iPad 2 oder Touchpad - Suche nach persönlichen Meinungen

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  • Vielen Dank für die vielen sehr guten Antworten. Da macht es mal wieder so richtig Spaß den ganzen Thread zu lesen, da es sich zeigt, dass man sich auch sachlich bzw. unaufgeregt unterhalten kann.


    Nein, ein Tablet brauche ich nicht wirklich, aber ich hätte trotzdem gerne eins. ;)
    Bei meinem Handy Pre+ liebe ich die Patches und die Anpassbarkeit, aber beim IPad gibt es meist alle Apps die man braucht, bzw die Anbieter stellen immer etwas für Apple zur Verfügung. Außerdem die hohe Qualität der Fertigung.


    Highstacks

  • Klar ist die Produktpolitik von Apple kritikwürdig. Klar, dass die AppStore Zulassungsregelungen fragwürdig sind. usw.
    Es gibt massig Kritik, die sich Apple gefallen lassen muß.



    Aber ich sitze abend im Bett mit dem iPad surfe noch etwas, da denke ich mir, ach so ein Film wäre jetzt ganz nett. Dann starte ich iTunes am Pad und schaue in den Store. Dann finde ich einen und leihe mir einen Film für 3,99 (über den Preis wollen wir jetzt mal nicht streiten). Der Download beginnt (am iPad) und nach ca. 5 Minuten kann ich anfangen mir den Film anzusehen. Alternativ streame ich mir einen von meiner NAS-Kiste oder Rechner. Oder kann mit eyeTV noch Fernsehen (Falls ich sowas hätte).


    Dann ist der Film vorbei und ich bin noch nicht müde und ich komme auf die Idee ich möchte gerne eine aktuelle Zeitschrift lesen. Kein Ding, ich starte wahlweise Spiegel, Profifoto, Auto Motor Sport, Autobild, wired, c't, People, National Geographic, Gala, Fotohits, Gamestar, Connect, Project, Zinio (darüber alleine gibt's schon massig Magazine) usw. und kann mir die aktuelle Ausgabe kaufen und gleich lesen.


    Dann bin ich aber immer noch nicht müde und hab noch Lust auf ein Hörbuch/Podcast/Musik/whatever. Und nebenbei buche ich über HRS ein Hotelzimmer für das Osterwochenende in Usbekistan. Oder nutze eine der unzähligen und qualitativ hochwertigen Programme. Oder falls ich Spiele wäre, könnte ich aus einer Vielzahl an wirklich guten Spielen wählen.



    Was ich damit sagen will, die Vielfalt der Angebote ist in der Applewelt unerreicht und es wird sehr lange dauern, bis da jemand mithalten kann. Das Touchpad braucht dafür noch ein paar Jahre, wenn überhaupt. Wer sowas nutzen möchte, braucht nicht auf das Touchpad, Xoom oder Playbook warten. Da gibt es sowas (noch) nicht.


    Gruß
    Karl

  • Aber ich sitze abend im Bett mit dem iPad surfe noch etwas, da denke ich mir, ach so ein Film wäre jetzt ganz nett.


    das ist der Unterschied, wenn ich im Bett bin, gibt es keine Technik mehr (bis auf eine SqueezeBox zum Musikhören), die bleibt im Arbeitszimmer.


    Surfen, E-Mail lesen/schreiben usw. bedeutet oft auch Arbeit und die läßt sich um Klassen besser mit einem Laptop erledigen als mit irgend einem Pad. Selbst mein 12" 1400x1050-Laptop ist mir häufig zu klein, glücklich bin ich erst mit meinem 14" 1400x1050-Laptop - so gesehen sind Größe und Auflösung von iPad & Co. lächerlich, dazu kommt noch die fehlende Tastatur.


    Wenn ich einen Film schauen will, sitze ich im Wohnzimmer auf dem Sofa und spiele eine DVD ab - die vielleicht irgendwann, selbst digitalisiert, von einem Streaming-Server kommt. Ich bin nämlich nicht bereit für "digitale Filme" deren Nutzung an allen Ecken und Enden beschränkt ist zu zahlen. Wenn ich einen Film haben will, kaufe ich eine DVD.


    Zum Musikhören habe ich neben meiner Hifi-Anlage mit CD/DVD-Player noch ein paar Squeezeboxen, die meine selbst digitalisierten CDs streamen können (dafür gibt es übrigens eine Klasse webOS-App). Auch hier: kein Geld für digitale Musik, eine CD gekauft und digitalisiert, fertig - nur dann habe ich einen unbeschränkten Gegenwert für mein Geld erhalten.


    Und wenn ich lesen will nehme ich ein Buch oder eine der Zeitschriften die ich abonniert habe.


    Und für unterwegs mal dringend was nachzuschauen, reicht auch ein Pre und wenn es Job-mässig ist, dann habe ich meinen Laptop dabei.

  • Zitat

    Was ich damit sagen will, die Vielfalt der Angebote ist in der Applewelt unerreicht und es wird sehr lange dauern, bis da jemand mithalten kann. Das Touchpad braucht dafür noch ein paar Jahre, wenn überhaupt. Wer sowas nutzen möchte, braucht nicht auf das Touchpad, Xoom oder Playbook warten. Da gibt es sowas (noch) nicht.


    Und wird es, wenn alle so denken auch nie geben.
    Zudem unternimmt ja HP viels in diesem Bereich. Diese Dienste gibt es bisher nur für iOS oder Android, weil bisher nur für diese Geräte ein Markt besteht. Wenn es eine größere Nachfrage nach Apps für webOS gäbe/gibt, wird auch das Angebot steigen.

  • Ich denke auch manchmal, dass das ipad für mich besser wäre. Aber ... eigentlich verschwende ich darüber derzeit nicht wirklich einen Gedanken.
    Wenn das Touchpad rauskommt ist der Versuchungslevel für mich so hoch, dass ich mir nein Pad kaufe. Welches es dann wird ... entscheide ich dann.


    koermit


    Deswegen meine ich ja auch, wenn er das touchpad in Betracht zieht, sollte er auf jeden Fall warten, bis es raus ist, und seine Entscheidung nicht von "vaporware" abhängig machen. So ein Pad ist (hat er ja selbst gesagt) Luxus, dann kommt es auf ein paar Wochen nicht an.

  • Die Frage "iPad 2 oder Touchpad" kann erst Ende des Jahres beantwortet werden, wenn das Touchpad auf dem Markt kommt (wenn es denn überhaupt kommt).
    Mit einem Start im Sommer rechnet niemand (zumindest nicht hier in Europa). Erst vor kurzem hat HP den Veer-Start um 1-2 Monate nach hinten verschoben... Ist vielleicht auch besser so, denn überteuerte Bananen-Ware die bei Beta-Tester-Kunden reift, gibt es schon genug auf dem Tablet-Markt. Mehr davon brauchen wir nicht.

  • Ich hatte keine Lust zu warten, bin aber einen anderen Weg gegangen als das iPad zu nehmen. Egal ob erste oder zweite Version, so möchte ich nicht so eingeschränkt sein.


    Alternativ gibt es "nette" Android Tablets im 10" Bereich z.B. von Archos. Ich habe mir aber auf jeden Fall ein WePad für ca. 300 geholt mit 32gb und UMTS und Win7 drauf gespielt. Hatte noch ne Lizenz, sonst muss man die halt kaufen. Meine alte 16GB Karte ist im SD Slot und dank 2 usb Anschlüsse kann man auch alles anschließen. BT ist auch drin, also würden auch eine BT Maus und eine Tastatur gehen. Braucht man zwar nicht, kann man aber.

  • Der Threadstarter fragt nach Entscheidungshilfen welches Tablett er kaufen soll, nicht nach der grundsätzlichen Einstellung zu einem Post-PC-Device.


    richtig, und daher: in meinen Augen sind die bislang verfügbaren Tablets zu groß, zu schwer und zu teuer um sie mal eben schnell zur Hand zu haben.


    Nur für die Hotel-/Urlaubs-Nutzung lohnt sich ein aktuelles Tablet nicht, für mich sind sie für die meisten anderen von Dir beschriebenen Aufgaben ungeeignet und alles in allem muß man bei den Universalisten Tablets viel zu große Kompromisse eingehen. Für manche Nischen sind sie sicher super zu gebrauchen und genau richtig, mehr aber (noch) nicht.


    Irgendwann gibt es vielleicht interessante Geräte dieser Kategorie, aber das verfügbare "Öko-System" ändert an der z.Z. "mangelhaften" Hardware überhaupt nichts.

  • AlejandroFefe: Klingt spannend! Kannste mal berichten über WePad und Win7? (Installation, Touch-Bedienung, Performance und Netzwerk-Einbindung bzgl. RemoteDesktop/VNC/FileTransfer?)

    Auch WeTabOS ist ein OS, was als Tablet OS "nutzbar" ist. Allerdings ist es in vielen Punkten einfach zu wenig auf die Touchbedienung angepasst.


    Die Installation von Win7 ist nicht so ganz einfach. Ich habe WeTabOS drauf gelassen, im Hintergrund. Man muss zu erst die Partitionen anpassen, z.B. mit Knoppix. Ich habe 4GB für WeTabOS gelassen, also 28 GB für Win7. Man braucht mindestens HomePremium, wegen der Touchelemente. Leider habe ich wenig Ahnung vom anpassen von Win7, weil um so kleiner um so besser.
    Die Touchbedienung funktioniert sehr gut, wie ich finde, unter Win7. Habe das System auf 125% gestellt. Es laufen alle Win7 Programme, ganz normal wie unter Win7. So lässt sich problemlos ein FTP Programm nutzen und dank es Heimnetzwerkes lässt es sich zu Hause super anbinden.
    Die Geschwindigkeit lässt sich mit der eines Netbooks vergleichen. Meistens funktioniert also alles problemlos, auch Office 2010 geht. Probleme sind eher Sachen wie Browser und Mail-Anwendung, bzw. habe ich vielleicht noch nicht das richtige gefunden. Safari und Chrome laufen gut, sind aber nicht optimiert auf Touchbedienung. Chrome geht garnicht richtig und bei Safari werden die Textfelder nicht richtig erkannt(inkl. Adressleiste)
    Normalerweise kommt, sobald man in ein Textfeld geht, ein kleines Symbol neben dem Cursor, über das man dann direkt die Tastatur öffnet (Die Win Tastatur kann man beliebig groß ziehen). Wenn das aber mal nicht geht, warum auch immer, gibt es aber am Bildschirmrand noch eine Icon durch die man die Tastatur öffnen kann.
    Der Nachteil ist halt, man muss manchmal ein bisschen gucken, welche Anwendung denn auch passt. Das Problem sollte man bei iOS weniger haben und vielleicht auch bei webOS für Tablets.

  • ^ Win7 ist soweit ich weiß immer noch auf Digitizer Tablets ausgelegt. Klingt aber trotzdem spannend. Es kommt darauf an, ob die einschlägigen Medienportale gut laufen, z.B. maxdome, heise, amazon usw.


    Beim iPad sollte man ein gleich ein richtiges Medienbudget in der Haushaltskasse einplanen. Ähnlich dem was man sonst für Digital- und PayTV im Monat zahlen würde. Das Konsumieren macht für mich den eigentlichen Reiz am iPad aus, weil es ja auch genau darauf ausgelegt ist.


    Gruß

  • @aAlejandroFefe: danke für Deine Infos! Die Installation klingt doch nach etwas heikler Frickelarbeit, bei der man ohne viel Ahnung/ Linux-Kenntnisse ordentlich was versemmeln kann (meine mich v.a.damit ...) Aber klingt spannend im Hinblick auf die Herausforderungen alles zum Laufen zu bringen und damit verbundene Gripsarbeit. - Mit iOS (ohne Jailbreak) gibt's halt auch die Herausforderung, die immer wieder von allen Seiten zitierten Einschränkungen zu Umschiffen ...
    Eigentlich gibt's für meinen Arbeitsfluss trotz Fehlens eines Kartenslots keine Einschränkungen mehr. Mit dem iPad kann man Arbeiten wie mit einem Notebook, es hat eine gute Konnektivität ins Netz,die Wolke und zum Heimrechner (für Mac,Win und Linux). Der Akku hält lange (heute 3h im Biergarten für ein Jahrgangstreffen geschrieben, Dokumente vom Heim-PC versandt, Adressbuch abgeglichen, Office Dokumente bearbeitet etc.: Akku 80% - hat richtig Spass gemacht- optional ginge es auch mit BT Tastatur um den Bildschirm frei zu haben. Das ist aus eigener Erfahrung mit Note-u.Netbook nicht so händig - hatte heut auch für alle Fälle das Notebook dabei und nicht einen Moment ans Auspacken gedacht. Nächstes Mal bleibt es ganz zu Haus und mit CloudConnect -Danke an TNG für den genialen Tip- immer noch an der langen Leine verfügbar...)
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    Was man sonst so alles machen könnte, hat Karl ja schon beschrieben. Genauso ist das. Muss man aber nicht, könnte man... Und ob Zeitung auf Papier oder elektronisch - gibts nun mal in beiden Fällen nicht geschenkt und muss auch nicht über Apple bezogen werden. Das Einlesen der eigenen CD-Sammlung (oder gerippter YouTube-Videos oder von WebRadio-Mitschnitten) zur Nutzung in Verbindung mit iTunes ist weder eingeschränkt noch kostet's was (und geht auch im offenen MP3 Format bzw. wenn nicht gewählt, dann ist ein späterer Export dahin möglich). Songs von iTunes kann man auf iOS nach MP3 konvertieren und per BT/WLAN/email weitergegen, wenn man will... Fast alle Formate von am Rechner aufgenommenen Filmen lassen sich mit Apps mit Preisen zwischen 1-4€ wiedergeben (per Streaming oder nach USB- oder WLAN-File Transfer). Hardware-/Software-Bundles zum Aufnehmen für den Rechner gibts dafür schon für 25€ ... Dass man seine Seele per iTunes an Apple verkauft, ist einfach ein Schmarrn. Einzig Bezug der Apps über die vorgegebenen Wege ist das, worauf man sich einlassen muss. Nehme das dankend in Kauf angesichts der Meldungen über potentielle Sicherheitslücken. Und die Progs kosten einen Bruchteil von dem, was ich früher bei PalmOS oder WinMobile ausgegeben habe.
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    thg: was meinst Du mit mangelhafter Hardware? Mir kommen da spontan mein defekter Centro u. PalmPro, die endlosen erfolglosen Reparaturschleifen, das Lamento über die Verarbeitungsprobleme des Pre in den Sinn ... Ich denke, die Latte hängt ziemlich hoch für HP und ich bringe viel Sympathie für HP und das WebOS Tablett mit. Konkurrenz kann für den Verbraucher nur von Vorteil sein. Das Strickmuster und die zum Arbeiten kritischen Apps sind für einen erfolgreichen Start ja bekannt und auch zum grossen Teil unter Android schon vorhanden.
    Was fehlt ist halt der Kartenslot und die Option, eine USB-Festplatte anzuschliessen. Wär schön, wenn das noch kommt in Verbindung mit dem vorhandenen Camera-Connection-Kit. Nutzung von iOS Hardware als USB-Speichermedium über Kabel geht schon lange und Datei-Transfer zwischen Apps auch. Aber dann kommen wieder die Bedenken, das so ein Teil zu schwer wird, oder zu wenig Hardware eingebaut oder zu kurze Akku-Laufzeit. Das passt alles z.Zt. noch nicht unter einen Hut. Da muss man sich halt erstmal mit 'ner DVD von "Avatar" zufrieden geben.
    Aktuell bestehen m.E. aktuell die meisten "Einschränkungen" vorwiegend auf der Ebene des Knowhows des Nutzers, wenn man von 95+% der Anwendungsszenarien ausgeht.


    achja, und noch einen wg. Multitasking/FastApplicationSwitch: bei freigeschaltetem Entwicklermodus kann man in den Systemeinstellungen die "Multitasking-Bedienung" freischalten: mit 4 Fingern rechts oder links quer gestrichen flott zu den vor- und vorvor- und vorvorvorherigen Apps hin&her wexln, mit 4 Fingern von unten nach oben die Leiste der letzten Apps zur Auswahl öffnen, um da weiterzumachen, wo man aufgehört hat. 5 Finger zusammenziehen um die App zu schliessen. Geht flott (auch wenn ich die Karten von WebOS am genialsten finde...) Mir fehlt aktuell am meisten noch Umsetzung von MulticlipHack, sonst ist das meiste in Butter...


    (und am Strand lese ich englische eBooks trotzdem mit meinem alten TRGpro, weil das da v.a. wg. der Übersetzungsfunktionen und der Leichtigkeit auch ein Tablett oder iPhone nicht besser kann. 8) )
    Schöne Ostern,
    Bobo

  • thg: was meinst Du mit mangelhafter Hardware? Mir kommen da spontan mein defekter


    mit Mangel meine ich nicht defekt, sondern die Tatsache, das das Gerät für viele Einsatzzwecke, für die es beworben wird, einfach nicht brauchbar ist.


    Jemand der behauptet, man könne mit dem iPad ein Buch lesen, soll einfach mal einen aktuellen eBook-Reader in die Hand nehmen.


    Ihm werden die Augen ausfallen, wie gut man elektronische Bücher wirklich genießen kann.


    Und das gilt in meinen Augen für die meisten Anwendungsbereiche, für die man ein iPad (oder auch ein TouchPad) theoretisch noch benutzen kann und ich glaube nicht, das die nächsten Generationen des iPads oder TouchPads das besser machen werden.


    Für mich muß man mit den aktuellen Gerätegenerationen für viele Anwendungsbereiche viel zu viele Kompromisse eingehen und daran ändern auch keine 20 Mio. (?) iPad-Käufer etwas, von denen vermutlich 19,9 Mio. das iPad sowieso nur gekauft haben, weil es das neuste Apple Gadget war :)

  • thg: Bsp. eBook/PDF lesen (hier App PDF EXPERT): Datei aufmachen. lesen, mit Textmarker und Notizen versehen, abspeichern (lokal/Cloud/DesktopRechner) ... Was ist da vom Workflow anders als am Notebook? Aber es ist trotzdem handlicher (und im Bett lesend mindestens so handlich, wie ein 1000-Seiten Schinken ... auf jeden Fall ne Zahnversicherung abschliessen, für den Fall, dass man einschläft :D )
    Und was die Kompromisse betrifft: da hat bisher jedes andere Mobilgerät um Längen mehr von mir abgefordert. Zugegeben: es ist halt optimal für meine Zwecke ein Front-End Gerät mit enger Anbindung an Wolke und wireless an einen Rechner. Und dazu noch eine Menge Gimmiks.
    Ach, ist ja auch Wurscht. Jeder nach seiner Façon - ich lasse mich vielleicht gerade zu sehr von der Euphorie der unlängst entdeckten Möglichkeiten dahintragen :rolleyes: - ob das Gerät nun 'ne Birne oder'n Apfel hinten drauf hat ist für mich zweitrangig (hab im Betrieb eine reine Windows Umgebung, zu Hause Apple und es gibt so viel mehr Schnittstellen als Trennendes - für Linux/Ubuntu bin ich zu doof bzw. fehlt mir auch die Zeit). iOS passt als Bindeglied genau dazwischen und Kalender und Adressbuch ist das beste, was mir seit Palm und PalmDesktop hinsichtlich Flexibilität und Zuverlässigkeit untergekommen ist.. Was die Euphorie betrifft: erinnere mich noch zu gut an ähnliche Aha-Erlebnisse von vor 10 Jahren bzgl. der Möglichkeiten, die Palms damals eröffneten - "Handhirn", "Peripheral Brain", die Begriffe treffens am besten.
    PS: Danke, dass Du uns in Deiner Sicht der Dinge noch die Illusion lässt,vielleicht doch einen Platz in der ökologische 0.1Mio-Nische der Nicht-Trend-Käufer zu gehören ... :thumbup:
    Mit heiteren Grüssen,
    Bobo

  • ^ Win7 ist soweit ich weiß immer noch auf Digitizer Tablets ausgelegt. Klingt aber trotzdem spannend. Es kommt darauf an, ob die einschlägigen Medienportale gut laufen, z.B. maxdome, heise, amazon usw.

    Man hat das Gefühl manchmal, aber Multitouch und co geht super mit dem Finger.


    danke für Deine Infos! Die Installation klingt doch nach etwas heikler Frickelarbeit, bei der man ohne viel Ahnung/ Linux-Kenntnisse ordentlich was versemmeln kann

    Es ist etwas Zeit aufwändigm aber sonst einfach dank Anleitungen. Wirkliche Fehler kann man gefühlt nicht machen.

  • Dass man seine Seele per iTunes an Apple verkauft, ist einfach ein Schmarrn. Einzig Bezug der Apps über die vorgegebenen Wege ist das, worauf man sich einlassen muss.


    Gilt das auf dem iPad nicht auch für sämtliche Medieninhalte? Konsum auf dem iPad geht nur über Apple. Auf dem ToucPad haben wir hingegen schon zwei unabhängige Inhaltsportale:
    - AppCatalog von HPalm
    - Kindle von Amazon


    Wird HP den Kindle-Inhalt zensieren? Ich hoffe nicht, und ich hoffe, dass noch mehr unabhängige Konkurrenz dazu kommt, ähnlich wie in der Android-Welt. Ein Anzeichen für solche Offenheit ist HPalms großer Aufwand für die API's, SDK's, PDK's usw. Der Vorteil von webOS gegenüber der Android-Welt: Es gibt nur einen Gerätehersteller --> weniger Hardware-Varianten, Kontinuität bei den HArdware-Konzepten, Vorhersehbarkeit der Roadmap, evtl. besserer (weil einheitlicher) Entwicklersupport.