Viele Programme - wie Verwalten?

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  • Na ja, bei der einen Methode werden die zum Pogramm gehörigen Dateien gelöscht und bei der anderen Methode ebenso (normalerweise funktioniert ja auch das löschen aus de Registy, bzw. sollte es zumindest) nur das man es bei der einen Methode selber macht und bei der anderen erledigt es ein Programm fü einen weil die Dateien nicht alle an einem Ort liegen. Ich sehe da jetzt nicht den gigantischen Unterschied.
    Übrigens, wenn es unter MacOS kein Deinstallationsprogramm gibt. Was passiert dann wenn ein anderes Programm die selben Bibliotheken wie das Programm das man löscht verwendet?

  • ganz einfach, es gibt keine Programmbibliotheken.


    Und ich glaube du willst es einfach nicht verstehen.
    Windows ist völlig anders aufgebaut wie OS X. OSX basiert auf einem BSD-Derivat, somit ein Unix-Unterbau. Und da funktioniert das ganze eben anders. Und der Deinstallationsvorgang ist technisch ein anderer. Klar werden hier und da Dateine gelöscht. Aber auf unterschiedlichste Art und Weise. Und den ganzen Schrott wie Registry gibt's nicht bei OS X. Bei OS X ist das ein Klick, und wieviele sind's bei Windows?


    Und das Löschen aus der Registry funktioniert fast nie richtig. Es bleiben immer Reste da, schau dir das mal genau an oder lies die einschlägige Literatur zum Thema, z.B. in der c't sind dazu oft informative Artikel.


    Gruß
    Karl

  • Kein Grund ausfallend zu werden. Ich habe übrigens sogar schon mit OpenBSD und auch anderen Unix derivaten gearbeitet und maße mir deswegen an den Unterschied im Dateisystemaufbau doch einigermaßen zu kennen.
    Das allerdings Programme komplett ohne Bibliotheken auskommen wäre fü mich neu.
    Und nachdem ich mal eine kurzsuche in ein paar Mac Os Foren gestartet habe bin ich auf diesen Ordner der in Mac OS existieren soll gestoßen:
    /Libary/Application
    Laut dem Forenbeitrag bleiben dort, teilweise auch nach der deinstallation, Bibliotheken der Programme liegen, vor allem (aber nicht nur) wenn sie auch von anderen Programmen benutzt werden. Irgendeine Form von Bibliotheksdateien braucht ein Programm schließlich um dort gemachte Einstellungen und diverses anderes zu speichern. Wenn du einen Weg kennst wie die ohne solche Bibliotheken funktioniert dann klär mich bitte auf. Wenn möglich ruhig und entspannt und ohne die Diskussion zu emotionalisieren. Daran habe ich nämlich kein Interesse, genausowenig wie ich Mac OS oder irgendein anderes BS hier runtermachen oder schlechtmachen will.


    Edit: Ich habe übrigens mit "Programmbibliotheken" nicht die Registry o.ä. gemeint falls du das dachtest. Nicht dass wir hier total aneinander vorbeigeredet haben.


    Edit2: Falls übrigens bei meinen Beiträgen hier und da mal ein "r" fehlt bitte ich mir das nachzusehen, weil die Tastatur meines Aspire One beim R anscheinend öfter mal nen Aussetzer hat.


    Edit3: Übigens will ich hier keineswegs Windoof besser machen als es ist, die Deinstallation ist hier zwar meiner Meinung nach auch nicht alzu kompliziert, aber trotzdem sehr viel schlechter als unter Mac OS oder Linux.

  • Ich wollte nicht ausfallend wirken.


    Die Library ist aber vom Aufbau her trotzdem anders als die Registry.


    In der Library liegen lauter einzelne Dateien, u.a. auch die Konfigurations-Dateien der einzelnen Programme.


    /Users/Application/Preferences


    z.b. Darauf greift aber kein anderes Programm zu, weil jedes Programm sein eigenes File ablegt.


    Und sicherlich gibt es programmübergreifende "Bibliotheken" auf die alle zugreifen können, z.b. Quicktime oder die Cocoa-Techniken. Aber kaum ein installierbares Programm pfuscht da groß drin rum, wiederum mal abgesehen von Adobe oder MS. Stellt sich die Frage, was überhaupt Bibliotheken sind, gilt z.B. das Quicktime-Framework als Bibliothek?


    Die "Leichen" die zurückbleiben stören keinen Menschen, weil kein anderes Programm auf sie zugreift, nur der Platz wird verschwendet auf der Platte.
    Wenn du mal bei einer Mac-Kiste in den Library Ordner schaust, stellt man recht schnell fest, dass jedes Programm seinen eigenen Ordner darin hat, unterhalb der Hauptstruktur des Library-Ordners. Und wenn du dir die verstecken Dateien anzeigen lässt, hast du deine normale Unix-Struktur. OS X oder der Finder "verschonen" da den normalen Anwender, was ja auch ok ist. Als Anwender muß man sich mit sowas nicht rumplagen.


    Ich möchte hier auch nicht OSX über den Klee loben, es gibt einiges, was bei OSX nicht passt, aber das ist ein anderes Thema.


    Nur für mich heisst zwar beides Deinstallation, dahinter verbergen sich aber ganz andere Mechanismen. Der Mechanismus von Windows ist viel aufwändiger und fehleranfälliger. Das will ich eigentlich damit ausdrücken.


    Gruß
    Karl

  • Kann es sein, dass wir "leicht" OT sind? Aber okay, ich hab ja (auch) damit angefangen... ;)

  • Wo Du Recht hast, hast Du Recht. Das sag ich heute zwar schon zum zweiten Mal, aber a) in anderem Zusammenhang und b) mit Recht. ;)


    Viele Grüße,


    fluteman


    P.S.: Meine "Krankheitslösung" kam hier irgendwie gar nichzt mehr zur Sprache. :schnieft:

  • P.S.: Meine "Krankheitslösung" kam hier irgendwie gar nichzt mehr zur Sprache. :schnieft:

    Vielleicht klingt 'Krankheitslösung' nicht attraktiv genug.


    Empfehlung:
    Eröffne einen Thread auf den Du 'Medizin gegen Redmonditis' nennst und
    Du hast hunderte von interessierten Hits ... :oh-ja: :lacht:


    Beste Grüße


    logicpalm



    P.S. Ich sehe schon, das Forum entwickelt sich zu einem Ratgeber in allen
    Lebenslagen. :thumbup:

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander v. Humboldt

  • Ich sehe schon, das Forum entwickelt sich zu einem Ratgeber in allen Lebenslagen. :thumbup:


    Das ist ja auch nichts so direkt Neues... :D Hast Du je was anderes erwartet? ;) Aber ich find's gut.


    Sollten wir neben "OffTopic" eine Rubrik "Fragen in allen Lebenslagen" aufmachen? Oder "Kaffeemaschinen"? Oder alles mögliche und unmögliche andere? :pfeift:


    Viele Grüße,


    fluteman

  • P.S. Ich sehe schon, das Forum entwickelt sich zu einem Ratgeber in allen
    Lebenslagen.


    "Das ist nur ihre Meinung" ;) . Ich sehe es eher in die falsche andere Richtung abdriften :pfeift:. Leider.

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  • "Das ist nur ihre Meinung" ;) . Ich sehe es eher in die falsche andere Richtung abdriften :pfeift:. Leider.

    Nun, zu Beginn sah ich die 'Erweiterung' mit zurückhaltender Neugier, nenne
    es von mir aus auch Skepsis.
    Wenn ich aber sehe, welche Entwicklung das genommen hat und wir es schaffen
    das Niveau zu halten ohne dabei unlustig zu verknöchern, könnte ich mir sogar
    ein weiteres 'Aufbohren' um die Bereiche Linux und MacOS X gut vorstellen.


    Nur meine Meinung, aber ich empfände es als noch passender als Diskussionen
    über Brühgruppen von Kaffeevollautomaten. Und das liegt nicht nur daran, dass
    ich kein Koffeinfreak bin. ;)


    Beste Grüße


    logicpalm

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  • Nun, zu Beginn sah ich die 'Erweiterung' mit zurückhaltender Neugier, nenne
    es von mir aus auch Skepsis.
    Wenn ich aber sehe, welche Entwicklung das genommen hat und wir es schaffen
    das Niveau zu halten ohne dabei unlustig zu verknöchern,...


    Die Erweiterung fand und finde ich gut. Allerdings wiederhole gebetsmühlenartig , dass (fast) jeder Thread spätestens ab der zweiten Seite hoffnungslos ins OT abdriftet (was wir momentan ebenfalls aktiv unterstützen :rolleyes: ), daher habe ich etwas Probleme mit der Formulierung ...wir es schaffen das Niveau zu halten... :pfeift:

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  • Genau das meinte ich mit 'unlustig zu verknöchern'.
    Eine gewisse Threadhygiene ist sicherlich willkommen, nützlich und
    notwendig. Einen natürlichen Gesprächsverlauf, der für die Verfasser
    offensichtlich von Interesse zu sein scheint, jedoch gnadenlos zu unter-
    binden und alles zu 'rasieren', was nicht exakt passt finde ich absolut
    übertrieben.
    Sollte sich das, wie vielleicht vorliegend schon, allzu lange hinziehen
    und kein Ende finden, kann immer noch ausgelagert werden.


    Das 'Niveau' erklärt sich durch die hilfreichen Informationen und nicht
    durch bürokratische Selbstgängelei. Leben und leben lassen!


    Und beides funktioniert in diesem Forum aus meiner Sicht ausreichend
    gut. Dabei ist der Tenor überwiegend von großer und nachhaltiger Hilfs-
    bereitschaft geprägt. Daraus und aus den treffenden Antworten in zumeist
    verblüffend kurzer Zeit ergibt sich der Wert dieser Community.


    Beste Grüße


    logicpalm

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  • Dann habe ich in deinen Beitrag wohl einen ausfallenden Ton reininterpretiert, der gar nicht da war. Tut mir leid. ;)
    Das war mir klar, ich wollte die Library und die Registry auch keinesfalls vergleichen, das sind zwei verschiedene paar Schuhe. Natürlich stören die Leichen keinen Menschen, wobei ich in oben genanntem Mac OS Forum gelesen habe dass sich diese Teilweise ganz schön Aufblähen können und teilweise mehrere Gigabyte Festplattenplatz belegen können, aber das ist sicherlich davon Abhängig wie viele Programme man installiert und wie oft man mit Programmen experimentiert.


    Zitat

    Ich möchte hier auch nicht OSX über den Klee loben, es gibt einiges, was bei OSX nicht passt, aber das ist ein anderes Thema.


    Nur für mich heisst zwar beides Deinstallation, dahinter verbergen sich aber ganz andere Mechanismen. Der Mechanismus von Windows ist viel aufwändiger und fehleranfälliger. Das will ich eigentlich damit ausdrücken.


    Da kann ich dir voll zustimmen, bei Windows ist da in der Umsetzung des ganzen teilweise einiges Schiefgegangen. Mir ging es nur darum dass das Prinzip das hinter beiden Mechanismen steht dass selbe ist. Dass es auf der einen Seite besser umgesetzt wurde bestreite ich keinesfalls.
    Dann wäre das ja geklärt und wir könnten theoretisch wieder zum Thema zurückkehren. Oder auch nicht, OT ist eigentlich auch ganz lustig und wie du so schön gesagt hast wird eh zur Zeit jeder Thread nach ein paar Seiten OT :D