Erhebung von User-Statistiken im Nexave-Board

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  • PHOEnix
    ich befürworte die Umfrage, aber ich fühl mich Du diese plakative Aufforderung zur Teilnahme an der Umfrage gestört. Würde mich freuen, wenn Du das wieder abstellen könntest. Danke.


    Ich sehs ähnlich. Wenns wenigstens nur auf der Übersichtsseite wäre, aber es taucht auf jeder Seite auf - jedes mal den Text vor Augen zu haben und drüberwegscrollen zu müssen - zumal wenn man schon teilgenommen hat - nervt auf Dauer...

    Gruß
    Trekkie22

    --------
    Das Leben ist ein beschissenes Adventure, aber die Grafik ist geil!

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  • ... - wäre ich mal an einem Zwischenstand interessiert: Wie viele Forenmitglieder haben zwischenzeitlich teilgenommen und wie viele sind nötig, um eine halbwegs valide Datenbasis zu haben (wirklich mehr als 300?)?

    Hallo OWL,
    vor der Hervorhebung haben gut 50 Personen mitgemacht. Jetzt, 08.09.08 9:35 Uhr sind es 113 Teilnehmer, es kommt also deutlich Schwung in die Sache.


    Zur Datenbasis: die Anzahl der Teilnehmer hängt von der Anzahl der aktiven Mitglieder bei Nexave ab. Mein Überschlagrechnung war so:
    Es gibt knapp 8000 registrierte Nutzer auf Nexave. Wenn davon 40% noch aktiv sind (pure Bauchschätzung), wären das 3200 Personen. Um eine halbwegs verlässliche Grundlage zu haben, wäre es gut, wenn man die Meinung jedes 10. Mitglieds bekommen könnte. Das wären dann 320 Teilnehmer. Wobei es dabei die "Selbstselektions-Verzerrung" gibt: es machen nur die Personen mit, die wollen. Dabei ist unklar, ob sich diese Gruppe von den Nicht-Antwortern in relevanten Faktoren unterscheidet.


    Grüße
    hykon

  • ...
    Interessant wäre, wie dieses Modell aussehen soll bzw. was man mit den gewonnenen Erkenntnissen anfangen kann.
    Die Userbasis eines Forums wird man kaum ändern können; es wird immer Leute mit Helferkomplex und Schreibfaule geben - das ändert sich auch nicht, wenn ich statistisch belegen kann, daß das so ist.
    ...
    Interessant ist auch die geplante Verknüpfung weiterer Umfragen bei Bloggern und Open-Source-Programmierern. Ich kann bei diesen drei Gruppen wenig bis keine Übereinstimmungen erkennen; ...

    Ganz allgemein: das Grundmodell ist ökonomischer Art. D.h. die Erklärung der Unterschiede im Postingverhalten wird nicht auf unterschiedliche charakterliche Eigenschaften von Menschen zurückgeführt (was auch eine Herangehensweise wäre). Stattdessen wird mit "Kosten" und "Nutzen" operiert. Die Kosten einer Beitragsproduktion hängen z. B. mit "Expertenwissen" zusammen. Je mehr eine Person über Palm und Co weiß, desto leichter kann er einen Beitrag produzieren. Die Kosten hängen auch von der Freizeit ab. Eine These ist z. B. dass der Großteil der Personen, die hier relativ viel posten, Schüler und Studenten sind. Dort ist das Verhältnis zwischen Palm-Wissen und Freizeit vergleichsweise günstig. Daneben werden noch weitere Faktoren auf ihren Einfluss auf Kosten und Nutzen untersucht. Das Modell soll zeigen, ob die unterstellten Thesen zutreffen oder nicht und ob es Zusammenhänge gibt, die überraschend sind.


    Ob man durch die Erkenntnisse etwas ändern kann, hängt von den Faktoren ab: der Forenbetreiber hat z. B. keinen Einfluss auf das Expertenwissen von Mitgliedern. Ergo kann man da nichts machen. Das gleiche gilt bzgl. des Jobs: ob jemand Student ist, ist unabhängig vom Forum.
    Ein anderer Faktor, der mit dem Posting-Verhalten zusammen hängen könnte, wäre die "Sichtbarkeit" eines Autors. Die ließe sich durch den Forenbetreiber ändern und damit vielleicht auch das Postingverhalten. Man könnte das Modell z. B. verwenden (wenn es fertig ist) um Voraussagen darüber zu machen, welchen Einfluss die neue Nexave-Weblogfunktion auf das Postingverhalten der Mitglieder hätte.


    Der Sinn der Verknüpfung von Weblog-, Forenposter und OSS-Programmierer liegt darin, dass sich alle drei Gebiete in einigen Punkten unterscheiden. Ein Bsp: Bei Weblogs kann man Werbung schalten, der Autor kann sich anders präsentieren als in einem Forum, u. v. m.: kann man zeigen, dass sich dadurch das Postingverhalten ändert? Diese und ähnliche Fragen können durch die Verknüpfung gestellt werden.

  • Habe an der Befragung teilgenommen und finde die Fragen zum Teil sehr schwer verständlich. Bei einer Frage konnte ich sogar keinen Zusammenhang zwischen der Frage und den vorgegebenen Antworten erkennen. Ich hätte diese Frage gerne ausgelassen, wurde aber vom System genötigt, entweder die Frage zu beantworten oder alles zu verwerfen. Da setzt man denn doch lieber irgendwo eine Markierung. Anscheinend ist dem Autor der Befragung die Menge der Antworten wichtiger als ein möglichst konkreter Bezug der Antworten zur Realität.


    Insgesamt glaube ich nicht, dass alle wichtigen Kosten-Nutzen-Faktoren mit der Befragung erfasst werden. Aber vielleicht haben ja entsprechende qualitative Vorstudien stattgefunden, und zwar auf einem so hohen wissenschaftlichen Niveau, das es rechtfertigt, wie hier, auf jegliche offene Frage zum Thema zu verzichten. Vielleicht hat der Autor aber auch nur einen sehr beschränkten Zielkorridor für das Ergebnis der Studie. Ich habe mich jedenfalls nach Beantworten aller Fragen in den von mir gegebenen Antworten nicht ausreichende wiedergefunden, obwohl ich mir Mühe gegeben habe. Das kann aber auch daran liegen, dass ein simpler Kosten-Nutzen-Ansatz die Vielfalt meines (Online-) Lebens nicht ausreichend abbilden kann.


    Fryd.

  • Eine These ist z. B. dass der Großteil der Personen, die hier relativ viel posten, Schüler und Studenten sind. Dort ist das Verhältnis zwischen Palm-Wissen und Freizeit vergleichsweise günstig.


    Hmmm, dann musst Du meinen Fragebogen löschen, ich passe leider nicht in Dein Modell; ich gehöre zu den (geschätzt) 20 fleissigsten Postern, bin aber kein Schüler/Student mehr ;)


    Zitat

    der Forenbetreiber hat z. B. keinen Einfluss auf das Expertenwissen von Mitgliedern. Ergo kann man da nichts machen. Das gleiche gilt bzgl. des Jobs: ob jemand Student ist, ist unabhängig vom Forum.


    Am Helferkomplex kann man auch wenig ändern - es gibt Leute hier, deren Fachwissen das der meisten Leute hier weit übersteigt, die aber vergleichsweise wenig schreiben.


    [quote]Ein anderer Faktor, der mit dem Posting-Verhalten zusammen hängen könnte, wäre die "Sichtbarkeit" eines Autors. Die ließe sich durch den Forenbetreiber ändern und damit vielleicht auch das Postingverhalten.


    Der Zusammenhang zwischen Bloggern und Top-Postern liegt imho in einer Art der Selbstdarstellung; OpenSource-Programmierer sind da eher pragmatischer und programmieren $etwas, was sie selbst brauchen und geben es dann an die Allgemeinheit weiter.

  • Habe an der Befragung teilgenommen und finde die Fragen zum Teil sehr schwer verständlich. Bei einer Frage konnte ich sogar keinen Zusammenhang zwischen der Frage und den vorgegebenen Antworten erkennen. Ich hätte diese Frage gerne ausgelassen, wurde aber vom System genötigt, entweder die Frage zu beantworten oder alles zu verwerfen. Da setzt man denn doch lieber irgendwo eine Markierung. Anscheinend ist dem Autor der Befragung die Menge der Antworten wichtiger als ein möglichst konkreter Bezug der Antworten zur Realität.


    Insgesamt glaube ich nicht, dass alle wichtigen Kosten-Nutzen-Faktoren mit der Befragung erfasst werden. Aber vielleicht haben ja entsprechende qualitative Vorstudien stattgefunden, und zwar auf einem so hohen wissenschaftlichen Niveau, das es rechtfertigt, wie hier, auf jegliche offene Frage zum Thema zu verzichten. Vielleicht hat der Autor aber auch nur einen sehr beschränkten Zielkorridor für das Ergebnis der Studie. Ich habe mich jedenfalls nach Beantworten aller Fragen in den von mir gegebenen Antworten nicht ausreichende wiedergefunden, obwohl ich mir Mühe gegeben habe. Das kann aber auch daran liegen, dass ein simpler Kosten-Nutzen-Ansatz die Vielfalt meines (Online-) Lebens nicht ausreichend abbilden kann.


    Fryd.

    Hallo Fryd,


    erst einmal Danke für' s Mitmachen.


    * Das Auslassen von Fragen ist so eine Sache - daher auch der "Zwang". Wenn eine Frage nicht beantwortet würde, könnte ich den Datensatz nicht verwenden. Daher muss ich abwägen: Fragenzwang führt u. U. zu verzerrten Antworten (wenn die Frage bzw. die Antwortmöglichkeiten dazu nicht passt(en)). Kein Fragenzwang führt zu manchen Auslassungen, führt zu einer geringeren Datenbasis. Man kann also zwischen Pest und Cholera wählen.


    * Offene Fragen stelle ich nahezu keine weil ich die Antworten daraus nicht statistisch verarbeiten kann. Offene Fragen zeichnen in der Regel ein viel nuancierteres Bild - da gebe ich Dir vollkommen Recht. Allerdings ist das Problem bei offenen Fragen deren Aggregierbarkeit.


    * Das Modell, welches ich entwickeln will, ist - gemessen an der Wirklichkeit - in der Tat "simpel". Der Komplexität der Wirklichkeit begegnet man in meinen Augen am besten Schritt-für-Schritt. Dieser hier soll einer sein.

  • Eine These ist z. B. dass der Großteil der Personen, die hier relativ viel posten, Schüler und Studenten sind. Dort ist das Verhältnis zwischen Palm-Wissen und Freizeit vergleichsweise günstig.


    Na, da bin ich mal gespannt. Soweit ich das überschauen kann, sind die meisten Vielposter Palmsenioren, also aus dem Studentenalter raus und mitten im Berufsleben.


    Ich denke, da gibts zwei nicht zu unterschätzende Punkte: Als Palm-User ist man zum einen "seinem" Palm stark verbunden und die Community hier im Forum rund um PalmOS ist einfach auch was besonderes - das motiviert immer wieder, zu posten, auch wenn man eigentlich keine Zeit hat. Nexave ist einfach kein "Massen-Forum". Es macht Spaß, hier zu sein und dann investiert man eben auch mal Zeit, wenn sie eigentlich knapp ist.

    Gruß
    Trekkie22

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    Das Leben ist ein beschissenes Adventure, aber die Grafik ist geil!

    Pilot Pro+2MB Upg. > IIIe > m105 > IBM Workpad c3 > m130 > T|E > Treo 650 > Centro > TX+2GB & Treo650+2GB > pre & 3G iPod Touch 64GB & TX+2GB > iPhone 4 & iPad 2 > iPhone 5 & iPad 2

  • ich würde das viel-posten zum teil auch auf die ständige verfügbarkeit von internet zurückführen. ein smartphone, welches 24/7 online ist, bietet da so einige möglichkeiten ;)


    in der pause, im bus, im zug, beim arzt, bei wartezeiten in ämtern, beim warten auf personen zu verabredungen, beim durch-die-city-laufen... [beliebig fortsetzen]

  • wann werden die ergebisse der umfrage eigentlich ausgewertet? bekommt die jeder teilnehmer per mail?

    Frage 1:
    wenn ca 320 User mitgemacht haben.


    Erhebung von User-Statistiken im Nexave-Board


    Frage 2:
    Am Ende der Umfrage kannst du deine Mailadresse angeben. Dann bekommst du (im Februar?) die Untersuchung zugeschickt.


    koermit

  • Das Anschrei- Plakat stört auf den großen TFTs kaum... wenn ich aber mobil mit Opera Mini surfe, muss ich es erstmal aus der Optik scrollen und das ist EXTREM NERVIG. Wenn ich nicht schon teilgenommen hätte, würde ich mich jetzt nur wegen dem penetranten Hinweis weigern ! Könnt ihr es nicht ausschließlich ins Portal hängen wo ich eh nie rein schau ? :)


  • Aber sowas von 100%iger Zustimmung. :thumbup:


    Das Anschrei- Plakat stört auf den großen TFTs kaum... wenn ich aber mobil mit Opera Mini surfe, muss ich es erstmal aus der Optik scrollen und das ist EXTREM NERVIG. Wenn ich nicht schon teilgenommen hätte, würde ich mich jetzt nur wegen dem penetranten Hinweis weigern ! Könnt ihr es nicht ausschließlich ins Portal hängen wo ich eh nie rein schau ? :)


    Ich will mich dann an dieser Stelle nach B@tze, OWL und BenBuster auch mal als Angehöriger der "Bin-Genervt-Fraktion" outen. Die Intention der omnipräsenten Aufforderung zur Umfrage-Teilnahme ist mir dabei aber durchaus bewusst. Trotzdem :thumbdown:... bitte weg damit! Teilgenommen habe ich übrigens schon vor Ewigkeiten :oh-ja:

  • Schreibt doch alle angemeldeten User per E-Mail (oder PN) an und macht auf die Umfrage aufmerksam. Dann reicht es auch, wenn die Umfrage-Info nur noch auf der Homepage sichtbar ist. Die Gäste kriegen so auch noch was von der Umfrage mit.