Aktuelle Tarife zu iPhone, Pre & Co.

Willkommen!

Wenn du im Nexave-Forum mitmachen möchtest, schreib an community@nexave.de. Wir haben die Registrierungsfunktion in unserem Diskussionsforum nämlich deaktiviert, weil sich praktisch nur noch Spammer und Werbebots registriert haben. Per E-Mail sind wir dir gern behilflich, einen Account anzulegen.

  • Das habe ich bisher noch nirgends verbindlich gelesen, dass die das überhaupt merken können ohne größeren technischen Aufwand. Offiziel wird die Telekom dazu wohl nie etwas sagen.

  • wie´s die anderen machen interessiert aber die Telekom (noch) nicht[/quote]
    Ich sag ja, um echtes Interesse entwickeln zu können, braucht Timo Beil die Hilfe (=Abstimmung mit den Füßen) der Kunden ;)

  • Wie machen's denn die anderen ? Was zahlst du bei vod, o2 und e+ für die elitäre Option des Tethering ? Gar nichts ?

    Für's Tethering zahlt man bei o2 und E+ nichts. Darum habe ich die ganze Problematik erst gar nicht verstanden. Ich nutze die Datenoption bei o2 (Flat für 22 EUR/Monat, Drosselung auf GPRS ab 10 GB) mit zwei MultiSim-Karten. Eine im Centro, die andere im UMTS-Stick am Eee. Die E+ Datenoption, die ich über meine Firmen-SIM-Karte habe, ist genauso flexibel. Reine Beutelschneiderei.

    Woran merkt $Provider eigentlich, daß die empfangenen Daten nicht im IPhone bleiben sondern von diesem an $Notebook weitergereicht werden?

    Welchen Unterschied macht es für den Provider, ob das Datenvolumen so oder so verbraten wird? Die durch ihn zu erbringende Leistung ist doch dieselbe. Ist diese Einschränkung überhaupt rechtswirksam?

    Das habe ich bisher noch nirgends verbindlich gelesen, dass die das überhaupt merken können ohne größeren technischen Aufwand.

    Vielleicht kann das mal einer der Nicht-Tethering-Nutzer testen? Was passiert bei einem Verstoss? Müsste imho auch im Vertrag geregelt sein.

  • Das habe ich bisher noch nirgends verbindlich gelesen, dass die das überhaupt merken können ohne größeren technischen Aufwand.


    Ein paar Möglichkeiten gäbe es schon: Wenn man die Browser-ID des IPhone-Safari kennt, könnte man durch Verwendung einer anderen Browser-ID solche Vermutungen schüren. Dafür müsste T-Mobile aber alle Datenpakete scannen...

  • Empfinde das auch als eine Frechheit von T-Mobile, auch wenn es mich nicht betrifft :thumbup: .
    Immerhin ist es ja wirklich so dass die Kunden für ein bestimmtes Datenvolumen zahlen und ob sie dieses nun mit dem Notebook oder mit dem IFön verbraten sollte eigentlich ihnen überlassen sein. Aber daran sieht man das T-Mobile anscheinend davon ausgeht dass die Nutzer mit dem Iphone einen großen Teil dieses Volumens nicht benötigen und wenn sie es doch benötigen würden weil sie ein Notebook benutzen dann müssen sie mehr bezahlen? :thumbdown:
    Also verkauft T-Mobile wie es vorher schon jemand sehr treffend beschrieben hat wirklich nur "große Seifenblasen" die jetzt leider geplatzt sind.

  • Mal 'ne blöde Frage: Woran merkt $Provider eigentlich, daß die empfangenen Daten nicht im IPhone bleiben sondern von diesem an $Notebook weitergereicht werden?


    Z.B. daran, dass die Anfragen nicht mehr vom mobilen Safari des iPhones sondern evtl. vom Firefox oder Internet Explorer kommen oder sich das OS nicht mehr als iPhoneOS sonder MacOS, Windows oder Linux meldet. Prinzipiell waere es ein leichtes, jeglichen Nichtmobil-Verkehr am Proxy direkt zu blocken. Kann man allerdings nicht, weil man ja fuer Tethering bezahlt werden moechte, also muss die Moeglichkeit offen bleiben. Ich nehme an, dass ein Echtzeitcheck von SIM und Thethering die Infrakstruktur ein wenig zu sehr belasten wuerde. Also blockt man Tethering lieber am Geraet. Hier kann man es leichter kontrollieren. Allerdings wuerde Tethering an einem anderen Geraet ja wieder prima funktionieren, wenn die SIM nicht auf das Geraet gelockt ist...


    Wer Tethering nutzt, strapaziert nicht unerheblich den Datenverkehr im Mobilfunknetzwerk. Die Netze sind fuer reines Desktopsurfen noch nicht ausgelegt. Es wuerde zur Katastrophe fuehren, wuerde jeder seine per Mobilfunk am Desktop surfen. Die wenigen Freaks, die das machen, fallen nicht weiter auf. Wuerde es aber populaer werden, wuerde das Datanaufkommen derart steigen, dass auch normale iPhone-Nutzer in mitleidenschaft gerissen wuerden, weil die Daten unertraeglich langsam kommen wuerden. Dieses wiederum waere schlecht fuer Image der Telekom und Apple und das wollen beide nicht. Also werden Massnahmen ergriffen, das im Zaum zu halten... Geld ist da immer ein gutes Mittel, um Leute zurueck zu halten...

  • Prinzipiell waere es ein leichtes, jeglichen Nichtmobil-Verkehr am Proxy direkt zu blocken.


    Was T-Mobile je nach gebuchtem Tarif - bei gleichen APNs - auch tut. Beispielsweise die Web'n'Walk HandyFlat, die nur mit Handies funktioniert, nicht aber mit UMTS-Modems etc. Ürigens auch nicht mit Tethering, was ich mit dem Centro probiert habe. Und es sind nur Port 80 und 443 offen, alles andere wird geblockt. Ganz am Anfang ging das mit UMTS-Modems noch, wurde dann aber "technisch unterbunden".


    Viele Grüße,


    fluteman

  • Dann sollte man keine Flatrates verkaufen, wenn die nötige Infrastruktur fehlt...

    FACK. Die durch PUGCaster dargelegte Denkweise der Mobilfunkanbieter wäre imho ein Fall für den Verbraucherschutz.

  • Beispielsweise die Web'n'Walk HandyFlat, die nur mit Handies funktioniert, nicht aber mit UMTS-Modems etc. Ürigens auch nicht mit Tethering, was ich mit dem Centro probiert habe. Und es sind nur Port 80 und 443 offen, alles andere wird geblockt.


    Vor einiger Zeit hat T-Mobile diese Sperren aber aufgehoben, wenn man die Hotline angerufen hat und sich über die Kompression der Webseiten beschwert hat (Entgegen der Einstellungen versaut der Proxy Webseiten auch dann, wenn er ausgeschaltet sein soll...). Normalerweise wurde man dann für einen anderen APN (ca.t-mobile.de) freigeschaltet, auf dem man alles darf :)

  • Irgendwo ist da noch ein "interner" Argumentationsfehler bei D1:
    - Mrd ausgegeben für die UMTS Lizenzen: Begründung: schnellen Datenverkehr ermöglichen
    - Mrd in den UMTS Netzausbau gesteckt: Begründung: schnellen Datenverkehr als neue Einnahmequelle jetzt auch technisch umsetzen
    - Geld für Werbung und Iphone Monopol ausgegeben: um die Datenübertragung zu pushen


    jetzt nutzen wirklich einige Kunden die Datenübertragung, und ....s.o. :thumbdown:

    1994 Amstrad Pen Pad, 1996 Pilot 5000, 1997 Pilot Professional, 2002 M515, 2005 Livedrive, Tx, E2, 2006 Treo 650, 2008 Centro, Treo 680, 2009 Pre-, 2010 Ipad 1, 2011 Pre+, 2011 Defy, 2012 Razr +Lapdock, Asus EEE Slider
    [b] 2013 Xperia Z, Xperia Z Tablet

  • Dann sollte man keine Flatrates verkaufen, wenn die nötige Infrastruktur fehlt...


    Du kaufst eine Flatrate, welche fuer das miterworbene Produkt gilt, z.B. Mobilflatrate zusammen mit dem iPhone.
    Meistens steht das im Kleingedruckten sogar dabei, dass eine "anderweitige als die bestimmungsgemaesse Nutzung" untersagt ist.
    Eine kleine Gruppe von Experten schafft es, z.B. durch Tethering mittels Systemeingriff auf einem Smartphone (Registry-Hacks unter WM, Hombrew-Versionen des iPhone, etc.), solche Mobilflatrates in normale Flatrates umzuwandeln. Das ist aber weder im Sinne des Erfinders, noch durch ihn erwuenscht. Es wird rein solange "geduldet", wie man keine Handhabe dagegen hat, dieses zu unterbinden.

  • 1Vor einiger Zeit hat T-Mobile diese Sperren aber aufgehoben, wenn man die Hotline angerufen hat [...] Normalerweise wurde man dann für einen anderen APN (ca.t-mobile.de) freigeschaltet, auf dem man alles darf :)


    Das ist natuerlich dann ein rein legaler Weg, wenn die Hotline das so (unentgeldlich) einrichtet... :)

  • Du kaufst eine Flatrate, welche fuer das miterworbene Produkt gilt, z.B. Mobilflatrate zusammen mit dem iPhone.

    Grundsätzlich: Nö.
    Bei Timo Beil: Scheint so zu sein.
    Ich habe einen Vertrag (mit o2) ohne Mobilgerät.
    EPlus bietet neuerdings eine "Handy Internet Flatrate" (10,00 EUR/monatl., Drosselung ab 250MB) und eine "Laptop Internet Flatrate" (17,50 EUR/monatl., Drosselung ab 5GB) an - da weiß man auch gleich woran man ist. Beides ohne Mobilgerät.

  • EPlus bietet neuerdings eine "Handy Internet Flatrate" (10,00 EUR/monatl., Drosselung ab 250MB)


    Man kann sich aber auch absichtlich "schwierig" anstellen! Ich nehme nicht an, dass es Dir Schwierigkeiten bereitet, von der Begrifflichkeit "Handy Internet Flatrate" auf eine Bindung an Mobiltelefone zu schliessen?!
    Warum wird bei diesem Vertrag wohl gedosselt? Richtig: Eine Verwendung vom Desktop aus ist hier nicht erwuenscht und der "bestimmungsgemaesse Zweck" ist hier fuer jeden klar ersichtlich.


    eine "Laptop Internet Flatrate" (17,50 EUR/monatl., Drosselung ab 5GB) an - da weiß man auch gleich woran man ist. Beides ohne Mobilgerät.


    Hierbei handelt es sich ja wohl offensichtlich um eine SIM-Karte, welche fuer den Rechnerbetrieb gedacht ist, also z.B. per USB-Dongle oder 3G-Einschub am Notebook! Daher ist hier die o.g. Diskussion ueber unerwuenschtes Desktopsurfen ja auch hinfaellig. Das Produkt wird ja explizit so vertrieben... Eine Drosselung ab 5 GB halte ich hier fuer absolut ausreichend, da niemand auf die Idee kommen wird, Linux distributinenweise aus dem Internet ueber Mobilfunk runterzuladen...
    Fuer Mails, surfen und ein paar Downloads per UMTS oder HSPA (falls verfuegbar, bei Eplus ja nicht), reicht das locker aus.


    Wer natuerlich dennoch probiert mit eindeutig auf Mobiltelefone zugeschnittenen Volumenpaketen absichtlich den bestimmungsgemaessen Zweck ausser Kraft zu setzen, muss mit Widerstand der Netzbetreiber rechnen. Ich verstehe nicht, wo hier das Problem liegt, dass auch so einzusehen?


    Sicherlich ist es fuer den Ein oder Anderen aergerlich, dass er nicht auch per PC oder Netbook surfen kann. Dennoch ist von vornherein bekannt, was man beim Netzbetreiber gekauft hat.
    Und machen wir uns doch nichts vor: Die drei Leute, die hier diskutieren und es wollen, koennen es doch ohnehin mit den entsprechenden Mitteln. Den anderen ist es eh egal, wie Karlimann oben schon mal angedeutet hat.
    Aber Anspruch geltend zu machen und sich darueber zu beschweren, dass der Netzbetreiber hier Massnahmen (gegen Missbrauch) ergreift, finde ich ein bisschen zu weit aus dem Fenster gelehnt...


    Ob es in einem wettbewerbsfaehigen Markt der sinkenden EU-Preise plausibel und rentabel ist, in Deutschland die Nutzer dermassen an die Kette zu legen, steht auf einem anderen Blatt...aber das ist wohl nicht Gegenstand der derzeitigen Diskussion, oder :) ?

  • Du kaufst eine Flatrate, welche fuer das miterworbene Produkt gilt, z.B. Mobilflatrate zusammen mit dem iPhone.


    Man kann sich aber auch absichtlich "schwierig" anstellen! Ich nehme nicht an, dass es Dir Schwierigkeiten bereitet, vom Wort "Handy" auf eine Bindung an Mobiltelefone zu schliessen?!...
    ... Hierbei handelt es sich ja wohl offensichtlich um eine SIM-Karte, welche fuer den Rechnerbetrieb gedacht ist, also z.B. per USB-Dongle oder 3G-Einschub am Notebook!


    Offensichtlich hat Du den Zusammenhang nicht verstanden, anders kann ich mir nicht erklären, warum Du so aggressiv reagierst.
    Also langsam zum mitschreiben:
    OWL hat pauschal geschrieben, dass man keine Flatrate anbieten soll, wenn man nicht die dafür nötige Infrastruktur zur Verfügung stellen kann.
    Du hast darauf geantwortet, dass die gekaufte Flatrate im Zusammenspiel mit dem gekauften Mobilgerät als Ganzes zu betrachten ist.
    Darauf habe ich an zwei Beispielen versucht zu erläutern, dass es anders ist oder sein kann. Einerseits o2, die eine Datenoption (oder auch separaten Datenvertrag) ohne Bindung an ein bestimmtes Device zu günstigeren Preisen anbieten.
    Andererseits EPlus, die fairerweise zwei Flattarif(-optionen) anbieten: Eine zur Nutzung an einem Mobiltelefon - ohne Tethering - für 10 EUR, sowie eine, die Tethering zulässt. Die Handyvariante gibt es als Tarifoption - zubuchbar zu einem Sprachtarif mit dreimonatiger Kündigungsfrist, die andere als Tarifoption oder als eigenständigen Datentarif.
    Hier wird seitens des Providers imho eine klare und deutliche Aussage gemacht und das Ganze zu einem fairen Preis - im Vergleich zu T-Mob.
    Habe ich das jetzt korrekt und verständlich ausgedrückt? :)
    EDIT: Smiley ergänzt

  • OWL hat pauschal geschrieben, dass man keine Flatrate anbieten soll, wenn man nicht die dafür nötige Infrastruktur zur Verfügung stellen kann.


    Das ist glaube ich das Problem. Der Aufhaenger war nicht nur rein diese Aussage von OWL, sondern die Diskussion hing sich um Tethering auf, was aretiss hier startetete (ein paar Beitraege vorher)...


    Mag aber sein, dass ich Deine Aussage dem Tethering zugeordnet und natuerlich auch entsprechend interpretiert habe, obwohl Du es rein anders meintest :)
    Also, sorry dafuer! Prinzipiell stimmen wir ja wohl ueberein... :)

  • T-Mobile versucht halt, Mängel an der Infrastruktur als Feature zu verkaufen. Beim dummen Teil der Kundschaft wird das funktionieren, aber das Gros der mobil surfenden Kunden wird schon wissen, wie man Artikel bei Onlinekosten oder Heise liest und entsprechende Konsequenzen bzgl. Tarif- bzw. Providerwahl ziehen.
    Wie weit T-Mobile davon profitiert, lasse ich mal offen...

  • Ich denke auch, dass sich das ueber den Markt regeln wird.
    Schade, dass der europaeische Druck nicht staerker ist. Die Popularitaet der italienischen Pre-Paid-Karten wuerde ich mir auch in Deutschland wuenschen. Dort schliesst kaum noch jemand einen Vertrag ab...keine Vertragslaufzeit, kein Mindestumsatz, keine Gaengelung des Kunden, volle Freiheit. Die Italiener als Handynation machts gluecklich. Warum nicht auch uns Deutsche...?


    Herr, schmeiss Freiheit vom Himmel...