Palm Pre aus den USA in Deutschland nutzen? Und andere "Dummy" Fragen

Willkommen!

Wenn du im Nexave-Forum mitmachen möchtest, schreib an community@nexave.de. Wir haben die Registrierungsfunktion in unserem Diskussionsforum nämlich deaktiviert, weil sich praktisch nur noch Spammer und Werbebots registriert haben. Per E-Mail sind wir dir gern behilflich, einen Account anzulegen.
  • Hallo,


    ich wende mich heute mit einigen Fragen bezüglich des Palm Pre an Euch.


    1. Ich werde nächste Woche für einige Tage nach New York fliegen ( "Ich war noch niemals in New York .... *träller*" ) Kann man ein, in den Vereinigten Staaten gekauftes Gerät in Deutschland benutzen?
    Mit der Tastatur könnte ich mich ja anfreunden. Aber funktioniert der Rest auch. Insbesondere im E-Plus Netz?
    Ich hoffe da jetzt auch einmal auf den guten Dollarkurs, um evtl. ein Schnäppchen zu schlagen.


    2. Inwieweit kann man alte Palm Programme auf dem Pre laufen lassen? Ich benutze den Centro für mein Fahrschulprogramm - alle Daten der Fahrschüler sind drauf, die unterschreiben für die Fahrstunden
    darauf usw.
    Da ist es natürlich wichtig, dass der Neue das auch kann. Sonst müßte ich ja wieder zwei Geräte mit mir rumschleppen, wie in alten Cliè Tagen *g*


    Danke für Eure Infos


    Gruß


    Bernd

  • Wo liegt dann die Beweislast?

    Imho grundsätzlich beim Reisenden. Daher gilt auch grundsätzlich die Empfehlung, bei auf Reisen bei Mitführung neuer hochwertiger Geräte eine Kopie der Rechnung mitzuführen, um nachweisen zu können, daß man die Geräte nicht im Reiseland gekauft hat.
    Die Zöllner, die ich bisher kennen lernen durfte, kannten alle Tricks und Ausreden. Die haben einfach mehr Erfahrung als der "Normalreisende." Auch die Ausrede "Habe ich nicht gewußt" oder "Habe ich geschenkt bekommen" zählt nicht.

  • Die Freigrenze ist doch 430 Euro pro Person. Das sollte doch wohl für den Pre reichen, abgesehn davon dass man ihn wegen CDMA hier nicht benutzen kann ;)

  • Hier ist größte Vorsicht geboten. Die am Zoll sind nicht dumm.


    Ein kurzer Gang ins Hinterzimmer und schon wissen die anhand der Seriennummer aus welchem Ursprungsland das Gerät stammt. Und der Reisende ist immer in der Beweispflicht, d.h. auch ein Jahr später bei der nächsten USA Reise kann einem das einholen.


    Gruß
    Karl

  • Ich habe mal in "Achtung Kontrolle" gesehen wie einer Amerikareisenden ihr iPhone nach dem deutschen Preis berechnet wurde.
    Also 600€+. Fand ich ein wenig dreist...

  • Ja, mal wieder so eine schön schwachsinnige Festlegung. Der UVP, was soll das denn sein?

    Naja, wenn jeder Zollbeamte erst einmal eine Preisermittlung via Internet macht, möchte ich nicht hinten in der Schlange stehen. Eine Meßlatte muß es schließlich geben.


  • Ja, mal wieder so eine schön schwachsinnige Festlegung. Der UVP, was soll das denn sein? :D
    Bis auf wenige Hersteller ist dieser Preis doch ein Mondpreis.


    Na ja, man kann aber die Zöllner kaum dazu verpflichten sich den niedrigsten Straßenpreis selbst herauszusuchen. Und woher soll man sonst offiziell anerkannte Preisangaben bekommen?

  • Hallo,


    danke für die Antworten.


    Das Zollproblem war bekannt. Aber trotzdem danke für den Hinweis.


    Der Rest war mir nicht bekannt. Tja, schade, muß ich eben warten bis der Centro seinen Geist aufgibt um eine Begründung für den Kauf des Pre zu haben :pfeift:


    Eines interessiert mich noch: Warum sollte man auf dem Pre nicht unterschreiben können?


    Gruß


    Bernd

  • Eines interessiert mich noch: Warum sollte man auf dem Pre nicht unterschreiben können?

    Weil die beim Pre genutzte kapazitive Displaytechnik es nicht zulässt - darum gibt es auch keinen Stylus mehr dabei. Kapazitive Displays reagieren nicht auf Druck, sondern auf eine (ausreichend große) elektrisch leitfähige Masse, wie z.B. die Fingerkuppe eines Menschen. Hier reicht auch - je nach Konstruktion - eine Annäherung an das Display, man muß nicht mehr auf das Display drücken. Ein üblicher Stylus bringt nicht genügend leitfähige Masse mit.
    Irgendwo laß ich, daß es Spezialstyli gibt, die das können. Ob das dann zu Unterschrift genutzt werden kann, weiß ich nicht.