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  • Man muss objektive Unterschiede nicht versuchen, dadurch zu begründen,

    Schwieriger ist es, Unterschiede objektiv zu beschreiben.

    einer unterschiedlichen Philosophie"

    Wenn hiermit ein unterschiedliches technisches Konzept gemeint ist, hat das durchaus Einfluß auf z.B. eine Kaufentscheidung.

    "die Verarbeitung schlechter ist, weil es günstiger ist".

    Andersherum wird ein Schuh draus: Der Preis ist immer auch ein Argument bei einer Kaufentscheidung und letztendlich auch für die Einteilung in Klassen, ob beim Auto, Haus, TV oder eben Smartphone.
    Und wenn ich ein Gehäuse aus Titan und Kohlefaser mit diamatgelagerten Sliderschienen habe, hält das vermutlich besser als das derzeitige des Pre. Ist halt ein bisschen teurer. Fühlt sich aber dafür auch wertiger an.


    Letztendlich gilt: Jedem das, was ihm gefällt.

  • Schwieriger ist es, Unterschiede objektiv zu beschreiben.


    Ohne Frage, aber es geht auch um absolute Werte. Ein Gerät ist leichter als ein anderes, wenn es weniger Gramm auf die Waage bringt (das ist gänzlich unabhängig, ob es in Blei oder Titan gegossen ist), die Gramm-Zahl ist entscheidend.


    Wenn hiermit ein unterschiedliches technisches Konzept gemeint ist, hat das durchaus Einfluß auf z.B. eine Kaufentscheidung.


    Natürlich hat das Einfluss auf die Kaufentscheidung. Aber: Das Gerät tritt im Smartphone-Markt an und muss sich mit anderen Smartphones messen. Wenn das eine Gerät SyncML kann und das andere nicht, ist das ein Plus- oder ein Minuspunkt (meines Wissens nach können das beide nicht).


    Verstehst Du, worauf ich hinaus möchte?


    Wenn ich zwei Geräte nebeneinander lege und so akkusparsam wie irgend möglich konfiguriere und der eine Akku länger hält als der andere, ist das ein valider Punkt. Das ein zusätzlicher Plus- oder Minuspunkt die Möglichkeit ist, den Akku zu wechseln, ist ein weiterer unabhängiger Punkt.


    Andersherum wird ein Schuh draus: Der Preis ist immer auch ein Argument bei einer Kaufentscheidung und letztendlich auch für die Einteilung in Klassen, ob beim Auto, Haus, TV oder eben Smartphone.


    Natürlich!


    Aber das ist bereits eine Interpretation des Zustands. Objektiv betrachtet, ist die Verarbeitung bei einem Gerät schlechter als beim anderen. Ein weiterer davon unabhängiger (Plus-)Punkt ist, dass der Preis kleiner ist.


    Das Preis-/Leistungsverhältnis in Hinsicht auf die Verarbeitung wäre vielleicht etwas was in dieser Hinsicht einer objektiven Betrachtung nahe kommt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das eine Gerät besser und das andere schlechter verarbeitet ist.


    Letztendlich gilt: Jedem das, was ihm gefällt.


    Ganz ohne Frage. Ich habe mich bewusst gegen das iPhone entschieden, weil ich es einfach nicht haben wollte und weil mir die Geschäftspolitik von Apple nicht gefällt, ich muss aber neidlos zugestehen, dass sie es wunderbar hinbekommen, Hardware mit Software zu verheiraten.


    Und mal ganz am Rande, auch knapp 500 Euro sind nicht wenig Geld für einen mobilen Computer mit Telefonfunktion.


    Gruss


    Dirk

  • Vermutliche Kosten, die dazu noch von unterschiedlichen und nicht bestätigten Quellen aufgestellt worden sind, sind imho nicht vergleichswürdig.
    Hier muß schon jeweils der OVP und der Strassenpreis - beides ohne Subventionsanteil, d.h. Vertrag - gegenübergestellt werden, um eine halbwegs schlüssige Aussage zu treffen.


    Hi,


    Wir reden hier von Herstellkosten, wie genau die Aufstellungen sind sei dahingestellt, das Verhältnis stimmt meiner Meinung nach.
    Der Unterschied danach zum Selbstkostenpreis sind Anteilsmässig Entwicklungskosten und Verwaltungskosten. Danach kommt die Vertriebsspanne drauf und die ist wie man am Verkauspreis der Geräte sieht beim Iphone höher als beim Pre.


    Gruss,
    Tangerine

  • Ihr wollt also tatsächlich den Preis als Entschuldigung heran ziehen? OK, dann sag ich euch mal was: für 481,- EUR ist der Pre absolut überteuert. So um die 295,- EUR wären ok. Und das ist noch wohlwollend kalkuliert für ein Gerät, das gravierende Hardwaremangel hat und obendrein noch nicht produktiv genutzt werden kann, weil einfach wichtige Software fehlt.

  • 800 Euro für ein iPhone ist zu teuer.. 481 oder auch 450 für ein Pre ist zu teuer.. 400 für ein HTC Hero ist zu teuer. Ich sehe das ähnlich, zieht bei ALLEN aktuellen, guten Smartphones 150-200 Euro ab (beim iPhone entsprechend mehr) und wir nähern uns einem Preis der akzeptabel wäre.


    Alle sind zu teuer, aber wir kaufen sie, also funktioniert es doch anscheinend. Und man muss beim Preis auch die Relation sehen, das Level ist halt allgemein sehr hoch.

  • Alle sind zu teuer, aber wir kaufen sie, also funktioniert es doch anscheinend. Und man muss beim Preis auch die Relation sehen, das Level ist halt allgemein sehr hoch.


    Das Spiel nennt sich "Angebot und Nachfrage".


    Losgelöst von anderem: Die Miniaturisierung hat leider ihren Preis, der Ausschuss ist relativ hoch.


    Gruss


    Dirk

  • Ich zahle 49,- für mein iPhone 3G pro Monat. Incl. aller Telefon-, SMS- und Datenverbindungskosten. Nicht mehr und nicht weniger. Überteuert finde ich das nicht. Billiger dürfte es aber gerne sein.

  • Ihr wollt also tatsächlich den Preis als Entschuldigung heran ziehen? OK, dann sag ich euch mal was: für 481,- EUR ist der Pre absolut überteuert. So um die 295,- EUR wären ok. Und das ist noch wohlwollend kalkuliert für ein Gerät, das gravierende Hardwaremangel hat und obendrein noch nicht produktiv genutzt werden kann, weil einfach wichtige Software fehlt.

    Ob man jetzt von gravierenden hardwaremängel sprechen kann? Ich würde eher sagen das ist palmübliche Hardwarequalität.


    Produktiv für Pim lässt sich das Gerät schon nutzen, es fehlt noch die Software die wir über die Jahre liebgewonnen haben. Hättest Du damals mit dem Erscheinen des iPhones auf dem Markt dieses genutzt, wärst Du dir der tatsache bewusst das es 1 jahr lang überhaupt keine zusätzliche software gab. Also lass uns abwarten wie sich der AppKatalog entwickelt, wir stehen gerade am Anfang.


    Übrigends jedem das seine und meins ist der Pre 8)

  • Ich zahle 49,- für mein iPhone 3G pro Monat. Incl. aller Telefon-, SMS- und Datenverbindungskosten. Nicht mehr und nicht weniger. Überteuert finde ich das nicht. Billiger dürfte es aber gerne sein.

    Da ich den T-Mobile Vertrag überteuert finde und persönlich auch nicht benötige (O2-O plus 10 Euro für die 200MB Daten) vergleiche ich natürlich die Preise für freie Geräte ohne Vertragsbindung. Und dann stimmt meine Rechnung. Die ist natürlich für jemanden der sowieso einen Vertrag benötigt anders.

  • Ihr wollt also tatsächlich den Preis als Entschuldigung heran ziehen? OK, dann sag ich euch mal was: für 481,- EUR ist der Pre absolut überteuert. So um die 295,- EUR wären ok. Und das ist noch wohlwollend kalkuliert für ein Gerät, das gravierende Hardwaremangel hat und obendrein noch nicht produktiv genutzt werden kann, weil einfach wichtige Software fehlt.

    Weil DIR wichtige Software fehlt. ICH kann ihn "produktiv" nutzen (Treo ist in Rente).

  • Ich zahle 49,- für mein iPhone 3G pro Monat. Incl. aller Telefon-, SMS- und Datenverbindungskosten. Nicht mehr und nicht weniger. Überteuert finde ich das nicht. Billiger dürfte es aber gerne sein.

    Das ist kein normaler Endkundenvertrag, oder? Mein Kollege zahlt auch 49,-für sein iPhone und hat nicht ALLES Flat. Außerdem hat er auch nur 300 MB bei voller Geschwindigkeit.

  • Jetzt findet schon wieder diese Vertragskosteneinrechnerei, Herstellerkosten, gefühlte Preise, gerechte Preise und sonst was Diskussion statt, die imho überhaupt nichts bringt.

    Ein
    Vergleichkriterium - keine Entschuldigung für irgendwas - ist der ENDPREIS eines Gerätes. Und hier haben sich mittlerweile zwei Varianten eingebürgert: Der UVP (= Unverbindlicher Verkaufspreis) und der Strassenpreis und zwar jeweils in einer Summe, bzw. einem Betrag.


    Was ist daran so schwer zu verstehen, wenn man einen Vergleichskatalog aufstellt und dieses Vergleichkriterium mit heranzieht? :verwirrt:

  • Stimmt, aber eigentlich sollte man den Preis außer Acht lassen, weil sich Apple schon aufgrund des Images leisten kann, mehr zu verlangen. D.h., Palm müsste selbst bei identischen Features weniger verlangen, um im Markt bestehen zu können.


    Zum Glück sind die Features nicht 100% identisch, sodass jeder selbst entscheiden kann, was ihm wichtiger ist. Bei mir war der Preis nicht entscheidend.

  • Jetzt findet schon wieder diese Vertragskosteneinrechnerei, Herstellerkosten, gefühlte Preise, gerechte Preise und sonst was Diskussion statt, die imho überhaupt nichts bringt.

    Noch weniger als nichts.



    Freunde der Dichtkunst: man kann für ein Smartphone, das keinen Zweitakku hat, keine Tastatur, keinen LED-Blitz, kein Multitasking, keinen Tochstone (und keinen Spiegel) hat, nicht 30 Prozent mehr verlangen, nur weil das Gehäuse nicht knarzt. Bin ich jetzt doof oder was. Apple wird vollkommen überschätzt.


    In drei Wochen werden wir sehen, wie nahe das PRE softwaremäßig an das IP rankommt. Und falls Palm bis dahin seine Aufgaben gemacht haben sollte, muss sich das globige Eierfone, pardon, warm anziehen.


    Ich wette, dass Apple mit einer Mini-Variante jetzt sofort nachziehen muss. Das Eifone ist veraltet und globig. Und es kann keine 10 000 Palmapplikationen emulieren. Dafür knarzt der Rückendeckel nicht.


    Nur die momentane Softwarevielfalt ist noch ein PLUS. Aber damit hat es sich doch.


    Slubber

  • In drei Wochen werden wir sehen, wie nahe das PRE softwaremäßig an das IP rankommt. Und falls Palm bis dahin seine Aufgaben gemacht haben sollte, muss sich das globige Eierfone, pardon, warm anziehen.


    Zieh mal deine rosarote Brille ab. Aber krieg dann keinen Schock!