slubber, ganz ehrlich, ich kann nicht erkennen inwiefern Mac OS X von webOS abgekupfert sein soll. Ich nutze Macs seit 2008, webOS kenne ich im Detail seit 2009. Das "Wischen" im Allgemeinen hat Palm nicht erfunden.. Apple wohl genauso wenig, aber zumindest war das Schieben und Wischen auf einem Touchscreen auch schon beim ersten iPhone dabei. Geöffnete "Karten", das ist Expose und gabs auch schon vor Palm. Spaces etc., das sind völlig andere Konzepte. Nur weil die nun per Multitouch erreichbar sind ist das noch lange nicht abgekupfert (Multitouch-Trackpads gabs bei Apple auch schon vor 2008 ). ;)


    Schauen wir uns mal eher an was Matias Duarte bei Android gestaltet: z.B. Löschen von Fotos durch wegwischen nach oben. DAS ist eindeutig webOS. :)

    Alleine das entwickeln hat bei mir jedoch nie richtig Freude aufgebracht. JavaScript usw. halte ich für größere Projekte als ungeeignet.


    Sehe ich genauso, war auch meine Erfahrung. Sowohl als Entwickler als auch als User. Ich versuche WebApps zu vermeiden, da sie einfach noch nicht da sind wo ich sie gerne hätte. Sie stellen momentan einen Kompromiss dar, den bequemeren Weg wenn man mehrere Plattformen pflegen muss. Das kann man romantisieren wie man möchte, aber an eine gute native App kommen sie niemals heran. Noch nicht, ich hoffe das wird noch, aber das muss man abwarten. Bzgl. webOS war es eine Wohltat das PDK in die Finger zu kriegen, und das obwohl da alles selbst gemacht werden musste (UI etc.). Aber zumindest funktionierten die Dinge mal, Audio ohne Latenz und was weiß ich noch alles.


    Nehmen wir Facebook auf iOS als Beispiel. Seit jeher eher ein Wrapper für Website, und somit recht viele Probleme, langsame Bedienung, Ladefehler etc. Gerüchteweise soll sie jetzt komplett neu entwickelt worden sein. Nativ natürlich.