Französisch speziell fürs Restaurant

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  • Hallo,


    ich hatte irgendwann mal ein kleines Programm - oder vielleicht war es auch nur eine Vokabelliste für ein Übersetzungsprogramm - speziell mit Vokabeln aus der französischen Küche. Das war prima, wenn man in Frankreich ins Restaurant ging, da die normalen Wörterbücher auf dem Gebiet nicht so ergiebig sind. Kennt das vielleicht jemand?

  • Sowas wie "'ärr Obärrr, da schwimmt eine Froschschänkäl in meinär Schildkrötensuppe!" :lacht:


    [Sorry, aber ich konnte nicht anders - Clown gefrühstückt :pfeift: ]

  • Du brauchst nur zu sagen.... Garçon, la carte s'il vous plait


    Und wenn Du sie erhalten hast zeigst du einfach auf irgendwas.......Dort smeckt fast alles

  • Garçon, la carte s'il vous plait


    Und wenn der Ober weiblich ist? Sagt man dann auch Garçon?

    m100 => m505 => T|3 => T|X => Treo 650 => Treo 650 | Zodiac¹ => Treo 650 | SGH-i600 | Zodiac¹ => P1i | SGH-i600 | Zodiac¹ => E90 | SGH-i600 | Zodiac¹ => E90 | Centro | Zodiac¹ => iPhone 3G | Centro | Zodiac¹ => iPhone 3G | N95 | Zodiac¹ => iPhone 3G | Pre => iPhone 4 | Pre => iPhone 4 | Pixi+ => iPhone 4 | BB Bold 9000 | Pixi+ => iPhone 5 | Veer | Pre3 | BB Bold 9000

  • Und wenn der Ober weiblich ist? Sagt man dann auch Garçon?


    Das ist das Schöne am Französischen: die Anreden. Keine Sprache hat es da so gut und schön.


    Sag' mal zu einem Kellner: "mein Herr". Klingt nicht gut. "Meine Frau" entsprechend noch komischer. Aber wenn Du im Restaurant rufst: "Madame", kommt sie sofort und gerne an Deinen Tisch. Das deutsche Wort "Bedienung" hat auch nicht diese Kraft und Rafinesse. Mit "Monsieur" (phon.: missjö) kannst Du jeden Franzosen ansprechen, ohne ihn zu beleidigen - im Gegenteil. Man würde sich im Deutschen vielleicht behelfen mit "Lieber Mann", vor allem, wenn man was von ihm haben will.


    Am besten fährt man nach Amerika in Urlaub - das Land des Internet. Dort gilt für jeden und alles und überall das uns allen so bekannte und vertraute: "Hi". Oder wahlweise: "Sorry". Mit den beiden Wörtern kann man getrost 3 Wochen Urlaub zwischen Vancouver und Tallahassee zubingen. Including Double Tax.


    Ist das nicht ein schönes Land?


    Slubber

  • Slubberdegullion: und was heißt das jetzt für meine Frage? :verwirrt:

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  • Nach Leo sagt man auch "garçon" nicht mehr, sondern eher "s'il vous plaît!" (deutsch "bitte!").


    Ça va!

  • Slubberdegullion: und was heißt das jetzt für meine Frage?

    Du meinst die hier, oder?

    Und wenn der Ober weiblich ist? Sagt man dann auch Garçon?

    Vielleicht hilft Dir das hier weiter:

    wenn Du im Restaurant rufst: "Madame", kommt sie sofort und gerne an Deinen Tisch.

    Probier's mal aus, bei mir hat's funktioniert. "Mademoiselle" funzt auch. ;)

  • Aber wir haben uns nach 10 Postings schon wieder ein gutes Stück von der Frage des Original-Postings entfernt. Kennt denn noch jemand ein französisches Küchen-Wörterbuch für PalmOS?

  • Mal ehrlich: braucht man so ein Lexikon überhaupt. Ich wohne einen Kilometer von Frankreich entfernt. Aber gerade das "Ungewisse" ist doch Frankreich. Wenn ich da: "zwei Bulletten mit Senf und Gurke" bestellen will, dann bin ich im falschen Land. Frankreich bedeutet: entdecken. Und "Entdecken" heißt Risiko. Und Risiko heißt Toleranz, Und Toleranz heißt: ...................................................................................nicht Deutsch.


    Man sollte also nicht nach Frankreich fahren, wenn man dort deutsche Maßstäbe anlegen will.


    Honni soit qui mal y pense.


    Slubber


    PS: Ich weiß: mehr OFF-Topic geht nicht. Aber ich möchte es so.

  • Es ist also hilfreich, in einem Restaurant in Frankreich keine Ahnung von der Sprache zu haben, damit man was zum Entdecken hat?[Blockierte Grafik: http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_doh.gif]

    Auf jeden Fall! Bestell einfach mal in einem französischen Lokal auf schwäbisch oder so, und dann schau mal, was dir der garçon bringt. :D :D :D

  • mehr OFF-Topic geht nicht. Aber ich möchte es so.

    Mich stört es nicht. Und prinzipiell gebe ich Dir inhaltlich auch recht. Wobei es mir mit den Franzosen nicht anders ergangen ist, als den Dänen, den Schweden, den Norwegern, den Isländern, den Iren, den Briten, den US-Amerikanern, den Italienern, den Spaniern, den Slowenen, den Kroaten, den Bosniern, den Montenegrinern, den Mazedoniern, den Albanern, den Griechen und den Indern, denen ich in ihrem jeweiligen Heimatland begegnet bin: Ein paar Worte der Landessprache bewirken Wunder!

  • Kroaten, den Bosniern, den Montenegrinern, den Mazedoniern, den Albanern, den Griechen und den Indern


    Wo Du überall schon warst? - Super.


    Ich wollte mit meinem Plädoyer nur sagen, dass man sich im Ausland einfach mal was trauen sollte - kulinarisch. Ich habe mal in Afrika Buschratte - scharf - gegessen. Das ging allerdings drei Tage nach hinten los. Aber jetzt weiß ich immerhin, wie es schmeckt.


    "Was hast Denn Du eingeworfen?". - Gut beoachtet. Ich hatte mich gestern Abend aus meiner Wohnung ausgeschlossen, und kam dann nach 2 Stunden erst wieder rein. Pures Glück. Und da war mir nach Übermut.


    Slubber

  • "Was hast Denn Du eingeworfen?". - Gut beoachtet. Ich hatte mich gestern Abend aus meiner Wohnung ausgeschlossen, und kam dann nach 2 Stunden erst wieder rein. Pures Glück. Und da war mir nach Übermut.


    Slubber


    Du meinst Wermut? ;)

  • Dort gilt für jeden und alles und überall das uns allen so bekannte und vertraute: "Hi".

    Bei uns ist es aber eher aus recht informellen Zusammenhängen bekannt. Wenn man z. B. auf dem Marktplatz von einem Penner angeschnorrt wird.


    Es hat mich daher bei meinem ersten USA-Aufenthalt ziemlich geschockt, in einem überaus vornehmen Hotel vom Türsteher mit "Hi" begrüßt zu werden. Instinktiv erwartet man da als nächstes "Haste mal nen Euro" ;)



    (Ist natürlich schon einige Zeit her, inzwischen hat sich der Sprachgebrauch auch bei uns etwas verändert).

  • Mal ehrlich: braucht man so ein Lexikon überhaupt.

    "Brauchen" tut man recht wenig. Aber sinnvoll und nützlich ist so ein Lexikon GERADE dann, wenn man nicht nur die üblichen (gar noch deutschen ...) Standardgerichte essen will.


    Man geht ja auch hierzulande nicht einfach ins Restaurant und ordert "Bringen Sie mir irgendetwas". Sondern genießt die Auswahl einer guten Speisekarte.


    Und es hilft dem kulinarischen Genuß sehr, wenn man die Karte mit ihren Feinheiten auch versteht. Also nicht nur die Grundvokabeln (wie sie auch im normalen Wörterbuch stehen), sondern auch die speziellen Küchenbegriffe, insbesondere die Zubereitungsarten.
    "Müllerin Art" oder "à la Bolognese" helfen einem in der Wortbedeutung ja überhaupt nicht, man muß wissen, was damit gemeint ist - das steht in guten Gastronomiewörterbüchern drin.