ZitatOriginally posted by grefenius
Nein, ich denke nicht. Ich nehme an Du denkst daran, daß das die eigentlichen Daten sektorenweise ausgelesen und gesichert werden, da spielt das Dateisystem es in der Tat keine Rolle.
Aber - Du möchtest ja nicht nur die Rohdaten im ASCII Zeichenformat sichern, sondern die Systempartition, d.h. nach dem Zurücksichern möchtest Du ein funktionierendes Betriebssystem vorfinden. Dazu gehört natürlich auch das Filesystem inkl. aller Indexstrukturen (beim Wiederherstellen eines Images wird ja auch die originale Partitionsgröße wieder angelegt, oder sogar dynamisch vergrößert). Von daher muß das Backup Programm alle zu sichernden Dateisysteme sowohl lesend als auch schreibend beherrschen.
Das ist zumindest meine bescheidene Meinung.
Aber falsch, Partitionen werden Sektorenweise gesichert und auch so zurückgeschrieben und das Dateisystem kann einem egal sein, solange man nicht auf den Inhalt zugreifen will. Dann braucht man aber ein File-basiertes Backup. Da man das aber nicht will, sondern ein Image, wird ein Image erstellt auf unterster Ebene, das sind die Sektoren auf der Festplatte. Und da sind dann auch alle Indexstrukturen dabei. Kannst Du mir glauben ich habe auch schon Blocktreiber für IDE/ATAPI programmiert und einen FAT16-FS-Treiber auf FAT32 aufgebohrt. Außerdem habe ich auch schon Images mit partimage angelegt und wieder hergestellt.