Suche Buch zu professionellem Umgang mit Word 2007

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  • Hallo!


    Ich beginne in der nächsten Zeit damit, meine Doktorarbeit zu schreiben. Dies werde ich mit Word 2007 machen. In den Grundarbeiten, was man für kurze Texte schreiben braucht, bin ich fit. Aber was Formatvorlagen, Gliederung u.ä. angeht, welches man gerade in längeren Texten benötigt, fehlt mir noch einiges an Wissen.


    Kann daher irgendjemand ein gutes Buch / Onlinebuch empfehlen, in dem der tiefere Einstieg mit Word erklärt wird?


    Ich danke euch!! :thumbup:

    Wer kämpft, kann verlieren - Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
    HTC Sensation - Oktober 2011 | Nexus 7 - Oktober 2012 :thumbup:
    History: HTC Wildfire - Februar 2011 | Palm Pré - Oktober 2009 | Treo750 - August 2009 | Treo Pro - Nov. 2008 | Treo680 - Dez. 2006 | Xda Neo - Aug.2006 | LifeDrive - Juni 2005 | Zire71 - Mai 2003 | m105 - Nov. 2001

  • Grundsätzlich die Frage: Word 2007 - oder kannst du auch Word 2003 bekommen? Ich finde, MS hat die Formatvorlagensituation in Word 2007 gegenüber 2003 durch die dusseligen Designs nicht eben verbessert...

  • Mach in jedenfall vielle Backups. Solltest du viele Grafiken oder gar Formeln verwenden würde ich mir die
    Alternativen anschauen. Word kann dabei zum Horror werden, vor allem wenn du nachträglich Zeilen
    löscht oder einfügst und ein recht Umfangreiches Dokument hast.
    Besser läufst du da wenn du zumindest die Kapitel als seperate Dokumente ablegst und erst später
    zusammenfügst. Aber das haben dir bestimmt auch schon andere gesagt ;)
    Und plane genug Zeit ein (Polster vor der Abgabe), gerade Word hat die Eigenart festzustellen wann
    es nicht passt und genau dann Ärger zu machen.


    Ansonsten, bedarf allerdings etwas einarbeitung, LaTeX.

  • Grundsätzlich die Frage: Word 2007 - oder kannst du auch Word 2003 bekommen? Ich finde, MS hat die Formatvorlagensituation in Word 2007 gegenüber 2003 durch die dusseligen Designs nicht eben verbessert...

    Habe nur Word 2007 und möchte eigentlich auch dabei bleiben. Bin mit Office 2007 eigentlich sehr zufrieden.



    Datensicherung in klar. Hab u.a. ein Netzlaufwerk von der Uni.
    LaTeX habe ich schon vor kurzem mal bei einem Freund gesehen, aber - ehrlich gesagt - ist mir das zu kompliziert. Das Layout hinterher ist klasse!
    Zudem werde ich meine Literaturverwaltung mit EndNote machen und das ist kompatibel zu Word.
    Aber danke für die restlichen Tipps :)

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  • Grundsätzlich die Frage: Word 2007 - oder kannst du auch Word 2003 bekommen? Ich finde, MS hat die Formatvorlagensituation in Word 2007 gegenüber 2003 durch die dusseligen Designs nicht eben verbessert...

    Habe da, gerade bei meiner Masterarbeit, genau andere Erfahrungen gemacht. Word 2007 ist, wenn man sich an die Icon-Ansammlung gewöhnt hat, viel einfacher zu bedienen. Die Menüs, welche es vorher gab, sind nun dort anzufinden, wo man sie erwartet :)
    Literaturverwaltung geht auch mit Word 2007, die Darstellung geht mit verschiedenen Normen (DIN usw...)
    Mach vor allem Gebrauch von Index, Querverweisen, wenn man auf andere Kapitel verweist. So lässt es sich später als PDF auch gut navigieren.
    Ob Index, Inhaltsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis usw. Word kann eigentlich alles. Mein Rat ist nur, mach nichts manuell (Seitenzahlen, Abbildungszahlen usw...), denn dann ist vieles leichter wenn man am Ende alles aktualisiert (dazu mit STRG+A alles markieren und ein beliebiges Verzeichnis aktalisieren, dann werden gleich alle aktualisiert).


    Gruß
    Robert

  • Ganz kurz zu Latex: eigentlich ist es eine Sünde für wissenschaftliche Arbeiten etwas anderes zu nehmen. Lass mich dir aus Erfahrung sagen dass das alles andere als kompliziert ist. Die Zeit die du für das Einarbeiten brauchst holst du am Ende locker wieder raus, glaub mir, denn Layoutprobleme gehören der Vergangenheit an. Abgesehen von der sauberen Optik.


    Jedem das seine, ich wollte das nur kurz loswerden weil ich am Anfang genauso dachte wie du, und mir hinterher an den Kopf geschlagen habe wieso ich das nicht schon viel früher (auch für nur 5-seitige Arbeiten) genutzt habe. :) Und wenn du erstmal BibTex für die Quellenangaben nutzt, vielleicht in Kombination mit JabRef (http://de.wikipedia.org/wiki/JabRef).. huihuihui ;)

  • endnote hat vor ein paar Jahren bei mir schön die Grätsche gemacht, natürlich kurz vor der Abgabe...
    word 2007 hat eine eigene Funktion für Literaturverwaltung, vielleicht taugt die ja was?

  • A propos, Word hat eine sehr gute Korrekturfunktion. Wenn also jemand drüberschaut, kann er gleich korrigieren und hinterher entscheidet man selbst, ob man Änderungen annimmt oder nicht. Kann das LaTeX?
    Weiterhin sieht man bei Word direkt, was rauskommt. Manchmal auch sehr praktisch.
    Ich möchte Word hier nicht überloben, möchte nur zeigen, dass wenn man es richtig bedient es einem alles bietet :)

  • LaTeX habe ich schon vor kurzem mal bei einem Freund gesehen, aber - ehrlich gesagt - ist mir das zu kompliziert.


    Es gibt hierzu auch grafische Frontends, die LaTeX viel von seinem Schrecken nehmen: LyX zum Beispiel.


    Hinweisende Grüße,


    fluteman

  • Weiterhin sieht man bei Word direkt, was rauskommt.

    Das stimmt nur sehr bedingt. Wenn der Korrektor z.B. einen anderen Standarddrucker eingestellt hat, zerlegt es Dir ganz schnell das Layout. Die Darstellung der Zeilen- und Seitenumbrüche ist sehr abhängig von den definierten Druckern (dazu gehören auch virtuelle, wie PDF-Ausgabe).

    Falls Sie Kettenbriefe in der Post finden, denken Sie daran: Nur die Briefe kommen ins Altpapier, die Ketten kommen in die gelbe Tonne.

  • endnote hat vor ein paar Jahren bei mir schön die Grätsche gemacht, natürlich kurz vor der Abgabe...
    word 2007 hat eine eigene Funktion für Literaturverwaltung, vielleicht taugt die ja was?


    zwecks Literatur sei empfohlen: zotero.org ! Direkt in Word integrierbar, aber auch in openoffice (das hab ich damals genutzt, sehr praktikabel)
    Und falls der gewünschte zitierstil nicht exakt vorhanden ist, dann halt dort im forum melden oder selbst hand anlegen.
    Ich mach da seit meiner thesis mit, light, eher so zum spass, und es kommen immer mal wieder anfragen mit kleinigkeiten, denn fast jeder Lehrstuhl hat da so seine formalen Spezialitäten, sei es auch nur Komma oder Semikolon :D
    Mein Fazit von damals: wenn man in Openoffice das Dokument mit den Stilen für Absätze, Seiten, Bilder, Rahmen, Aufzählungen... mal richtig konfuguriert hat, brauch man sich um nix mehr zu kümmern, außer um den Inhalt. Das geht im Prinzip auch mit Word, ist nur umständlicher, weil man sich durch zig Fensterchen klicken muss. Auch Verzeichnisse aktualisieren sind mehrere Klicks. Mann muss halt dem Drang wiederstehen können, alles "hart" zu formatieren. Stattdessen immer Stile/Formatvorlagen nehmen, und ferttich.

  • molnium:


    Danke, genau solche Tipps wollte ich hören :)


    endnote hat vor ein paar Jahren bei mir schön die Grätsche gemacht, natürlich kurz vor der Abgabe...
    word 2007 hat eine eigene Funktion für Literaturverwaltung, vielleicht taugt die ja was?

    Endnote wird sowohl von meiner Doktormutter, als auch von meiner wissenschaftlichen Betreuerin eingesetzt, welche mir zur EndNote geraten haben. Der große Nachteil an dem Programm ist einfach der happige Preis. Selbst für Studenten kostet die Downloadversion schlappe 110€ :schnieft:
    Hast du evtl. Erfahrungen mit anderen Literaturverwaltungsprogrammen?
    Hast du damals eine Datensicherung wieder einspielen können?

    Wer kämpft, kann verlieren - Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
    HTC Sensation - Oktober 2011 | Nexus 7 - Oktober 2012 :thumbup:
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  • das einzige was wirklich aufklärung ermöglicht: alles ausprobieren, ehrlich Vergleichen, sinnvollstes auswählen :thumbup: Falls man sich seine Kiste nicht zumüllen will, dann halt in ner virtuellen maschine wie VirtualBox (freeware)
    Ich fand zotero am praktischsten weil: * einfaches hinzufügen per klick, auch von uni bib, oder halt gbv und fast allen online lit.-quellen, * einfaches editieren, * styles im xml direkt anpassbar, * im- und export, * direkt wie nachher gedruckt in der Texterarbeitung, * Einträge untereinander verknüpfbar, * Notizen und anhänge einfach möglich und automatisierbar, * sync auf mehrere pcs, wen gewünscht.
    Bottom line: hat am besten zu workflow und Zielen gepasst. Je nach Gegebenheiten, gefühl und Vorlieben trifft das natürlich auch auf Latex, Word, Notepad, Mellel, Citavi, etc.... zu ...


    links
    http://literaturen.net/literat…echerche-anleitu-t39.html
    http://www.bibliothek.uni-augs…g/downloads/vergleich.pdf
    http://forums.zotero.org/discu…o-be-so-difficult/#Item_8
    http://www.bibliothek.fhws.de/ighilfe/Literaturverwaltung
    http://hatorikibble.wordpress.…gory/literaturverwaltung/


    Backups sind natürlich basic, also täglich pflicht. das sollte ja wohl keine probleme machen :sleeping:


    ##edit-kiste:
    * zotero schlürft Daten auf Klick! von vielen Seiten (wg Büchern, Artikeln, etc...) : http://www.zotero.org/translators/
    * da Zotero mehrsprachig ist, hier der Einstieg in DE http://www.zotero.org/support/de/start


    ###...
    noch gar nicht genannt: http://www.mendeley.com - basiert im technischen zum Teil auf Zotero, und hat ein etwas umfangreicheres Angebot für die Nutzer: direkt Anmerkungen in pdfs und so... (und sync via web, wenn man will)

  • Der große Nachteil an dem Programm ist einfach der happige Preis. Selbst für Studenten kostet die Downloadversion schlappe 110? :schnieft:


    Das wirklich coole an Endnote ist - Amerika halt - dass man saufaul sein kann. Schön alle Daten direkt aus der Library of Congress in die Datenbank einschlürfen und gut is.
    Und dass die Stile für unterschiedliche Fachpublikationen gleich fertig sind. Wenn man diese beiden Punkte nicht braucht (z.B. weil man seinen eigenen Zitierstil verwenden will) ist das Geld für dieses Datenbankprogramm mit ein paar (zu meiner Zeit buggy) Makros schon echt gesalzen...
    Aber wie gesagt: wenn man die Funktionen regelmäßig nutzt spart es eine Menge Zeit und Gefrickel. Und Zeit ist schließlich Geld :oh-ja:

  • Ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher, welches Literaturverwaltungsprogramm ich benutzen soll. Daher bin ich jetzt auch noch nicht weitergekommen mit guter Literatur für Word 2007. Hab hier im Forum noch einen guten Tipp bekommen, den ich aber jetzt nicht zwischen Tür und Angel präsentieren möchte.
    Nun aber zu meinem Problem mit der Literaturverwaltung.


    Unsere Uni bietet für Studenten (und Alumni) das Programm RefWorks ( http://www.refworks.com ) an.
    Kennt das jemand von euch? Oder noch besser: Hat das jemand im Einsatz zusammen mit Word 2007?


    EndNote hat sich mittlerweile als noch teurer herausgestellt. :thumbdown: Ich hatte leider nicht richtig in dem Shop geschaut. Mit Versand lange ich dann bei 145€. Das ist schon wirklich sauviel für das Programm. Kennt jemand noch andere Bezugsquellen als AdeptScientific ( http://directory.adeptscience.…ductI-EN-ED-STUD-WWW.html )? Mir würde auch eine Downloadversion absolut reichen.

    Wer kämpft, kann verlieren - Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
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  • EndNote hat sich mittlerweile als noch teurer herausgestellt. :thumbdown:


    Ja, das ist schon happig.
    Sieh es als Investition: falls du vorhast, auch in Zukunft viel für Fachblätter wie Lancet oder was weiß ich zu schreiben (sagen wir mal: mehr als 2 Publikationen im Jahr) lohnt es sich.
    Sonst würde ich es nicht kaufen, nur für eine Arbeit. Vorteil ist halt vor allem, dass man sich die Literaturangaben "aus dem Netz schnüffeln" kann bei Endnote. Sofern die Angaben im Netz verlässlich sind, spart das jede Menge Tipparbeit...

  • Literaturangaben "aus dem Netz schnüffeln"


    nu im prinzip ist das mittlerweile standard. je nach ausführung des programms eingabe von ISBN, DOI, PMID oder sonst welchen identifiern oder direkt auf der webseite für die Medien, Bücher, Artikel, etc... :) Entweder über Z-irgendwas protokolle, oder per klick von Websites von Bibliotheken, Portalen wie sciencedirect.com , springerlink etc...
    Hier mal ein aktueller Überblick vom Jahr 2010 : http://www.slideshare.net/lamb…n-die-literaturverwaltung


    Das Problem bei Software, deren Beurteilung, und Empfehlungen ist halt, dass sie so schnell weiterentwickelt wird. Features, die vor ein paar Jahren super toll praktisch exklusiv waren, stecken ggf nun überall drin. Dafür hakts woanders, das findet man manchmal erst beim Benutzen heraus - stört vielleicht aber gar nicht, wer weiss. Ist ja auch bei Palm so :thumbup:
    Als Basis: Datenaustausch langfristig sicherstellen: Endnotes Daten kann man in Zotero und Mendeley und vieles andere importieren, und umgedreht auch, öfters.