Hallo!
Eine wichtige Frage an die Elektriker oder Vielreisende hier....
Ich flieg am Wochenende nach Amerika, natürlich nicht ohne meinen SONY TH-55.
Reicht da ein normaler Adapter für die Steckdose um ihn zu laden oder muss ich was anderes beachten?
Den Rasierapperat muss ich doch auch auf 110 Volt umstellen. 
Kann mir da jemand helfen?
Danke im Voraus!
steht auf dem Netzteil drauf, ob es 110 V verträgt. Die PalmOne Teile können beides und haben auch gleich einen Haufen Steckeradapter dabei, kannste je nach Land den richtigen draufschieben. Mein Zodiacnetzteil kann nur 110V, deshalb wird der auch mit dem PalmOne Netzteil geladen.
Gruß
Henk
Genau.
Mal als Tip am Rande. Ich habe mir ein 12V Stecker-Schaltnetzteil mit Weitbereichseingang (96-240V) besorgt. Da habe ich eine Zigarettenanzünder-Buchse drangelötet. Damit habe ich unabhängig von der Höhe der verfügbaren Netzspannung immer meine 12V Dose zur Verfügung. Für sämtliche Geräte muss ich nun nur noch das KfZ-Ladekabel mitnehmen. Die Schlepperei mehrerer Netzteile / Ladegeräte entfällt. Bei Palm, GPS-Maus, Funktelefon, Digitalkamera und X's-Drive erleichtert das das Reisegepäck schon ganz schön.
Edit: Der passende Netz-Adapter muss natürlich noch mit, damit der Stecker auch in die Wand passt.
Also, das ist peinlich.
Der einzig standardisierte Stromanschluß, der wirklich international gültig ist, ist ein - elektrotechnisch für Ladefunktionen völlig unpassender - Stecker, dessen eigentlicher Sinn darin besteht, eine Zigarette anzuzünden!
Eigentlich ein Armutszeugnis für die Industrie, daß die nichts kompatibleres auf den Markt bringen, was dann auch noch weltweit gültig ist.
Könnten sich doch mal die führenden Entwickler sämtlicher Handy-, PDA,- Laptop- und sonstigen Kleingeräte zu einem Gipfeltreffen zusammenfinden, und in einer zweitägigen Tagung den optimalen Stecker entwickeln.
Der wird dann ab jetzt weltweit verbaut, für jedes Gerät gleich.
Bin ich auch dafür. Aber ich glaube da gibt es noch eine andere Lobby, die das nicht so sieht.
ZitatOriginal von g00cy
Also, das ist peinlich.
Der einzig standardisierte Stromanschluß, der wirklich international gültig ist, ist ein - elektrotechnisch für Ladefunktionen völlig unpassender - Stecker, dessen eigentlicher Sinn darin besteht, eine Zigarette anzuzünden!
falsch. der ist NICHT standardisiert. da gibt es teilweise milimeterabweichungen da die teile per augenmaß sozusagen gebaut werden.
darun fliegen manche stecker auch in der buchse rum
NOCH peinlicher.
Derartige Stecker werden sich nie vereinheitlichen lasen, dazu werden davon zuviele von zuvielen Firmen gebaut.
Der US-Stecker ist aufgrund seinem nicht komplett berührungssicheren Aufbau nicht für unsere Spannungen geeignet, unser Stecker ist für die in USA eingebürgerten Steckdosen und Verteilerkonzepte zu groß.
Mit 2 Tagen ist es auch nicht getan, da der US-Stecker auch in anderen Ländern massenhafte Verbreitung gefunden hat, z.B. in Japan (allerdings mit 100V).
Es gibt außerdem noch ca ein Dutzend weiterer auf dieser Welt, deren Vereinheitlichung dann miterledigt werden müßte.
Danach würde es dann vermutlich zwanzig bis dreißig Jahre dauern, bis die letzte alte Steckdose aus den Ländern verschwunden sein würde und man dann ohne adapter reisen könnte :))
Wir können froh sein, daß es heute wenigstens Netzteile gibt, die man nicht mehr umschalten muß.
Hat man das früher vergessen, wenn man aus einem 110V-Land zurückkam, hat man anschließend hier Netzgerät und/oder Gerät gegrillt.
Daß derartige Geräte in USA wohl immer noch nicht zur Grundausstattung gehören, zeigt, wie wenig man dort in Länder außerhalb des nordamerikanischen Kontinents reist.
Gruß
Helge
ZitatOriginal von Helge
Derartige Stecker werden sich nie vereinheitlichen lasen, dazu werden davon zuviele von zuvielen Firmen gebaut.
Hi
Und wenn schon nehmen wir die Schweizer Stecker und sicher nicht diese SchuKo-Ungetüme....
Den Amis ist ja eh nicht zu helfen, da muss es einfach billig sein, und auch mit einem IQ unter 50 zu bedienen. (Darum haben die ja auch nur 110V, sonst wären sie wohl schon ausgestorben).
ZitatOriginal von Helge
Es gibt außerdem noch ca ein Dutzend weiterer auf dieser Welt, deren Vereinheitlichung dann miterledigt werden müßte.
Nicht zu vergessen, daß es auch unterschiedliche Verkabelungen der Steckdosen gibt. So müsste einem deutschen Elektriker beim Betrachten der Ringschaltung britischer Steckdosen das kalte Grausen kommen 
Gruß,
Oliver
ZitatOriginal von Helge
Hat man das früher vergessen, wenn man aus einem 110V-Land zurückkam, hat man anschließend hier Netzgerät und/oder Gerät gegrillt.
Ich habe immer gedacht, da kann man die Umdrehungszahl des Lüfters von 230 Umdrehungen auf 110 U/min runterregeln, damit der Rechner leiser wird.... 
ZitatOriginally posted by Kossi
Ich habe immer gedacht, da kann man die Umdrehungszahl des Lüfters von 230 Umdrehungen auf 110 U/min runterregeln, damit der Rechner leiser wird....
Und sit doch auch so. Mein Rechner ist viel leiser, seit dem ich am Netzteil 110 eingestellt habe. Dummerweise scheint er jetzt aber auch ewig zum Booten zu brauchen. Ich schalte ihn nach 2 Stunden immer wieder us, weil noch immer kein Bild da ist 
ZitatOriginal von MetaView
Dummerweise scheint er jetzt aber auch ewig zum Booten zu brauchen. Ich schalte ihn nach 2 Stunden immer wieder us, weil noch immer kein Bild da ist
riecht irgendwie auch so komisch...
ZitatOriginally posted by Kossi
riecht irgendwie auch so komisch...
Nur kurz ganz zu anfang, das war sicherlich der Staub, der jetzt nicht mehr soviel Luft bekommt.
Ergänzung zur Diskussion:
Electricity over IP
Kernaussage: Warum fließt der Strom unkontrolliert überallhin, sogar in die Badewanne? Die Idee, Stromversorgung in kleinen IP-Paketen zu regeln, hat unzählige Vorteile... (stehen alle in der Notiz)
