Mahn- und Gedenkfahrt

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  • Gestern gab es in Berlin die Mahn- und Gedenkfahrt.
    http://www.tagesspiegel.de/ber….2000/ak-be-ev-14790.html


    Das ganze sollte darauf aufmerksam machen, wieviel Motorradfahrer in dieser Saison tödlich verunglückt sind.


    In Berlin und Brandenburg waren es insgesamt bis zum gestrigen Tag 52 Motorradfahrer die bei Unfällen tödlich verunglückt sind. Wobei man dazu sagen kann, dass zu gleicher Zeit gestern noch ein weiterer Fahrer um's Leben kam. Also schon insgesamt 53 Fahrer.
    20 Unfälle in Berlin, 33 in Brandenburg!
    Rund 20 Fahrer waren noch unter 30 Jahre jung. Der jüngste Fahrer war 16 Jahre jung.
    Nur 5 Unfälle waren auf die Schuld des Motorradfahrers zurückzuführen!


    Warum ich das hier schreibe?
    Nein, es soll keine Belehrung oder sowas werden. Ich wollte das ganze nur mal erwähnt haben.
    Die Beteiligung fand ich doch rel. mager, auch wenn Fotos etc. etwas anders aussehen.
    Den Corso haben ja alle mitgemacht. Allerdings dabei auch etwas vergessen worum es geht. Einige mussten mit "wilden" Aktionen während des Corsos Aufmerksamkeit erregen. Mit wilden Aktionen meine ich das hochjubeln von Motoren, Fahren auf dem Hinterrad, provoziert Fehlzündungen um Passanten zu erschrecken etc....
    Kaum war der Corso vorbei haben sich viele Leute gleich wieder vom Acker gemacht und sind mit kreischenden Motoren wieder davon gerast und haben den Gedenkgottesdienst nicht mitgemacht.


    Vielleicht ist ja der ein oder andere Motorradfahrer auch hier, der aus Berlin kommt und nächstes Jahr auch mitfahren möchte.

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    Einmal editiert, zuletzt von Goblino ()

  • Leider kam es dann auf der Rückfahrt von der Gedenkfahrt zu einem tödlichen Verkehrsunfall, bei dem ein 30-jähriger Motorradfahrer starb.


    Dieser kam beim Bremsen ins Schlingern und rutschte unter ein Auto.

  • Zitat

    Original von Goblino
    Wobei man dazu sagen kann, dass zu gleicher Zeit gestern noch ein weiterer Fahrer um's Leben kam.


    Das meine ich leider mit dem weiteren Toten. Hörte das sei während der Gedenkfahrt passiert. Aber wenn das danach war, ist das min. genauso tragisch.


    EDIT:
    Da ich ja selbst auch Motorrad fahre, habe ich an der Fahrt teilgenommen. Alleine schon, weil ich schon zwei Mal beinahe über den Haufen gefahren wurde und beinahme auf der Autobahn in die Leutplanken gedrängt wurde. Bin aber immer mit dem Schrecke davon gekommen, weiß daher aber wie schnell es gehen kann..... :(

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    2 Mal editiert, zuletzt von Goblino ()

  • Vom Corso habe ich auch gehört. Schade nur, daß wahrscheinlich die Teilnehmer dessen die vernünftigen Fahrer sind.
    Ich habe verstärkt den Eindruck, daß für gewisse Motorradfahrer die StVO nicht zu gelten scheint. Für diese wenigen (die aber leider die anderen mit runterziehen) habe ich als Autofahrer NULL Verständnis. Wer durch den neuen Tiergartentunnel heizt muss sich nicht über Verlust der Kontrolle über seinen Fahrzeug wundern.
    Wenn Du darüber schreibst, wie einige mit "wilden Aktionen" Aufmerksamkeit erregen versuchen ist das nur ein weiteres Beispiel für solche Idioten.

  • Zitat

    Original von gerilja
    Wenn Du darüber schreibst, wie einige mit "wilden Aktionen" Aufmerksamkeit erregen versuchen ist das nur ein weiteres Beispiel für solche Idioten.


    Es gibt ja auch genügen Idioten, die mit Autos die wildesten Aktionen machen. Beispiele habe ich dafür wie Sand am Meer. Das ist aber in einer Großstadt aber auch nicht schwer denke ich mal.


    Was mich daran am meisten störte, war ja eigentlich, dass sowas nicht ausgerechnet bei einer Veranstaltung dieser Art sein muss.
    Ich singe und tanze ja auch nicht wild auf einer Beerdigung herum. da geht es mit nicht in den Kopf, warum auf einer Gedenkfahrt sowas gemacht werden muss.


    Ich habe den Gottesdienst ja nur vor dem berliner Dom von den Lautsprechern aus verfolgt.
    Einige Mitfahrer sind dann während des Gottesdienstes wieder weggefahren. Das ist ja soweit noch in Ordnung. Aber die haben sich noch angepisst gefühlt, wenn sie bei der Fahrt an der Kirche vorbei den Motor ausmachen sollten. Noch so ein Fall von übelster Rücksichtslosigkeit. Und das waren dann sogar die Älteren!!


    Zitat

    Original von gerilja
    Ich habe verstärkt den Eindruck, daß für gewisse Motorradfahrer die StVO nicht zu gelten scheint.


    Da bist Du nicht alleine!
    Ich habe es selbst erlebt, wie mich ein Motorradfahrer innerhalb meiner Spur auf der Landstraße rechts überholt hat. Ich war da auch selbst auf dem Motorrad unterwegs. Da bekomme ich es auch nicht in den Kopf was das nun sollte. Der Zeitgewinn des Überholers kann sich ja dadurch auch nur um Sekunden gehandelt haben; und dafür so ein Risiko und dabei noch andere stark gefährden? Warum?


    Hinzu will ich noch erwähnen, dass ich auch gerne mal schnell fahre. Egal ob im Auto oder auf dem Motorrad.
    Beim Fahren auf dem Motorrad kommt nur noch das geniale Feeling der Beschleunigung hinzu der bei Werten von italienischen Sportwagen liegt. Oder welche Autos ziehen in 4-5 Sekunden von 0 auf 100?
    Aber sowas mache ich nur auf der Autobahn, wenn diese auch leer ist und es keine Beschränkungen gibt! Immerhin will ich ja noch ein paar Tage leben. :verwirrt:


    Dennoch habe ich festgestellt, dass es auf der berliner Avus auch Fahrer gibt, die es sich zum Sport machen Bikes regelrecht zu jagen.
    Oder wie soll ich einen Abstand zwischen Stoßstange und Motorrad von 5 Metern bei Tempo 100 nennen?


    Bevor ich jetzt hier Situationen auspacke wo Autofahrer die "Bösen" sind, beende ich dieses Posting. Sonst wird das noch zu einem Roman, der nicht in ein Palm-Forum passt.... :D

  • http://www.gmx.net/de/themen/l…156300030388701gNYvw.html


    Das ist doch mal wieder Schwachfug....
    "einstiges Rebellentum" und von was da die Rede ist...
    Vielleicht könnte es bei mangelndem Nachwuchs auch einfach an mangelndem Geld für ein Bike liegen?


    Immerhin kann man das nicht das ganze Jahr über fahren. Ein Auto schon. Von daher ist der Gedanke doch klar.
    Und die Versicherung ist zwar billiger als beim Auto, aber für Schüler und Studenten auch nichts für die Portokasse......

  • Zitat

    Original von gerilja
    Vom Corso habe ich auch gehört. Schade nur, daß wahrscheinlich die Teilnehmer dessen die vernünftigen Fahrer sind.
    Ich habe verstärkt den Eindruck, daß für gewisse Motorradfahrer die StVO nicht zu gelten scheint. Für diese wenigen (die aber leider die anderen mit runterziehen) habe ich als Autofahrer NULL Verständnis. Wer durch den neuen Tiergartentunnel heizt muss sich nicht über Verlust der Kontrolle über seinen Fahrzeug wundern.
    Wenn Du darüber schreibst, wie einige mit "wilden Aktionen" Aufmerksamkeit erregen versuchen ist das nur ein weiteres Beispiel für solche Idioten.


    Nun das möchte ich nicht so stehen lassen. Ich bin sehr viel auf
    Deutschlands Autobahnen unterwegs und mein Eindruck ist das
    die Rücksichtslosigkeit zunimmt.
    Rückspiegel haben die meisten wohl ausgebaut, Blinken wird nur
    noch als Vollzug angezeigt (wenn überhaupt), Abstand, was ist das.


    Ich bekomme regelmäßig die Krise wenn man auf der Autobahn oder
    Landstraße mit 100-120 Unterwegs ist und sich plötzlich so ein dicker
    Wagen Format füllend im Rückspiegel auftaucht, grade mal eine Autolänge
    Abstand (5m).
    Darauf angesprochen würden die meisten wohl völlig entrüstet reagieren
    Ich habe ABS und ESP und überhaupt, 4 Räder. Das ich aber mit meinen
    zwei Rädern nur etwa 1/8 des Gewichts abbremsen muß wird den meisten nicht bewußt. Ja, Motorräder haben einen kürzeren Bremsweg,
    zum Teil sogar deutlich!


    Fahranfänger die sich Überschätzen gibt es beim Auto sowie beim
    Motorrad und bedürfen unserer besonderen Rücksicht, egal ob wir
    jetzt im Recht sind oder nicht.

    Als ich noch meinen Führerschein gemacht habe durfte sich jeder
    Anfänger gleich auf eine 1l Maschine setzten, das hat sich geändert.
    Heute werden zumindest die großen Maschinen zumeist von gestandenen Herren gefahren die noch einen Audi/Benz/BMW etc.
    zuhause stehen haben und der Fahrstiel ist nur eine Fortsetzung des
    Autofahrens.


    Das Problem sind nicht "die" Motorradfahrer, sondern der "Deutsche"
    Kraftfahrer allgemein.
    Ich schließe da ausdrücklich die Berufskraftfahrer (LKW/PKW) mit ein,
    die es eigentlich besser wissen müßten.


    ps: ich kenne auch andere Länder und habe deshalb "Deutsche"
    ausdrücklich benannt, weil solch Rücksichtsloses Verhalten ich
    bisher nur auf unseren Straßen erlebt habe.

  • Zitat

    Original von opaaladin
    ps: ich kenne auch andere Länder und habe deshalb "Deutsche"
    ausdrücklich benannt, weil solch Rücksichtsloses Verhalten ich
    bisher nur auf unseren Straßen erlebt habe.


    viel spass in italien und frankreich*g*

  • Zitat

    Original von schatzfinder


    viel spass in italien und frankreich*g*


    ?(


    Ich fahre recht viel in unserem Lande umher (1000km/Woche)
    und im Vergleich der Städte Köln und Paris, würde ich jederzeit Paris bevorzugen !


    Irgendwie finde ich fahren in Frankreich wesentlich entspannter.

  • Nein, wenn du mal genau hinschaust wirdt du feststellen das das
    zwar ein ziemliches Gewusel ist, aber "jeder" auf jeden achtet.
    Die Autofahrer sind da viel aufmerksamer.


    und auch nicht so auf "Ihr" Recht bestehen.


  • Den "Bonus" mit dem kurzen Bremsweg bei Motorräder weiß aber kaum wer; sonst würde ja wohl kaum jemand so blöd sein und so aufkrauchen.
    Allerdings bezahlt man eine brenzlige Situation auf dem Bike entweder nur mit leichten Verletzungen oder mit dem Tod. Andere Fälle dazwischen kenne ich kaum.


    Mir ist in 1-2 Gesprächen mit "Nicht-Bikern" ein wenig was klar geworden. Die nehmen einen nicht ernst!
    Andere dagegen, wollen es den "Rowdies" mal so richtig zeigen.
    Ein gute Bekannter von mir, hätte das dieses Jahr fast mit dem Leben bezahlt. Auf der LEEREN Autobahn hat sich ein Bus (Vito oder VW Bus - irgendwas dieser Art) jenseits der 200km/h an den heran"gekämpft". Nur das krasse war dann, dass der INNERHALB einer Spur (zwischen linker Leitplanke und Motorrad) dazwischen wollte.
    Trotz Augenzeugen ist dem Autofahrer nichts passiert - Aussage gegen Aussagen bei gleich vielen Zeugen.

  • Zitat

    Original von Goblino
    ...
    Nur 5 Unfälle waren auf die Schuld des Motorradfahrers zurückzuführen!
    ...


    Das heißt im Umkehrschluss das bei 48(47) Unfällen die anderen Schuld waren?


    Ich finde da macht man es sich etwas einfach.


    Es gibt, im Strassenverkehr, einfach keine Unfälle bei denen NUR eine Partei Schuld ist.

  • Zitat

    Original von Goblino
    Mir ist in 1-2 Gesprächen mit "Nicht-Bikern" ein wenig was klar geworden. Die nehmen einen nicht ernst!


    Nein, Vollidioten, die mit ihren hochgezüchteten Joghurtbechern zwischen Überholspur und Mittelleitplanke vorbeiwollen, weil 250 km/h eindeutig zu langsam ist (selbst erlebt, aber als Beifahrer), kann ich nicht ernst nehmen.
    Ich hätte (als Fahrer) einmal fast einen Motoradfahrer von der Bahn gepickt, weil der Typ rechts (zwischen mir und dem Auto, das ich grad' überholt habe) vorbeimusste, dann vor mich auf die Überholspur gezogen ist und dann entweder den falschen Gang erwischt hat oder kraftig auf die Bremse getreten ist. Klein cleveres Verhalten, wenn 5 Meter hintendran 1,6 Tonnen angefahren kommen. DER hat sich gefreut, daß ich ABS, ESP etc.pp hatte.


    Zitat

    Auf der LEEREN Autobahn hat sich ein Bus (Vito oder VW Bus - irgendwas dieser Art) jenseits der 200km/h an den heran"gekämpft". Nur das krasse war dann, dass der INNERHALB einer Spur (zwischen linker Leitplanke und Motorrad) dazwischen wollte.


    Was hat der Motorradfahrer bei LEERER Autobahn eigentlich auf der Überholspur gesucht?



    Damit das nicht in den falschen Hals kommt: Ich hab' nix gegen Motorradfahrer, ich hab' nur was gegen diese Möchtegern-Samurai auf ihren 200+PS Plastikschüsseln, die keine Ahnung haben, was Motorradfahren eigentlich ausmacht.

  • Zitat

    Original von OWL
    Was hat der Motorradfahrer bei LEERER Autobahn eigentlich auf der Überholspur gesucht?


    Ganz einfach. Es war nicht das erste Erlebnis dieser Art. Daher ganz link, da kann man sicher sein keine Oma zu erwischen, die von 'nem Parkplatz kommt.
    Aber die Reaktion von Dir (bitte nicht hauen *g*) zeigts doch schon, dass für Motorradfahrer die Akzeptanz fehlt.
    Früher (vor meiner Zeit) waren es die Rocker und Rowdies, heute sind es Idioten mit zu leichten Fahrzeugen und zu viel PS (die man gerne im Auto haben will aber nicht bezahlen kann).

  • Zitat

    Original von Goblino
    Aber die Reaktion von Dir (bitte nicht hauen *g*) zeigts doch schon, dass für Motorradfahrer die Akzeptanz fehlt.


    Nein, mir fehlt die Aktzeptanz für hirnamputierte Motorrad-Rambos, die meinen, daß die Straße ihnen gehört. Ich mag auch dicke Maschinen, aber 1450m³, aber auf 70PS verteilt reichen für eine menge Fahrspaß vollkommen aus (Passt auch besser zu meiner Gewichtsklasse - außerdem sitzt man da nicht so wie ein Affe auf dem Schleifstein).


    Zitat

    heute sind es Idioten mit zu leichten Fahrzeugen und zu viel PS (die man gerne im Auto haben will aber nicht bezahlen kann).


    Klar, deshalb gibt's für die ganzen vernünftigen Motorradfahrer ja auch Turboumbauten, weil zB eine Serien-GSX-R 1300 langweilig ist, gelle? :rolleyes:
    Bei meinen Fahrzeugen passen Gewicht und Leistung zusammen.

  • Tschuldigung, aber mir klappen gerade die Fußnägel hoch :evil:


    Ich fahre seit knapp 16 Jahren Motorrad und habe so in dieser Zeit gute 180.000 KM runtergespult. Bin Ganzjahresfahrer (für die Autofahrer: ich fahre auch bei Kälte und Regen, sogar ganz frech im Winter bei Frost).


    In dieser Zeit habe ich Unfälle mitbekommen, da ist man sehr gewillt zu sagen, dass es zu einem großen Teil völlige Ignoranz der Autofahrer gewesen ist. Meine Ex-Frau wurde direkt vor meinen Augen von einem entgegenkommenden Autofahrer abgeschossen. Angeblich hat er sie nicht gesehen (ok, mich auch nicht und die anderen hinter mir sowieso nicht) und sie wäre ja auch viel zu schnell gewesen. Also was nun?!?


    Letztendlich ist das noch gut ausgegangen und es sind fast keine bleibenden Schäden geblieben.


    Mich selber hat ein Autofahrer mal beim plötzlichen Wenden auf der Strasse in mehrere parkende Autos gedrückt. Tut wirklich erst weh wenn der Sanitäter fragt ob man Schmerzen hat.


    Wenn ich heute auf mein Motorrad steige, dann ist jeder in seinem Auto mein Feind. Mit dieser Einstellung fahre ich sehr gut, weil die Überraschung, wenn mal wieder gedrängelt wird, oder beim Überholen der Nebenmann nicht erkannt wurde, nicht mehr so groß.


    Mein Vater hat immer gesagt, jeder Autofahrer sollte während der Fahrausbildung 2-3 Stunden auf dem Motorrad üben. Dann würden sich viele Dinge einfach erledigen, weil man selber die Erfahrung mit dem Motorrad gemacht hat.


    Zum Thema im Ausland fahren. Sobald ich französischen, italienischen, oder tunesischen Boden betrete, weicht die Angst beim fahren. Die schauen wirklich in den Spiegel um den Verkehr zu beobachten. Da wird auch mal beim Einfädeln soviel Platz gelassen, dass man da auch reinkommt und nicht noch kurz Gas gegeben. Überholen ist überhaupt kein Problem. Zum Teil wird noch Platz gemacht damit man leichter vorbeikommt. Mir ist im Ausland auch noch nie soviel Scheibenputzmittel und Zigarettenkippen um die Ohren geflogen. :oh-je:


    Noch was, mein Mopped ist eine Reiseenduro. Damit kann ich auch mal 170 fahren, muß aber nicht sein. Wenn jemand aber lieber eine 1100er mit 100 PS fahren will, dann ist das auch ok und ich kann das ohne Neid hinnehmen.


    Gruß ein "gaanz wilder Pursche"

  • Nun, ein Bekannter von mir hat seit einem Motorradunfall kein rechtes Bein mehr.
    Vater von einem anderen Bekannten verstarb auch bei nem Motorradunfall.
    Mein Vater hat daher sowohl ein geerbtes Motorrad als auch seinen Roller verkauft, einfach weil ihm das Risiko zu hoch ist.


    Grüße


    Fabian

  • Genug Idioten gibt es auf beiden Seiten. Der Unterschied liegt meiner Meinung nur darin, dass man als Autofahrer besser geschützt ist.


    Einem Bekannten von mir ist ein Motorradfahrer über die Motorhaube gesegelt. Das ganze hätte verhindert werden könne, wenn der Motorradfahrer nicht deutlich über 100 um die Kurve gedonnert wäre. Eben dieser Bekannte bekommt die Vollschuld und der Biker ist warscheinlich für den Rest des Lebens gelähmt. Dass der Autofahrer ebenfalls im Krankenhaus war ist nebensächlich. Ihn hat es ja nur im Kreis gedreht, während der Motorradfahrer geflogen ist.


    Und wenn dann noch Leute erzählen, wie Klasse das war, als sie einen Autofahrer in einem unübersichtlichen Waldstück mit 200 überholt haben platzt mir der Kragen.


    Auf der Straße zu sein ist im allgemeinen gefährlich. Aber wenn ich sowieso schon der ungeschütztere Verkehrsteilnehmer bin, fahr ich doch nicht auch noch aggressiver. :verwirrt: