Welche Apps gibt es denn schon für WebOS?

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  • Zitat

    Hi Mono, das war der Vorgänger von CentroID :pfeift:

    Oha, wusste gar nicht, dass es da was neues gab... Ich hab den TreoSpot eh gern genutzt, der hat es mir immer automatisch in der Schule das Telefon stumm und Vibrator ausgeschaltet. Wie weit ich jetzt die neue Notizfunktion noch nutzen kann muss ich mal ausprobieren. Momentan erscheint es mir noch nicht sehr hilfreich, wo hinzufahren und dann erinnert zu werden, dass man was von zu Hause hätte mitnehmen wollen. Irgendwie war es auch nie 100% zuverlässig, vielleicht weil zu Hause und Schule nur 5 km auseinander liegen.


    Na, dann probier ich mal Centroid. Danke fürs aufklären!


    Lieben Gruß,
    mono

  • Auch so eine -Datenschleuder


    Der Sinn ist nicht, Deine Position zu verbreiten sondern eine Auswahl an Musik an einem bestimmten Ort zu spielen.
    GPS ist von Natur aus erst einmal ein reines Empfangssystem und nur fuer denjenigen gedacht, der das Signal empfaengt. Erst in Verbindung mit anderen "Rueckkanaelen", wie z.B. Mobilfunk, wird eine "Datenschleuder" daraus, muss aber nicht. Aehnliches koenntest Du auch rein ueber Mobilfunk (z.B. Triangulation) realisieren, aber bei weitem nicht so genau (haengt im Wesentlichen von der Entfernung der Sendemasten ab).


    Wenn der Programmierer also keine Funktion eingebaut hat, die jeden gespielten Titel pro GPS-Position an ihn uebertraegt - was ich mir gerade nicht vorstellen kann, hast Du wohl nichts zu befuerchten :)
    Wobei diese Information durchaus auch eine Marktluecke waere... :)
    Anders herum waeren emotional gebundene Stuecke, z.B. am Grab Michael Jacksons' oder Elvis Presley's nur allzu offensichtlich. Es wuerde wohl keiner auf die Idee koemmen dort Run DMC zu spielen, oder?


    Ich finde dieses Feature im Uebrigen durchaus sinnvoll! Und es scheint offensichtlich, dass es rein fuer Deinen privaten Gebrauch ist...

  • Ihr habt recht: Wenn der NANplayer so funktioniert, wie das Video es zeigt, bleiben die Ortsdaten im Pre.


    Ich habe aber noch was Nettes gefunden, wenn auch (nur) ein Hack.
    Ortsdaten zu Twitter


    Der Entwickler behauptet, man könne den Hack auch in Programme einbauen. Ist das denkbar, oder steht da Linux im Wege?

  • Ich hoffe auf von mir nicht erkannte Ironie oder siehst Du da wirklich keins?
    Auch nicht, wenn Dir jemand, deine Frau, Deine Angestellten, Dein Admin oder Schäubles Dienste das einbauen?

  • Ich hoffe auf von mir nicht erkannte Ironie oder siehst Du da wirklich keins?

    Nein, da ist wirklich kein Problem. Aber das ist nicht Pre-spezifisch. Das geht mit jedem Gerät, welches irgendwie auf Lokalisierungsinformationen (GPS, GSM etc) und gleichzeitig eine Kommunikationsanbindung (GSM, ISDN, DSL etc.) gleich welcher Art zugreifen kann. Und wenn es das "intelligente" Auto, der komfortable Kühlschrank, der DSL Router oder der PC im Arbeitszimmer ist.
    Natürlich kann das nicht jeder DAU, dazu ist schon entsprechendes KnowHow nötig. Die "Dienste" verfügen definitiv über dieses KnowHow, ein pfiffiger und gut ausgebildeter Admin sicher auch, bei den Angestellten und der Gattin hängt es von der Ausbildung ab. :thumbup:

  • Nein, da ist wirklich kein Problem. Aber das ist nicht Pre-spezifisch. Das geht mit jedem Gerät, welches irgendwie auf Lokalisierungsinformationen (GPS, GSM etc) und gleichzeitig eine Kommunikationsanbindung (GSM, ISDN, DSL etc.) gleich welcher Art zugreifen kann. Und wenn es das "intelligente" Auto, der komfortable Kühlschrank, der DSL Router oder der PC im Arbeitszimmer ist.
    Natürlich kann das nicht jeder DAU, dazu ist schon entsprechendes KnowHow nötig. Die "Dienste" verfügen definitiv über dieses KnowHow, ein pfiffiger und gut ausgebildeter Admin sicher auch, bei den Angestellten und der Gattin hängt es von der Ausbildung ab. :thumbup:


    Zwei Anmerkungen:


    Mit dem Pre geht es besonders leicht und wohl auch unbemerkt, wenn die Anleitung und Beschreibung zutrifft.
    Und das erhöht die Menge derer, die es könnten. Du und ich müssten ncht an die Daten von T-Mobile (oder Palm?) heran, wenn wir unseren Gemahlinnen einen preärierten Pre schenkten. <- cojunctivus brachialis


    Auch die Dienste sind gekniffen, wenn ich so ein Gerätnicht habe. Die Handyortung bleibt ihnen natürlich.

  • Warum sollte nicht jemand eine Firewall oder ähnliches für den pre schreiben, die bei bestimmten Datenverbindungen erstmal nachfragt, ob der User das zulassen will?
    Genauso mache ich mir Hoffnungen, dass man einen Adblocker - zumindest auf IP-Basis - sehr einfach in das System einbinden kann, solange man auf dsa grundlegende Debian Zugriff hat.

    • Offizieller Beitrag

    Natürlich kann ich beim Pre relativ leicht (ich muß aber händisch die Erfassung der GPS-Daten erlauben) GPS-Daten ermitteln und weiterleiten. Das kann ich aber in jedem Gerät mit eingebauten GPS: iPhone, Nokia xyz etc. Ich kann aber auch mit ein paar Zeilen einen Tracker (auf den aktuellen GSM-Mast basierend) in Deinen Centro einbauen und sogar mit ein paar mehr Zeilen in den Treo. Auch da kann ich dann warten, bis Du online gehst, um die zu verschicken. Technisch geht es immer, mit eingebautem GPS ist es sehr easy, aber es geht ja auch schon mit GSM. Schau Dir mal 2TrackMe an und drücke auf "Guess Position" oder die entsprechende Funktion in Google Maps.

  • Michael glaubt uns einfach nicht. Big Brother hat schon lange seine Tentakel theoretisch überall - nur beim Pre ist es halt sehr deutlich geworden. Liegt vermutlich auch daran, dass der Quellcode (relativ) offen liegt, imho ein großer Vorteil.


    Wie sieht es wohl erst bei closed source ( a la WinMob, Symbian, iPhoneOS, usw.) aus? :thumbup:


    Welches OS ist noch gleich in einigen Fahrzeugen verbaut? 8)


    Und viele "Hacks" sind relativ einfach, Script Kids können da bestimmt weiterhelfen.

  • Hmm, das würde mich jetzt mal brennend interessieren.... Ist das nicht was ganz Proprietäres und Unbekanntes?

    Ich glaube, die Frage war wohl eher rethorisch. Zumindestens Italiener und Franzosen fahren schon seit Jahren mit WindowsCE, wobei es gut vom Fahrzeugkommunikationskreis getrennt ist und nur bestimmte Daten des CAN-BUS auslesen darf (z.B. Geschwindigkeit, Brems- und Reifendruckparameter, Benzinverbrauch, etc.). Also alles harmlos... :)

  • Michael glaubt uns einfach nicht.


    Noch nicht, aber ich fürchte, belehrt werden zu können.

    Ich kann aber auch mit ein paar Zeilen einen Tracker (auf den aktuellen GSM-Mast basierend) in Deinen Centro einbauen und sogar mit ein paar mehr Zeilen in den Treo.


    Da sind für mich noch Fragen offen, die zu formulieren noch Nachdenken erfordert.

  • Ich glaube, die Frage war wohl eher rethorisch.

    :thumbup:

    wobei es gut vom Fahrzeugkommunikationskreis getrennt ist und nur bestimmte Daten ... auslesen darf

    Richtig. Aber: Die Diskussion hier dreht sich imho um die Frage, welche Informationen theoretisch rein technisch bereits jetzt und auch seit längerem ausgelesen, verknüpft und versendet oder sonstwie weitergegeben werden könnten.
    Und das ist definitiv deutlich mehr als viele vermuten. Ich bin der festen Überzeugung, daß das, was beim Pre angeprangert wurde und was Michael befürchtet, in/mit vielen anderen Systemen längst möglich ist.
    Ich erinnere nur an die Diskussion über die Mautbrücken auf den Autobahnen. Die dort eingebauten Kameras filmen jedes Auto, nicht nur Brummis. Angeblich wird aber alles Material über Fahrzeuge, die nicht der Maut unterliegen, gelöscht. Tun sie das wirklich? Auch hier besteht die rein technische Möglichkeit einer wesentlich weitergehenden Nutzung eines vernetzten Systems.
    Betriebssysteme, Anwendersoftware unterschiedlichster Art telefonieren seit Jahren nach Hause. Wer sagt mir, dass sie bei mobilem Einsatz nicht auch Daten, die eine Lokalisierung ermöglichen, z.B. IP-Adressen, WLAN-Verbindungsdaten etc. mit übermitteln. Einige wenige - hier im Forum ein paar mehr - können das aufgrund ihres KnowHows unterbinden, die breite Masse mit Sicherheit nicht.

    Also alles harmlos...

    Kommt auf den Standpunkt an.

    Noch nicht, aber ich fürchte, belehrt werden zu können.

    Kriegen wir noch hin.


    Über Dinge wie die vielfältigen Social Networks mit ihren Services, all die Plastikkärtchen - egal, ob Kundenkarte, PayBack, Platinkreditkarte usw., GSM-Lokalisierung eines jeden 08/15 Handys wollen wir gar nicht mal reden, daß gibt jedem Verschwörungstheoretiker genügend Stoff für ein Lebenswerk.


    Grundsätzlich muss man sich immer die Frage stellen, inwieweit man sich mit all den technischen Dingen einlässt, inwieweit sie notwendig sind und welches Risiko man bereit ist einzugehen oder inwieweit man bereit ist, Informationen über sich preiszugeben.


    Ein Verwandte lehnte es z.B. ab, in die USA zu reisen, weil sie dort Ihrer Meinung nach zuviel Informationen über sich preisgeben müsste. Ich habe sie gebeten, einmal aufzuschreiben, welche das ihrer Meinung nach sind und habe anschliessend mit ihr zusammen eine Internetrecherche durchgeführt.
    Und siehe da - wir haben all diese Informationen und einiges mehr über sie ohne große Probleme gefunden. Warum? Weil sie in diversen Social Networks und Foren unterwegs ist, fast immer ihren Klarnamen nutzt und weil ihre Firma jede Menge Daten mit ihrem Namen verknüpft ins Internet gestellt hat.



    Auch Nokia, die sich ja bisher eher zurück gehalten haben, haben in ihren neuen Modellen N97 mini und N900 diese Verknüpfung unterschiedlichster Daten mit Lokalisierungsinformationen implementiert, um "location based services" anbieten zu können und treten damit in die Fussstapfen Apples und Palms.