Beiträge von HankEr

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    Naja, der wird halt mal wieder ein neue Kennung haben. Für normalen Abgleich dürfte sich aber nichts geändert haben, deshalb nehme ich an, es reicht das visor-Modul entsprechend anzupassen und neu zu übersetzen.


    /usr/src/linux/drivers/usb/serial/visor.h bei den Geräten einfach eine entsprechende Zeile ergänzen, der Art #define PALM_TUNGSTEN_T5_ID 0x<Kennung>. Die Kennung sieht man im Normalfall in /var/log/messages wenn man einen Hotsync anstößt. Dann (wenn es ein Modul ist) make modules; make modules_install; rmmod visor; modprobe visor und er sollte sich wie jedes PalmOS-Gerät mit USB-Schnittstelle verhalten, wenn nicht der Drive-Mode bei einem Hotsync dazwischen funkt.

    Du kannst mir ja mal zwei, drei (kleine) exemplarische PDFs schicken, ich wandle sie Dir und Du kannst Dir dann mal in der iSilo-Testversion ein Urteil bilden.

    Ja, das schon. Inwieweit hängt aber stark vom Ausgangsmaterial ab. Vieles funktioniert erstaunlich präzise. Anderes (gescannte Seiten, z.B.) kommt zwar auch, aber die Bilder sind dann halt schlecht zu lesen (herumscrollen).


    Mehrspaltiger Text z.B. kommt einspaltig und umflossene Grafiken sind hinterher nicht mehr umflossen, sondern stehen seperat, was in meinen Augen die Nützlichkeit aber nur steigert. Kommt es auf das genaue Layout an, dann bleibt ja noch PicselViewer.

    Naja., das hängt sicher auch ein wenig davon ab welche Dokumentenformate Du benötigst. PDF, HTML und anderes relativ offenes Zeugs kann man auch unter Linux meist recht gut wandeln. Wenn Du allerdings komplexe Dateien aus MS-Anwendungen hast, dann sieht das unter Linux natürlich schlecht aus.


    Ich arbeite nur unter Linux und bei mir ist iSilo (mit dem Umweg über HTML) für alle Vieweraufgaben zuständig.

    Bei mir tut auch BlokAtShft.prc seinen Dienst und außer, daß es genau macht was es soll zeigt es keinerlei Auffälligkeiten. War eines der ersten Programme welches nach meinem Umstieg von OS4.x mit (Graf1 mit MiddleCapsHack) auf OS5.2.1 (Graf2) installiert wurde.


    Ich kann es nur empfehlen.

    Zitat

    Original von ksi
    [Ja das sagt sich so einfach. Aber wenn das neue Gerät wie mein TJ37 noch nicht in dem Modul visor.o mit seiner Kennung eingebunden war ging nix mit mounten. Das Log sagte, er erkennt das USB Device nicht. Unter Suse 9.0. mußte ich da erst Hand anlegen. Siehe meine HP.


    Ach ja, das :rolleyes: schon ganz verdrängt, die neuen Kennungen obwohl sich sonst rein gar nichts geändert hat und die jeweilige Ergänzung in der Tabelle, das ist schon irgendwie Routine bei mir :P


    Stimmt natürlich, die Kennungen brandneuer Modelle sind häufig noch nicht in den entsprechenden Treibern enthalten, aber kinderleicht zu ergänzen, da die komplette Funktionalität ja bereits vorhanden ist.


    MS-Import ist überhaupt eine feine Sache, da ich noch nie einen PalmOne mit Speicherkarte hatte war mir überhaupt nicht klar, daß die gleiche Funktionalität bei diesen nicht serienmäßig ist. Ich nutze das häufig :]

    Zitat

    [...]nehme aber an, Du willst sagen MSImport:


    1. braucht den Treiber auf PC Seite und
    2. den gibt es nur für Windows


    Also ich hatte unter Linux noch nie ein Problem mit MS-Import. Clie anstöpseln, MS-Import starten, usb-storage mounten. Verhält sich genauso wie es soll.

    Ach die ganzen Features immer. Video schauen, 3D Beschleunigung, Bilder knipsen, ...


    Sony war doch schon so nahe dran an einem idealen PDA. Der TH-55 vernünftig weiterentwickelt. Aber was macht Sony zieht sich aus Nordamerika und Europa zurück und bringt als erste Anwendung des OLED Schirms eine Ziegelstein im TV-Design (VZ90).


    TH-55: Kamera rauß, ein wenig kleiner und deutlich dünner. OLED-Display dazu, robustes und trotzdem leichtes Gehäuse, vernünftige Displayklappe, ein paar sinnige Sachen (FindHack, McPhling, ShortCut5, Mehrfachbelegung der Tasten, etc.) gleich mit ins ROM und das ganze garniert mit der Handschrifterkennung der letzten Newtons.


    Klar hat jeder andere Anforderungen, aber ich kann keinen Sinn darin sehen, alles mögliche an Funktionen in einen PDA zu packen wenn jetzt schon Packmaß, Gewicht und Laufzeit ein Stück vom Ideal entfernt sind.


    Ich brauche weder Kamera, noch muß ich Office-, Acrobat- oder Filmdateien anschauen können und telefonieren will ich schon gleich nicht. Will ich irgendwelche Dokumente mitnehmen, dann wandle ich diese in ein für PDAs geeigneteres Format und schlage mich nicht auf einem Mini-Display mit weitgreifenden Layouts herum und wenn ich den Palm als Kommunikationsgerät einsetze und mir unterwegs jemand meint Word-Dateien schicken zu müssen, dann kann es so wichtig nicht sein.


    Der Palm hat sich doch so durchgesetzt weil er eben nicht als Klein-PC designed wurde sondern konsequent auf Pilot zum PC. Ein Gerät eben das das nötigste bietet, einen nicht weiter belastet und sich hervorragend mit dem Mutterschiff versteht.


    Ein PDA soll im wesentlichen nicht weiter belasten (weder durch Gewicht, noch durch Maß, noch durch Zerbrechlichkeit, noch durch zuende gehende Akkus) als ein kleines Notizbuch, aber alle Vorteile eines elektronischen Helfers aufweisen (stetige Editierbarkeit, Alarm, dynamische Listen, Durchsuchbarkeit, einfaches Backup, ...). Wenn man in diesen Rahmenbedingungen noch WLAN und/oder Bluetooth unterbringen kann, gut dann gerne, aber eben nicht auf Kosten der anderen Eigenschaften.

    Irgendwie geht das doch alles in die völlig falsche Richtung. Ich brauche keinen PDA der einem PC immer ähnlicher wird, sondern einen der einem kleinen Notizblock immer ähnlicher wird. Schlank, leicht, robust, lange Laufzeit.