Pre im Rhein versenkt

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  • . . . und das besonders an der Loreley. Da soll es ja sogar alte Lieder drüber geben.
    Nun ja, wer den Schaden hat . . .


    Das Binger Loch ist kritischer.


    Wollt ihr wissen, wie es passierte? Dann spottet es sich besser.

  • Schadenfreude ist die schönste Freude (frei nach?? ich weiß es nicht!) :verwirrt:


    Wenn Du Dich danach besser fühlst :]



    ERZÄHL 8o

    Gruß aus Hessen Karl "Der Sammler"

    Zitat

    „Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.“ (Albert Einstein)

  • Wie genau ist der Pre und die 2 Personen vom Boot in den Rhein gefallen? 12

    1. Platztausch im Boot (5) 42%
    2. Versucht die 1. Digicam aus dem Rhein zu fischen, dann selber hinterher (3) 25%
    3. Versucht einen Fisch mit den Händen zu fangen (2) 17%
    4. parallelfahren zu Wellengang (1) 8%
    5. Paddel verloren (1) 8%
    6. mißglücktem Ab-/Anlegeversuchen (0) 0%
    7. Tochter ist zuerst reingefallen, und M.Brinkmann hinterher (0) 0%
    8. ein 2. Boot gerammt, dabei gekentert (0) 0%
    9. zu hoher Wellengang (0) 0%

    Tja, wie ist das jetzt genau passiert??

    1994 Amstrad Pen Pad, 1996 Pilot 5000, 1997 Pilot Professional, 2002 M515, 2005 Livedrive, Tx, E2, 2006 Treo 650, 2008 Centro, Treo 680, 2009 Pre-, 2010 Ipad 1, 2011 Pre+, 2011 Defy, 2012 Razr +Lapdock, Asus EEE Slider
    [b] 2013 Xperia Z, Xperia Z Tablet

  • Wollt ihr wissen, wie es passierte? Dann spottet es sich besser.

    Na, Dein Humor ist scheinbar nicht über Bord gegangen. Gut für alle Beteiligten! :thumbup:


    Mit bedauernd, mitfühlenden Grüßen


    logicpalm

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander v. Humboldt

  • Ich muss auch sagen: der Spannungsbogen ist schon arg strapaziert, eine Auflösung wäre extrem hilfreich meine neugierige Aufregung in den Griff zu bekommen! :D

    1994 Amstrad Pen Pad, 1996 Pilot 5000, 1997 Pilot Professional, 2002 M515, 2005 Livedrive, Tx, E2, 2006 Treo 650, 2008 Centro, Treo 680, 2009 Pre-, 2010 Ipad 1, 2011 Pre+, 2011 Defy, 2012 Razr +Lapdock, Asus EEE Slider
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  • Ist doch klar, Boot gekentert beim wiedereinstieg, schließlich waren er und seine Tochter schon "drin". Dann wollten sie "raus" (aus dem Rhein) dabei sind dann die wertvollen Teile rheingefallen ^^
    strobi: Ergänze bitte Deine Umfrage :D

  • Strobis Vorgaben waren einfühlsam, aber ihr lagt daneben. Also ich bekenne:


    Meine Tochter, im Folgenden Hanna und ich hatten einen Traumtag auf dem Rhein im Klepper Faltboot so im Stil der 50er Jahre.


    Einstieg in Heidenfahrt, geplanter Ausstieg in Trechtingshausen, da: http://tinyurl.com/35xq72t,
    hinter dem Binger Loch. Auf dem Bild sieht man vier weiße Punkte im Fluss. Das sind Fahrrinennmarkierungen, Bojen, in natura größer als man denkt.
    Ich sah sie nicht, weil ich mit dem Palm spielte und auf dem gleichen Karteausschnitt in Google Maps den Bahnhof suchte. Zu Hanna sagte ich, hinter den 4 oder 5 Pappeln, dann noch 300 m gehen wir an Land. Sie wollte links an dem weißen Punkt - dem unten links auf der Karte - vorbei und unterschätzte die Fließgeschwindigkeit. Dass ihr verantwortungsloser Vater mit dem Palm spielte, ahnte sie nicht. Das Ende vom Lied: Wir hingen quer vor dem Trum von einer Boje und kenterten sofort. Der Rhein fließt an der Verengung sauschnell und der Verengung wegen nicht ganz parallel zum Ufer.
    Es war daher dann elend anstrengend, das randvoll gelaufene Boot mit Schwimmbewegungen an Land zu schaffen, unter Gejohle der Camper und unter Sirenengeheule der Freiwilligen Feuerwehr, die sich dann außerordentlich liebevoll und einfühlsam unserer annahm, vor allem der dann doch unterkühlten Hanna.


    Kommentare jedweder Art sind gestattet.

  • Kommentare jedweder Art sind gestattet.

    :) Bojenversenken kannte ich noch nicht - mal eine neue Variante.
    Klepper Faltboote sind fein - ich hoffe, das ist heil geblieben. Und die Boje auch. Und Ihr beide sowieso.


    Ach ja: Wie war das noch mal mit dem Handy am Steuer? :lacht:

  • ich bin froh dass ihr gut rausgekommen seid,

    Schreck, Sorge und Freude über den guten Ausgang hatten wir schon - deswegen kann jetzt durchaus der "unpassende" Kommentar kommen. Hat er gerade herausgefordert.

  • Ich kann da sehr gut mitfühlen, Ähnlicher Vorgang (ohne Handy am Steuer), die Boje durch einen Stein im Fluss ersetzt, hab ich auch schon erlebt. Das Faltboot von Klepper :thumbup: meines Vaters ging damals aber dermaßen Kaputt, dass eine Generalüberholung nötig war. Eigentlich war es nicht mehr ein Boot sonder zwei halbe.

  • unter Sirenengeheule der Freiwilligen Feuerwehr, die sich dann außerordentlich liebevoll und einfühlsam unserer annahm, vor allem der dann doch unterkühlten Hanna.

    Was nach der Gratulation zum guten und unterstellt unverletzten Ausgang eine solche zur wohlgeraten, attraktiven Tochter
    geradezu herausfordert!


    Anerkennende Grüße


    logicpalm

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander v. Humboldt

  • Mein vollstes Mitgefühl!


    Als (leider nicht mehr so) aktiver Kanufahrer kenne ich die Situationen und auch das völlig unerwartete Kentern an Stellen, an denen eigentlich "gar nichts" ist. Auch Querhängen vor Bojen und zwischen Steinen ist mir nicht fremd - damals jedoch glücklicherweise im Neopren im Oberlauf der Loisach (Weltcupstrecke) mit einem aufblasbaren Kanu - da fuhr der Rest der Gruppe dank angestauten Wassers quer über unser Boot, vor wir uns wieder befreien konnten... Oder in "normaler" Kleidung auf der Donau vor Ulm, völlig entspannt, und beim "Parken" bzw. Übersetzen der Boote auf die andere Flussseite (wo der vermeintlich der Anhänger stand) - naja, wir waren nass. Gott sei Dank war das noch vor der Zeit, als wir alle Handies einstecken hatten. Von Smartphones ganz zu schweigen.


    Wie aber die oben genannten Beispiele beweisen, ist klar, dass auch Büros bereits sehr gefährlich für smarte Telefone sein können. Deshalb einige (gutgemeinte) Tipps:


    Alles, was Elektronik ist, wassderdicht verpacken. Für Digicams gibt es auch wasserfeste Gehäuse, denn das Fotografieren ist ja doch öfters erwünscht... Und mit einem Bändel ans Boot oder eine Person ketten, wenn möglich. Handies gehören ohnehin eingepackt! ;) Wenn Telefonieren bzw. Erreichbarkeit wichtig sind: auf eBay ein Siemens ME45 schießen. Die Dinger kann man auch in die Waschmaschine tun, ohne dass sie Schaden nehmen (unfreiwillig hat das meine Frau mal selbst probiert). Alles weitere, was "wertvoll" ist, kommt in wasserfeste Tonnen oder Säcke, die ebenfalls fixiert bzw. angebunden sind.


    Norwegen-flusserfahrene Grüße,


    fluteman

  • Abenteuerlich.. aber Hauptsache ihr seid gut rausgekommen. Bin selber schon oft genug bei gutem Wind mit Jollen gekentert, das kann ja nach Strömung und Wind schon mal recht angsteinflößend sein. Ansonsten würde ich auch wasserdichte Verpackung für solche Geräte empfehlen ;)