"Getting things done" (GTD) für PalmOS

Willkommen!

Wenn du im Nexave-Forum mitmachen möchtest, schreib an community@nexave.de. Wir haben die Registrierungsfunktion in unserem Diskussionsforum nämlich deaktiviert, weil sich praktisch nur noch Spammer und Werbebots registriert haben. Per E-Mail sind wir dir gern behilflich, einen Account anzulegen.
  • Eine der Strategien von GTD ist etwas, was viele übersehen. Die sogenannte INBOX. Wichtig ist, daß die Sache erst einmal aus dem Kopf ist und man weiß, daß sie wo notiert wurde. Wo ist egal. Genau das hilft mir, den Kopf dafür frei zu bekommen, bereits angefangene Dinge fertig zu machen und mich dann wieder neuen Aufgaben zu widmen. Ansonsten passiert es schnell, daß einem tausende von Aufgaben im Kopf herumgeistern, die einen von der wirklichen Arbeit abhalten. Zumindest geht es mir so.
    Was GTD nicht löst ist die Disziplin zu bewahren, die Abläufe auch so durchzuführen. Sprich z.B. 1x die Woche auch in diese Listen hinein zu schauen, sie zu ordnen, abzuhaken etc. Diese Zeit muss man sich nehmen. Sonst hilft die beste Theorie nichts.


    Mit welchem Tool, Papier, PC-Tool oder Webseite (vitalist) man dies letztendlich tut, bleibt jedem selber überlassen. Das ist natürlich klar. Der Trick des Boansaitemplates besteht genau darin es "Keep it simple" zu machen. Sprich auf ein Mindestmaß an Eingaben zu reduzieren. Bedarf es dann noch des Ausfüllen von Notizfeldern, wird es mit dem Palm schon deutlich schwerer.

    • Offizieller Beitrag

    Stimme zu. Es geht ja nicht darum, dass wir die Inbox nicht verstehen, sondern wohin es aus der Inbox soll :)
    Aber ein paar Anregungen habe ich schon bekommen.


    Und wie gesagt ging es mit meinem Bonsai Vorschlag nicht darum, die Sache zu verkomplizieren. Ich wollte nur unbedingt gewisse Outputs wie eben die des Worklife-Balance produzieren und werde daher mal für ein paar Wochen diese Version testen. Könnte mir aber auch vorstellen, dass das nicht klappt. Man wird halt sehen.


    Grüße
    Torsten

  • Noch etwas zum vorangegangenen Ursprung der Diskussion. palmorganized.com. Ich habe das Template bereits. Nur leider ist es wahrlich für einen TX oder Treo gebaut. Mit meinem TH55 profitiere ich leider in keinser Weise von der mit viel Arbeit entworfenen Funktionalität des Autors.
    Also wer einen 5-Wege-Nav an seinem Palm sein eigen nett, wird sehr erstaunt sein, wie genial das Teil z.B mit einem Treo funktioniert. Manno, ich will einen Treo mit langer Akkulaufzeit. *schnüff* ;)


    PHOEnix:


    ich weiss zwar, daß du das Buch nicht kennst, könntest mir bitte ein Feedback zu der Rezension des Hörbuches bei audible geben:

    Zitat


    I listened several times to that book, and only the 3 time I was able to get what Mr.Allen was trying to explain.Maybe because this is an abridged version, there are too many details that are left out and this makes understanding difficult.
    It really gets bad when he starts with the 5 principles for organizing your stuff and then goes into each principle by subdividing it into several subprinciples and then he subdivides those subprinciples into other sub-sub principles, and that goes on and on. Maybe this works for the paper based version, but I think in the audio book the message gets completely lost, at least on first hearing, but hey who has more time for that?

  • Hallo,


    ksi:

    Zitat

    Ich habe das Template bereits.


    Würdest du es zur Verfügung (download) stellen?


    PN?


    Grüße
    Steffen

    Palm III ==> P900 ==> Tungsten C ==> Treo 650 ==>Treo680==>Centro/Zodiac2==>Siemens ME45==>Apple iPhone 3G 16GB weiss ==> Apple Iphone 3GS 16GB weiss:thumbup:

  • Kein Thema. In der Mail von Auto steht:


    Zitat


    It's my pleasure and thank you for
    kind words. You can thank me by sharing this with anyone
    you feel wants to be as organized as you. :)


    Also steht dem nichts im Wege. Je nachdem wie begeistert ihr davon seid, freut sich Fox Mulder über ein Feedback von Euch. er ist für Anregungen immer offen.
    Ich glaube die Sache mit den Keywords die Phoenix verwendet, verwendet er nicht. Er filtert seine Sachen über das contact Feld.
    Das Template hat keine Filter. Es ist eigentlich Pflicht sich zu dem Template die Videos anzuschauen. Selbst ich, der wenig Englisch spricht aber viel liest, konnte ihn wunderbar darin verstehen.

  • Hallo,


    herzlichen Dank!


    Grüße
    Steffen

    Palm III ==> P900 ==> Tungsten C ==> Treo 650 ==>Treo680==>Centro/Zodiac2==>Siemens ME45==>Apple iPhone 3G 16GB weiss ==> Apple Iphone 3GS 16GB weiss:thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Ja, das Video von palmorganized ist gut zu verstehen, aber leider auch etwas langatmig.


    Zur Qualität des Hörbuchs: Unterschiede zur Textversion kann ich natürlich nicht ausmachen. Es ist mir auch aufgefallen, dass er eine Art Liste vorliest, die er nachfolgend genauer definiert. Die Übersicht zu behalten, ging aber noch recht gut, weil er Pausen dazwischen gemacht hat, so dass man wusste: Ah, jetzt erklärt er das genauer. Gut, dass die Übersicht über die Kapitel im Gegensatz zur Papierversion fehlt, ist leider richtig. Das Hörbuch hatte glaube ich 3 Stunden oder sowas, darin etwas wiederzufinden ist schwierig.


    Dafür sind Hörbücher auch nicht unbedingt entworfen worden ;)
    Für eine Autofahrt nach Osnabrück und zurück mit Stau bei Rehren gab es nichts besseres :)


    Insgesamt beurteile ich den Audible-Kommentar etwas "voreilig"

  • Hallo ksi,


    Zitat

    Original von ksi
    Was GTD nicht löst ist die Disziplin zu bewahren, die Abläufe auch so durchzuführen. Sprich z.B. 1x die Woche auch in diese Listen hinein zu schauen, sie zu ordnen, abzuhaken etc. Diese Zeit muss man sich nehmen. Sonst hilft die beste Theorie nichts.


    Wie wahr, wie wahr.
    Wer wie ich in einem Bereich (EDV in einem Uni-Klinikum) arbeitet, bei dem sich täglich und manchmal auch mehrmals täglich der Arbeitsfokus verschiebt, für den ist es ziemlich schwierig, sich an GTD zu halten. Wenn man sich eine größere Aufgabe vorgenommen hat, kommt es bei mir leider häufig vor, daß ein Notfall, oder eine andere von oben als wichtiger angesehene Aufgabe dazwischen kommt.


    Hat jemand aus einem ähnlichen Umfeld eine vernünftige Strategie gefunden, mit diesem Phänomen zurechtzukommen? Ich habe immer wieder versucht, meinen "planungsfähigen" Zeitrahmen im Laufe eines Arbeitstages zu ermitteln, aber der wechselt zwischen 0% und 60%. So läßt sich wenig im voraus planen. Hinzu kommt, daß einen das immer wieder Verschieben von Projektentwicklungsaufgaben frustriert, so daß man immer weniger planen will, weil ja doch wieder was dazwischen kommt.


    Als Tools habe ich derzeit Agendus für Outlook und Agendus Pre 11.1. An Bonsai habe ich mich noch nicht rangetraut, es erschien mir einfach gewaltiger "Overkill".


    Any hints?

  • Hi Marteng,


    das Verschieben sollte ja nicht das Problem sein. Ich verschiebe andauern einige meiner Sachen, bis ich merke, ich hätte denen nie eine Frist geben sollen.
    Das Thema hatten wir schon weiter oben schon mal. Eine weitere Kunst neben der Disziplin der Durchsicht, besteht darin, den Sachen aus der Inbox einen Termin zu geben, oder sie einfach nur einen content zu verpaßen und bei Someday einzutragen.
    Das Wichtigste, was ich aus GTD gelernt habe ist, alles was man mal machen will und einem im Kopf herumgeistern irgendwo zu notieren, damit es erst einmal meinen Kopf verläßt, um selbigen frei zu haben für die Arbeit, die gerade am Wichtigsten ist.
    Ich denke bei dir im Krankenhaus ist jeder Notfall so akut, daß du alles stehen und liegen lassen must. Hat doch aber auch etwas Gutes. Du musst es so oder so gleich erledigen. ;)


    An alle hier Mitlesende. Kauft euch das Buch und lest es. Ich habe es bisher aus Zeitmangel leider nur bis zur Hälfte geschafft. Aber das was da alles stand, hat mir verdammt viel geholfen meinen Arbeitsstil zu überdenken. Ich habe mich früher immer leicht ablenken lassen von anderen Aufgaben. Nix da. Ich mache heute meist immer erst etwas zu Ende. Das befriedigt ungemein, irgendwo in Bonsai einen Hacken an etwas machen zu können.

  • Zitat

    Original von Marteng
    Hat jemand aus einem ähnlichen Umfeld eine vernünftige Strategie gefunden, mit diesem Phänomen zurechtzukommen? Ich habe immer wieder versucht, meinen "planungsfähigen" Zeitrahmen im Laufe eines Arbeitstages zu ermitteln, aber der wechselt zwischen 0% und 60%. So läßt sich wenig im voraus planen. Hinzu kommt, daß einen das immer wieder Verschieben von Projektentwicklungsaufgaben frustriert, so daß man immer weniger planen will, weil ja doch wieder was dazwischen kommt.


    Darin besteht doch gerade die Stärke von GTD: es versucht nicht, wie andere Zeit- und Selbstmanagementsysteme, die Zeit möglichst minutiös vorauszuplanen. Sondern man macht die Aufgaben, die man (je nach Kontext, zur Verfügung stehender Zeit etc) eben gerade erledigen kann.


    Und damit du deine (langfristigen) Projekte nicht aus den Augen verlierst, gibt es ja die "Projektliste", in der die "großen" Aufgaben stehen.


    Gruß,
    Thomas

  • Hallo Bubu,


    Zitat

    Original von Bubu
    Darin besteht doch gerade die Stärke von GTD: es versucht nicht, wie andere Zeit- und Selbstmanagementsysteme, die Zeit möglichst minutiös vorauszuplanen. Sondern man macht die Aufgaben, die man (je nach Kontext, zur Verfügung stehender Zeit etc) eben gerade erledigen kann.


    Minutiös plane ich schon lange nicht mehr, ich versuche meine Aufgaben irgendwie innerhalb einer Woche oder innerhalb von zwei Tagen zu erledigen. Trotzdem gibt es Aufgaben, die zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig sein müssen und bei denen ärgert es mich dann, wenn ich massiv in Zeitprobleme gerate.


    Zitat

    Original von Bubu
    Und damit du deine (langfristigen) Projekte nicht aus den Augen verlierst, gibt es ja die "Projektliste", in der die "großen" Aufgaben stehen.


    Die habe ich, aber auch da gilt, wenn ich keinen groben Termin setze, dann würde ich die immer und ewig vor mir herschieben.

  • Hallo ksi,


    Zitat

    Original von ksi
    das Verschieben sollte ja nicht das Problem sein. Ich verschiebe andauern einige meiner Sachen, bis ich merke, ich hätte denen nie eine Frist geben sollen.


    Wie schon an Bubu geschrieben, es gibt Aufgaben, die sollten an einem ganz bestimmten Termin erledigt sein, die kann ich einfach nicht verschieben.


    Zitat

    Original von ksi
    Das Thema hatten wir schon weiter oben schon mal. Eine weitere Kunst neben der Disziplin der Durchsicht, besteht darin, den Sachen aus der Inbox einen Termin zu geben, oder sie einfach nur einen content zu verpaßen und bei Someday einzutragen.
    Das Wichtigste, was ich aus GTD gelernt habe ist, alles was man mal machen will und einem im Kopf herumgeistern irgendwo zu notieren, damit es erst einmal meinen Kopf verläßt, um selbigen frei zu haben für die Arbeit, die gerade am Wichtigsten ist.


    Das ist sicher was, das mir derzeit auch immer wieder begegnet, weil ich eben noch nicht alles wirklich aufgeschrieben habe, oder eine vernünftige Wochenplanung gemacht habe. Das frustriert dann noch zusätzlich.


    Zitat

    Original von ksi
    Ich denke bei dir im Krankenhaus ist jeder Notfall so akut, daß du alles stehen und liegen lassen must. Hat doch aber auch etwas Gutes. Du musst es so oder so gleich erledigen. ;)


    Ja, es hat was gutes, daß man einfach darauf reagieren muß und nicht mehr nachdenkt. Auf der anderen Seite heißt das aber auch, daß man mehr als 100% Leistung bringt und danach in das "Loch nach dem Feuerlöschen" fällt.


    Zitat

    Original von ksi
    An alle hier Mitlesende. Kauft euch das Buch und lest es. Ich habe es bisher aus Zeitmangel leider nur bis zur Hälfte geschafft. Aber das was da alles stand, hat mir verdammt viel geholfen meinen Arbeitsstil zu überdenken.


    Ich habe das Buch auch zur Hälfte gelesen, bin derzeit aber aus Zeitgründen auch nicht weitergekommen (außerdem ist es gerade verliehen! ;-).
    Ich habe noch weitere Bücher, aus dem Bereich, die ich empfehlen kann:


    1. Marco von Münchhausen: So zähmen Sie Ihren inneren Schweinehund. Vom ärgsten Feind zum besten Freund


    2. Stefan Frädrich: Günter, der innere Schweinehund. Ein tierisches Motivationsbuch


    3. Jörg Knoblauch/Holger Wöltje: Zeitmanagement. Perfekt organisieren mit Zeitplaner und Handheld


    Zitat

    Original von ksi
    Ich habe mich früher immer leicht ablenken lassen von anderen Aufgaben. Nix da. Ich mache heute meist immer erst etwas zu Ende. Das befriedigt ungemein, irgendwo in Bonsai einen Hacken an etwas machen zu können.


    Ja, das hat was, wenn man aus seiner ToDo-Liste etwas abhaken kann! :)

    • Offizieller Beitrag

    Ich versuch mich an dem Prinzip ja erst seit ca. Dienstag, aber die Kraft dahinter ist zweifelsohne dass man einfach alles aus dem Kopf hat, was einem sonst drin herumschwirrt. Es ist wie das Delegieren einer Aufgabe, du bist sie los. Auch wenn du sie nur aufgeschrieben hast. Das bringt in jedem Fall etwas.
    Die zweite Sache ist das "next action". Die Tatsache, dass ich für die Tasche, die ich nähen wollte, die Abmaße des Dings brauche, für das die Tasche sein soll, und dass ich dafür wiederum einen Zollstock brauche, führt zur Next Action "Zollstock suchen". Problem war vorher immer, dass ich nie einen Zollstock hatte. Aber jetzt war ich zu Hause, sehe den Zollstock und hab ihn eingesteckt. Was ich jetzt nur noch brauche ist ein System, das mir dann, wenn ich etwas sehe, was ich mitnehmen muss, sagt "nimm das mit". Getting things in your pocket, gibt es diesen Titel? ;)


    Marteng: Ich bin selbstständig und kenne dein Problem. Es ist zwar nicht so krass, aber ich kann es gut nachvollziehen. Ich habe sehr, sehr häufig Projektpläne für einen Tag und dann stellt sich heraus, dass erst noch x administrative andere Dinge erledigen MUSS, bevor ich mich diesen Aufgaben widmen kann, z.B. dass der Webshop läuft (Porto vorhanden, Briefe vorhanden und was weiß ich). Sowas kann ich zwar schieben, aber meistens dann doch nicht. Ich glaube die Lösung kann in deinem Falle nur extern liegen. Du kannst nur Projektaufgaben oder Notfälle machen. Du kannst dich ja auch nicht einfach wegschließen, das wäre so der Tipp von "Simplify your life" etc. Vielleicht bekommst du Unterstützung, so dass einer immer Projektaufgaben machen kann, während der andere z.B. für Notfälle zur Verfügung steht. So hättest du mehr Planungssicherheit. Alternativ könntest du versuchen, einen Durchschnitt zu ermitteln, wie lange du pro Woche Projektarbeit erledigen kannst, und dann eben nur x % pro Woche Projektarbeit einplanst und sie dann machst, wenn dafür Zeit ist. So wird auf jeden Fall langfristig nicht viel Arbeit liegen bleiben.


    Alles nur Halblösungen oder?

  • Hallo PHOEnix,


    Zitat

    Original von PHOEnix
    Ich glaube die Lösung kann in deinem Falle nur extern liegen. Du kannst nur Projektaufgaben oder Notfälle machen. Du kannst dich ja auch nicht einfach wegschließen, das wäre so der Tipp von "Simplify your life" etc. Vielleicht bekommst du Unterstützung, so dass einer immer Projektaufgaben machen kann, während der andere z.B. für Notfälle zur Verfügung steht. So hättest du mehr Planungssicherheit.


    Dein Einwand, daß eine Lösung nur von außen kommen kann, ist durchaus richtig, aber nicht so, wie Du vielleicht denkst. Da ich selbst die Situation, daß ich sowohl First-Level-Support als auch intensive Projektarbeit (incl. Entwicklung und Beta-Testing) mache, gar nicht beeinflussen kann, bin ich nach Deinem Post eher darauf gekommen, daß ich die Energie, die ich diesen ewigen Kampf dagegen investiert habe, in vernünftigere Dinge investieren sollte.


    Die Idee mit dem "Wegschließen" hatte ich schon selbst. Wir haben für unser Team noch weitere, derzeit ungenutzte Büros. Ich hatte schon mal angedacht, einen der dort befindlichen PCs soweit "aufzurüsten", daß ich den als zweiten Arbeitsplatz nutzen könnte. Damit wäre ich vom "Zeitdieb" Telefon weg und könnte mal mehrere Stunden etwas in Ruhe tun.


    Zitat

    Original von PHOEnix
    Alternativ könntest du versuchen, einen Durchschnitt zu ermitteln, wie lange du pro Woche Projektarbeit erledigen kannst, und dann eben nur x % pro Woche Projektarbeit einplanst und sie dann machst, wenn dafür Zeit ist. So wird auf jeden Fall langfristig nicht viel Arbeit liegen bleiben.


    Alles nur Halblösungen oder?


    Nein, sicher keine Halblösungen.
    Vielleicht bringt mich ja wirklich die Wochen-Planung im voraus zu einem besseren Ziel und sei es, daß ich am Ende der Woche zufriedener nach Hause gehe.

  • Hallo,


    ich habe eine Treo 680 und Bonsai 4.


    Was ich nicht verstanden habe, ist wie ich in einer Gliederung mit Unterpunkten nur die Unterpubnkte angezeigt bekomme.


    Ich sehe immer eine geöffnete Gliederung mit allen Punkten, oder kann verschiede Unterlevels schließen.


    Gruß Snoopy

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mittlerweile festgestellt, dass "Getting Things Done" mir offenbar etwas weitergeholfen hat. Mein Problem war, dass ich an Ort A war und Dinge machen musste, für die ich an Ort B sein musste, oder Dinge brauchte, die ich nur bei Ort B kriegen konnte. So war ich selten mit den Dingen ausgestattet, die ich zum weiterkommen brauchte, oder ich stellte zwischendurch fest, das irgend etwas anderes tierisch viel wichtiger war. Das hat jetzt nachgelassen.


    Ich will noch einmal kurz erläutern, wie ich "Getting Things Done" bei mir etabliert habe und beantworte auch die Frage meines Vorgängers.



    Die Listen habe ich bei mir alle in einer einzigen Bonsai Datei.
    Warum? Weil das wechseln zwischen Dateien viel zu lange dauert, insbesondere auf dem Desktop. Durch das Hineinzoomen ist man viel schneller in anderen Listen als wenn man eine andere Datei öffnet.


    Bonsai liegt auf einem Hardbutton
    Warum? Na klar, weil man es ständig schnell aufrufen können muss. Bei mir ist es blau+E-Mail, weil ich die anderen Buttons brauche. Ein guter Ort ist auch die Seitentaste, die bei mir allerdings mit dem Wecker (TreoAlarm) belegt ist. Wenn ihr Bonsai im RAM installiert habt (Voraussetzung, damit ihr synchronisieren könnt), könnt ihr Einstellen->Tasten (ganz unten) Bonsai auf einen Hardbutton legen.


    Die Listen
    Es sind die folgenden Listen zu erstellen

    • Next Action
    • Tickle
    • Projects
    • Wait
    • Reference
    • Some Day Maybe
    • IN


    IN habe ich groß geschrieben, damit ich schneller mit dem Auge erfasse. Innerhalb von Bonsai gibt es 3 Typen von Einträgen. Die oben genannten Haupteinträge sind vom Typ "Simple" (in den Details des Eintrags festzulegen). Warum? Weil diese Punkte bestehen bleiben, wenn alle Unterpunkte abgehakt sind. Wählt man einen anderen Typ, verwindet IN auch, wenn der letzte Unterpunkt daraus entfernt wird. Das soll nicht sein.
    Tipp für Bonsai Desktop: Mit + und - auf dem Ziffernblock kann man Bereiche auf und zu klappen


    Zoomen von Einträgen
    Der Tipp von palmorganized.com zum Zoomen von Einträgen in den aktuellen Bonsai-Versionen macht Bonsai in der Tat zu einem sinnvollen Tool für Getting Things Done. Das leuchtete mir nicht sofort ein, aber es stimmt. Wieso? Weil der Bildschirm des Palms zu klein ist, um die ganzen Informationen der Listen übersichtlich darzustellen. Wenn ihr in der Liste "Next Action" in einem Unterpunkt seid und dort eine Todo verschieben wollt, könnt ihr kaum noch ihren Text lesen. Wenn ihr hineinzoomt, blendet ihr alles unwesentliche für den Moment aus.
    Ich habe das Zoomen mit blau+Links/Rechts belegt, nicht so wie palmorganized.com, der das glaube ich mit Shift+Links/rechts oder gar nur rechts/links macht. Wieso anders? Weil ich die Shift-Taste zum Großschreiben brauche und bei der Implementierung von palmorganized.com Probleme beim Wandern innerhalb einer Zeile hatte. Bonsai hat dann immer reingezoomed, ich konnte nicht mal mit dem Cursor nach vorn oder hinten wandern. Der Nachteil dieser Methode ist, dass man zum Zoomen zwei Hände am Palm haben muss, damit kann ich aber leben.
    Wie stellt man das Zoomen ein? Wähle Options->Global Settings->Reiter "Nav"-> Option L-R-> Zoom Out-in.
    Meine anderen Belegungen: Select -> Note, Left-Right-> Cursor Left-right, Up-Down -> Cursor Up/Down, Option U-D -> Expand Collapse (praktisch nie in Verwendung)


    Die wichtigsten Tastenkombinationen
    Wer schon einmal mit Bonsai versucht hat, seine Dinger aus IN in das System einzuordnen und dabei den Stylus zum Verschieben benutzt hat, hat sicherlich schon folgendes festgestellt: Is scheiße.
    Warum? Es dauert zu lange und es ist viel zu umständlich, zu den Zielbäumen zu navigieren. Was tun? Copy and Paste! Bonsai kann ganze Bäume inklusive Unterbäume in die Zwischenablage schieben, und damit geht es sehr flink. Die Tastenkombinationen dazu lauten:

    • Menü + J: Baum ausschneiden
    • Menü + Y: Baum wieder einfügen


    Wieso nun J und Y, das weiß ich auch nicht. Aber ich kann versichern, dass man es nach spätestens 5x Benutzen weiß. Eine weitere wichtige Tastenkombination ist

    • Menü + A: Notiz aufrufen


    Wie im vorigen Punkt zu lesen, habe ich Notizen allerdings auf den mittleren Knopf des Navigator gelegt, was sehr komfortabel geht.


    Wenn ihr die Zoom-Einstellungen so gewählt habt wie ich, könnt ihr mit einem einfachen Druck auf die Eingabetaste einen neuen Eintrag in der selben hierarchischen Stufe erstellen. Um einen Eintrag einer Hierarchiestufe darunter zu erstellen, drückt ihr blau+Eingabe. Bonsai ist in dieser Hinsicht praxisnah programmiert, geeignet zum schnellen Niederschreiben von Gedanken.
    Ich bin in diesem Zusammenhang dem Problem begegnet, dass bei einem Tap auf einen Beitrag und anschließendem Druck auf die Eingabetaste beim ersten Mal (und nur dann, beim zweiten Mal gehts) komischerweise ein Eintrag in einer untergeordneten Hierarchiestufe erstellt wird, statt wie erwartet in derselben. Ich behelfe mir dann, indem ich einfach kurz die Shift-Taste drücke. Wenn ich dann Eingabe drücke, wird wie erwartet ein Eintrag in derselben Hierarchiestufe erstellt.



    Die richtigen Spalten und Schriftgrößen
    Hier ist natürlich der persönliche Geschmack gefragt, aber ich kann mit Nachdruck die ganz normale Palmschrift für die Baumansicht empfehlen. Wieso? Weil ihr Bonsai nicht nur unter Laborbedingungen am Schreibtisch benutzen wollt (da eher überhaupt nicht), sondern unterwegs, beim Gehen, da wackelt alles, ihr braucht große Buchstaben. Dass dann weniger auf den Bildschirm passt, ist klar, aber das ist nicht wesentlich, wenn ihr wisst, wo im Baum ihr euch befindet. Und das tut ihr recht schnell dank Zoom-Feature. Einzustellen über Options->Outline Prefs->Fo(nts)->Outline Font (vierter von rechts)
    Ich habe in einigen Postings zuvor ganz tolle Systeme vorgestellt, wie man Einträge mit Keywords versehen kann und dann flitern kann. Ich rate davon hiermit ab. Warum? Ich habe diese Keywords nie gesetzt, ich hatte keine Zeit. Die Lösung kam mir beim vierten Mal Hörbuch durchexorzieren: Die Next Action Liste muss nach Kontexten aufgeteilt werden. Und neben der nicht ständig aktuell gehaltenen und geleerten IN war das genau der Grund, wieso GTD bei mir anfangs nicht richtig funktionieren wollte. Dazu später mehr. Zuerst wollen wir uns darum kümmern, wie überhaupt feststellen, dass eine Notiz an einem Eintrag hängt. Das wird nämlich normalerweise nicht angezeigt. Warum das Ganze? Notizen enthalten wichtige Zusatzinfos zu Einträgen, etwa randbedingungen, folge-Aufgaben, Umstände und so etwas. Wenn wir nicht wissen, dass diese Infos existieren (und das weiß man nicht wenn man im Stress ist), brauchen wir ein Zeichen dafür - ansonsten suchen wir alles in der Hektik noch einmal heraus, obwohl das schon erledigt ist. Wie machen wir das? Wir blenden eine Spalte für die Notiz ein. Normalerweise ist die Spaltenleiste ausgeblendet. Ein dünner grauer Strich trennt Titelleiste und Inhaltsbereich. Tippt auf diese Leiste, um sie sichtbar zu machen. Tippt noch einmal darauf und wählt im Menü "Show Column" den Punkt "Note". Mehr als den Eintrag selbst plus das Notizicon braucht man meiner aktuellen Meinung nach in der Praxis nicht. Zieht die Spalte für die Notiz so klein, dass gerade noch das Notizicon hineinpasst, und blendet die Headerzeile mit einem Tipp wieder aus.
    Auf dem Desktop lass ich mir die Notizen immer anzeigen. Dafür bietet das Desktop-Tool genug Platz, den ich immer eingeblendet habe. Wenn eine Notiz vorhanden ist, wird sie dann direkt angezeigt. Außerdem lasse ich mir auf dem Desktop noch eine Angabe als Spalte anzeigen: Das Erstellungsdatum. Wieso? Weil es mir oft weiterhilft zu wissen, wann der Eintrag erstellt worden ist, insbesondere in der WAIT-Liste. Beispiel: Ich warte auf eine Antwort auf einen Brief. Seit wann eigentlich und lohnt es sich nachzuschlagen? Bonsai gibt sofort die Antwort. Man muss nicht den Originalbrief rauskramen, sondern sieht am Datum, wann das war und der Kopf wird von selbst sehen, dass es nun mal Zeit ist, dort nachzuhaken. Dafür muss man also nichts programmieren. Auf dem Palm lasse ich mir diese Info nicht anzeigen. Wieso? Kein Platz.



    Unterteilen der Next Action Liste
    Die Next Action Liste sollte nach Kontexten unterteilt werden, die in eurem Lebenszusammenhang Sinn machen. Oft findet man die Zusammenhänge durch die Erfahrung, dass man an einem Ort oder in einer Situation war und feststellt, dass man irgendwas nicht tun kann, weil einem Ressourcen fehlen. Meist sind die Kontexte also Ressourcen geknüpft wie Rechner, Drucker, Arbeitsutensilien (wer einen Webshop betreibt kann zu Hause keine Retouren bearbeiten, wenn dort keine Waren zum eintüten liegen). Untersucht euer Umfeld und erstellt Kontexte. Meist ergibt sich ein Kontext wie "zu Hause", "am Rechner", "Besorgungsfahrt".
    Die Unterteilung meiner Next Action Liste sieht wie folgt aus, wobei ihr diese nicht übernehmen, sondern als Anregung verstehen solltet.

    • Calls and E-Mails
      Hier schreibe ich rein, wenn ich wen anrufen oder kontaktieren will. Ich arbeite diese Liste täglich leer. Warum? Wenn ich mir das Ziel des Leer-Arbeitens nicht setzen würde, blieben immer unliebsame Telefonate über.
    • Beim nächsten Treffen klären
      Einige Dinge erfordern keinen Anruf und keine E-Mail, weil sie zu unwichtig sind. Oder sie können nur persönlich geregelt werden, weil sie sensibel oder persönlicher Natur sind. Oder man muss etwas übergeben oder abgeben, dann geht es telefonisch sowieso nicht.
    • Büro
    • zu Hause
    • am Rechner
      Der Rechner ist zwar meist im Büro in Benutzung, aber dinge wie "Fotos sortieren" (übrigens eine lausig formulierte Aufgabe) sollte man nicht während der Arbeitszeit erledigen.
    • Freundin
    • Bibliothek
    • Internetrecherchen
      Hier stehen bei mir URLs, die ich irgendwo gefunden und mal ansurfen wollte, oder "Wieviel bringt alter Drucker bei ebay". Ich habe es von Büro und Rechner getrennt, um beruflich und privat auseinander zu halten.
    • Besorgungsfahrt
      Ich schreibe hier keine Dinge wie Butter und Milch rein, dafür benutze ich Handyshopper. Wieso? Weil man dort die Einträge wiederverwenden kann, hier nicht. Hier schreibe ich stattdessen Dinge auf, die ich außerhalb des Supermarkts irgendwie mit dem Auto erledigen kann oder muss. Ich sammle so lange, bis es sich lohnt oder gefahren werden muss, und erledige dann alles im Rahmen einer einzigen Besorgungsfahrt. Das ist supereffektiv, weil man nicht unnütz durch die Gegend eiert, sondern gezielt Dinge dann erledigt, wenn es sinnig ist ("when they show up, not when they blow up" wie Allen sagt)



    Tickle
    Nutze ich gemäß den Empfehlungen im Buch, schreibe hier aber nur Dinge rein, die nicht so wichtig sind. Warum? Weil ich manchmal so stark im Stress brin, dass ich Reminder brauche. Dann schreibe ich mir lieber einen Termin ohne Zeit in den Terminplaner. In den Tickler landen bei mir Randinfos, die ich auch einen Tag früher oder später erledigen kann, bspw. "Lieferant X kontaktieren wg. Y", "Hauke anrufen: Musik machen (seine Prüfungen sind um)".



    Wie arbeitet man mit der Liste
    Eigentlich ganz einfach: Man ballert alles in IN. 1x am Tag sortiert man die Dinge von dort aus in die anderen Listen ein und leert somit die Inbox. Selbst Aufgaben und Ergebnisse aus E-Mails transferiere ich mittlerweile hierein. Warum? Weil die Dinge früher so lange in meinem Posteingang liegen ließ, bis sie erledigt waren. Dann hatte ich zwischen 40 und 140 E-Mails da drin, und jeden Tag denkt man "Um Gottes Willen, was muss ich noch alles tun". Jetzt lösche ich die E-Mail einfach, wenn sie nicht gerade archiviert werden muss (dann ordne ich sie in Unterordner ein). Langzeiterfahrungen hierzu habe ich noch keine.
    Beim neuen Einordnen ist darauf zu achten, ob die Sache jetzt erledigt werden soll (Projects) oder irgendwann (Some day maybe).
    Ich ordne immer am Desktop, nur notweise am Palm. Wenn am Palm, dann mit den obigen Tastenkombinationen.




    Fehler, die mir bei der Einführung des GTD Systems begegneten:
    - Die Inbox wird nicht gefüllt (Zettel schreiben, doch mal was im Kopf merken)
    - Die Inbox wird nicht geleert (Man macht die Dinge nicht dann, wenn sie getan werden müssten, weil man beim Arbeiten in den Next Action Listen aktiv ist. Wenn Dinge von gestern, die da drin sein sollten, dann noch in der Inbox herumfliegen, erledigt man sie nicht. Schlecht)


    Wichtig für mich war zu lernen, alles gleich in Bonsai einzutragen und nicht erst auf Zettel. Zweitens ist es wesentlich festzustellen, dass Bonsai auf dem Palm allein nichts bringt, wenn man einen Büro-Job hat. Dann braucht man einfach den Desktop, weil man dort ständig was in IN kloppt. Bei mir landet alle 5 Minuten was neues drin. Da KANN ich gar nicht immer zum Palm greifen. Der Palm ist die Referenz des GTD für unterwegs. Idealerweise räume ich die Listen am PC auf und kreuze auch dort die Aufgaben ab. Aber um zu lesen, was ich zu Hause machen muss, wenn ich da keinen Rechner hab, nehme ich natürlich den Palm.


    Vor GTD habe ich mich an einigen anderen Büchern versucht. Diese haben viele Praxistipps gegeben, aber das ganzheitliche System hat mir irgendwie gefehlt. Ich kann nach wie vor


    "Simplify your life"
    http://www.amazon.de/Simplify-…oks&qid=1189265965&sr=1-1


    empfehlen, was praktische Tipps für den Alltag angeht, oder auch


    "einfach gut organisieren"
    http://www.amazon.de/organisie…oks&qid=1189265928&sr=8-1


    Für das Grundlegende hat mir GTD aber bisher am ehesten weitergeholfen. Ich empfehle den Einstieg in GTD über das Hörbuch des Originalautors (er liest es selbst), zu kriegen bei itunes. Wer kein Englisch in flüssiger Form beherrscht, dem sei möglicherweise besser das deutsche Buch ans Herz gelegt.


    Wie ich Dinge geregelt kriege
    http://www.amazon.de/Dinge-ger…oks&qid=1189266049&sr=1-1



    Nützliche Links, die ich auf dem Weg bis jetzt gefunden habe.
    http://www.palmorganized.com/
    http://imgriff.com/ (viel zu gtd)
    http://freelanceswitch.com/ (für Selbstständige)
    http://davidco.com/ (viele kostenlose Artikel mit Denkanstößen, die Registrierung im Shop lohnt sich, die Artikel muss man quasi einkaufen, obwohl sie kostenlos sind)



    Ich muss das Posting nun aufteilen, weil ein Posting nur 15.000 Zeichen haben darf. Das ist mir wohl zu wenig :)

    • Offizieller Beitrag

    Ausblenden erledigter Aufgaben
    Ich lasse erledigte Aufgaben nicht sofort automatisch löschen. Wieso? Weil ich meinen Palm oft mit meinen Wurstfingern bediene und immer wieder mal versehentlich den Eintrag über oder unter dem gewünschten Eintrag abhake. Der wäre dann ja unwiederbringlich verloren. Lösung: Ich habe einen Filter eingerichtet, der bei mir "Standard" heißt und immer aktiv ist. Er blendet alle erledigten Einträge aus. Wähle "View" -> "Filters" und legt einen neuen Filter an. Wählt unter "General" bei Status "Completed". Damit werden bei Aktivierung des Filters nur erledigte Einträge angezeigt. Wählt nun unter "Options" ganz unten "Reverse Filter Action", dann passiert genau das, was wir wollen: Es werden nur unerledigte Einträge angezeigt. Wenn ihr etwas abhakt, verschwindet es vom Bildschirm. Wenn ihr es wieder zurück holen wollt, deaktiviert ihr den Filter über das Dropdown-Menü oben rechts ("Filter Off") und entfernt das Häkchen wieder. Dann könnt ihr den Filter wieder aktivieren. Wenn ihr die erledigten Einträge nun rauslöschen wollt und sicher seid, dass ihr keinen Eintrag zurückholen wollt, wählt ihr "Options"->"Delete completed", das ist dann wie "Papierkorb leeren".
    Ich weiß nicht, ob diese Umsetzung optimal ist, aber sie funktioniert. Vorschläge willkommen.



    Ich hoffe, durch meine ständige Beantwortung der "Warum"-Frage habe ich einigermaßen deutlich gemacht, wieso ich bestimmte Einstellungen gesetzt habe und wie meine Liste nach und nach erstellt worden ist.



    Abschließen möchte ich mit dem Statement:
    Versteht alle Tipps, die an euch rangetragen werden, nur als persönliche Erfahrungswerte anderer und versteht sie nicht als "richtig oder falsch". Für jeden funktioniert die Sache anders, und jeder hängt woanders. Es könnte sein, dass GTD für euch gar nichts ist oder dass es euch nicht so weit voran bringt wie mich oder andere. Insbesondere bei der Frage der Implementierung, also WIE ihr das umsetzt, gibt es keine Antwort im Sinne von richtig und falsch, sondern nur "das funktioniert für mich so" oder "so nicht". Das ist übrigens auch die Ansicht von Allen, der sagt "es ist völlig latte, was ihr für ein System benutzt, solange es für euch funktioniert und ihr Bock und Spaß dran habt, es zu benutzen". Wenn ihr euren Palm nicht mögt, nutzt ihn nicht für GTD.

  • Zitat

    Original von PHOEnix
    Und ich hab noch mit großer Reaktion gerechnet, aber is wohl net :schnieft:


    Doch, Du kannst Sie nur nicht sehen, weil wir so gut organisiert sind, dass wir keine Zeit fürs Forum haben :lacht:


    Nein im ernst, ich habe Deinen Beitrag in eine Word Datei kopiert, damit ich es in ruhe verarbeiten kann. Das bisher überflogene ist sehr gut zu lesen und macht Appetit auf mehr. =)
    Danke für Deine Mühe.