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  • Lese mal hier nach: Wikipedia "Rsync"


    Ähm, ja, dass "Keine Ahnung wie, aber es funktioniert" bezog sich mehr darauf, wie Dropbox mitbekommt, dass sich an der Datei was geändert hat.


    rsync kann aber nur die halbe Wahrheit sein. Durch ein paar Tests kam heraus, dass Dropbox den kompletten Container überträgt, wenn sich der Zeitstempel ändert. Das schließt rsync zwar nicht aus, macht dann aber auch weniger Sinn.


    Viele Grüße
    Frank

  • Durch ein paar Tests kam heraus, dass Dropbox den kompletten Container überträgt, wenn sich der Zeitstempel ändert. Das schließt rsync zwar nicht aus, macht dann aber auch weniger Sinn.

    Wie willst Du denn das sonst machen?
    Du kannst nur auf Datei-Ebene kopieren, wenn Du Einblick in den Container hast!
    Da dieser aber verschluesselt ist , kannst Du auch nicht eruieren, welche Dateien veraendert wurden, sondern nur, von aussen betrachtet, dass moeglicher Weise Dateien veraendert wurden.


    Ein Truecrypt-Container von aussen betrachtet (analysiert) ergibt keinen Aufschluss darueber, was innerhalb veraendert wurde, da er immer den Anschein erweckt, voll beschrieben zu sein.
    Das ist unter anderem ein Sicherheitsaspekt, um genau solche Analysen auszuschliessen. Als weitere Sicherheitsstufe, kannst Du versteckte Laufwerke in einem TC-Container unterbringen. Auch hierbei wird der gesamte Container mit Zufallsdatenbefuellt, um nicht darzulegen, dass er nur teilbelegt ist. Man kann also nur den gesamten Container kopieren, will man sicher gehen, alles mitgenommen zu haben...


    Ein weiterer Nachteil ist jeddoch, dass der Truecrypt-Container nur einen Exklusiv-Zugriff erlaubt, d.h. von mehreren Arbeitsstationen kann man ueber ein Dropbox-Share nicht darauf zugreifen.
    Aber auch das ist ein Sicherheitsmerkmal. Solange das nicht irgendwie clever funktioniert, macht fuer mich ein solcher Container in der Wolke auch keinen Sinn, denn jeder billige USB-Stick erlaubt mir genau das (Daten ueberall dabei zu haben), und ich habe ihn ohnehin bei mir und somit eine (Sicherheits-)Sorge weniger...

  • Moin,


    die Sicherheitsmechanismen von TC sind mir durchaus bekannt. Es ist in der Realität aber nunmal so, dass Dropbox damit klar kommt. Und dazu braucht es nicht wissen, was in dem Container geändert wurde. Dropbox muss nur die geänderten Bytes übertragen und richtig zusammensetzen. Da unterscheidet sich ein TC-Container nicht von einer Text-Datei. Die Übertragung mit rsync macht da durchaus Sinn.


    Ich habe das seit einem Monat laufen, auf insgesamt 4 Rechnern. Keinerlei Probleme und ich surfe zu Hause mit einem 128k-Upload. Meine TC-Container sind mindestens 100 MB groß.


    Probiere es aus. Lege einen Container mit z.B. 50 MB an und lasse Dropbox sychronisieren. Er lädt ja zuerst die den kompletten Container hoch. Dann ändere das Änderungsdatum vom Container und Dropbox wird die 50MB wieder hochladen. Nun binde den Container ein und schiebe ne kleine Datei rein. Wenn du den Container wieder aushängst, dann synchronisiert Dropbox eine wesentlich kleinere Dateimenge.


    Es gibt da ein paar "Unklarheiten", aber prinzipiell funktioniert Dropbox auch mit TC zuverlässig.


    USB-Stick ist auch eine Variante. Ich habe bis jetzt kleine Festplatten benutzt. Aber die Sicherheitskopie auf 4 Rechnern in Zusammenhang mit der Undo-Funktion von Dropbox macht die Sache wesentlich komfortabler und eleganter.


    Dropbox sollte kein Ersatz für ein NAS sein, ich glaube, diesen Anspruch haben sie nicht. Da sollen einfach deine Daten überall verfügbar und synchron sein.


    Viele Grüße
    Frank

  • Ich habe das seit einem Monat laufen, auf insgesamt 4 Rechnern.

    Ich wage aber zu bezweifeln, dass Du mit den 4 Rechner parallel darauf zugreifen moechtest...
    Der Zugriff geht halt immer nur exklusiv...


    In Bezug auf rsync hast Du natuerlich recht. Ist ja auch der Vorteil des Programmes...

  • Ich wage aber zu bezweifeln, dass Du mit den 4 Rechner parallel darauf zugreifen moechtest...
    Der Zugriff geht halt immer nur exklusiv...


    Wie oben schon geschrieben, Dropbox will kein NAS sein. Das Problem mit dem exklusiven Zugriff habe ich mit allen Dateien. Dropbox ersetzt dir den USB-Stick, da hast du auch nur exklusiven Zugriff.


    Viele Grüße
    Frank


  • Ein Truecrypt-Container von aussen betrachtet (analysiert) ergibt keinen Aufschluss darueber, was innerhalb veraendert wurde, da er immer den Anschein erweckt, voll beschrieben zu sein.


    Darum macht man sowas auch nicht auf Dateiebene sondern auf Dateisystemebene. Es reicht vollkommen aus im Dateisystem festzustellen, welche Blöcke (Sektoren) verändert wurden und diese zu kopieren. Das klappt bei Truecrypt und Dropbox sehr zuverlässig und vollkommen problemlos.




    Dieter dahmen

  • Btw, Jason (WOSQI, unzählige patches etc.) hat sich bei den Jungs von Dropbox gemeldet (http://twitter.com/JayCanuck/status/13430024292)
    und wird wohl an einer funktionellen app für webOS basteln (http://twitter.com/JayCanuck/status/13457350146).
    Eine schöne Neuigkeit, finde ich.

    Absolut! Liebe es, in welcher Qualitaet Apps fuer webOS entwickelt werden.
    Es ist abzusehen, dass das eine sehr gute App werden wird...
    Haben ja auch knapp 5000 Leute bei Dropbox fuer gestimmt, was ich bisher gesehen habe. Weiter so!

  • Hi, ich habe gerade gesehen, dass es seit heute eine kostenpflichtige App Dropboxify für 2,89 € gibt. Hat schon mal jemand probiert?
    Gruß LinuxQ


    Ich habe die App gekauft. Man kann auf die Dropbox zugreifen und die Bilder ansehen. Hoch- und Runterladen von Dateien scheint im Moment noch nicht möglich zu sein. Das heißt auch, dass man die Bilder, die man nur in der Ordneransicht mit Namen und ohne Vorschaubild sieht, einzeln ansehen kann, aber nicht auf das Pré ziehen kann.


    Die Upload-Funktion wurde für ein baldiges Update versprochen.




    Christoph

  • Jop, habe ich mir auch gekauft.
    AlejandroFefe: ZumoDrive ist doch IMHO nur für Dateien auf dem Rechner, oder?

  • Jop, habe ich mir auch gekauft.
    AlejandroFefe: ZumoDrive ist doch IMHO nur für Dateien auf dem Rechner, oder?

    Keine Ahnung wie du es meinst aber: Man bekommt eine Software für den Rechner, kann Ordner einbinden zum automatischen Syncen einbinden oder manuell in dem Virtuellen Laufwerk speichern. Auch gibt es einen WebAccess mit Up- und Download und ein kostenloses WebOS App mit Download und ich glaube auch Upload.

  • Funktioniert denn auch der Download...so dass ich's zum Beispiel per Mail verschicken kann??

    Nein, die Dateien werden geladen und mit der assoziierten App geoeffnet, also z.B. Bilder mit der Foto-Applikation.
    Man hat keine Moeglichkeit die Dateien zu speichern.
    Was allerdings sein kann, dass die runtergeladenen Dateien temporaer irgendwo auf der Medien-Aprtition verbleiben, weil z.B. von der App nicht geloescht werden.
    Dann koennte man die Datei natuerlich per Mail verschicken...


    Habe gerade mal nachgeschaut: Die Dateien liegen in \Dropboxify\.cache\
    Von dort aus kannst Du sie per Mail verschicken - vorausgesetzt sie wurden vorher mindestens einmal runtergeladen und sind dort existent...

  • Habe gerade mal nachgeschaut: Die Dateien liegen in \Dropboxify\.cache\
    Von dort aus kannst Du sie per Mail verschicken - vorausgesetzt sie wurden vorher mindestens einmal runtergeladen und sind dort existent...


    Als Ergänzung:
    Die Dateien werden in diesem Verzeichnis abgelegt und nur von Dropboxify nochmal runtergeladen, wenn sie sich auf der Dropbox geändert haben.
    Aus der Mailapplikation kann man diese Dateien allerdings nicht ansteuern, da sie in einem "unsichtbaren" Verzeichnis (der Punkt am Anfang des Verzeichnisnamens ist dafür verantwortlich) liegen. Man kann aber in Dropboxify die Datei anzeigen lassen und dann je nach Viewer die Datei im Menü Verteilen oder irgendwo anders auf der Medienpartition speichern um auch außerhalb von Dropboxify dran zu kommen.