Was fehlt denn noch? Wünsche und Vorschläge zum Pre

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  • Damit das Ding auch als "Business-Maschine" durchgeht und damit auch für Unternehmen und Geschäftskunden interessant wird (Blackberry), fehlen noch Eigenschaften die RIM in seinen Blackberry-Clients schon seit Jahren integriert hat:


    - Passwort-Manager-Software (braucht beruflich fast jeder der mit IT in Berührung kommt)
    - Pushmail mit sinnvollem ausgewachsenem Komprimierungsverfahren (ähnlich RIM)
    - direkte Administrierbarkeit aller Clients über Admin (z.B. Clientsoftware löschen bei Diebstahl)
    - schnelle Synchronisation mit Desktop und problemloses Erstellen und Wiederherstellen von Backups


    ... usw.


    Die obengenannten Eigenschaften (die mir jetzt spontan einfallen, könnte auch weitere nennen) sind einige der Gründe warum die Blackberry-Clients so weit verbreitet sind.

  • Der Ir-Port wurde weglelassen weil es in Mode ist ihn wegzulassen. Alles was einfach zu bedienen ist muss raus. Also dann lieber Bluetooth einbauen und dem Nutzer es zumuten 2 Stunden lang ein "Paaring" von 2 Geräten auszuprobieren (um eine Visitenkarte zu übertragen) und letztlich feststellen dass die beiden Geräte miteinander nicht wollen (keine Seltenheit bei Bluetooth).

  • Da es sich heutzutage bei den meisten Produktmanagern um BWL-******* handelt, wundert es auch keinen dass nur Blödsinn bei rauskommt.


    Früher gab es IrDA und es hat gefunzt. Heute haben wir Bluetooth und nix läuft, oder es läuft nur wenn ich es nicht will/brauche.


    Früher gab es PDAs mit brauchbaren Tastaturen (Psion) und brauchbarem OS (EPOC). Schau Dir mal die Tastaturen der Smartphones heutzuztage an. Nur Schrott...

  • Hi,


    ganz so würde ich das nicht sehen. Schließlich war ein eindeutiger Trend zu verzeichnen,
    das immer mehr PDA-Anwender mit einem zusätzlichen Handy und evtl. noch einem
    MP3-Player nur noch ein Gerät für alle Aufgaben wünschten. Und daher schrumpften
    der PDA, das Handy und ein mp3-Player zu einem Gerät zusammen, welches sich heute
    Smartphone schimpft. Daher wurden auch die Tastaturen kleiner und kleiner bzw.
    verschwanden gegen virtuelle Keyboards oder alphanumerische Handytastaturen.


    Aber trotzdem finde ich die Tastaturen der Palm Treo 650, 680 und 750 als sehr brauchbar.
    Selbst mit der Centro-Tastatur komme ich gut zurecht. Beim Palm Treo Pro scheiden
    sich die Geister, weil die Tasten zu sehr abgeflacht sind. Die Schiebetastaturen bei
    verschiedenen WinMob-Smartphones ala HTC Touch Pro sollen auch zu gebrauchen sein.


    Daher vermute ich mal, das die Pre-Tastatur ein guter Kompromiss sein wird und viel
    besser sein wird, als nur eine virtuelle Bildschirmtastatur.


    Viele Grüße,
    Maxe

  • Du hast vergessen, zu sagen, dass für dich nur Blödsinn bei rauskommt. Und das Bluetooth bei dir nicht läuft. (Bei mir machte bisher eher Irda mehr Probleme.) Und du hast vergessen zu sagen, dass in deinen Augen die Tastaturen nur noch Schrott sind. Die meisten Leute scheinen eher von den Tastaturen vom Treo zu schwärmen.


    ;)


    Grüße


    koermit

  • Auch eine Variante, meinte aber diese.


    Knopf drücken Faltdach geht auf und Beifahrerschleudersitz wird aktiviert. Bei mehrmaligem drücken, Rückbank klappt nach hinten, Gäste landen im Kofferraum und Trennscheibe sichert nach hinten. :thumbup:

    Bei dem Funktionsumfang wäre doch eine Fernsteuerung für die wesentlichen Fahrfunktionen auch nicht zuviel verlangt :)


    Auch mir geht es wie anderen Usern und stecke exakt eine Speicherkarte in jeweils einen Palm, die da auch für alle Zeiten stecken bleibt.
    Hauptgrund dafür ist die riesige Variätät unter den Speicherkarten!
    Kamera - Compactflash.
    Clié - Memorystick.
    Zodiac - SD.
    Handy - MicroSD.
    Kompaktkamera - XD.
    Wozu dann noch wechselbare Karten, wenn doch nichts zueinander passt?
    Daher wäre ein USB-Host der einzige Eintrag auf meiner Wunschliste - um zumindest einen Kartenleser anschließen zu können.

  • Damit das Ding auch als "Business-Maschine" durchgeht und damit auch für Unternehmen und Geschäftskunden interessant wird (Blackberry), fehlen noch Eigenschaften die RIM in seinen Blackberry-Clients schon seit Jahren integriert hat:


    - Passwort-Manager-Software (braucht beruflich fast jeder der mit IT in Berührung kommt)

    Danke, ich verzichte. Ich nehme dafür lieber SplashID, das ist deutlich flexibler, läuft auch auf mehreren Geräten mit verschiedenen Betriebssystemen und ich kann zudem noch problemlos mehrere Desktops syncen. In irgendeinem Thread stand, daß Splashdata Entwicklungspartner beim pre ist, also ist wohl mit einer SplashID-Version für den pre schon zum Marktstart zu rechnen...


    - Pushmail mit sinnvollem ausgewachsenem Komprimierungsverfahren (ähnlich RIM)

    Hamse doch - EAS tut genau das und ist mir tausendmal lieber, weil dabei die Daten über MEINE Infrastruktur verteilt werden und nicht über dubiose Blackberry-Blackboxsysteme, deren Sicherheitsniveau ich nicht einschätzen kann und die zudem noch im Ausland stehen und somit eine Rechtsunsicherheit darstellen.


    - direkte Administrierbarkeit aller Clients über Admin (z.B. Clientsoftware löschen bei Diebstahl)
    - schnelle Synchronisation mit Desktop und problemloses Erstellen und Wiederherstellen von Backups

    Dem stimme ich unumwunden zu. Das kommt aber sicher von Drittanbietern - wie z.B. BluePill und BBVFS für PalmOS.


    Die obengenannten Eigenschaften (die mir jetzt spontan einfallen, könnte auch weitere nennen) sind einige der Gründe warum die Blackberry-Clients so weit verbreitet sind.

    Dem stimme ich persönlich nicht zu. Die Verbreitung ist meines Erachtens eher dem "Coolness-Faktor" des "Always Online" zuzuschreiben. Ein Manager-Gadget, nix anderes ist der BB. Aus IT-Security-Sicht sind Blackberrys wie oben gesagt der absolute Horror. Ein proprietäres System, in das man keinen Einblick erhält und das im Ausland von einer ausländischen Firma betrieben wird. Schlimmer gehts kaum. Da helfen auch alle Beteuerungen seitens RIM nichts, daß das System sicher wäre. Ich kanns nicht prüfen.

    Gruß
    Trekkie22

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    Das Leben ist ein beschissenes Adventure, aber die Grafik ist geil!

    Pilot Pro+2MB Upg. > IIIe > m105 > IBM Workpad c3 > m130 > T|E > Treo 650 > Centro > TX+2GB & Treo650+2GB > pre & 3G iPod Touch 64GB & TX+2GB > iPhone 4 & iPad 2 > iPhone 5 & iPad 2

  • Auch mir geht es wie anderen Usern und stecke exakt eine Speicherkarte in jeweils einen Palm, die da auch für alle Zeiten stecken bleibt.
    Hauptgrund dafür ist die riesige Variätät unter den Speicherkarten!
    ...
    Wozu dann noch wechselbare Karten, wenn doch nichts zueinander passt?

    Das ist eine Variante des Nutzerverhaltens.


    ich habe es umgekehrt gemacht (viele andere wohl auch): Ich habe mich auf eine Kartensorte spezialisiert (SD), weil die mit dem Palm T/X läuft - und alle anderen Geräte darauf abgestimmt.
    Die Auswahl bei Kameras, Handys etc. ist so groß, daß immer genug Lösungen mit SD-Karte vorhanden sind.


    Also habe ich eine Handvoll SD-Karten mit allen möglichen Inhalten (z. B. Photos und MP3s).
    Und dann wird ein fehlender SD-Slot plötzlich zum echten Problem ...


    Vor allem verstehe ich nicht, wieso man das wegläßt. Die Kosten dafür sind minimal.

  • Vor allem verstehe ich nicht, wieso man das wegläßt. Die Kosten dafür sind minimal.


    Es geht hier vor allem um Design- und Groessenaspekte. Ein SD-Kartenslot, auch microSD, haette das Geraet dicker werden lassen. John sagte in einem Interview, dass sich jeder Millimeter in der Handhabung des Geraetes bemerkbar machen wuerde. Wenn ich mir das Antennendesign des Pre anschaue, dann wird deutlich, wie eng hier alles gequetscht wurde. Da ist halt partout kein Platz fuer einen SD-Slot! Was hier zu sehen ist, sind keine vergessenen Leiterbahnen sondern die clever angeordneten Mobilfunk-, WLAN- und BT-Antennen als Streifenleiter auf der Aussenseite kurz unter dem Batteriedeckel fuer optimalen Empfang. Dieser (Streifenleiter-) Kompromiss findet sehr haeufig Anwendung, wenn das Leiterplattendesign aufgrund der Kompaktheit innerhalb des Gehaeuses keinen Platz mehr bietet.



    Ich finde es auch bedauerlich, aber ich werde damit leben koennen. Es stimmt auch bei mir, dass ich nur jeweils eine Karte drinnen habe, allerdings habe ich die Freiheit selbst zu entscheiden, ob es 4, 8, 16 oder 32 GB sein sollen. 8 GB sind bei mir echt eng bemessen, obwohl sich wohl auch mein Benutzerverhalten aendern wird. Die 4 GB grosse Wikipedia z.B. brauche ich ja nicht mehr auf der Karte, weil es zunaechst einmal keinen Mobipocketreader fuer den Pre gibt und zweitens ich die mit einem onlinebasierten Geraet auch gleich Tagesaktuell aus dem Internet abrufen kann. Gleiches gilt hier sicherlich fuer viele andere Gewohnheiten. Es wird alles anders sein auf einem reinen Onlinegeraet.
    Wer natuerlich versucht seine gesamte Musiksammlung auf sein Smartphone zu bringen und an 8 GB scheitert, dem kann ich natuerlich auch nicht helfen. Aber dafuer kann man sich ja seine Musik oder Videos auch streamen, im eigenen Netzwerk ganz einfach per UPnP-Server und unterwegs ja dann auch ganz leicht (fuer Musik ausreichend schnell). Man darf nicht vergessen, dass bei diesem Geraet die permanente Konnektivitaet im Vordergrund steht und man ohnehin einen Mobilfunkvertrag benoetigt. Ohne Verbindung in ein Mobilfunknetzwerk ist das Geraet wenig zu gebrauchen.


    Irgendwann einmal muss man sich halt von altem (und evtl. lieb gewonnen) verabrschieden, um dem Neuen Platz zu machen. Ich denke, dass Palm hier konsequenter Weise den Weg gegangen ist, den erwiesener Massen die meisten Menschen bereit sind zu gehen, wie man am iPhone gesehen hat.
    Nur, hat Palm hier den Faden ein bisschen weiter gesponnen und das Geraet nicht nur voll mobil angebunden sondern auch noch benutzerfreundlich (und fast mitdenkend) gestaltet.