Einen solchen "Haushalt", naja war eine Firma, betrieb ich vor laaanger Zeit auch mal. Eine Vielzahl von Servern für verschiedenste Aufgaben, zusätzlich solche als Host für diverse VMs.
Darunter produktive wie Testumgebungen, alles im Loadbalancing und obendrein so redundant, dass Anwendungen bei Hardwareausfall live umschalten konnten, ohne Auswirkungen auf die eingeloggten Nutzer und deren offene Dateien. Dazu computerisierte Telefon- und Faxumgebungen. Selbstverständlich alles netzwerkfähig, vor > 20 Jahren schon weltweit im Zugriff und und und... Natürlich alles noch durch RAID-Systeme und große Bandsicherungen sowie große Online-USV geschützt plus plus plus ... You name it ... Untergebracht in einem Netzwerkschrank mit 42 Höheneinheiten - restlos gefüllt!
Allein die Stromrechnung für diesen Schrank hätte mehrere Einfamilienhäuser inklusive der Anforderungen der Bewohner sehr leicht über's Jahr gebracht!
Ausfälle hatte ich zu keinem Zeitpunkt. Über Jahre hinweg nicht.
Irgendwann, der Bedarf wurde geringer und die Welt dreht sich weiter, kommst Du ins Grübeln, ob der ganze Popanz noch in einem vertretbaren Verhältnis zum Nutzen steht. Da darf dann der Schmerz einer Einsicht durch ehrliche Antworten Dir selbst gegenüber nicht den Blick für andere, zeitgemäßere Ansätze rauben. Wenn Du möchtest ersetzt Du "darf" durch "sollte".
Eine aufrichtige Positionsbestimmung basierend auf geänderten Rahmenbedingungen kann auch Perspektiven für neue Visionen freigeben. Und solche eventuell gar helfen Fesseln abzuwerfen.
Wer sich einmal an den Formfaktor eines iPad Pro und die damit einhergehenden Möglichkeiten gewöhnt hat, ja für IT-affine unserer Generation bedeutet es ein Umdenken, der möchte nicht mehr freiwillig zurück.
Ein iPad kann alles was ich unterwegs benötige, meist sogar mehr als ich abseits von Reisen erwarte. Dabei hält es einen ganzen Tag durch, ist leicht und handlich, lässt sich überall mit demselben Ladegerät laden wie mein Smartphone, lärmt nicht und ist so schlank, dass es noch in jede Tasche passt die bereits fertig gepackt ist. Dazu bin ich unabhängig von öffentlichen WLAN-Angeboten, nutze überwiegend dieselben Apps wie auf dem Notebook und greife, selbst ohne iCloud, aus der Ferne zu auf was ich möchte.
Nach einiger Zeit schaust Du nicht mehr zurück nach (um zum Thema zu kommen) ohnehin nicht mehr erhältlichen Tastaturen von denen noch dazu keine liefert was wir erwarten, sondern nutzt Hardware auf der Höhe der Zeit die "Türen und Räume öffnet" und dabei einfach funktioniert - ohne zu basteln.
So war mein:
"Vielleicht ist es an der Zeit sich einzugestehen, als wie wenig trag- und zukunftsfähig sich eingefahrene Denkrinnen (noch) erweisen (werden).", gemeint.
In diesem Sinne ... smile and embrace the future ...
logic