Wie sieht die Zukunft aus?

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  • weiblich ! ;)

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  • Zitat

    Original von AkkiMoto
    Phantasie wird nur noch mit "F" (Fantasie) geschrieben.


    Axel


    ..... und auch das ist so eine Sache, wenn man die Diskusion um die Rechtschreibreform beobachtet, die erstmal abzuwarten wäre.

    History: Psion, Nokia 9110i, Palm 505, Palm Tungsten T, XDA von O2, Nokia 9210i, Tungsten W, Sony Ericsson P 900, Palm Tungsten T3, Nokia 9300, Treo 600, Tungsten E2, Nokia 770, Palm TX (fast 3 Jahre....), Asus eee 701, Palm Z22.....
    Aktuell: iPhone 3G und ein Netbook LG X110 mit eingebautem HSDPA-Modem...;)

  • Zum Thema Sozialbereich möchte ich mal mutmaßen, dass es weiter bergab geht mit den Sozialleistungen. Das verwundert aber auch nicht. Wo soll die Kohle denn herkommen, bei der Wirtschaftslage? Und niemand will Steuererhöhungen, die eine geichbleibende soziale Absicherung ermöglichen könnten. Klar, der Steuerzahler will es nicht, der Staat kann im Moment nicht, um die Wirtschaft nicht noch weiter abzuwürgen.


    Aber, wir jammern auf einem verdammt hohen Niveau. Ich sehe es ja bei meinen Freunden und Nachbarn in Dänemark. Dort gibt es ein besseres Sozialsystem als bei uns, aber dort zahlt man z.B. eine KFZ-Zulassungssteuer von 200%. Wer sich also ein Auto für 15.000€ kauft, kann das gleich mal drei rechnen, weil "Mutter Dänemark" (dort sagt man nicht "Vater Staat") dann 30.000€ bei der Zulassung kassiert. Möchte mal wissen, was hier los wäre, wenn so etwas in Deutchland eingeführt würde...

  • Mein Szenario:


    Die Medien regieren und polemisieren nur der höheren Auflage wegen gegen alles, was den Leuten nicht passen könnte: Hartz IV, Managergehälter, Ausländer, Bundestrainer usw. Dadurch wird der Sozialneid noch mehr geschürt und noch mehr Leute denken nur noch an sich. Keiner will mehr Verantwortung übernehmen.


    Organisationen wie Gewerkschaften, Regierungen, Krankenkassen, Verbände etc. sind teilweise überflüssig und entwickeln daher einen "Selbsterhaltungstrieb". Sie reden dem Volke (siehe Medien) nach dem Maul, langfristige Reformen sind daher unmöglich, da nur bis zur nächsten Wahl gedacht wird.


    Irgendwann brechen die Sozialsysteme zusammen und wenn dann jeder nur noch an sich selbst denkt (siehe oben) dann bekommen wir hier die Anarchie. Der Ruf nach der "starken Hand" wird laut, alles beginnt von vorne....


    Dier Resourcen der Erde (Wasser, Öl, Rohstoffe) schwinden, es werden erbitterte Kriege darum geführt.


    Europa bekommt die nächste Eiszeit, da der Golfstrom wegen der Klimaveränderungen versiegt.


    Zum Schluß kommen einige von uns da an, wo wir herkommen, wir werden Jäger und Sammler in kleinen Sippen, die sich selbst versorgen.


    So, nun hast Du die Wahrheit, Du hast es nicht anders gewollt.


    Axel

  • Wie die Zukunft aussieht? Nicht viel anders als heute, weil es viele Quertreiber gibt, die neue Technologien und Weiterentwicklungen in allen Bereichen verhindern. Und das meist aus wirtschaftlichen Gründen.


    Technik und Energie:
    Das beste Beispiel ist Öl. Hybridantrieb hin, Brennstoffzelle her - es wird solange mit lauten, stinkenden und extrem giftigen Dieseln gefahren, bis das Öl zu teuer ist, es einfach zu verfeuern. Sorry an alle, die einen TDI haben. Das ist wohl der letzte Müll in Sachen Antrieb X( Die TDI-Abgaspartikel sind extrem klein und geraten so in die letzten Kapillargefäße der Lunge und richten dort Unheil (im wahrsten Sinne des Wortes) an. Diese Technik ist nicht umsonst in den USA (!) verboten. Wenn die schon mal aus Umweltschutzgründen was verbieten, muß es wirklich weit fehlen. Ein Diesel kommt unterm Strich mit den Abgaswerten nicht im geringsten an einen halbwegs guten Benziner heran. Ausgerechet VW und Mercedes-Benz stemmen sich vehement gegen einen Partikelfilter. Aber das Auto ist des Deutschen Heilige Kuh.


    Im Amiland hat der Hybridantrieb eingeschlagen wie eine Bombe. Überall fahren entsprechende Toyotas und Hondas herum und gehen weg wie warme Semmeln. Die kommen kaum noch mit der Produktion von diesen Kisten nach. Und die dämliche deutsche Industrie setzt weiterhin auf Diesel, während der Rest der industrialisierten Welt schon an ganz andere Dinge denkt. Die neue S-Klasse soll es allerdings auch mit Hybrid geben. Warum können wir nicht mal die erste Nation sein, die solche hervorragende Technik bringt? Ganz einfach: wir sind nicht mehr in der Lage, sowas selbst zu entwickeln.


    Außerden gibt es wegen des Öls diese verdammte Abhängigkeit von einer politisch nicht gerade stabilen Region, Rußland hat mit Yukos Probleme und Norwegen alleine kann ganz Europa nicht mit Öl versorgen.


    Meine Zukunftshoffnung: Ein Leben ohne Öl als Brennstoff und Energielieferant. Die Windsräder sind keine alternative Energiequelle, sondern in meinen Augen als brauchbare Zwischenlösung anzusehen. Atomstrom ist undiskutabel, ebenso sämtliche Techniken, die auf Verbrennung fossiler Materialien setzen. Die Zukunft gehört dem Wasserstoff und dem Fusionsreaktor (hat nichts mit Atomtechnik zu tun, hier handelt es sich um einen Ring aus extrem heißem Plasma).


    So, jetzt habe ich mich ausgekotzt :))


    Soziales:
    Selbst vor- und versorgen ist angesagt. Daß das Sozialsystem (Generationsvertrag) so nicht funktioniert, wurde schon vor 30 Jahren gesagt und gewußt. Kein Politiker hat was getan. Aber das ist typisch. Es muß erst was passieren, daß was pasiert.


    Zum sozialen Bereich gehört auch der Staat. Eine Bevölkerung ist glücklich, wenn sie in einem selbst bestimmten und demokratischen Staat lebt. Dazu gehört auch eine Vertrauensbasis. Aber die wird momentan systematisch demontiert.


    Technik:
    S.o. und ein guter T4, der die Welt erobert ;)


    Wirtschaft:
    Entweder kann's nur aufwärts gehen oder irgendwann herrscht Anarchie. Die Globalisierung wird mehr Probleme als Nutzen bringen, da es immer mehr Fusionen geben wird. Das ist entgegen der Natur, dort ist Vielfalt angesagt. Vielfalt heißt in der Wirtschaft Konkurrenz und Konkurrenz heißt Qualität. Wenn das alles wegfällt, macht die Industrie die Politik noch mehr, als sie es heute schon tut. Das kann nicht gut sein. Die Wirtschaft ist übrigens kein Perpetuum Mobile, auch wenn's manche glauben.


    Menschen:
    Tja. Das ist ein heikles Thema. Einer für alle, alle für einen is' nich' mehr. Von wegen olympischer Geist und so. Die Gesellschaft verroht. Wenn man sich das bunte Idiotenprogramm von SAT1 oder RTL ansieht, wundert mich garnichts mehr. Sendungen wie 'Die Alm' oder 'Deutschland sucht den Superstar' und solcherlei geistige Tiefflieger braucht wirklich niemand.


    Was macht einen Menschen überhaupt glücklich? Geld? Materieller Reichtum? Nein, es sind die einfachen Dinge. Eine funktionierende Partnerschaft, Freunde, soziale Kontakte. Und das stimmt. Bevor ich mir in der Glotze geistigen Dünnschiß ansehe, gehe ich lieber mit Freunden in eine Kneipe, zum Sport, Grillen alle zusammen im Garten, zocken gemeinsam mit der PlayStation oder unternehme sonst was.


    In unserem Haushalt gibt es außerhalb der Küche genau vier Schubladen. Mehr nicht, weil man in Schubläden meist nur Zeug reinlegt, das man eigentlich gleich wegschmeißen sollte, weil man's nicht mehr braucht. Und wir haben unseren Krempel nicht in der Küche gebunkert ;)


    Braucht man eigentlich 20 Hemden und 30 T-Shirts? Nein, mit weniger kommt man besser aus. Alles, was man ein Jahr nicht gertagen hat, gehört ausgemustert. Wie viele CDs hat jeder, die er garnicht oder nur einmal gehört hat? Alles Fälle für eBay.


    Wenig Ballast macht die Birne frei. Und eine freie Birne hat Platz für die schönen Dinge des Lebens, die in der heutigen Zeit wertvoller den je sind.


    Man sollte sich auf die wesentlichen Dinge besinnen. Politisch, sozial, wirtschaftlich, menschlich und auch technisch. Die Natur sollte das Vorbild sein, da deren Kreislauf schon seit millionen Jahren funktioniert. Fast ein Perpetuum Mobile.


    So, jetzt reichts. Das war ein Megaposting.

  • Zitat

    Original von M. Kavka
    Technik und Energie:
    Das beste Beispiel ist Öl. Hybridantrieb hin, Brennstoffzelle her - es wird solange mit lauten, stinkenden und extrem giftigen Dieseln gefahren, bis das Öl zu teuer ist, es einfach zu verfeuern. Sorry an alle, die einen TDI haben. Das ist wohl der letzte Müll in Sachen Antrieb X( Die TDI-Abgaspartikel sind extrem klein und geraten so in die letzten Kapillargefäße der Lunge und richten dort Unheil (im wahrsten Sinne des Wortes) an. Diese Technik ist nicht umsonst in den USA (!) verboten. Wenn die schon mal aus Umweltschutzgründen was verbieten, muß es wirklich weit fehlen. Ein Diesel kommt unterm Strich mit den Abgaswerten nicht im geringsten an einen halbwegs guten Benziner heran. Ausgerechet VW und Mercedes-Benz stemmen sich vehement gegen einen Partikelfilter. Aber das Auto ist des Deutschen Heilige Kuh.


    Im Amiland hat der Hybridantrieb eingeschlagen wie eine Bombe. Überall fahren entsprechende Toyotas und Hondas herum und gehen weg wie warme Semmeln. Die kommen kaum noch mit der Produktion von diesen Kisten nach. Und die dämliche deutsche Industrie setzt weiterhin auf Diesel, während der Rest der industrialisierten Welt schon an ganz andere Dinge denkt. Die neue S-Klasse soll es allerdings auch mit Hybrid geben. Warum können wir nicht mal die erste Nation sein, die solche hervorragende Technik bringt? Ganz einfach: wir sind nicht mehr in der Lage, sowas selbst zu entwickeln.


    Außerden gibt es wegen des Öls diese verdammte Abhängigkeit von einer politisch nicht gerade stabilen Region, Rußland hat mit Yukos Probleme und Norwegen alleine kann ganz Europa nicht mit Öl versorgen.


    Die Frage ist nur, ob ein Auto, dass 5 Liter Diesel auf 100km wirklich mehr Schadstoffe in die Luftlässt, als ein Ami-Truck (Pickup), der 20 Liter Benzin auf 100km verbraucht.


    Ich weiss nicht, in welcher Ecke der USA du warst, aber ich habe vorwiegend Autos gesehen, die das Gegenteil von "sparsam" ausdrücken.


    Gruss Walter

    Newton -> Papier -> Tungsten T3 + TomTom Navigator Bluetooth, Alpenkarte + Erweiterung Westeuropa, 512 Sandisk Ultra II

  • Ja, ein Diesel bläßt sogar deutlich mehr Gift in die Luft als ein dicker US-Pickup. Ein mittelmäßiger Benziner ist acht bis zehnmal so sauber wie ein sehr guter Diesel. Und wenn der Benziner ein sehr gutes Abgassystem vorweisen kann, sieht der Diesel noch schlechter aus.


    Das beudeutet: Ein 5-Liter-Diesel macht den gleichen Dreck wie etwa ein 45-Liter-Benziner. Die Rußpartikel allerdings noch nicht mitgerechnet. Hier wird die Bevölkerung bewußt im Unklaren gelassen, schließlich will man sich den mit Milliardenaufwand entwickelten Diesel nicht kaputt machen lassen. Und da der Diesel eine beschissene Ökobilanz hat, haben die japanischen Hersteller den Diesel gleich übersprungen und machen das Hybridzeug. Das ist auch eine Frage des technischen Knowhows.


    Der 20-Liter-Pickup geht halt recht verschwendereisch mit den Ressourcen um. Aber von der Ökobilanz steht er wesentlich besser als so ein mieser TDI da. Und von mir aus sollen noch viel mehr Leute einen 20-Liter-Pickup fahren, sollen sich doch alle Leute einen Hummer H1 haufen. Dann ist schneller Schluß mit dem Öl und der Abhängigkeit. Wenn's brenzlig wird, war die Menschheit schon immer erfinderisch. Dann gibt es auch recht schnell ein vernünftiges Antriebskonzept. Das Öl wird sowieso verbraucht (verbrannt), bis es aus ist. Je schneller das geht, desto eher brechen bessere Zeiten an.


    Jetzt habe ich einen Opel Astra 1.6 mit guten 100 PS und Automatik. Den kann man auf der Bahn mit fünf Litern bewegen, wenn man sich zurückhält und es bei maximal 140 Sachen gut sein läßt. Da stellt sich wieder die Frage nach dem Sinn eines Diesels. Davor hatte ich einen Kadett 1.6 mit 75 PS und Schaltung, der hat im Drittelmix 7,7 Liter verbraucht. Da ich den Astra erst drei Jahre habe, ist er noch für etliche Jahre gut. Ob es dann ein japanisches Auto wird, wird sich zeigen. Hätte es vor drei Jahren schon die Hybrid-Kisten gegeben, hätte ich jetzt wohl einen Toyoten oder einen Honda in der Garage stehen.


    Aber der absolute Killer für jedes Abgasmeßgerät ist wohl meine Yamaha SR 500. Der Auspuff ist wohl auch nur da, daß es hinten stinkt und nicht vorne. Da platzen die Meßgeräte reihenweise ;)

  • Zitat

    Original von M. Kavka
    Das beudeutet: Ein 5-Liter-Diesel macht den gleichen Dreck wie etwa ein 45-Liter-Benziner. Die Rußpartikel allerdings noch nicht mitgerechnet.


    Woher hast du diese Zahlen? Ich glaube, du übertreibst ein bisschen!


    Von Greenpeace: http://archiv.greenpeace.de/GP_DOK_3P/HINTERGR/C09HI13D.HTM

    Zitat

    Der Diesel hat - in Litern - einen Verbrauchsvorteil von 15 bis 20% gegenüber dem Benziner. Klimarelevant ist jedoch die CO2-Menge im Abgas. Hier produziert der Diesel praktisch ebensoviel wie der Otto-Motor. Die Erklärung: Ein Liter Benzin verbrennt mit Luft zu 2,32 kg CO2, ein Liter Diesel jedoch aufgrund seiner höheren Dichte und Kohlenstoffgehaltes zu 2,63 kg CO2. Damit wird pro Liter Diesel 13,4 Prozent mehr CO2 ausgestoßen als pro Liter Benzin. Der CO2-Vorteil liegt somit nur noch bei 2 bis 7%.


    Im Gegensatz zu Entwicklungen für Ottomotoren existiert derzeit kein Diesel-Konzept, das die kalifornischen Standards für "supersaubere" Autos (Ultra Low Emission Vehicles, ULEV-Norm) erfüllt. Auch neuere Dieselantriebe haben systembedingt (wegen Luftüberschuß) im Vergleich zum Kat-Benziner 30 bis 40 Prozent höhere Stickoxid-Emissionen. Die derzeit diskutierten EU-Abgasgrenzwerte für das Jahr 2000 gestehen dem Diesel einen wesentlich höheren Ausstoß an Ozon-Vorläufersubstanzen im Vergleich zum Benziner zu.


    Die in Dieselabgasen enthaltenen Partikel ("Ruß") und die auf ihnen abgelagerten Polycyklen (PAH) dringen aufgrund ihrer Winzigkeit tief in die Lunge ein. Eine Vielzahl medizinischer Veröffentlichungen belegt die krebserzeugende Wirkung der Dieselabgase. Fast zwei Drittel des durch Luftschadstoffe erzeugten Krebsrisikos gehen auf das Konto der Diesel-Motor-Emissionen.


    Bei CO2: Diesel im Vorteil: 2-7%
    -> Ein 5-Liter-Diesel macht den gleichen Dreck wie etwa ein 5-Liter-Benziner.


    Stickoxide: Diesel im Nachteil: 30-40%
    -> Ein 5-Liter-Diesel macht den gleichen Dreck wie etwa ein 7.2-Liter-Benziner.


    Russpartikel: OK, viel schlimmer, aber du hast bei deinem Vergleich nicht mitgerechnet.


    Bitte nenne mir deine Quellen für den Faktor 8-10!


    Gruss Walter

    Newton -> Papier -> Tungsten T3 + TomTom Navigator Bluetooth, Alpenkarte + Erweiterung Westeuropa, 512 Sandisk Ultra II

  • @ walter71
    Diverse Seiten im www und ein Artikel im Spiegel.


    Egal - die deutsche Diesel-Lobby hat jedenfalls gute Arbeit geleistet. Man muß versuchen, daß die Milliardenaufwendungen für die Dieselmotoren-Entwicklung irgendwie wieder herinkommen. Eingestehen, daß die Diesel ein Griff ins Klo sind, fällt den Herstellern schwer. Also wird eisern daran festgehalten und die Japaner machen letztendlich den großen Reibach mit sinnvollen Übergangslösungen. Und die nächste Generation der Hybridfahrzeuge steht auch schon bereit, wenn die S-Klasse noch mit der alten Hybrid-Technik kommt. Die Zukunft des Individualverkehrs gehört nicht dem Diesel, sondern anderen Konzepten, soviel dürfte jedem klar sein. Und die andreren Konzepte kann man heute schon kaufen.


    @ luettmatten
    Nun, Du wolltest doch eine angeregte Diskussion, hier ist sie ;)

  • Der Diesel-Fahrer wird sowieso ständig versäckelt!


    In den 80ern hieß es noch, Diesel-Fahrzeuge wären besonders umweltfreundlich. Da haben sich dann viele einen gekauft und prompt hat man die Steuern angehoben. Und dann wieder und wieder - nachdem die TDIs so beliebt wurden.


    Wer kein Extrem-Viel-Fahrer (Taxi usw.) ist, sollte das Spiel nicht mitmachen, mal abgesehen von den angeblichen Umweltfolgen.


    Außerdem: Jeder will "Öko", es soll jedoch nichts kosten. Daher räume ich dem Hybridantrieb wenig Chancen für den breiten Markt ein.


    Sieht man davon mal ab, schaut Euch doch mal in Entwicklungs- und Schwellenländern sowie Osteuropa um. Dort schert sich keiner um Abgase, und da fahren auch ziemlich viele Autos herum...

    Grüßchen Erol :thumbup:


    T|T3 & + Ericsson T 39m + Notebook Medion MD 96400 (aka MSI Megabook S270)


    Stick to the fight when you’re hardest hit,
    it’s when things seem worst, that YOU MUST NOT QUIT!

  • die Zukunft:


    hätten sich im Jahre 1804 Wissenschaftler den Kopf zerbrochen, über die Zukunft, hätten sie errechnet, dass wir im Jahre 2004 im Pferdemist erstickt wären. :)


    noch ein Gedanke über die Zukunft:
    Die Zukunft wird gut oder schlecht... das hängt von der Gegenwart ab.


    und noch ein Gedanke zur Zukunft:
    Wir (Deutschen) reden alles schlecht und in Grund und Boden. Das können wir... hat dann auch den Vorteil dass wir wieder von vorn anfangen können.


    mein letzter Gedanke zur Zukunft:
    Ich sitze mit Doc Ock und dem Green Goblin an der Piazza und schlürfen genüsslich Espresso während wir den vorbeilaufenden Damen hinterherpfeifen!


    In diesem Sinne,


    Eure Spinne


  • Die Hybridmühlen sind in den USA der absolute Renner und werden dort verkauft wie blöd - so viel zur Chance für den breiten Markt. Die Hersteller kommen kaum noch mit der Produktion nach. Das habe ich allerdings schon in einem vorangegangenen Posting zum Thema geschrieben.


    Die Deutschen sind da mal wieder hinten dran. Schließlich sind das japanische Autos. Und viele Deutsche haben scheinbar ein Ego-Problem, wenn sie mit einem Reisbrenner fahren müssen. Japanische Autos kommen oft schon garnicht in betracht, wenn ein Autokauf ansteht. Die Leute hierzulande habe überhaupt ein höchst seltsames Verhältnis zum Auto. Mir ist es wurscht, wer das Auto herstellt. Jetzt ist es ein Opel, was danach kommt, wird wieder auf's neue ermittelt.